DE2114354A1 - Verfahren zur Herstellung von Bauteilen,vorzugsweise von Mauerwerk,aus Bauelementen sowie Bauelemente zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Bauteilen,vorzugsweise von Mauerwerk,aus Bauelementen sowie Bauelemente zur Durchfuehrung dieses VerfahrensInfo
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Description
H. LJUNG
757 Boden-Boden
Wienerberger Ziegelfabriks- und Baugesellschaft Wien
Verfahren zur Herstellung von Bauteilen, vorzugsweise von Mauerwerk, aus Bauelementen sowie Bauelemente zur Durchführung
dieses Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bauteilen,
vorzugsweise von Mauerwerk, aus Bauelementen und einem diese Bauelemente zu einem Verband" verbindenden Bindemittel.
Die Herstellung von Mauerwerk aus Bauelementen, z.B. Volloder Hohlformsteinen, die in einem die Lager- und Stossfugen
füllenden Mörtelbett verlegt x^erden ist seit jeher üblich. Der
Mörtel dient dabei sowohl der Verbindung und Verkittung der Bauelemente untereinander als auch dem Ausgleich der Un-
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ebenheiten der Lager- und Stossflächen der Bauelemente und der Abdichtung der Lager- und Stossfugen.
Es wurde auch schon versucht, einen Mauerverband aus massgenauen Formsteinen zu errichten, die an einer oder mehreren
Stoss- bzw. Lagerflächen· mit einem dünnen lieber zug eines Bindemittels versehen sind. Unabhängig davon ist es bekannt
geworden, Formsteine durch Eintauchen einer Lager- und einer ^ Stossflache in flüssigen Mörtel mit einer in ihrer Dicke ein-'
stellbaren Mörtelschicht zu versehen. In der Baubranche sind auch Versuche mit hydraulischen Bindemitteln mit Kunststoff-Beimengungen
für die Herstellung von Mauerwerksverbänden durchgeführt worden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt ausserordentlich dünnwandige, massgenau bearbeitete keramische Hoch-Hohlsteine zumindest
an den planebenen Lagerflächen mit einer sehr dünnen, P zur Verbindung (Verklebung) gerade noch ausreichenden Kunststoff-Mörtelschicht
zu einem Verband zu vereinigen, der sich durch hohe Festigkeit ((S - 82-100 kp/cm ) und anderseits
durch sehr geringes RauKgewicht (JJ^* = 0,85 t/m* auszeichnet,*
mithin auch durch hohe Isolierfähigkeit. Dabei ergibt sich wie versuchsweise ermittelt - durch die dünnschichtige Verklebung
ein besonders günstiges Verhältnis von Stein- zu Pfeiler-
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Festigkeit, nämlich l80 : 82 kp/cm gegenüber den bisher bekannten Werten von etwa 220 : 45 kp/cm .
Zwingende Voraussetzung für die Erreichung dieser Ziele ist aber das erfindungsgemässe Verfahren, das sich durch die
Kombination folgender Massnahmen auszeichnet:
1) durch die Verwendung von zumindest an den Lagerflächen mit ei^er Toleranz von Maximal 0,5 % des Diagonalmasses
hergestellten Formsteinen,
2) durch das Eintauchen zumindest der planebenen Lagerflächen solcher Formsteine in ein zähflüssiges Bindemittel,
das im Verarbeitungszustand eine Viskosität von über 8° Engler besitzt und hiezu
3) aus einem Gemenge von Sand und gegebenenfalls weiteren Zuschlagstoffen, sowie hydraulischem Binder besteht,
dem zur Erzielung der nötigen Viskosität und zur Abbindeverzögerung hochdispergierte Kunststoffe und
Zellulosen zugegeben werden.
Dies ist ein neuartiges, besonderswirtschaftliches und besonders
einfach durchführbares Verfahren. Es ergibt ein sehr '
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weitgehend homogenes Gefüge und enthält dabei nur jenes Minimum an Bindemittel, das einerseits diese guten Festigkeitseigenschaften
des Bauelemente-Verbandes gewährleistet, andererseits aber keinen die Homogenität des Verbandes beeinträchtigenden
Ueberschuss ergibt.
Bei richtiger Wahl der Viskosität des Bindemittels ergibt sich daraus die optimale Menge des Bindemittels, die im Sinne
der erfindungsgemässen Lösung jenes Minimum darstellt, das
eine zuverlässige Verbindung der Elemente gewährleistet, die Homogenität des Bauteil-Verbandes jedoch nicht beeinträchtigt,
und zwar ergibt sich dann diese optimale, beim Eintauchen des Elementes an ihm haftende Menge bei der erfindungsgemässen
Art der Herstellung des Elemente-Verbandes ganz zwangsläufig und ohne weiteres Zutun des Verlegenden. Das Bindemittel
haftet ausschliesslich an den eigentlichen Lagerflächen und es ergeben sich keine Bindemittelverluste durch dessen
Eindringen in Hohlräume des Bauelementes.
Die Herstellung und Verlegung planebener Bauelemente ist an sich bereits seit langem bekannt; man hat im Altertum solche planebenen
Bauelemente auch schon mit Erfolg ohne jedwedes ■' Bindemittel verlegt. Vorliegende Erfindung beruht demgegenüber
auf der Erkenntnis, dass auf die vorteilhaften Eigenschaften
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eines Bindemittels (Festigkeit der Verbindung der Bauelemente -und Fugenabdichtung) nicht verzichtet zu Werden braucht, wenn
dafür gesorgt wird, dass beim Verlegen eine selbsttätige Dosierung der erforderlichen Bindemittelmenge auf das optimale
Mindestausmass zwangsläufig erfolgt.
Von den vorteilhaften Eigenschaften des zu erstellenden Bauteiles abgesehen, ergeben sich durch die erfindungsgemässe
Lösung aber auch bemerkenswerte Vorteile bei der Herstellung selbst dadurch, dass jedweder Müheaufwand für die Aufbringung
eines einwandfreien Mörtelbettes unterbleiben kann, indem sich die hie-zu erforderliche Tätigkeit auf eine Vorbehandlung
des jeweils dein Verband hinzuzufügenden Bauelementes durch blosses Eintauchen beschränkt.
Die optimale Viskosität des Bindemittels für die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens wird naturgemäss mit der
Art des Materiales, aus dem dieses Bindemittel bzw. die Bauelemente bestehen, variieren. Es hat sich gezeigt, dass es
empfehlenswert ist, diesem zähflüssigen Bindemittel im Verarbeitungszustand eine Viskosität zu geben, die über 8° En.rjler,
vorzugsweise über 12° Engler liegt. Der Bereich , innerhalb dessen diese Viskosität im Rahmen der Erfindung liegen kann,
ist ziemlich gross und kann sich bis zu I30 oder l8o° Engler
erstrecken.
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Im Rahmen der Erfindung können vielerlei Arten von Bindemitteln verwendet werden ohne von der Erfindung, die Viskosität und
Adhärenz des Bindemittels für dessen richtige Dosierung in den Stoss- und Lagerfugen heranzuziehen, abzuweichen.
Bevorzugt anwendbar ist im Rahmen der Erfindung ein zähflüssiges Bindemittel aus einem Gemenge von Sand, vorzugsweise gewaschenem
Quarzsand, gegebenenfalls weiteren Zuschlagstoffen, wie etwa Plugasche und Schlackenmehl, .aus einem hydraulischen
Binder, vorzugsweise Portlandzement, und aus Wasser, wobei zur Erzielung der erforderlichen Viskosität und Abbindeverzögerung,
vorzugsweise hochdispergierte Kunststoffe, etwa Polyacrylatj Azetate, wie etwa Polyvinyl-Azetate, und Zellulosen,
wie etwa Methyl-Zellulose, zugegeben werden.
Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform des erfindungsgemässen
Verfahrens werden die zu verlegenden Bauelemente nicht nur an ihren Lagerflächen durch das Bindemittel verbunden, sondern auch
an ihren Stossflachen. Hiezu wird dann ,iedes Bauelement vor
seiner Versetzung im Verband mit zumindest einer Lagerfläche und zusätzlich auch mit zumindest einer Stossfläche in das
Bindemittel getaucht und sodann mit diesen solcherart vorbereiteten beiden Flächen an die bereits verlegten Bauelemente
angefügt. Bei geeigneter Wahl der Bindemittel-Viskosität ver-
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teilt sich dieses Bindemittel auch über die vertikalen Stossflächen
der Bauelemente gleichmässig und voll wirksam.
Wie schon eingangs klargestellt, bedarf man zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens geeigneter Bauelemente,
nämlich zumindest an ihren Lagerflächen exakt planebener Bauelemente, bei denen durch Ausbildung eben dieser Lagerflächen
ein Minimal-Verbrauch an Bindemittel gewährleistet ist und ein Ausgleich von Unebenheiten der Lagerflächen durch einen
entsprechend dicken Bindemittelauftrag von vornherein unnötig wird»
Ein solches Bauelement ist demnach zumindest an seinen beiden
Lagerflächen mit einer Toleranz von maximal 0,5 %>
vorzugsweise 0,2 JS, des Diagonalmasses der Lagerfläche hergestellt
bzw. auf diese Massgejiauigkeit nachbearbeitet.
Grundsätzlich kann dieses Bauelement auf beliebige Art mit dieser Massgenauigkeit hergestellt werden, es kann also in
dieser Massgenauigkeit geformt oder auch auf diese Massgenauigkeit nachgearbeitet werden. Vorzugsweise werden die zu den
Hohlräumen eines Hohl-Lochsteines achsnormalen Lagerflächen nach der Formgebung oder Trocknung bzw. nach der Aushärtung planeben nachbearbeitet. Bei einem Langlochstein können hingegen
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die zu den Hohlräumen achsparallelen Lagerflächen, z.B. in Stahlsehalungens planeben geformt sein.
Mit besonderem Vorteil eignet sich zur Herstellung solcher Bauelemente
mit planebenen Lager- und Stossflächen ein von den
gleichen Urhebern entwickeltes' Verfahren zur Herstellung massgenauer
grobkeramischer Produkte, bei dem die getrockneten, noch ungebrannten Rohlinge durch Trennschleifen bzw. -sehneiden
massgerecht bearbeitet und erst danach dem Brennbetrieb zugeführt werden. Es wurde nämlich erkannt, dass die Massänderungen
während des Brennens durch die Brenn-Schwindung an sich unbedeutend
sind und durch eine gleichmSssi^e Brenntemperatur und
durch Zugabe von Staubkalk zum Rohton auf einem Minimum gehalten werden können, das Trennschleifen hingegen an dem getrockneten,
noch ungebrannten Rohling naturgemäss noch wesentlich leichter und einfacher durchführbar ist als ein Schleifen des
gebrannten Materials.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf Massnahmen,
die der Erleichterung der Herstellung von Bauteilen in mechanischer Hinsicht dienen.
So ist es zur Durchführung des erfindungsgegenstä'ndlichen Verfahrens
von Vorteil, die Bauelemente zumindest an einer ihrer
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Lagerflächen mit einem - an sich bekannten - doppelten, symmetrisch
angeordneten Griffloch auszustatten, ura ihre Handhabung beim Eintauchen in das Bindemittel wie auch beim Anfügen des
solcherart eingetauchten Bauelementes an die bereits vorverlegten Bauelemente des Verbandes zu erleichtern,
Als Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist ein transportabler Vorratsbehälter zweckmässig, der das Bindemittel
aufnimmt und eine zum Eintauchen der einzelnen Bauelemente geeignete Form und Grosse aufweist.
Zur fehlerfreien Handhabung eines Eolehen BeMltsrs ist es
vorteilhaft, ihn mit einer Einrichtung siir Begrenzung der
Eintauchtiefe des Bauelementes auszustatten, damit einem zu tiefen Eintauchen des Bauelementes dadurch vorgebeugt wird.
Zwar schadet ein zu tiefes Eintauchen des Bauelementes weder der Festigkeit der Verbindung und der Festigkeit des
Verbandes noch der Wirksamkeit der Fugen-Di^htung* Doch wäre
eine solche Vorgangsweise auf Dauer jedenfalls dem Sinne der Erfindung widersprechend und würde einen unwirtschaftlichen
Mehrverbrauch an Bindemittel zur Folge haben. Demgegenüber besteht
ja der Sinn der Erfindung sehr weitgehend darin, mit
einem optimalen Minimum an Bindemittel zn bauen und dadurch
besonders hochwertiges Bindemittel verwenden zu können, ohne die Gesamtkosten der Fertigung dadurch zu erhöhen.
- 9 109847/1UA
Eine. Begrenzung der Eintauchtiefe kann beispielsweise durch
einen etwa mittels Schwimmern höhenverstellbaren rasterarfcigen
Behälter"Einsatz bewirkt werden*, der stets einen konstanten,
TOiofaestiramtea Abstand von des? freien Oberfläche des im Behältst
befindlichen Bindemittels selbsttätig einhält und dem zn tiefen
Eintauchen eines Bauelementes einen spürbaren Widerstand ent=
gegensetsto
Da sich das erfindungsgemässe Verfahren insbesondere dureh eine
g der Verlegung der Bauelesente auQseiehnet9 ist
es insbesondere hinsichtlich des3 füs? di© Fei'legung feenutgbapen0
üfeeraus einfachen Einrichtungen und Gerät© ausbaufähig und
ataandelfoaEO Diese Verlegung Icann beispielsweise insofern rnehs1
weniges3 weitgehend mechanisiert tie^den«, als man den
äerj Bauelemente gur jeweiligen ¥e3?lsgestelle und
das Eintauehea dei3 Bauelemente in das: Bindemittel koppelt und
gleichzeitig ai@elianisierts etwa dadurchs dass der8 ZubFinp^e-Forderer
föi= die Bauelemente ein Bindemittel-Bad durchläuft
und der Verlegende lediglich nur noch das eigentliche Versetzen
üei? vorbereiteten (vorbenetaten) Bauelemente durchzuführen
braucht.
Ss sei mit diesen Ausführungen vor allem klargestellts dass
das erfindungsgemässe Verfahren sich erstmals für eine eehte
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und grundlegende Rationalisierung des Baubetriebes in der Sparte der Herstellung von grossen Bauteilen aus kleinen
Einzelelementen eignet und dadurch befähigt ist, dieser Sparte gegenüber der in letzter Zeit in den Vordergrund gerückten
Anwendung von vorgefertigten Gross-Bauteilen wieder zur Geltung zu verhelfen.
Die Wahl des Baustoffes für die Bauelemente selbst, sowie auch die Gestaltung der Bauelemente hinsichtlich allfälliger
Hohlräume ist im Rahmen der Erfindung völlig freibleibend, es können gleichermassen und mit gleichem Erfolg Bauelemente- aus
keramischem Material, Blähton usw. oder auch aus Kunststoff-Schaum, aber auch aus organischen Materialien, Kunstholz, gepressten
Pasern aller Art "Verwendung finden, sofern nur die Möglichkeit besteht, diesen Bauelementen exakt planebene Lagerflächen
zu verleihen, sei es durch ihre Formung oder durch Nachbearbeitung.
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Claims (6)
1) durch die Verwendung von zumindest an den Lagerflächen
mit einer Toleranz von maximal 0,5 % des Diagonalmasses
hergestellten Formsteinen,
2) durch das Eintauchen zumindest der planebenen Lagerflächen solcher Formsteine in ein zähflüssiges Bindemittel,
das im Verarbeitungzustand eine Viskosität von über 8° Engler besitzt und hiezu
3) aus einem Gemenge von Sand und gegebenenfalls weiteren Zuschlagstoffen» sowie hydraulischem Binder besteht,
dem zur Erzielung der nötigen Viskoeität und zur Abbindeverzögerung
-hochdispergierte Kunststoffe und Zellulosen zugegeben werden.
- 12 *-
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2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung
von Formsteinen aus gebranntem keramischem Material, vorzugsweise Ton.
3· Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Pormsteinen, die nach der Formung - vorzugsweise
in einem vorgetrockneten oder bereits erhärteten Zustand planeben
nachbearbeitet wurden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die als Hohlformsteine ausgebildeten Formsteine mit zu den planebenen Lagerflächen senkrecht stehenden Hohlräumen verlegt
werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Verwendung von Hohlformsteinen mit einem Hohlraumanteil von mindestens
30 VoI-Jt.
6. Verfahren nach Anspruch 59 gekennzeichnet durch die Verwendung
von Hohlformsteinen mit einer Hohlraumdichte von minde-
2 2
stens 30 cm /din Querschnittsfläche.
stens 30 cm /din Querschnittsfläche.
il
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Date | Code | Title | Description |
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