DE813589C - Schalungslose Decke aus Betonhohlsteinen - Google Patents
Schalungslose Decke aus BetonhohlsteinenInfo
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- DE813589C DE813589C DESCH1232A DESC001232A DE813589C DE 813589 C DE813589 C DE 813589C DE SCH1232 A DESCH1232 A DE SCH1232A DE SC001232 A DESC001232 A DE SC001232A DE 813589 C DE813589 C DE 813589C
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Classifications
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- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/17—Floor structures partly formed in situ
- E04B5/23—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
- E04B5/26—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
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- E04B5/265—Monolithic filling members with one or more hollow cores
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Description
- Die Erfindung betrifft. eine schalungslose Decke aus Betonhohlsteinen, die zwischen normalen I-Eisen derart eingeschoben werden, daß eine geschlossene Untersicht in der Decke erzielt wird, wobei die Träger vollständig mit einem Betonmörtel ummantelt werden können, so daß ein Zusammenwirken zwischen Träger und Beton in statischer Hinsicht erreicht wird.
- Es ist eine große Anzahl von schalungslosen Decken aus Betonhohlsteinen, die zwischen vorher gefertigten Betonträgern eingehängt werden, bekannt. Alle diese Decken umschließen jedoch nicht die Betonträger, so daß nach dem Verlegen im Deckenputz die aus verschiedenen Materialien hergestellten Konstruktionsteile sich abzeichnen und auch zu Rissebildungen neigen. Es ist ferner eine Decke bekannt, die aus zwischen I-Träger eingelegten Hohlsteinen, die auch die Flansche der Träger in der Untersicht umschließen, besteht. Bei dieser Konstruktion sind jedoch vorher Holzlatten auf die Trägerflansche zu legen, auf die dann die Hohlsteine aufgelegt werden. Die Träger können mit dem Ausgußbeton voll eingebettet und zu einem statisch zusammenwirkenden Betonträger ausgebildet werden, wobei jedoch auch gleichzeitig die eingelegten Holzlatten zum Teil einbetoniert werden, die dann wohl mit der Zeit in Fäulnis übergehen.
- Alle diese Mängel werden durch die nachstehend beschriebene Erfindung beseitigt.
- Die Erfindung besteht darin, daß die aus druckfestem Material hergestellten Hohlsteine über dem Fußsteg einen so tiefen Einschnitt erhalten, daß der von unten eingeschobene Stein über den Flansch des Trägers so weit gestülpt werden kann, daß der Seitensteg der anderen Steinseite an der äußeren Kante des nächst verlegten Trägers bequem vorbeiiuschieben ist. Der Stein kann dann auf die Flansche der beiden Träger durch seitliches Rücken auf die vorgesehenen Auflagernocken verlegt werden, so daß die Fußstege der Steine eng aneinanderstoßen.
- In der Zeichnung ist die Ausbildung des Steines Fig. i u. 2, der Querschnitt der Decke Fig. 3 und das Einschieben des Steines zwischen die Trägerflansche Fig. 4 gemäß der Erfindung dargestellt.
- Fig. i stellt den Hohlstein im Querschnitt dar. In dieser bedeutet a den Fußsteg, der gleichzeitig Deckenputzträger ist, b den vorgezogenen Fußflansch, c den über dem Fußsteg angeordneten Einschnitt, d die Seitenstege und e den Drucksteg, dessen Ausbildung verschiedenartig gestaltet werden kann.
- Fig. 2 stellt den Hohlstein in der seitlichen Ansicht dar. In dieser bedeutet analog Fig. ia den Fußsteg, c den seitlichen Einschnitt, e den Drucksteg und f die Auflagernocken.
- Fig. 3 stellt die fertige Decke im Querschnitt dar. In dieser bedeutet adenFußsteg, b den vorgezogenen Fußflansch, c den seitlichen Einschnitt, d die Seitenstege, e den Drucksteg, f punktiert die Auflagernocken, g den Träger, h den Ausgußbeton, i den zwischen Deckenstein und Trägersteg entstehende Hohlraum, der der Einschnittstiefe i vom Trägerflansch gemessen entspricht.
- Fig. 4 stellt das Einschieben der Hohlsteine dar. Der Stein wird von unten eingeschoben und der linke Seitensteg d bis an den Steg des Trägers geführt, sodann wird der Stein um den Drehpunkt k nach oben geleitet, bis er die horizontale Lage erreicht hat. Die Aufwärtsführung und der Nachweis der Durchschiebmöglichkeit ist durch die punktierte Linie l angedeutet. Anschließend wird der Stein nach rechts geschoben, so daß die Nocken auf den Flansch des Trägers zu liegen kommen und der Fußsteg sich an den bereits verlegten Stein des vorhergehenden Deckenfeldes eng anschließt m.
- Fig. 5 stellt eine Decke in der Isometrie dar. Der Einbau der Decke erfolgt so, daß vorerst die Träger in den festgelegten Entfernungen verlegt und sodann die Hohlsteine in die einzelnen Deckenfelder eingeschoben werden, wobei über jeden Raum das Einlegen der Steine nur immer von einer Seite beginnend erfolgen darf, um das Verschieben der Steine bis an den Trägersteg des noch nicht überdeckten Feldes ermöglichen zu können. Nach Verlegen der. Steine erfolgt das Ausgießen des zwischen Träger und Deckenstein entstandenen Raumes mit dünnbreiigem Betonmörtel, so daß ein Umfließen des unteren Trägerflansches garantiert wird. Nach dem Ausguß und Erhärten des Betons entsteht eine Verbundwirkung zwischen der durch Träger armierten Rippe und dem Deckenstein, die eine hohe statische Auswertung ermöglicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schalungslose Decke aus Betonhohlsteinen, die zwischen eiserne Träger verlegt eine geschlossene Untersicht durch Ummantelung der Trägerflansche zeigt und durch den Ausguß des zwischen Träger und Deckenstein entstehenden Hohlraums mit Beton eine vollständige Umhüllung des Trägers ermöglicht, so daß ein statisches Zusammenwirken zwischen Träger, Ausgußbeton und Deckenstein erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckenstein über dem vorgezogenen Fußflansch (b) einen Einschnitt (c) unter den Seitenstegen (d) erhält in solcher Tiefe, die dem zwischen dem Seitensteg (d) und Trägersteg (g) freigehaltenen Raum (i) entspricht und in solcher Höhe, daß ein einwandfreies Einfließen des Betons möglich wird, wobei die Stützung der Steine auf den Trägerflanschen durch angebrachte Nocken erfolgt.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DESCH1232A DE813589C (de) | 1950-02-15 | 1950-02-15 | Schalungslose Decke aus Betonhohlsteinen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DESCH1232A DE813589C (de) | 1950-02-15 | 1950-02-15 | Schalungslose Decke aus Betonhohlsteinen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE813589C true DE813589C (de) | 1951-09-13 |
Family
ID=7422756
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DESCH1232A Expired DE813589C (de) | 1950-02-15 | 1950-02-15 | Schalungslose Decke aus Betonhohlsteinen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE813589C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US11306478B2 (en) * | 2018-04-20 | 2022-04-19 | Chang'an University | Integrally assembled hidden beam hollow two-way floor system and method for assembling the same |
-
1950
- 1950-02-15 DE DESCH1232A patent/DE813589C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US11306478B2 (en) * | 2018-04-20 | 2022-04-19 | Chang'an University | Integrally assembled hidden beam hollow two-way floor system and method for assembling the same |
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