DE439169C - Schildartige Wanderverschalung - Google Patents

Schildartige Wanderverschalung

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DE439169C
DE439169C DEF53005D DEF0053005D DE439169C DE 439169 C DE439169 C DE 439169C DE F53005 D DEF53005 D DE F53005D DE F0053005 D DEF0053005 D DE F0053005D DE 439169 C DE439169 C DE 439169C
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Germany
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shield
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reinforced
hiking
bars
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Expired
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DEF53005D
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JEAN DANIEL GUSTAVE FONTAINE
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JEAN DANIEL GUSTAVE FONTAINE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/64Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of concrete
    • E04B2/68Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of concrete made by filling-up wall cavities

Description

  • Schildartige Wanderverschalung. Die Erfindung betrifft eine schildartige Wanderverschalung zum Herstellen von Fugenpfeilern bei Eisenbetonhochbauten. Das Neue besteht darin, daß der durch seitlich ausladende Bandeisen verstärkte Schild zwei seitliche, lose geführte Anschlußstäbe besitzt, welche mittels der die hoch stehenden Bewehrungsstäbe lose hinterfassender- Querstäbe sicherbar sind, von denen der untere einzubetonierende Querstab inAusnehmungen der Unterkante des Schildes greift.
  • Iii der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine teilweise geschnittene schaubildliche Ansicht der Verschalung in Arbeit= Stellung, Abb. -2 einen Querschnitt durch das als Ver-schalung dienende Metallschild und Abb. 3 die zu Abb. i gehörige Oberansicht. Die. Wanderverschalung besteht aus einer mehr oder weniger gebogenen, schildartigen Metallplatte i, welche am oberen und unteren Rande durch Bandeisen 2 und 5 verstärkt'isi, deren Enden 2' bzw. 5' seitlich vorragende Arme bilden, von denen die oberen als Handhabe dienen können. Da die Bandeisenenden eine gewisse Nachgiebigkeit besitzen, läßt sich der Schild i dicht an die vordere Fläche der mit einem Fugenpfeiler zu versehenden Mauerwände anlegen. Die Seitenränder 3 und a. des Schildes sind zu Ösen umgebördelt zur Führung der Anschlußstäbe 8 und 9, deren obere Enden winklige Abbiegungen oder Haken io und i i aufweisen.
  • Am unteren Rande des Schildes i sind Einschnitte 6 und 7 vorgesehen, deren innere Begrenzungskanten gegebenenfalls schräg nach außen verlaufen, um einen Anzug bei starrer Tragstange :!3 zu schaffen, die an ihren Enden zweckmäßig zu Haken i9 und 2o umgebogen ist und auf entsprechende Stützhaken der 'Vand zu liegen kommt. Ist die Tragstange nachgiebig, so können die Schlitze 6 und 7 geradlinig verlaufen. Das mit Fugenpfeilern zu versehende Mauerwerk ist aus Bauteilen 12 errichtet, die von vorbereiteten Betonblöcken gebildet sind. Diese besitzen entsprechende Ausschnitte 13 zur Aufnahme. der Fugenpfeiler und sind mit Eisenstangen 14 bewehrt, in deren freiliegende Winkel gebogene Bewehrungsstäbe 2 i eingehakt sind, die sich gegen die Außenseiten zweier hoch stehender Bewehrungsstäbe 17, 18 legen. Lose hinter diese Bewehrungsstäbe legen sich die Querstäbe 22 und 23, die gleichzeitig mit ihzlen äußeren Enden sich auf die Anschlußstäbe 8 und 9 federnd legen.
  • Zwecks Verwendung der neuen Wanderverschalung wird der Schild i mit seinen unteren Schlitzen 6 und 7 auf den Querstab 23 aufgesetzt, wobei die Anschlußstäbe 8 und 9 dahinter zu sitzen kommen. Das obere Ende des Schildes wird alsdann durch Einschieben des Querstabes 22 hinter die Bewehrungsstäbe 17 und 18 oder vor die Anschlußstäbe 8 und 9 eingeschoben. Der Fugenpfeiler 16 wird dann zwischen den Bauteilen 12 mittels Stampfbeton hergestellt, worauf die Anschlußstäbe hochgezogen werden, bis der Schild i frei ist und nunmehr auf den Querstab 2z aufgesetzt und in der oben beschriebenen Weise gesichert werden kann. Mit dem Schild läßt sich sowohl bei Bauten mit gerader wie gebrochener oder runder Außenfläche arbeiten.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCFI: Schildartige Wanderverschalung zum Herstellen von Fugenpfeilern bei Eisenbetonhochbauten, dadurch gekennzeichnet, daß der durch seitlich ausladende Bandeisen (2,5) verstärkte Schild (i) zwei seitliche, lose geführte Anschlußstäbe (8, 9) besitzt, welche mittels der die hoch stehenden Bewehrungsstäbe (17, 18) lose hinterfassenden Querstäbe (22,23) sicherbar sind, von denen der untere einzubetonierende Querstab (23) in Ausnehmungen der Unterkante des Schildes (i) greift.
DEF53005D Schildartige Wanderverschalung Expired DE439169C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2932204A1 (fr) * 2008-06-05 2009-12-11 Eric Farjot Panneau pour construction de mur et procede d'assemblage de panneaux pour constituer un mur

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