DE598435C - Zerlegbare Form zum Herstellen von Betonhohlsteinen - Google Patents

Zerlegbare Form zum Herstellen von Betonhohlsteinen

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DE598435C
DE598435C DEL81212D DEL0081212D DE598435C DE 598435 C DE598435 C DE 598435C DE L81212 D DEL81212 D DE L81212D DE L0081212 D DEL0081212 D DE L0081212D DE 598435 C DE598435 C DE 598435C
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Germany
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hollow concrete
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/18Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article
    • B28B7/183Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article for building blocks or similar block-shaped objects

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  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Zerlegbare Form zum Herstellen von Betonhohlsteinen Die Erfindung betrifft eine zerlegb,äxe Form mit Führungsöffnungen in den Stirnseiten für Kernstücke zum Herstellen von Betonhohlsteinen. Beim Herstellen hohler Baukörper aus hydraulisch abbindenden Massen legte man beim Verwenden dünnflüssiger Massen Hülsen zum Bilden der Hohlräume ein, die in der erhärteten Masse belassen wurden. Bei der Benutzung nichtflüssiger Massen ist es üblich, die Kerne in die Stirnwände einzulegen. Bei besonderen Formvorrichtungen wurden die für die Bildung der Hohlräume nötigen Kerne fest auf einem mechanisch bewegten Gestell angebracht, wodurch geradlinige Führung beim Herausziehen der Kernstücke aus der Form gesichert und eine Beschädigung des frischen Formlings vermieden wurde. Solche Vorrichtungen waren kompliziert, teuer und erforderten äußerst vorsichtigen Transport. Sie kamen deshalb für eine Verwendung auf dem Bauplatz nicht in Frage.
  • Die neue zerlegbare Form zum Herstellen von Betonhohlsbeinen, die Führungsöffnungen in den Stirnseiten für die Kernstücke haben, ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Formrahmen aus zwei in der Arbeitsstellung verschließbaren, je zwei rechtwinklig starr miteinander verbundene Schenkel aufweisenden Rahnmenteilen und vier in bekannter Weise einlegbaren Kernstücken besteht, von denen die- zwei in mittlerer Höhe symmetrisch zur Längsachse liegenden als Vollkerne und die zwei in der Mitte zwischen den ersteren auf der Unterlage bzw. auf dem Rahmen aufliegenden als Halbkerne ausgebildet sind.
  • Neben dem schnellen Öffnen und Schließen des Rahmens, was an sich schon durch rechtwinkliges Zusammenschrauben je zwei anstoßender Seiten und Verwendung der so gebildeten Winkelstücke bei bekannten, der Vollsteinherstellung dienenden Anordnungen erzielt werden konnte, bietet die neue Vorrichtung eine Reihe von Vorteilen, die durch die Verbindung der besonderen Gestaltung der Formteile zu zwei starren Winkelstücken mit der eigenartigen Kernstückanordnung bedingt sind.
  • Die neue Form bedarf keines besonderen Bodens, weil jede ebene Fläche als Unterlage benutzt werden kann; denn eine Befestigung des Rahmens an der Unterlage erübrigt sich. Der untere, auf der Unterlage aufliegende Halbkern sichert die feste Lagerung der Form. Beide Halbkerne zusammen wirken auch als Halteelemente für den eben gestampften Körper, so daß unmittelbar nach der Stampfung die Vollkerne ohne Schaden für den Formling herausgezogen werden können. Der obere Halbkern ist unter Abheben aus der Masse aus der Führung herausziehbar, während der untere Kern durch die Unterlage eine zuverlässige Führung ohne Beschädigung des Formlings .erfährt. Die Art der Kernanordnung und -gestalteng sichert also Festliegen des lose auf seine Unterlage gelegten Formrahmens und @ermöglicht unmittelbar nach Beendigung der Stampfbarkeit die völlige Entformung des noch nicht abgebundenen Betonkörpers, ohne daß dieser Beschädigung verfährt.
  • Weitere Vorteile bieten Einfachheit und damit Billigkeit der gesamten Vorrichtung. Die zwei Winkelstücke mit Verschließanordnung, und die zwei Voll- und zwei Halbkerne bilden die gesamte Vorrichtung -und lassen sich beim Nichtgebrauch zu einem nur wenig Raum beanspruchenden Bündel zusammenlegen, das beispielsweise ohne jede Behinderung an einem Fahrrad befestigt werden kann. So ist die Vorrichtung für jeden einfach und schnell zu jeder Baustelle zu schaffen und steht jederzeit unmittelbar gebrauchsfertig zur Verfügung, was insbesondere beim ländlichen Siedlungsbau von großer Bedeutung ist. Die Bedienung der Formvorrichtung erfordert keine besonderen Kenntnisse. Da sofort nach der Fertigstampfung des. Betonkörpers dieser restlos von allen Teilen der Form befreit werden kann, kann ununterbrochen mit .ein und derselben' Form gearbeitet werden.
  • Außerdem ist die Anordnung der Hohlräume auch für die Verwendung der Baukörper vorteilhaft; eine mit diesen hergestellte Wand ist hochgradig wärmeisolierend, außerdem, wenn sie geben den Boden isoliert ist, zuverlässig feuchtigkeits- und wetterfest.
  • Vorzugsweise wird man mit Hilfe der neuen Form Hohlblocksteine herstellen, beispielsweise Blocksteine mit den Längenmaßen 14 X 25 X 3 0 cm. Auch kann die Formvorrichtung zu einer Mehrfachform ausgebildet sein.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine Form für die Herstellung zweier Blocksteine beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. x eine Ansicht des Betonhohlsteines, Abb.2 einen Querschnitt durch diesen, Abb. 3 einen Grundriß der Form, Abb. 4 einen Aufriß der Form.
  • Die Form besteht aus zwei starren Winkelstücken f, g aus geeignetem Material, z. B. Eisenguß, dessen Längsseiten f innen geriffelt sein können. Die Stirnseiten o, besitzen den Kanälen b, b und Einschnitten e, c der Blöcke a entsprechende Führungsöffnungen für Kernstücke d, d und e, e,ebenso die herausziehbaren Stirnzwischenwände Ft, die @entsprechend verstärkt werden können und z. B. im Schlitz! ihre Rast finden.
  • Zur Formung werden die Winkelstücke f, g durch Verschlüsse l zum festen Rahmen vereinigt und dieser mit dem unteren Halbkein e z. B. auf ein Eisenblech gestellt. Dann wird nach und nach Stampfbeton eingefüllt und gestampft, bis die Führungsöffnungen der Kernstücke d, d erreicht werden. Nach Einschieben der Kernstücke d, d wird weiter Stampfbeton eingefüllt und gestampft, bis die Führungsöffnungen des oberen Halbkerns e erreicht sind. Sodann wird auch der obere Halbkerne, eingesetzt und Betonmasse nachgefüllt und gestampft. Ist die Form völlig gefüllt, wird abgestrichen. Die Kerne d, d werden am Bügelh gegriffen und herausgezogen. Darauf wird der obere und der untere Halbkern c herausgezogen und schließlich der Rahmen geöffnet, nachdem man gegebenenfalls die Betonblöcke mit Rahmen auf der Unterlage ,auf eine besondere Trockenstelle gebracht hat.
  • Die ganze Arbeit dauert nur einige wenige Minuten. Die Verwendung von Mehrfachformen steigert die Leistung der Hohlblocksteinherstellung. Mittels einer zangenartigexi Vorrichtung kann der Maurer mit :einer Hand den Block setzen und den Mörtel an -der Stirnseite (Stoßfuge) bequem ausstreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zerlegbare Form zum Herstellen von Betonhohlsteinen mit Führungsöffnungen in den Stirnseiten für Kernstücke, gekennzeichnet durch einen Formrahmen aus zwei in der Arbeitsstellung verschließbaren, je zwei rechtwinklig starr miteinander verbundene Schenkel aufweisenden Rahmenteilen und vier Kernstücken, von denen die zwei in mittlerer Höhe symmetrisch zur Längsachse -liegenden als Vollkerne (d) und die zwei in der Mitte zwischen den ersteren auf der Unterlage bzw. auf dem Rahmen aufliegenden als Halbkerne ausgebildet sind.
DEL81212D 1932-05-20 1932-05-20 Zerlegbare Form zum Herstellen von Betonhohlsteinen Expired DE598435C (de)

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DEL81212D DE598435C (de) 1932-05-20 1932-05-20 Zerlegbare Form zum Herstellen von Betonhohlsteinen

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DE598435C true DE598435C (de) 1934-06-09

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DE (1) DE598435C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096814B (de) * 1958-03-08 1961-01-05 Basto N V Form zur Herstellung von einstueckigen Stahlbetonfertigtreppen mit Hohlstufen, Seitenholmen und glatter Untersicht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096814B (de) * 1958-03-08 1961-01-05 Basto N V Form zur Herstellung von einstueckigen Stahlbetonfertigtreppen mit Hohlstufen, Seitenholmen und glatter Untersicht

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