DE405451C - Vielfache Form zur Herstellung von Betonwinkelsteinen - Google Patents

Vielfache Form zur Herstellung von Betonwinkelsteinen

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DE405451C
DE405451C DEM77220D DEM0077220D DE405451C DE 405451 C DE405451 C DE 405451C DE M77220 D DEM77220 D DE M77220D DE M0077220 D DEM0077220 D DE M0077220D DE 405451 C DE405451 C DE 405451C
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DEM77220D
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Ambi Arthur Mueller Bauten & I
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/24Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation
    • B28B7/241Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces
    • B28B7/248Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces using angle-shaped mould parts, e.g. L-parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Vielfache Form zur Herstellung von Betonwinkelsteinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Form zur Herstellung von Betonwinkelsteineii aus aneinandergereihten offenen und an leiden Enden mit angelenkten Blechstreifen verseheneu Winkelblechen, welche mit Haken und Zapfen zur leicht lösbaren Verbindung mit den benachbarten Winkelblechen versehen sind.
  • Die bekannten Vorrichtungen dieser Art Gestatten, niit einer geringen Zahl von Winkelblechen auf einer verhältnismäßig kleinen Grundfläche eine außerordentlich große "Zahl von Betonwinkelsteinen mit geringen Kosten und in kurzer Zeit anzufertigen, wobei die Betonwinkelsteine nach der Formung bis zur völligen Erhärtung nicht hefördert zu everden brauchen.
  • Bei den so geformten Winkelsteinen ist poch der Übelstand vorhanden, daß die Steine An Scheitel des Winkels einen gefährdeten Ouerschnitt haben und instesondere während der Beförderung an dieser Stelle leicht brechen.
  • Die Erfindung bezweckt, durch eine verhältnismäßig geringe Abänderung der Formen unter Beibehaltung des bisherigen Formverfahrens eine Verstärkung der Winkelsteine an der gefährdeten Stelle zu ermöglicheei, wobei die verstärkten Winkelsteine ohne Änderung der Blechformen nach Belieben verschiedene Gcstalt erhalten können.
  • Die Erfindung benutzt die bekannte Maßnahme, durch Einlegen von Fassonstücken die Gestalt der in I3ohlforrnen zu erzeugenden Steine zu verändern und besteht darin, daß der eine der beiden an den beiden Enden jedes Winkelbleches angelenkten Blechstreifen, und zwar zweckmäßig der an dem kürzeren Sehenkel des Winkelbleches angelenkte Blechstreifen, eine erheblich größere Breite erhält als der am Ende des anderen Schenkels des Winkelbleches angelenkte Blechstreifen. 1)ie in den Hohlraum eingelegten prismatischen F_inlagen aus Holz o. dgl. mit trapezförmigeni oder rechteckigem Querschnitt «-erden in den Hohlraum zwischen denjenigen Sch2nkel-i der benachbarten Winkelbleche eingelegt, an «-elche die breiteren Blechstreifen angelenkt sind, und zwar parallel zu diesen Schenkeln.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt Abb. i ist der Grundriß einer au; einer Anzahl von aneinandergereihten offenen Winkelblechen gebildeten Form gemäß der Erfindung.
  • Abb.2 ist der entsprechende Grundriß der bisher bekannten Form.
  • In Abb.3 und .I sind zwei verschiedene Arten von mittels der neuen Form hergestellten Winkelsteinen schaubildlich dargestellt.
  • In den Abb. 3 und 6, 7 und 8, 9 und in, ii und 12 ist die Verwendung der mittels der neuen Form hergestellten Steine zur Herstellung von Türöffnungen und Feilsteröffnungen in je zwei aufeinanderfolgenden Schichte, im Grundriß dargestellt.
  • Während bei der bekannten, in Abb. 2 dargestellten Form die Breite der an den kurzen Schenkeln a des Winkelbleches a, 1> angelenkte Blechstreifen c die gleiche Breite hat wie der an das Ende des längeren Schenkels b angelenkte Blechstreifen d, hat bei der in Abb. i dargestellten neuen Forin der an den kürzeren Schenkel a angelenkte Blechstreifen e eine beträchtlich größere Breite als der an das Ende (les längeren Schenkels b angelenkte Blechstreifen d, dessen Breite gegenüber der Breite: des gleichen Blechstreifens bei der in Abb. 2 dargestellten Form unverändert ist. Zwischen zwei benachbarte kürzere Schenkel a wird nun ein prismatischer Körper f oder ein prismatischer Körper g oder ein prismatischer Körper li aus Holz o. dgl. mit trapezförmigeni (.irundriß eingelegt. Die drei dargestellten prismatischen Körper f, g, h haben verschiedene Dicke: sie sind auf der linken Seite rechtwinklig und werden mit dieser Seite an die Blechstreifen e# angelegt. Die längere Seite des Trapezes liegt an dem einen Schenkel a an und die schräge Seite des Trapezes liegt gegenüber dein Winkel des zu formenden Winkelsteines. Es können daher mittels der Paßstücke f, g, h Betonwinkelsteine geformt werden, welche sämtlich auf der Innenseite im Scheitel abgeschrägte Ecken haben, und deren kurze Schenkel entweder gleiche oder größere Dicke haben als die langen Schenkel. Die Dicke der Schenkel kann je nach Wahl der Paßstücke 1-eliebig gewählt «-erden. Derartige Winkelsteine sind in Abb.3 schaubildlich dargestellt.
  • Statt der Paßstücke f , g, !i mit trapezförinigein Grundriß können auch Paßstücke i, l:, I mit rechteckigem Grundriß verwendet werden, deren Länge kleiner ist als die Länge des kurzen Schenkels der zu formenden Windelsteine. 1lit Hilfe dieser Paßstücke i., k, 1 «-erden Betonwinkelsteine geformt, welche ini Scheitel an der Innenseite eine vorspringende Verstärkungsecke haben. Die Dicke des kürzeren Schenkels kann je nach Wahl dieser Paßstücke verschieden sein. Derartige Wirkelsteine sind in Abb..I schaubildlich dargestellt.
  • Durch die Verstärkung der kürzeren Schenkel der Winkelsteine läßt sich bei mehrstöckigen Gebäuden die aus denWinkelsteinen gebildete Hohlwand auch den größeren Belastungen der unteren Stockwerke anpassen.
  • Wie aus dein Vergleich der Abb. i und 2 hervorgeht, -ist bei der neuen Form die Gesamtbreite .in, beträchtlich kleiner als die Gesamtbreite ii bei der alten Form, obwohl die kurzen Schenkel a. und die langen Schenkel b gemäß Abb. i die gleich: Lange haben wie die kurzen Schenkel a und die langen Schenkel 1, gemäß Abb. 2. Hierdurch wird das Übertreten der Arbeiter beim Füllen der Formen und heim Stampfen der Steine und (las Entformen erleichtert.

Claims (1)

  1. PATR,T-AxSPRUCH: Vielfache Form zur Herstellung von Betonwinkelsteinen aus aneinandergereihten offenen und an den beiden offenen Enden mit angelenkten Blechwänden versehenen Winkelblechen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der angelenktea Blechwände, und zwar vorzugsweise die an den kürzeren Schenkel (a) des Winkelbleches (a, b-) angelenkte (e), eine erheblich größere Breite erhält als die andere (d), und daß prismatische Einlagen aus Holz o. dgl. (f, g , h, i, k, 1) von trapezförniigem oder rechteckigem Querschnitt in (lein Hohlraum zwischen denjenigen Schenkeln der benachbarten Winkelbleche, an welche die breiteren Blechstreifen (e) angelenkt sind, an diese Schenkel angelegt werden.
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