DE2316744A1 - Verfahren zum herstellen von verputzten decken oder waenden und vorrichtung dazu - Google Patents

Verfahren zum herstellen von verputzten decken oder waenden und vorrichtung dazu

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DE2316744A1
DE2316744A1 DE19732316744 DE2316744A DE2316744A1 DE 2316744 A1 DE2316744 A1 DE 2316744A1 DE 19732316744 DE19732316744 DE 19732316744 DE 2316744 A DE2316744 A DE 2316744A DE 2316744 A1 DE2316744 A1 DE 2316744A1
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plastered
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Leonhard Heckmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
    • E04G9/04Forming boards or similar elements the form surface being of wood
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Herstellen von verputzten Decken oder Wänden und Vorrichtung dazu Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von verputzten Decken oder Wänden sowie Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens. Decken- oder wandputz wird bis jetzt noch im wesentlichen in Handarbeit hergestellt. Zwar werden bereits Maschinen verwendet, die den flüssigen oder teigigen Putz mittels Druckluft an die zu verputzende Fläche spritzen, z.B. gegen ein au Bausteinen und Mörtel errichtetes Mauerwork o@@ eine Betondecke. In jedem Ball muß der Putz anschließend geglat-tet werden; dabei müssen Ungleichmäßgkeiten ausgeglichen werden, die beim maschinellen Auftragen des Putzes entstanden sind. Dieser Arbeitsgang kann nicht maschinell ausgeführt werden, sondern erfordert aufwendige Handarbeit. Dabei ist es nicht ausgeschlossen, daß Unebenheiten der verputzten Fläche zurückbleiben. Um die gewünschte glatte Oberfläche z@ erzielen, wird üblicherweise noch ein Feinputz aufgebracht.
  • Auch dieser Vorgang erfordert aufwendige Handarbeit. Die genannten Schwierigkeiten treten im besonderen Umfang beim Verputzen von Decken auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zu schaffen, mit dem verputzte Decken oder Wände mit geringem Anteil an Handarbeit rasch und mit glatter, keinen Feinputz erfordernder Oberfläch@ hergest@llt werden kö@nen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine dichte und glatte Schalung im Abstand von der Decke oder Wand angebracht und mit einem fließfäbigen Putzbaustoff hinter- bzw. übergossen wird. Dabei ist Handarbeit nur für das Herstellen der Schalung nötig; das Heranbringen und Gießen des Putzbaustoffs kann weitgehend maschinell durchgeführt werden. Sobald die Schalung erstellt ist, können große Putzflächen sehr rasch hergestellt werden, Die erzeugte Oberfläche ist glatt und eben; ein Feinputz ist nicht erforderlich. Die Flächen können unmittelbar tapeziert oder mit Farbe angelegt werden. Da die Schalung schon nach kurzer Abbindezeit des Putzes abgenommen und wieder verwendet werden kann, ist der Aufwand an Bauhilfsmaterialien gering.
  • Zum Herstellen von Wandputz wird der fl@eßfähige Putzbaustoff zweckmäßigerweise durch mindestens ein Loch in der Schalung oder der Wand zugeführt. In besonders vorteilhafter Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß zum Herstellen von Deckenputz der @@@eßfähige Putzbaustoff durch mindestens ein Loch in der Decke zugeführt wird. Der auf diese Weise von oben in den Zwischenraum zwischen Schalung und Rohdecke einfließende oder eingepumpte Putz verteilt sich gleichmäßig auf der Schalung, wobei durch deren glatte und dichte Oberfläche sichergestellt ist, daß die Oberfläche des Putzes glatt und oben ist.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens kann vorgesehen sein, daß zwischen Schalung und der Decke ein durchbrochener Putzträger eingelegt ist, der dem Putz über größere Flächenabschnitte eine hähere Festigkeit gibt. Da der Putz von oben in den aus durchbrochenem Material hergestellten Putzträger einfließt, wird ohne zusätzliche Maß@ahmen eine vollständige Einbettung des Putzträgers in den Putz erreicht.
  • In besonders vorteilhafter Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß für die berzustellende Wand zunächst ein Trockenmauerwerk aus Bausteinen mit mindestens in die Längsfugen eingel@gten Abstandshaltern errichtet wird, bevor die beiderseits der Wand im Abstand angebrachte Schalung mit einem fließfähigen Mörtel hintergossen wird. Der eingegossene Putzmörtel füllt auch die Fugen zwischen den Bausteinen aus und verbindet diese, so daß es genügt, die Bausteine zu einem Trockenman@rwerk zussmmenzusetzen, wodurch gegenüber herkömmlichen Mau@rm@@@@-den erheblicher Arbeitsaufwand eingespart wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgesteltungen des Erfindungsgedankens ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielon anha@d der Zeichnung. Es zeigen Fig. 1 eine Unteransicht einer mit Sc@@ltaf@ln verkleideten Decke, Fig. 2 einen Schnitt längs der @inie II-II in Fig. 1 durch die Decke mit der zum Gi@ßen des Dekkenputzes vorboreiteten Schalung, Fig. 3 eine der bei der Schalung gemäß Fig. 1 und 2 verwendeten Schaltafeln, Fig. 4 einen Schnitt längs der Innie IV-IV in Fig. 3 durch die Schaltafeln, Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt durch zwei aneinanderstoßende Schaltaf@lp, Fig. 6 in noch stärkerer Vergrößerung einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Schaltafel, Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch eine zum husgießen vorbereitete Wand,,-Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie IIX - IIX in Fig. 7, Fig. 9 in perspektivischer Darstellung zwei Arten von Abstandshaltern auf einem Baustein, Fig. 10 einen senkrechten Schnitt durch eine teilweise eingeschalte Wand und Fig. 11 eine Draufsicht in Richtung es Pfeiles X in Fig. 10 auf die Schalungss In den Figuren 1 und 2 ist die Erfindung am Beispiel der Herstellung von Deckenputz erläutert. Die Rohdecke 1, beispielsweise ein aus Beton bestehende Massivdecke, trägt an ihrer Unterseite 2 mehrere Latten3, die einen Rost bilden. Die Latten 3 können durch (nicht gezeigte) Dübel oder ähnliche Befestigunsmittel mit der Deckw 1 verbunden sein.
  • Es ist aber auch möglich, die Latten 3 in der Unterfläche 2 der Decke 1 versenkt vorzusehen, beispielsweise bei Fertigdecken.
  • An den Latten 3 ist ein Putzträger 4 angebracht, der aus durchbrochonem Material, insbesondere Metall besteht, beispielsweise eine verzinkte Streckmetallmatte. Darunter liegt eine glatte und dichte Schalung, die aus einzelnen Schaltafeln 5 besteht. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel worden die Schaltafeln 5 durch mehrere Unterzüge 6 gestützt, die beispielsweise aus zwei Holmen mit quadratischem Rohrquerschnitt bestchen. Es ist aber auch möglich, die Schaltafeln 5 an den Latten 3 oder - unter Zwischenlage von Abstandshaltern - an der unterseite 2 der Decke 1 aufzuhängen.
  • Die in den Figuren 3 bis 6 gezeigten Schaltafeln 5 können aus Metall, beispielsweise Aluminium, aus Kunststoff oder aus Holzwerkstoffen in Verbundbauweise bestchen. Wie man in Figur 3 erkennt, sind jeweils zwei Kanten 11 und 12 der Schaltafeln 5 mit einem im Querschnitt dachförmig vorspringenden symmetrischen Längsprofil ausgeführt, dessen Profilwin@el bei dem dargestellten Ausiührungsbeispiel 90° beträgt. Es ist auch möglich, einen abweichenden Winkel z@ wählen, jedoch hat sich ein in der Nähe von 90° liegender Winkel als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Jeweils die gegenüberliegenden Manten 13 und 14 der Schal-@afel weisen eine Längsnut mit V-förmigem Profil auf, dessen frofilwinkel gleich dem Profilwinkel der Kanten 11 und 12 ist, @m gezeigten Ausführungsbeispiel also 90°. Am Grund der Längsnut ist ein Einstich 15 vorgesehen (Figuren 5 und 6). Das vorspringende Längsprofil der Kanten 11 und 12. einer Schaltafel greift jeweils in die Längsnut de@ Kanten 13 und 14 benachbarter Schaltafeln, wie man in Figur 1 erkennt.
  • Figur 6 zeigt im vergrößerten Querschnitt eine andere Ausführungsform einer Schaltafel 5 in Holzwerkstoff-Verbendbauweise. Auf eine Kernschicht 16 aus Ho@zwerkstoff sind beiderseits Preßspanplatten 17 aufgeleimt. Die Tafelkanten sind mit einer Kunststoffbeschichtung 18 versehon, die den Eintritt von Penshtigkeit zum Kerr 16 verhindert und die Dichtwirkung aufeinandergesetzter Plattenkanten verbossert.
  • Vor dem Anbringen der Schalung wurden in die Decke 1 bereits an mehreren Stellen Füllöcher 19 gebohrt Es ist auch möglich, diese Löcher 19 bereits heim Herstellen der Betondecke 1 vorzusehen, beispielsweise durch geeignete Einlagen, die nach dem Aushärten der Decke 1 entfernt werden können, so daß die Löcher 19 ents-tehenv Durch die Kalk Zement o@dgl., Löcher 19 wird das Putzmaterial, beispielsweise Gips/mit einem die Fleißfähigkeit verbessernden Zusatz, in den Zwischenraum zwischen der Deckenunterseite 2 und die Scha lung 5 eingebracht. Dies kann einfach dadurch geschehen, daß man das Putzmaterial unter Schwerkrafteinfluß von oben durch die Löcher 19 in den Zwischenraum fließen läßt. Um das Einbringen des Putzmaterials noch zu beschlounigen, kann es auch durch die Löcher 19 in den Zwischenraum zwischen Decke und Schalung eingepumpt werden.
  • beispielsweise Aufgrund der guten Fließeigenschaften, die/durch den Zusatz des Fließmittels erreicht wurden, verteilt sich der Putzbaustoff gleichmäßig auf der Schalung 5. Man führt o viel Putzbaustoff zu, daß die Höhe dcr au der Schalun, 5 angesammelten Putzschicht groß genug ist um den.
  • Putzträger 4 vollständig einzuschließen, so daß eine sich selbst tragende Putzschicht entsteht. Dabei strebt man an, zwischen der Putzschicht und der Deckenunterseite 2 einen Hohlraum zu belassen, der sich insbesondere für die Schallisolieruna als sehr günstig erwiesen hat. Der auf der Schalung 5 liegende durchbrochene Putzträger ermöglicht es, daß der Putzbaustoff sich über die gesamte schalungsfläche rasch und gleichmäßig ohne wasentliche Behinderung durch die Latten 3 verteilt. Um die Verteilung des flüssigen Pvbzes noch zu verbessern, können in den Latten 3 in bestimmten Abständen Unterbrechungen vorgesehen sein.
  • Bei dem dergestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Schaltafeln 1 m lang und 0,5 m breit; sie haben eine Dicke von 2,5 cm. Die Latten 3 sind 2,5 cm hoch und wurden im Abstand von 40 cm angebracht. Die Fülllöcher 19 haben 3 cm Durchmesser. Die ib.cJe der aufgebrachten Putzschicht betrung ungefähr 1 cm. Andere Abmessungen sind möglich.
  • Zur Herstellung einer Wand (Fig. 7, 8, 10) wurde zunächst eine aus Schaltafeln 5 bestehende Schalung 20 errichtet. Leiterartige Stützen 21 mit zwei parallelen Holmen aus Vierksntrohr sind mittels an den Tafeln 5 angebrachten Ösen 22 und Keilen 23 mit den Schaltafela 5 verbunden. Die Stützen 21 der äußeren Schalung 20 stecken bis zu einem Absatz in Bügeln 24, die in das Fundament bzw. die unte@liegende Decke 25 eingegossen sind. Keile 26 halten die Stützen 21.
  • An ihren oberen Enden sind die Stützen mit Abstandsstücken und schrägen Streben 27 gehalten, die mit in die Decke 25 eingegossenen Gewindestückes 28 verschraubt sind. Langlöcher 29 am Fuß der Streben 27 ormöglichen ein senkrochtes Ausrichton der Stützen 21.
  • @ann wird vor der Schalung 20 ein Trockenmauerwerk aus Bausteinen 30, beispielsweise Gesbetonsteinen, bis zu einer bestimmten Höhe, beispielsweise der Höhe der F@nsterbrüstung, errichtet, wobei in die Längsfugen U-förmige Abstandshalter 31 eingelegt werden, die mit kurzen Schenkeln 31a die Längskanten der Bausteine 30 übergreifen (T-Ferm) und mit ihrem stabförmigen Mittelstück 31 b auf der Bausteinoberfläche aufliegen. Je zwei Abstandshalter 31 liegon beim gezeigten Ausföhrungsbeispiel auf einem Daustein 30, so daß der im Verband darüberliegende Stein sich auf zwei Abstandshalter benachbarter darunterliegender Steine stützt Auf der Vorderseite de@ Trockenmauerwerks wird ebenfalls eine Schalung 32 erricht@t. Beide Schalungen 20, 32 liegen an den T-Schenkeln 31a der Abstandshalter 31 an, so daß die Dicke der Schenkel 31 a die Putzdicke bestimmt. Die Höhe des Mittelstückes 31b bestimmt die dicke der Längsfugen des Mauerwerks; die Länge des Mittelstücks 31b ist gleich der Breite des Bausteins.
  • Sodann wird der Raum zwischen den beiden Schalungen.
  • 20, 32 mit fließfähigem Mörtel ausgegossen, der gleichzeitig den Verputz auf beiden Sciten der Wand ung den Fugenmörtel des Mauerwerks bildet. Die Schalungen 20, 32 und das Trockenmauerwerk können anschließend weiter hochgezogen und wiedor ausgegossen werden, wobei die Streben 27 gelöst werden konnen, sobald der untere Teil des Mauerwerks festgeworden ist. In bestimmten Abständen können zwischen beiden Schalungen 20, 32 (nicht gezeigte) Abstandsstücke vorgesehen werden, die ein Zugorgan, beispielsweise einen Gewindebolzen aufweisen, um die Schalungen gegeneinander zu halten.
  • Rechts in Fig. 9 und teilweise in Fig. 7 sind Abstandshalter 31' gezeigt, an deren Mittelstück 31b' senkrecht @och ein Stück 31c' angesetzt ist, das in einem kurzen nach unten abgewinkelten Schenkel 31d' endet. Der Schenkel 31d' dient dazu, einen anschlag für den nächstfolgenden Baustein zu bilden und damit die Dicke der Querfuge zu bestimmen. In den meisten Fällen genügt es aber, die einfacheren Abstandhalter 31 zu verwenden.
  • Die Abstandshalter 31, 31' können aus Kunststoff bestehen

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen von verputzten Decken oder Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß eine dichte und glatte Schalung im Abstand von der Decke oder Wand angebracht und mit einem fließfähigen Putzbaustoff hinter- bzw. übergossen wird.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen von verputzten Wänden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fließfähige Putzbaustoff durc@ mindesten@ ein Loch in der Schalung oder der Wand zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren zum Herstellen von verputzten Decken nach Anspruch 1, dadurch geken@zeichnet, daß der fließfähige Putzbaustoff durch @indestens ein Loch in der Decke zugeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwi@chen der Schalung und der Decke ein durchbrochenor Putzträger eingelegt ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch geken@zeichnet, daß an oder in der D@ckenunterfläche Bef@@@igungslatten vorgesehen sind, an denen der Putzträger und/ oder die Schalung angebracht ist.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Putz aus Gips, besteht, dem Kalk, Zement oder ein Fließmittel zugesetzt ist.
  7. dergleichen 7. Verfahren nach Anspruch 1 zum Herstellen von verputzten wändon, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand als Trockenmauerwerk aus Bausteinen mit mindestens in die Längsfugen eingelegten Abstandshaltern errichtet wird' bevor die beiderseits der Wand im AL-stand angebracht Schalung mit einem fließfähigen Mörtel hintergossen wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst t eine der beiden Schalungen aufgebaut wird, daß anschließend das Trockenmauerwerk mindestens teilweise errichtet wird, wobei die Abstandshalter beiderseits um ein der Verputzdicke entsprechendes Maß aus dem Mauerwerk herausragen, und daß dann die zweite Schalung unter Anlage an die Abstandshalter mindestens bis zu einem Teil der Gesamthöhe errichtet wird, bevor das Hintergießen mit fließfähigem Mörtel erfolgt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schalungen durch Abs@andsstücke verbunden werden, die durch das Mauerwerk hindurchgehen und ein Zugorgan aufweisen.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalung aus einzelnen Schaltafeln (5) besteht, die jeweils an zwei aneinanderstoßenden Kanten (11, 12) im Querschnitt ein dachförmig vorspringendes Längsprofil mit einem Profilwinkel von angenähert 900 aufweist und daß die beiden enderen Kanten (13, 14) der Schaltafel jeweils eine Längsnut mit V-förmigem Profil mit gleichem Profilwinkel aufweisen.
  11. 11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Abstandshalter (31) ein stabförmiges Mittelstück (31 b) aufweisen, dessen Länge gleich der Breite des Bausteins (30) ist, wobei an beiden Enden jeweils mindestens ein kurzer, die Baustein-Längskante übergreifender, senkrecht zum Mittelstück stehender Schenkel (31 a) vorgesehen ist, dessen Dicke gleich der gewünschten Verputzdicke ist.
  12. 12.Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden jeden Abstandshalters (31) T-förmig gestaltet sind, wobei je ein kurzer Schonke@ (31a) nach oben und unten ragt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1249559A2 (de) * 2001-04-12 2002-10-16 Tubag Trass-, Zement- und Steinwerke Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Putzbeschichtung auf stehende Wandauelemente sowie entsprechendes Wandbauelement
CH706217A1 (fr) * 2012-03-12 2013-09-13 Hemp Eco Systems Sa Procédé de coffrage pour réaliser une isolation thermique d'une construction et dispositif de mise en œuvre du procédé.
FR3001748A1 (fr) * 2013-02-04 2014-08-08 Nicolas Emeriaud Dispositif pour realiser un doublage le long d'un mur existant, en matiere legere coulee par paliers ou en lits successifs, dans un coffrage

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EP1249559A2 (de) * 2001-04-12 2002-10-16 Tubag Trass-, Zement- und Steinwerke Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Putzbeschichtung auf stehende Wandauelemente sowie entsprechendes Wandbauelement
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