DE3003446C2 - Anordnung von Hohlbauelementen zur Herstellung von Wänden und Decken aus Beton - Google Patents

Anordnung von Hohlbauelementen zur Herstellung von Wänden und Decken aus Beton

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung von Hohlbauelementen zur Herstellung von Wänden und Decken aus Beton, bei der die Hohlbauelemente mit ihren Hohlräumen über Durchbrechungen miteinander kommunizierend bleibend aneinandergereiht und miteinander verbunden und/oder verspannt und die Hohlräume sodann mit Beton ausgegossen werden.
  • Es ist bekannt, verhältnismäßig leichte Hohlbauelemente an der Baustelle aneinanderzureihen, miteinander zu verbinden bzw. zu verspannen und sodann mit Beton auszugießen. Derartige Hohlbauelemente zeigen z. B. die FR-PSen 14 50 618 und 15 29 573 sowie das DE-GM 19 91 710. Mit diesen bekannten Hohlbauelementen werden Kaimauern oder aber Wände oder Decken von Gebäuden hergestellt, wobei jedoch offenbleibt, in welcher Weise die Deckenelemente in die Wandelemente eingebunden sind. Auch gestaltet sich das Einbringen des Flüssigbetons insbesondere in die die Decke bildenden Hohlbauelemente schwierig und die Oberfläche muß nach der Fertigstellung nachgearbeitet werden, was arbeitsintensiv ist und den Bau entsprechend verteuert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art vorzuschlagen, mit der eine gute und sichere Einbindung der Decken- in die Wandelemente bei einfacher und kostengünstiger Herstellung der Wände und Decken möglich ist, wobei Nacharbeiten weitgehend entfallen und gut in sich versteifte Gebäude entstehen sollen, die in der Lage sind, große statische und dynamische Belastungen aufzunehmen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale vorgesehen, wobei noch in den Ansprüchen 2 bis 4 zweckmäßige Weiterbildungen beansprucht sind.
  • Die beispielsweise katalogmäßig auswählbaren und den Bedürfnissen des Hochbaus entsprechend angepaßten Hohlbauelemente lassen sich ohne Schwierigkeiten zur Bau- bzw. Montagestelle transportieren, weil sie sehr leicht sind. Die Hohlbauelemente bilden nach Fertigstellung des Gebäudes einen Teil desselben, wobei sich durch entsprechende Wahl des Materials für die Hohlbauelemente der Wärmedurchgangswert entsprechend verringern läßt, so daß die Hohlbauelemente insbesondere auch zur Wärmeisolierung entscheidend beitragen. Hinzuweisen ist auch auf die bessere Wärmespeicherung der so hergestellten Wände bzw. Decken. Hierdurch werden Temperaturschwankungen im Rauminneren weitgehend vermieden. Es ergeben sich glatte und saubere Außenflächen der so hergestellten Wände und Decken, so daß kostspielige Putzarbeiten, Aufbringen einer Estrichschicht usw. entfallen können und ggf. lediglich ein Verfugen der Stoßfugen notwendig ist. Das nach dem Eingießen des Betons entstehende einstückig ausgebildete Betongerippe ergibt gut in sich versteifte Gebäude.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 ein Hohlbauelement als Teil einer Hohlbauelement- Reihe in perspektivischer abgebrochener Darstellung,
  • Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf zwei rechtwinklig zueinanderstehende Hohlbauelement-Reihen,
  • Fig. 3 eine Ansicht einer Hohlbauelement-Reihe mit einer Fensteröffnung,
  • Fig. 4 eine seitliche geschnittene und abgebrochene Darstellung im Bereich des Übergangs von dem unteren zum oberen Geschoß,
  • Fig. 5 eine abgebrochene schematische Draufsicht auf zwei rechtwinklig zueinanderstehende Hohlbauelement-Reihen,
  • Fig. 6 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines Hohlbauelements und
  • Fig. 7 eine Draufsicht gemäß Pfeil VII in Fig. 4 auf eine aus aneinandergereihten Hohlbauelementen bestehende Geschoßdecke in abgebrochener Darstellung.
  • In Fig. 1 ist ein Hohlbauelement 1 mit ausgezogenen Linien gezeigt, zusammen mit weiteren Hohlbauelementen 1, die strichpunktiert dargestellt sind und sich jeweils nach der einen bzw. anderen Seite fortsetzen und so insgesamt eine Hohlbauelement-Reihe 2 bilden. Diese Hohlbauelement-Reihe 2, die die spätere Wand bildet, setzt sich also aus einzelnen dicht aneinandergereihten Hohlbauelementen 1 zusammen.
  • Jedes Hohlbauelement ist, wie in Fig. 1 deutlich zu erkennen ist, im wesentlichen kastenförmig ausgebildet. Wie insbesondere auch aus Fig. 2 hervorgeht, weisen die Hohlbauelemente 1 einen quadratischen Querschnitt auf, wobei die äußeren Querschnittsabmessungen jedes Hohlbauelementes 1 einem genormten Raster folgen. Beispielsweise können die äußeren Abmessungen des Querschnitts 20 mal 20 cm betragen. Die Hohlbauelemente 1 sind nach oben und unten offen ausgebildet. Insgesamt besteht jedes Hohlbauelement 1 aus vier jeweils senkrecht aufeinanderstehenden Begrenzungswänden 3, 4, 5 und 6, die den nach oben und unten offenen Hohlraum 7 umschließen. Die zur Anlage an die jeweils benachbarten Hohlbauelemente 1 kommenden Begrenzungswände, beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die Begrenzungswände 4 und 6, weisen Durchbrechungen 8 auf, die jeweils mit entsprechenden Durchbrechungen 8 des benachbarten Hohlbauelements 1 fluchten. Auf diese Weise ergibt sich nach dem Aneinanderreihen der einzelnen Hohlbauelemente 1 ein miteinander in Verbindung stehender Hohlraum, d. h. die einzelnen Hohlräume 7 jedes Hohlbauelements 1 stehen über die Durchbrechungen 8 miteinander in Verbindung, sie kommunizieren miteinander.
  • Die einzelnen Hohlbauelemente 1 werden fest und bleibend miteinander verbunden. Dies erfolgt beispielsweise, wie Fig. 2 zeigt, mittels Zugankern 9, die durch die gesamte Länge jeder Hohlbauelement-Reihe 2 oder einen Teil der Gesamtlänge der Hohlbauelement-Reihe 2 verlaufen. An den Enden 10 der Zuganker 9 sind Gewinde vorgesehen, auf die entsprechend ausgebildete Muttern 11 aufgezogen sind, mit deren Hilfe ein festes Verspannen jeder Hohlbauelement-Reihe möglich ist. Selbstverständlich können in jeder Hohlbauelement-Reihe 2 mehrere in Höhenrichtung zueinander versetzte Zuganker 9 vorgesehen sein, so daß eine gleichmäßige Verbindung und Verspannung der einzelnen Hohlbauelemente 1 möglich ist.
  • Nach dem Aneinanderreihen und Verbinden der einzelnen Hohlbauelemente 1 miteinaner werden die Hohlräume 7 mit Flüssigbeton ausgegossen, der sich gleichmäßig im gesamten aus den Teilhohlräumen 7 und den Durchbrechungen 8 bestehenden Hohlraum verteilt. Falls erforderlich, können noch besondere, hier nicht weiter dargestellte Abstützungen für die Hohlbauelement-Reihe vorgesehen sein.
  • Nach dem Abbinden bzw. Aushärten des eingegebenen flüssigen bzw. plastisch bildsamen Betons werden die über die Außenflächen vorstehenden Enden 10 der Zuganker 9 entfernt, beispielsweise abgesägt. Die verbleibenden Zuganker 9 selbst ergeben eine weitere Erhöhung der Festigkeit der fertigen Wand, die aus dem abgebundenen Beton und den an Ort und Stelle verbleibenden Hohlbauelementen 1 besteht.
  • Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, weisen die einzelnen Hohlbauelemente 1 eine Länge auf, die gleich der Geschoßhöhe ist. Im Bereich bleibender Öffnungen, beispielsweise einer Fensteröffnung 12 , sind die Hohlbauelemente 1 entsprechend verkürzt.
  • In Fig. 4 ist in abgebrochener Darstellung der Übergangsbereich von einem zum anderen Geschoß dargestellt. Nach Fertigstellung der unteren Hohlbauelement-Reihe 2, d. h. nach dem Abbinden des in die Hohlräume 7 eingegossenen Betons, wird die Geschoßdecke 13, die ebenfalls Hohlbauelemente aufweisen kann, aufgebracht, auf die die darüberliegende Hohlbauelement-Reihe 14 angeordnet und aufgereiht wird. Auch die Hohlbauelemente der Geschoßdecke 13 weisen Durchbrechungen 8 auf, wie dies auch bei den einzelnen Hohlbauelementen der Hohlbauelement-Reihe 14 der Fall ist. Während die Durchbrechungen 8, wie in Fig. 1 gezeigt, kreisrund ausgebildet sein können, kann selbstverständlich auch eine andere Querschnittsform der Durchbrechungen 8 gewählt werden, beispielsweise eine rechteckige Durchbrechungsform, wie sie in Fig. 4 bei der Hohlbauelement-Reihe 14 gezeigt ist. Nach dem Aneinanderreihen und Verspannen bzw. Verbinden der einzelnen Hohlbauelemente der Hohlbauelement-Reihe 14 wird ebenfalls Beton eingegossen, d. h. der Vorgang wiederholt sich.
  • Wie im Zusammenhang mit Fig. 1 ausgeführt wurde, befinden sich die Durchbrechungen 8 jeweils an gegenüberliegenden Begrenzungswänden eines Hohlbauelements 1, derart, daß sie mit den entsprechenden Durchbrechungen der benachbarten Hohlbauelemente fluchten. Im Eckbereich (vgl. Fig. 2) ist das als Eckelement ausgebildete Hohlbauelement 15 angeordnet, welches Teil sowohl der einen als auch der anderen Hohlbauelement-Reihe 2 ist. Dieses Eckbauelement weist Durchbrechungen 8 auf, die jeweils an Begrenzungswänden angebracht sind, die im rechten Winkel zueinander stehen. Auf diese Weise ist ebenfalls sichergestellt, daß die Durchbrechungen 8 an den mit den benachbarten Hohlbauelementen in Kontakt kommenden Begrenzungswänden angeordnet sind.
  • In Fig. 5 ist ein Hohlbauelement 16 gezeigt, an welches insgesamt drei Hohlbauelement-Reihen 17, 18 und 19 anschließen. Das Hohlbauelement 16 weist demzufolge drei Begrenzungswände auf, die jeweils in Kontakt mit benachbarten Hohlbauelementen stehen. Demzufolge sind in diesen drei in Anlage mit benachbarten Hohlbauelementen stehenden Begrenzungswänden Durchbrechungen 8 vorgesehen, so daß der eingefüllte Beton sich ohne Schwierigkeiten gleichmäßig verteilen kann.
  • Die Hohlbauelemente 1 bestehen zweckmäßigerweise aus einem Leichtmaterial, so daß der Transport keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Als Leichtmaterial wird zweckmäßigerweise Preßspan od. dgl. verwendet. Dieser Preßspan weist eine wasserabweisende Imprägnierung auf, so daß die vom Beton herrührende Feuchtigkeit wie auch witterungsbedingte Feuchtigkeit keine Veränderungen der Hohlbauelemente herbeiführen. Durch die entsprechende Wahl eines geeigneten Materials für die Hohlbauelemente ist auch sichergestellt, daß eine gute Isolierung gegeben ist, so daß beispielsweise der Wärmedurchgangswert der fertigen Wand ganz erheblich herabgesetzt ist.
  • Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die Hohlbauelemente 1 nicht nur einzeln an die Baustelle bzw. an den Montageplatz angeliefert werden können, sondern daß bereits ab Werk mehrere Hohlbauelemente zusammengefaßt werden können und so vor dem Einbau ein entsprechend vergrößertes Fertigelement entsteht, wodurch die Montagekosten noch weiter verringert werden.
  • Nach Fertigstellung der Wand mit den darin verbleibenden Hohlbauelementen 1 wird die Außenfläche der Außenwände mit Dämm- oder Fassadenplatten 20 abgedeckt (vgl. Fig. 4). Diese Dämmplatten 20 werden zweckmäßigerweise auf die Außenflächen mittels eines geeigneten Klebers aufgeklebt. Die Innenflächen der Wände sind weitgehend glatt, so daß lediglich noch ein Verfugen, beispielsweise mit Gips od. dgl., der Stoßfugen notwendig ist.
  • Das Hohlbauelement 1 ist, wie gezeigt, einstückig ausgebildet. Es kann aber auch, wie aus Fig. 6 folgt, ein mehrstückiger Aufbau des Hohlbauelements vorgesehen sein. In Fig. 6 ist ein im Querschnitt rechteckiges Hohlbauelement 1 dargestellt, dessen eine Seite dem Rastermaß entspricht, während die andere Seite das doppelte Rastermaß aufweist. Die einzelnen Begrenzungswände 3 bis 6 sind im Kantenbereich beispielsweise durch Verleimen oder Verschrauben miteinander verbunden. Zusätzlich ist eine Zwischenwand 21 innerhalb des Hohlbauelements 1 angeordnet, die ebenfalls durch Verleimen, Verschrauben oder auf sonstige Weise mit den Begrenzungswänden 3 und 5 verbunden ist. Selbstverständlich können auch mehrere Zwischenwände vorgesehen sein, wobei auch diese Zwischenwände Durchbrechungen für die gleichmäßige Verteilung des eingefüllten Betons aufweisen können.
  • Fig. 7 schließlich zeigt einen Ausschnitt einer aus mehreren aneinandergereihten Hohlbauelementen 1 bestehenden Geschoßdecke 13 gemäß Ansicht VII in Fig. 4. Dabei sind in diesen als Deckenelemente verwendeten Hohlbauelementen 1 weitere Durchbrechungen 22 angeordnet, und zwar in der nach dem Einbau nach oben weisenden Begrenzungswand 23 (vgl. auch Fig. 4). Diese Durchbrechungen 22 ermöglichen das Einbringen des Betons sowie das Einführen von Verdichtungsgeräten, wie einer Rüttelflasche od. dgl. Nach dem Einfüllen und Verdichten des Betons werden diese Durchbrechungen 22 mittels entsprechend ausgebildeter Stopfen 24 verschlossen, so daß eine glatte Oberfläche entsteht und das Aufbringen einer besonderen Estrichschicht entbehrlich ist, wodurch die Baukosten weiter erheblich reduziert werden.

Claims (4)

1. Anordnung von Hohlbauelementen zur Herstellung von Wänden und Decken aus Beton, bei der Hohlbauelemente mit ihren Hohlräumen über Durchbrechungen miteinander kommunizierend bleibend aneinandergereiht und miteinander verbunden und/oder verspannt und die Hohlräume sodann mit Beton ausgegossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Bildung der Geschoßdecken (13) verwendeten Hohlbauelemente (1) in der nach dem Einbau des Elements (1) nach oben weisenden Begrenzungswand (23) Durchbrechungen (22 ) aufweisen und derart auf die Hohlbauelemente (1) der tragenden Wände aufgesetzt und in diese eingebunden sind, daß ihre Hohlräume (7) mittels Durchbrechungen (8) in die Hohlräume (7) der Hohlbauelemente (1) der Wände übergehen bzw. mit diesen kommunizieren.
2. Anordnung von Hohlbauelementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Querschnittsabmessungen der Hohlbauelemente (1) einem genormten Rastermaß entsprechen.
3. Anordnung von Hohlbauelementen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einzelelemente vor dem Einbau zu einem Element zusammengefaßt sind.
4. Anordnung von Hohlbauelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einbringen des Betons sowie zum Einführen einer Rüttelflasche od. dgl. nach oben weisenden Durchbrechungen (22) nach dem Einbringen des Betons mittels Stopfen (24) verschließbar sind.
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