DE808777C - Bauelement, z.B. Baustein - Google Patents

Bauelement, z.B. Baustein

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DE808777C
DE808777C DEP23592A DEP0023592A DE808777C DE 808777 C DE808777 C DE 808777C DE P23592 A DEP23592 A DE P23592A DE P0023592 A DEP0023592 A DE P0023592A DE 808777 C DE808777 C DE 808777C
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DE
Germany
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clothing
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blocks
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Expired
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DEP23592A
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English (en)
Inventor
Arthur George Sha Iaglenfargia
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ARTHUR GEORGE SHARPLES IAGLENFARGIA
Original Assignee
ARTHUR GEORGE SHARPLES IAGLENFARGIA
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/40Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Bauelement, z. B. Baustein Die Erfindung bezieht sich auf Bausteine o. dgl. zur Herstellung von Mauern oder Böden von Gebäuden.
  • Bei Errichtung eines Hauses wird in beträchtlichem Ausmaß Zeit und Facharbeit für die Ausführung der Bekleidung der Innenflächen der Wände aufgewendet. Derzeit ist es besonders schwierig, die erforderlichen Facharbeiter für die Ausführung dieser Bekleidungsarbeiten zu erhalten. Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bauwerkseinheit oder einen Block verfügbar zu erhalten, der weitgehend, wenn nicht gänzlich die Notwendigkeit ausschaltet, eine Wand zu bekleiden oder in anderer Art zu überziehen, bevor ein dekorativer Überzug oder Papier dazu verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung sieht demnach ein Bauelement, in der Folge als Baublock bezeichnet, vor, das zumindest an einer seiner Flächen einen vorher aufgebrachten Zement-, Gips- oder anderen Bewurf aufweist. Vorteilhaft endet der Zement- oder sonstige Bewurf knapp vor den Enden und/oder den Seiten des Blockes, so daß, wenn die Blöcke zu einer Mauer aufgebaut werden, zwischen den vorgegossenen Zemento. dgl. Bewürfen benachbarter Blöcke lotrechte Kanäle entstehen. Diese Kanäle werden in der Längsrichtung mit Zement, Gips o. dgl. ausgefüllt oder verstrichen, wobei dies die einzige auf größeren Längen auszuführende Arbeit bei der Herstellung der Mauer ist, soweit es sich um die Oberflächenbehandlung, als die Vorbereitung für die Anbringung der dekorativen Bekleidung mit Malerei, Papier o. dgl. handelt. Zweckmäßig sind die Blöcke hohl, um gute Schall- und Wärmeeigenschaften zu erzielen und um eine leichtere Handhabung zu ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Bausteins dargestellt. Die Figur zeigt den Block in schaubildlicher Darstellung.
  • Der dargestellte Stein ist ein gebrannter, im Strang geprellter Lehmkörperteil io von hohler Bauart mit inneren Aussparungen ii. Die Seiten 12 und 13 und die oberen und unteren Flächen 15 und 16 sind mit unterschnittenen oder schwalbenschwanzförmigen Nuten 17 versehen, um die Blöcke mit dem Mörtel zu verbinden, wenn sie zur Mauer aufgebaut werden.
  • Für den Zweck der vorliegenden Erfindung wird nach dem Brennen auf beiden Seiten des Blocks ein Zement- oder ähnlicher Übefzug oder eine Bekleidung 18 genau vorgegossen. Dieser Zement- oder ähnliche Überzug endigt knapp vor den Enden der Blöcke, so daß einspringende Teile i9 verbleiben.
  • Bei Herstellung einer Mauer aus den beschriebenen Blöcken werden diese in üblicher Weise aufeinandergelegt, aber nur die horizontalen Fugen werden mit Mörtel überzogen und gefestigt, während die vertikalen Flächen einfach aneinandergestoßen werden. In die horizontalen Fugen der Blöcke, beispielsweise bei jeder dritten Blocklage, können Metallbewehrungen eingelegt werden. Große Sorgfalt muß beim Aufbau der Mauer verwendet werden, damit die vorher überzogenen Flächen 18 der Blöcke genau übereinander zu liegen kommen. Um die vertikalen Fugen zwischen benachbarten Blöcken zu überdecken, werden die vertikalen Kanäle zwischen der vorgegossenen Zemento. dgl. Bekleidung, die von den Vertiefungen i9 gebildet werden, mit Zement, Gips o. dgl. in der Längsrichtung ausgegossen, wobei dies die einzig nötige Arbeit auf eine größere Länge ist, um die Mauer für die Aufnahme ihrer dekorativen Bekleidung vorzubereiten. Es wurde gefunden, daß bei Blöcken gemäß der vorliegenden Erfindung ein Überzug aus schwerer Gewebedekoration auf die vorgegossenen Bekleidungen genügt, um die Mauer in dekorativer Hinsicht fertigzustellen.
  • Die unterschnittenen Kanäle 17 begünstigen die Verkeilung der Blöcke mit dem Mörtel, der die horizontalen Verbindungen herstellt, und auch der vorgegossenen Zement- oder sonstigen Bekleidung mit dem Block.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung geht hervor, daß durch den Gegenstand der Erfindung die ganze oder zumindest ein großer Teil der Arbeit und Fachkenntnis ausgeschaltet wird, die bei dem bisher üblich gewesenen Bewurf oder der Bekleidung von Wänden über ihre ganze Ausdehnung aufgewendet werden mußte.
  • Die Erfindung, die in der besonderen Anwendung auf Blöcke von verhältnismäßig großen Abmessungen, z. B. etwa 25 cm im Quadrat auf io cm Breite, und aus hohlen, im Strang geprellten Lehmziegeln bestehend beschrieben wurde, kann natürlich auch bei anderen Arten von Bauelementen verwendet werden, die auch nicht aus gebranntem Lehm bestehen müssen.
  • Der Oberflächenvorverguß auf dem Block besteht aus einem vom Material des Blocks verschiedenen Material, doch wird hervorgehoben, daß unter dem Ausdruck verschiedenes Material, soweit in dieser Beschreibung verwendet, auch gemeint ist, daß die Bekleidung sich vom Blockkörper nur hinsichtlich der Feinheit des verwendeten Materials unterscheidet. So kann beispielsweise ein Betonblock eine Bekleidung von Zement und Sand erhalten.
  • Die Bekleidung wird beispielsweise auf dem Block in einer Gußform aufgebracht, um einen Block genau übereinstimmend mit dem anderen zu erhalten.
  • Nach Errichtung der Mauer kann sie eine leichte Haut oder einen dünnen Überzug aus Gips erhalten, doch ist dies im allgemeinen nicht erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCCfiE: i. Bauelement, z. B. Baustein, dadurch gekennzeichnet, daß er auf mindestens einer seiner Seitenflächen eine vorher aufgebrachte Bekleidung mit einem von dem den Blockkörper bildenden Material verschiedenen Material besitzt, die geeignet ist, die dekorative Bekleidung der Wände, die gewöhnlich für diesen Zweck über der ganzen Fläche übertüncht oder ähnlich behandelt werden, aufzunehmen. z. Bauelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidung aus Gips, Zement o. dgl. besteht. 3. Bauelement nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidung kurz vor den Enden und/oder Seiten des Blocks aufhört. 4. Bauelement nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidung mindestens 6 mm stark ist. 5. Bauelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es als Hohlblock ausgeführt ist. 6. Bauelement nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen des Blockkörpers Vertiefungen zur Verankerung der Bekleidung aufweisen. 7. Wand, hergestellt aus einer Reihe von Blöcken nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ihre lotrechten Endflächen aneinanderstoßen und die zwischen den Bekleidungen benachbarter Blöcke gebildeten Kanäle ausgefüllt oder ausgestrichen sind.
DEP23592A 1944-11-23 1948-12-04 Bauelement, z.B. Baustein Expired DE808777C (de)

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