DE807015C - Decke aus Eisenbeton - Google Patents

Decke aus Eisenbeton

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DE807015C
DE807015C DEG1498A DEG0001498A DE807015C DE 807015 C DE807015 C DE 807015C DE G1498 A DEG1498 A DE G1498A DE G0001498 A DEG0001498 A DE G0001498A DE 807015 C DE807015 C DE 807015C
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DE
Germany
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concrete
reinforced concrete
molds
slabs
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Expired
Application number
DEG1498A
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English (en)
Inventor
Eugene Gorog
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EUGENE GOROG
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EUGENE GOROG
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Publication of DE807015C publication Critical patent/DE807015C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • E04B5/046Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement with beams placed with distance from another

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Decke aus Eisenbeton Die Erfindung betrifft eine Eisenbetondecke mit Fertigträgern und aufgelegten Betonfertigplatten, deren Bestandteile ohne Verschalung verlegt und lediglich durch Vergießen mit Ortsbeton zu einem monolithischen Gebilde vereinigt werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i in perspektivischer Ansicht einen Teil einer Decke und einen Querschnitt, Abb.2 in perspektivischer Ansicht eine Form zum Gießen von Trägern, Abb. 3 Bewehrungseisen für einen Träger. Abb. 4 einen fertigen Träger in Ansicht.
  • Abb.5 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb.2. Abb.6 eine Bügelfortn und ihre Herstellung.
  • Abb. 7 eine Form für die Herstellung von Platten im Grundriß, Abb. 8 eine Seitenansicht der Form nach Abb. 7, Abb.9 einen Schnitt durch eine Formseite und Alb. io eine Vorrichtung zum Verschließen des einseitig offenen Formrahmens.
  • Die Betondecke nach der Erfindung besteht aus den Trägern i und den Platten 2, die schon vor der Verlegung fertiggestellt werden. Die Träger i können mit ihren Enden auf den Mauern 3 aufliegen und auf ihren Köpfen die Platten 2 tragen. Die Träger und die Platten sind mit Eisen bewehrt, deren Enden in den Betongußstreifett ,4 verankert «-erden. Der Betottguß .I wird jedoch erst aufgebracht. wenn alle Platten 2 auf ihre Plätze verlegt worden sind.
  • Wie bereits angegeben wurde, werden die Träger i in Formen 5 (Fig. 5) fertiggestellt, die durch mit Blech 7 beschlagene Schalhölzer 6 gebildet werden. Zur Produktionssteigerung köttnen mehrere Hölzer6 miteinander verbunden «erden, wobei als Abstandhalter Holzplatten 8 notwendig sind. Der Abstand der llölzer wird durch Querhölzer 9 bestimmt, in denen Löcher io für die Aufnahme von Stiften ii vorgesehen sind, die mit den Schalhölzern 6 verbunden werden. Schraubzwingen 12 gewährleisten eine ausreichende Starrheit gegen den durch den eingefüllten Beton ausgeübten Druck. Die Breite der Träger t wird durch die Breite der Latten 8 bestimmt, während die Halsweiten 13 der Trägerköpfe durch Aussparungen der Schalhölzer 6 gebildet werden. Die Träger i sind durch Eisen 14 bewehrt, deren Enden über die Trägerenden hinausragen, um beim Vergießen im Beton verankert zti werden.
  • Die Bügel 15, welche Scherbeanspruchungen aufzunehmen haben, werden aus Rundeisen gebildet, welches, wie in Abb. 6 dargestellt ist, abgebogen wird. Die Bügel 15 werden nicht ganz im Beton der Träger versenkt, weil ein Teil ihrer Ösen 16 über den Beton hinausragen soll, um Verankerungen mit den Platten 2 zu ermöglichen.
  • Die Platten 2 werden ebenfalls mit Hilfe der in den :11b. 7 bis io dargestellten Form vor der Verlegung gegossen. Die Plattenform besteht aus einem Boden aus irgendwelchem Werkstoff, wie Holz, Metall o. dgl., auf dem ein Rahmen angeordnet ist, von dem drei Seiten fest verbunden sind, während der vierte Rahmenschenkel i9 (Fig. 7) lösbar ist, um die Platte aus der Form nehmen zu können. Der Rahmenteil 18 ist aus Holz und zweiseitig mit Metall 2o beschlagen. Um die Platte leicht aus der Forte zu lösen und ein besseres Zusammenhalten mit dem Verbindungsbeton zu gewährleisten, sind die Rahmenschenkel unterschnitten, z. B. ini Querschnitt in der Form eines Pyramidenstumpfes ausgebildet, dessen Basis ein gleichschenkliges Trapez bildet. Löcher 21 in dem Längsschenkel 18 und dem Verschlußschenkel i9 gestatten das Durchstecken von Eisen 17 zur Bewehrung der Platte vor dem Vergießen mit Beton. Der Verschlußschenkel i9 wird während des Verschüttens des Betons und :eine: Erstarrens mittels beliebiger Vorrichtung in fester Lage gehalten, z. B. durch Riegel 22, Wie sie in .\b1). to veranschaulicht sind.
  • Mit dem Einsetzen der Zementabbindung können die Schraubzwingen entfernt werden, um die Schalhölzer 6 zu lösen und einen neuen Guß während des 1lartwerdens des Zements auszuführen. Die Plattenformen können ebenfalls gelöst werden. Zu diesem Zwecke wird das Verschlußstück i9 entriegelt, um die beiden Teile 18, i9, die den Rahmen bilden, in entgegengesetztem Sinn gleitend abziehen und die Eisen 17 frei legen zu können.
  • Eine Decke aus den Trägern i und Platten 2, die wie oben angegeben gefertigt sind, wird nach dem Setzen des Zements wie folgt konstruiert: Die Enden der Träger ruhen auf der Mauer 3 und werden in der Mitte der freien Länge zwecks Vermeidung von Deformationen gestützt. Anschließend werden die Platten ohne Mörtel verlegt, wobei ihre beiden Ränder im Abstand voneinander auf den Trägern ruhen. Hierbei sind ihre Bewehrungen 17 senkrecht zu den Trägern i angeordnet und kreuzen sich, wie in Abb. i angegeben ist. Der Beton wird dann in die Teile über den Trägern und zwischen die Platten vergossen, die dank ihrer pyramidalen Fußausbildung durch den Beton nach zwei Richtungen miteinander verbunden werden und die Druckplatte bilden.
  • Der Einschüttbeton im Verein mit den Bewehrungen aus den überstehenden Enden der Träger-und Plattenteile ergeben eine monolithische Eisenbetonrippendecke, deren Festigkeit derjenigen an Ort und Stelle in einem Guß vergossenen Decken entspricht. Die Holzplatten.8 können an den Trägern verbleiben, um an ihnen die Leisten für die Herstellung der Unterdecken befestigen zu können. Die Formen und Abmessungen können im Rahmen der Erfindung geändert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Decke aus Eisenbeton, dadurch gekennzeichnet, daß fertige, in Formen gegossene bewehrte Betonträger (1) und Betonplatten (2) ohne Verschalung unter Aussparung von Zwischenräumen zwischen den Platten (2) zur Aufnahme eines alle Teile verbindenden Schüttbetons (4) zu einer monolithischen Eisenbetonrippendecke zusammengesetzt und die herausragenden Enden der Bewehrungseisen (16, 17) in den Zwischenräumen im Schüttbeton (4) verankert sind.
  2. 2. Formen zur Herstellung von Betonträgern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit Metall beschlagene Schalhölzer (5) gruppenweise durch Abstandhalter (8, 9) zusammengehalten sind.
  3. 3. Formen zur Herstellung von Betonplatten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (18, i9) aus Holz mit Metallüberzug gebildet sind, die Durchstecklöcher (21) für das Durchstecken von BeNvehrungseisen aufweisen.
DEG1498A 1940-06-07 1950-03-30 Decke aus Eisenbeton Expired DE807015C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR807015X 1940-06-07

Publications (1)

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DE807015C true DE807015C (de) 1951-06-25

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ID=9252202

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DEG1498A Expired DE807015C (de) 1940-06-07 1950-03-30 Decke aus Eisenbeton

Country Status (1)

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DE (1) DE807015C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4006529A1 (de) * 1990-03-02 1991-09-05 Lorenz Kesting Hohldecke aus deckenhohlplatten und unterzuegen
DE4106429A1 (de) * 1991-02-26 1992-08-27 Guenther Dipl Ing Boettger Verduebelung im betonverbundbau

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4006529A1 (de) * 1990-03-02 1991-09-05 Lorenz Kesting Hohldecke aus deckenhohlplatten und unterzuegen
DE4106429A1 (de) * 1991-02-26 1992-08-27 Guenther Dipl Ing Boettger Verduebelung im betonverbundbau

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