DE523059C - Duebelstange zum Einbauen in Betondecken - Google Patents

Duebelstange zum Einbauen in Betondecken

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DE523059C
DE523059C DEH121500D DEH0121500D DE523059C DE 523059 C DE523059 C DE 523059C DE H121500 D DEH121500 D DE H121500D DE H0121500 D DEH0121500 D DE H0121500D DE 523059 C DE523059 C DE 523059C
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dowels
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dowel
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DEH121500D
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Philipp Holzmann AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4171Nailable or non-threaded screwable elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Dübelstange zum Einbauen in Betondecken Um das Annageln von Fußboden- oder Deckenbrettern oder von Leisten, Lagerhölzern o. dgl. oder überhaupt das Anbringen an Nägeln, Haken usw. an Bauteilen aus Stein, Beton o. dgl, möglich zu machen, läßt man in diese Bauteile Leisten oder Dübel aus Holz ein, welche die Nägel usw. aufnehmen.
  • Handelt es sich aber darum, auf der Ober-und Unterseite einer herzustellenden Betondecke Holzdübel anzuordnen, z. B. damit an ihrer Unterseite der Deckenputz und an ihrer Oberseite der Holzfußboden angenagelt werden kann, so mußte bisher jeder Dübel einzeln angebracht werden, wobei für jeden Dübel die ihm zuzuweisende Stelle mit der Reißschnur festgestellt werden mußte. Bei der Arbeit des Aufnagelns der Leisten mußte dann der Arbeiter erst jeden einzelnen Dübel, soweit sie beim Verstreichen des Betons unsichtbar geworden sind, aufsuchen, zumal er sich nicht darauf verlassen konnte, daß alle Dübel genau ausgerichtet sind; denn beim Einbetonieren gelangen sie leicht aus der Richtung. Die Hantierung ist also umständlich und zeitraubend.
  • Man hat schon Dübel zum Annageln der F-Iolzfußbodendielen an einer Eisenstange aufgereiht und in den oberen Teil von Betondecken eingebettet, indem man sie in die Betonmasse einstampfte. Dabei ist es Jedoch schwierig, die richtige Höhenlage einzuhalten.
  • Man hat auch bereits durchlaufende Trägerhölzer durch eine Anzahl angenagelter Böcke auf den Deckenbelag abgestützt, um sie beim Stampfen des Betons in richtiger Höhenlage zu. erhalten. Dabei muß man aber durchgehende Hölzer verwenden.
  • Die Erfindung gibt dem Arbeiter einen Gegenstand in die Hand, durch dessen einfaches Auflegen sämtliche Dübel einer Dübelreihe sowohl in der Ober- als auch in der Unterseite der Decke gleich in richtigem Abstand und richtiger Höhenlage an Ort und Stelle gelangen und beim Betonieren in dieser gehalten werden.
  • Dieser Gegenstand besteht aus einer Stange von der Länge eines Deckenfeldes, auf der beiderseits Dübel von solcher Höhe befestigt sind, daß die Höbe von Stange nebst Dübeln gleich der Stärke der Betondecke ist.
  • Die Dübelstange gemäß der Erfindung bildet also gleichzeitig bei dem Aufbringen des Betons eine Lehre für die Deckenstärke.
  • Zur Veranschaulichung der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel sind auf der Zeichnung dargestellt in Abb. i O_uerschnitt durch eine Betondecke mit eingebauter Dübelstange gemäß der Erfindung, in Abb. z senkrecht zu Abb. i geführter Ouerschnitt, in Abb.3 Schaubild der Dübelstange mit Aufsicht auf die für die Herstellung der Betondecke notwendige Schalung, auf welche die Dübelstangen gesetzt werden.
  • Die Dübelstange besteht aus der Stange a und den daraufgenagelten Dübeln b.
  • Eine für manche Fälle bevorzugte Ausführung besteht darin, daß die Dübel zu je zweien beiderseits der Stange nicht unmittelbar einander gegenüberstehend, sondern etwas versetzt gegeneinander angeordnet sind; denn sie leiten dann den Schall in wesentlich geringerem Maß weiter als bei durchgehender Ausführung. Diese Eigenschaft kann man noch dadurch verstärken, daß man die Dübel mit Schallisolierungen versieht.
  • Das Anbringen der Dübelstange geschieht in folgender Weise: Man legt die für den betreffenden Deckenabschnitt zugeschnittenen Dübelstangen u, b in gleichen Abständen von etwa 6o cm parallel zueinander auf die für die Herstellung der Betondecke übliche Einschalung k, bringt dann den Beton m auf, der mit den obe.en Dübeln bündig abgezogen wird. Nachdem der Beton genügend erhärtet und die Schalung entfernt ist, nagelt man die Leisten c auf die Unterseite der unteren Dübel und die Lagerhölzer d auf die Oberseite der oberen Dübel, befestigt die Latten e an den Leisten c, bringt das doppelte Rohrgewebe f nebst Verputz ä an und nagelt die Fußbodenbretter 1a auf die Lagerhölzer d, nachdem die Sandauffüllung i eingebracht ist.
  • Da die Stange a in der neutralen Zone der Decke liegt, kann sie aus Holz bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dübelstange zum Einbauen in Betondecken, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits der Stange (a) vorragenden Dübel (b) von Ober- bis Unterkante der Deckenkonstruktion reichen.
DEH121500D 1929-05-04 1929-05-04 Duebelstange zum Einbauen in Betondecken Expired DE523059C (de)

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