DE810076C - Schalstein und Verfahren zur Herstellung von Betonwaenden mit diesen Steinen - Google Patents

Schalstein und Verfahren zur Herstellung von Betonwaenden mit diesen Steinen

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DE810076C
DE810076C DEP10098D DEP0010098D DE810076C DE 810076 C DE810076 C DE 810076C DE P10098 D DEP10098 D DE P10098D DE P0010098 D DEP0010098 D DE P0010098D DE 810076 C DE810076 C DE 810076C
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DE
Germany
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stones
scarf
stone
walls
concrete
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Expired
Application number
DEP10098D
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English (en)
Inventor
Damian Saelzler
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RHEINISCHE BETONBAU GES
Original Assignee
RHEINISCHE BETONBAU GES
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/28Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
    • E04B2/40Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid the walls being characterised by fillings in all cavities in order to form a wall construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Producing Shaped Articles From Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Schalsteine und Verfahren zur Herstellung von Betonwänden mit Schalsteinen. Gegenüber dem Bekannten bezweckt die Erfindung einerseits, bei der Herstellung von Betonwänden aller Art die Holzverschglung. zu vermeiden und dadurch Material und Arbeit zu ersparen sowie andererseits eine sichere Verbindung der einzelnen Schalsteine mit dem Betonteil derzugehörigen Wand und untereinander zu gewährleisten sow ie außerdem eine rationelle Herstellung der Schalsteine selbst und der Einschalwände zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die Schälsteine im Grundriß ihrerVerwendun:gslage nach der Seite der zu erstellenden Betonwand zu. derart mit Vorsprüngen versehen sind, daß sie E-förmig sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die E-förmigen Schalsteine an einer der ,beiden in Verwendungslage der Steine horizontalverlaufenden Seiten durch eine Querwand geschlossen sein. Durch diese Spezialausbildung besteht die Möglichkeit, die von den Schalsteinen begrenzte Betonwand im Bereich der Aussparungen der Steine insbesondere bei der untersten oder obersten Schelsteinschicht zu begrenzen.
  • Das Verfahren zur Herstellung von Betonwänden m-it E-förmigen Schalsteinen besteht gemäß der Erfindung darin, daß diese schichtweise im Verband mit in je zwei aufeinanderfolgenden Horizontalschichten zueinander versetzten Fugen derart zu Schalwänden vermauert werden, daß entweder eine Schalsteinwand bei Fundamentwänden mit dem festen Erdreich oder bei allen übrigen Wänden mit einer zweiten Schalsteinwand den durch Beton auszufüllenden Raum der Betonwand einschließt, wobei die vorspringeaden Stege der E-förmigen Schalsteine in diesen Raum hineinragen..
  • Vorzugsweise werden ferner die Einschalsteine der zweiten, eine Betonwand einschalenden Schalsteinwand gegenüber denen der ersten Schalsteinwand mit ihren Fugen ebenfalls versetzt. angeordnet. Gegebenenfalls werden bei den, einzelnen Schichten, insbesondere der untersten Schalsteinschicht Schalsteine, die an ihrer Unterseite geschlossen sind, verwendet.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt zwei aufeinanderfolgende Schichten A und B von E-förmigen Einschalsteinen i, die derart miteinander vermauert werden, daß die Fugen zwischen den Steinen der Schicht A gegenüber den Fugen der Schicht B versetzt sind. Die auf diese Weise erstellte Schalsteinwand schließt mit dem festen Erdreich einen Zwischenraum ein; der mit Beton ausgefüllt wird. Da die Vorsprünge dzr E-förmigen Steine in diesen Zwischenraum hineinragen, erfolgt eine sichere Verbindung der Steine mit dem Betort. Außerdem ermöglicht die E-Form der Steine eine rationelle Herstellung sowie Vermnauerung der Steine.
  • In Fig. 2 sind zwei Schichten A und B von Schalsteinen i dargestellt, die in zwei zueinander parallelen Wänden derart vermauert sind, daß in je zwei übereinanderliegenden Schichten jeder Wand die Fugen zueinander versetzt sind und außerdem die Fugen .der einen Wand gegenüber den Fugen der anderen Wand ebenfalls versetzt sind. Die beiden Wände begrenzen den Zwischenraum, der mit Beton ausgefüllt wird.
  • In den Fi.g. 3 bis 5 ist im Grundriß, Schnitt und in Perspektive ein E-förmiger Schalstein dargestellt, dessen Unterseite geschlossen ist. Dieser Spezialstein kann insbesondere bei den untersten oderobersten Schichten von Schalsteinwänden Verwendung finden. Im letzteren Fall wird zweckmäßig der Stein mit der Unterseite nach oben zu gerichtet vermauert, so daß die geschlossene Seite nach oben zu liegen kommt.
  • Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Abweichungen möglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalstein zur Herstellung von Betonwänden, dadurch gekennzeichnet, daß er im Grundriß seiner Verwendungslage nach der Seite der zu erstellenden Betonwand zu derart mit 1'eistenartigen Vorsprüngen versehen ist, daß er die Form eines E aufweist.
  2. 2. Schalstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine leistenartigen Vorsprünge auf der in voller Breite durchlaufenden Unterseite aufsitzen (Fig. 4).
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Betonwänden mit Schalsteinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die E-förmigen Schalsteine (i) schichtweise im Verband versetzt werden und bei einer zweiseitigen Schalsteineinfassung der Wände zweckmäßig auch die Stoßfugen in den einzelnen Schichten gegeneinander versetzt werden, wobei für die einzelnen Schichten, insbesondere für die erste und letzte Schicht, Schalsteine gemäß der in Anspruch 2 angegegebenen Ausführung vermauert werden können.
DEP10098D 1948-10-02 1948-10-02 Schalstein und Verfahren zur Herstellung von Betonwaenden mit diesen Steinen Expired DE810076C (de)

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