DE739186C - Bewehrungsgeruest aus Eisen, insbesondere fuer Rundsilos - Google Patents

Bewehrungsgeruest aus Eisen, insbesondere fuer Rundsilos

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DE739186C
DE739186C DER91068D DER0091068D DE739186C DE 739186 C DE739186 C DE 739186C DE R91068 D DER91068 D DE R91068D DE R0091068 D DER0091068 D DE R0091068D DE 739186 C DE739186 C DE 739186C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/08Interconnections of wall parts; Sealing means therefor

Description

  • $ewehrungsgerüst aus Eisen, insbesondere für Rundsilos Die Erfindung betrifft ein Bewehrungsgerüst aus Eisen, insbesondere zur Herstellung von Rundsilos, -bestehend aus einem Netz sich kreuzender waagerechter und lotrechter Eisenstäbe. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art dienen die Drahtgewebe zum Einputzen und schreiben für die Errichtung des Silos keinerlei. Abmessungen und keine vereinfachte Bauweisse vor, so daß dazu Fachleute benötigt werden, die mit fachmännischer Baukenntnis das Bauwerk errichten müssen, wobei das Drahtgewebe für die Herstellungsweise keine Erleichterung schafft.
  • Gemäß der Erfindung wird ein. Bewehrungsgerüst aus Eisen geschaffen, mit Hilfe dessen auch mit ungelernten Arbeitskräften ein statisch einwandfreier Aufbau eines Silos aus Wandplatten und zwischen diesen eingezogener Bewehrung vorgenommen werden kann. Zu diesem Zwecke sind lotrechte Eisenstäbe oben und unten durch je eine waagerechte, dem Umfang des zu errichtenden Rundbauwerkes, z. B. eines Silos, entsprechend gebogene Schiene zu einem tragbaren Gerüstkorb verbunden, und zum Festlegender Wandplatten sind außer den lotrechten Eisenstäben waagerechte, gefllechtartig eingezogene und lotrecht verschiebbare Eisenstäbe vorgesehen. Die Zeichnung zeigt zwei AusfÜhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar Fig. i eine .gerade Wand, bei der bereits vier Plattenschüsse aufgebaut sind, in Vorderansicht, Fig.2 die Wand in Draufsicht, Fig. 3 einen in derselben Weise aufgebauten Grünfuttersilo in Vorderansicht, Fig. ¢ im Grundriß, Fig. 5 und 6 eine einzelne Betonplatte, die ringsherum mit Nuten versehen ist, von dienen die links liegende senkrechte besonders tief ausgebildet ist, in Vorderansicht und Draufsicht, Fig.7 die Hälfte eines Gerüstgestells für einen Silorundbau vor dem Einbau der Betonplatten in schaubildlicher Ansicht, Fig. 8, g und io einen Teil des unteren Plattenschusses in größerem Maßstabe in Vorderansicht, im Grundriß und in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt.
  • Das Bewehrungsgerüst besteht zunächst aus der untenliegenden waagerechten Schiene i aus Bandeisen oder Profileisen. Mit dieser waageunechten Schiene i sind die senkrechten Eisenstäbe 2, z. B. aus Bandeisen, vernietet, so daß ihre Abstände genau festgelegt sind. Auf diese senkrechten Eisenstäbe 2 sind die waagerechten Bandeisen 3 derart aufgesteckt, daß sie abwechselnd vor und hinter den senkrechten Eisen geflechtartig vorbeigeführt sind. Infolgedessen halten sie die senkrechten Eisenstäbe genügend fest zusammen, so daß z. B. ein Gerüstgebilde für sich transportfähig ist, wie es Fig.7 zeigt. In die Betonuntermauerung q. sind die Steineisen 5 eingesetzt, mit denen, die untere Schiene i verschraubt wird (Fig. i o). Hierdurch bekommen die senkrechten Eisenstäbe 2 eine eindeutig feste Anordnung. Wie die Fig. 8 bis i o -zeigen, werden nunmehr die Steinplatten 6 zwischen die senkrechten Gestelleisen leingebaut. Die Platten 6 sind oben mit der waagerechten Nut 7, rechts mit der senkrechten Nut 8, unten mit der waagerechten Nut 9 und links mit der senkrechten Nut io versehen (Fig. 5 und 6). Dabei ist es notwendig, daß die eine senkrechte Nut io tiefer ausgebildet ist als die andere B. Aus Fig.9 erkennt man in der punktierten Darstellung, wie es nunmehr möglich ist, die Platte 6 wegen der breiteren Nut io auf das links liegende Bestelleisen 2 weiter aufzuschieben, so daß die rechts liegende freie Kante der Platte 6 vor dem rechts liegenden Eisenstab 2 vorbeigeführt -werden kann. Es ist also bequem möglich, auf diese Weise die einzelnen Betonplatten zwischen die Eisenstäbe einzubringen. Jedoch -wird der letzte Stein einer jeden Reihe von oben her eingefügt; dabei muß man zum, Schluß die obere Führungsschiene i etwas lockern. Zweckmäßig wird bei Silorundbauten der letzte Stein oben da eingesetzt, wo die beiden Gerüsthälften, die getrennt verschickt worden sind, aneinandergeschraubt -werden. Hinterher rückt man die Betonplatten wieder etwas -weiter nach rechts (Fig.9, ausgezogene Stellung). Nunmehr werden die senkrechten Nuten 8 und j o. mit Zement- bzw. Mörtelmasse ausgegossen, wobei die darunterliegenden waagerechten Nuten 9 sich mitfüllen. Alsdann zieht man das zunächst darüber gleitend lagernde waagerechte Bandeisen herunter, so daß es in die obere Nut 7 sich fest einfügt, und baut den nächsten waagerechten Schuß von Betonplatten ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bewehrungsgerüst aus Eisen, insbesondere zur Herstellung von Rundsilos, bestehend aus einem Netz sich kreuzender waagerechter und lotrechter Eisenstäbe, dadurch gekennzeichnet, daß lotrechte Eisenstäbe (2) oben und unten durch je eine waagerechte, dem Umfang des zu errichtenden Rundbauwerkes, z. B. eines Silos, entsprechend gebogene Schiene (i) zu einem tragbaren Gerüstkorb verbunden sind und daß zum Festlegen der Wandplatten außer den lotrechten Eisenstäben (2) waagerechte, geflechtartig eingezogene und lotrecht verschiebbare Bandeisen (3) vorgesehen sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 5647o7, 272 977, . 53 4o6; österreichische Patentschrift Nr. 23 268; schweizerische Patentschrift Nr. 27 631; amerikanische Patentschrift Nr. 1478917, 1 698 429, sowie die Abhandlung . Das Baustahlgetvebe#<, 1932, S.82.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT501469B1 (de) * 2005-05-30 2006-09-15 Johannes Ing Mag Gruber Rundsilo

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