AT314164B - Verfahren zur Herstellung von Bausteinen mit rauhprofilierter Sichtfläche und nach dem Verfahren hergestellter Baustein - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bausteinen mit rauhprofilierter Sichtfläche und nach dem Verfahren hergestellter Baustein

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AT314164B
AT314164B AT1046669A AT1046669A AT314164B AT 314164 B AT314164 B AT 314164B AT 1046669 A AT1046669 A AT 1046669A AT 1046669 A AT1046669 A AT 1046669A AT 314164 B AT314164 B AT 314164B
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Wilheim Graebner
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
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    • E04B2002/0256Special features of building elements
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bausteinen mit rauhprofilierter Sichtfläche aus einem Kunststeinkörper, durch Brechen dieses Körpers. Bei solchem Verfahren erfolgte bis nun das Brechen des
Kunststeinkörpers längs einer Ebene, wodurch jeweils zwei Steine entstanden, deren jeder an einer Seitenfläche rauhprofiliert war. Wurden solche Steine zum Errichten von Mauern verwendet, so entstanden in den
Mauerecken Schwierigkeiten, weil jeder Stein nur eine einzige rauhe Sichtfläche aufwies in einer Gebäudeecke, jedoch senkrecht zueinanderliegende Flächen eines Steines sichtbar werden, von welchen bei Verwendung der bekannten Steine immer nur eine profiliert sein konnte.

   Dieser Nachteil lässt sich jedoch vermeiden, wenn bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art, gemäss der Erfindung das Brechen des Körpers längs zweier sich unter rechtem Winkel schneidenden Ebenen erfolgt, wobei bevorzugt eine Bruchebene ausserhalb der Mitte der durch die zweite Bruchebene, im Kunststeinkörper geschaffenen Bruchfläche verläuft. Durch Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens werden Bausteine erhalten, die tragfähig sind und vor allem als Ecksteine eingesetzt werden können, so dass Schwierigkeiten bei der Bildung von Mauerecken vermieden werden können und zu beiden Seiten der Eckkante eine rauhprofilierte Sichtfläche vorhanden ist, ohne dass es hiezu, ausser der
Verwendung von nach dem erfindungsgemässen Verfahren erzeugter Bausteine, irgendwelche besonderer
Massnahmen bedarf.

   Schneiden sich die beiden Spaltebenen nicht mittig, so entstehen unterschiedlich grosse
Bausteine, wobei die kleineren Steine als Halbecksteine bzw. als Halbsteine im verbandgerechten Mauerwerk Verwendung finden können, so dass beim Brechen des Kunststeinformkörpers keinerlei Abfall entsteht. 



   Ein nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellter Baustein ist dadurch gekennzeichnet, dass die rauhprofilierte Sichtfläche abgewinkelt und an zwei längs einer Kante des Bausteines aneinanderstossenden
Seitenflächen ausgebildet ist. 



   In Weiterbildung der Erfindung sind bei dem Baustein seine die Stossfugen begrenzenden Seitenflächen in an sich bekannter Weise mit Vorsprüngen, bevorzugt in Form von Leisten, zur Abstandhaltung von im Verband benachbarten Steinen versehen, wobei zwischen jener Kante des Bausteines, an der die Sichtfläche auf die Seitenfläche trifft und dem dieser Kante benachbarten Vorsprung ein Abstand vorgesehen ist, so dass im Verband zwischen den Stossfugenkanten der Sichtflächen benachbarter Steine Fugen von durch die Leisten bestimmter Breite entstehen. Durch die genannte erfindungsgemässe Ausgestaltung des Bausteines wird die Einhaltung einer bestimmten Fugenbreite sichergestellt und eine saubere Fuge erhalten, ohne dass durch das Verfügen die Gefahr einer Verschmutzung der rauhprofilierten Sichtfläche eintreten würde.

   Es ist nun zwar bereits bekanntgeworden, die Stossflächen mit Vorsprüngen zu versehen, jedoch liegen hiebei diese Vorsprünge unmittelbar in Verlängerung der Sichtfläche, so dass für den Fall, dass eine bestimmte Fugenbreite zwischen benachbarten Steinen eingehalten werden soll, trotz des Vorhandenseins der Leisten gesonderte Hilfsmittel zur Anwendung kommen müssen. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt Fig. l in schaubildlicher Darstellung einen Kunststeinkörper unmittelbar nach der gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren durchgeführten Spaltung, Fig. 2 wieder in schaubildlicher Darstellung einen Stein und Fig. 3 eine Mauerecke in schaubildlicher Darstellung, hergestellt unter Verwendung erfindungsgemässer Steine. 



   Der Kunststeinkörper wird im   Preys- odeur   Rüttelverfahren mit hoher Verdichtung hergestellt. Als Material findet witterungsbeständiger Edelsplitt (Basalt und Marmor) in Verbindung mit Feinsand und herkömmlichem Zement im entsprechenden   Mischungsverhältnis-ohne   jegliches Vorsatzmaterial-Verwendung. Nach dem Erhärten wird der Kunststeinkörper längs zweier eingekerbten Bruchlinien gebrochen bzw. gespalten. Die Bruchlinien liegen unter rechtem Winkel zueinander. Eine Bruchlinie kann die zweite Bruchlinie ausserhalb von deren Mitte schneiden. Durch die Teilung ergeben sich Bausteine mit rauhprofilierten   Sichtflächen-a, b--,   die längs einer Kante des Bausteines zusammenstossen. Die rauhprofilierten   Sichtflächen--a, b--sind   hiebei an 
 EMI1.1 
 ausgebildet sind.

   Die Vorsprünge dienen zur Abstandhaltung von im Verband benachbarten Bausteinen. Zwischen jener Kante--g--des Bausteines, an der die   Sichtfläche--a   bzw.   b--auf   die   Seitenfläche-d--trifft   
 EMI1.2 
 von durch die Leisten bestimmter Breite. 



   Die zwischen den Leisten--c-verbleibenden Ausnehmungen im Baustein ermöglichen einerseits ein leichtes, manuelles Versetzen der Spalthohlblöcke und anderseits wird durch das Ausgiessen dieser Ausnehmungen mit Mörtel eine kompakte Verbindung der versetzten Spalthohlblocksteine im Mauerwerk hergestellt. 



   Wird angenommen, dass ein Mauerwerk mit 30 cm Mauerstärke errichtet werden soll, so soll der Eckstein beispielsweise eine Länge von 50 cm haben und der Normalstein eine Länge von 40 cm, so dass sie einen Halbverband ergeben. 



   Das Fugensystem an den Sichtflächen ist symmetrisch.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Bausteinen mit rauhprofilierter Sichtfläche aus einem Kunststeinkörper, EMI2.1 sich unter rechtem Winkel schneidenden Ebenen erfolgt, wobei bevorzugt eine Bruchebene ausserhalb der Mitte der durch die zweite Bruchebene im Kunststeinkörper geschaffenen Bruchflächen verläuft. EMI2.2 die rauhprofilierte Sichtfläche (a, b) abgewinkelt und an zwei längs einer Kante des Bausteines aneinanderstossenden Seitenflächen ausgebildet ist (Fig. 2). EMI2.3 begrenzenden Seitenflächen (d) in an sich bekannter Weise mit Vorsprüngen, bevorzugt in Form von Leisten (c), zur Abstandhaltung von im Verband benachbarten Stein versehen sind, und dass zwischen jener Kante (g) des Bausteines an der die Sichtfläche (a bzw.
    b) auf die Seitenfläche (d) trifft und dem dieser Kante (g) benachbarten Vorsprung (c) ein Abstand vorgesehen ist, so dass im Verband zwischen den Stossfugenkanten der Sichtflächen (a bzw. b) benachbarter Steine Fugen (f) von durch die Leisten bestimmter Breite entstehen (Fig. 3).
AT1046669A 1969-11-07 1969-11-07 Verfahren zur Herstellung von Bausteinen mit rauhprofilierter Sichtfläche und nach dem Verfahren hergestellter Baustein AT314164B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390629B (de) * 1982-04-02 1990-06-11 Wiener Baustoffwerke Aktienges Mauerwerk aus hohlformsteinen
FR2688532A1 (fr) * 1992-03-12 1993-09-17 Thomas Sograma Sa Ets Element modulaire de construction et procede de fabrication pour realisation de piliers et similaires.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390629B (de) * 1982-04-02 1990-06-11 Wiener Baustoffwerke Aktienges Mauerwerk aus hohlformsteinen
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