DE8005298U1 - Bauelement zum abstuetzen einer massivbetondecke zu den randseiten - Google Patents

Bauelement zum abstuetzen einer massivbetondecke zu den randseiten

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DE8005298U1 DE19808005298 DE8005298U DE8005298U1 DE 8005298 U1 DE8005298 U1 DE 8005298U1 DE 19808005298 DE19808005298 DE 19808005298 DE 8005298 U DE8005298 U DE 8005298U DE 8005298 U1 DE8005298 U1 DE 8005298U1
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Ostfriesisches Baustoffwerk & Co Kg 2960 Aurich GmbH
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Ostfriesisches Baustoffwerk & Co Kg 2960 Aurich GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

mein Zeichen: o323 Gm
Ostfrxesiscbes Baustoffwerk
GmbH & Co. KG
2960 Aurich-Tannenhausen
Bauelement zum Abstützen einer Massivbetondecke zu den Randseiten
Die Neuerung bezieht sich auf ein Bauelement! zum Abstützen einer Massivbetondecke zu den Randseiten.
Beim Betonieren von Massivdecken werden
Randschalungen aus Holz verwendet. Dabei wird zunächst die
letzte Steinlage unter die tragende Betondecke aufgemauert. Anschließend daran wird die Unterschalung so angebracht und abgestützt, daß sie mit der Oberkante des aufgehenden Mauerwerkes
bündig liegt. Dann wird die Randschalung angebracht, ausgerichtet, verspannt und abgestützt. Im Anschluß daran werden die
Eisen eingebracht, die Decke betoniert und abgestrichen. Die
Verfestigung des Betons dauert etwa drei Tage, was eine entsprechend lange Wartezeit nach sich zieht. Schließlich wird die :Randschalung entfernt. Die mit dem Anbringen, Ausrichten, Ver-
! spannen, Abstützen und Abnehmen der Randschalung verbundenen Ar-
beiten sind außerordentlich lohnintensiv, wodurch die Baukosten zwangsläufig erhöht werden.
Hier setzt der Neuerungsgedanke ein. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement zum Abstützen einer Massivbetondecke zu schaffen, welches im Aufbau und im Anbringen sehr einfach und daher auch billig ist und darüber hinaus geringe Verlegekosten verursacht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Element im Querschnitt etwa L-förmig ist und daß der eine Schenkel die seitliche Abstützung (Randschalung) und der andere Schenkel das Auflager für die Decke bildet.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform sind die beiden Schenkel des Elementes gleich lang.
Man kann aber auch die beiden Schenkel des Elementes ungleich lang ausbilden.
Vorteilhaft ist die Breite des Elementes kleiner, gleich oder größer als die Breite eines Steines des Mauerwerkes.
Zweckmäßig ist die Steghöhe des einen Schenkels des L-förmigen Elementes etwa gleich der Deckenhöhe.
Dieses Bauelement wird, auf die tragende Innenschale des Gebäudes aufgemauert. Dann wird die Unterschalung für die Betondecke angebracht und abgestützt. Anschließend daran werden die Eisen eingebracht und die Decke betoniert und abgestrichen. Die Weiterarbeit am aufgehenden Mauerwerk kann am Tage nach dem Aufbringen des Betons erfolgen.
Durch die neuerungsgemäße Gestaltung wird bei der Herstellung von Decken oder anderen Bauteilen in Ortbeton in Verbindung mit dem Mauerwerk das Anbringen der erforderlichen
• · I·
äußeren Randschalung gespart. Es entfällt zwangsläufig auch der Einsatz des Schalholzes, was sich kostenmäßig günstig auswirkt.
Das neuerungsgemäße Bauelement wird anstelle der obersten Steinlage unter der Betondecke normal aufgemauert, wobei die Länge, die Breite und die Höhe den Steinmaßen nach DIN entsprechen (Fig. 1). Die durch Mörtel miteinander verbundenen Stege ergeben nach dem Abbinden des Mörtels die Randschalung. Die Stegoberkante bildet zugleich das Niveau zum Abstreichen des geschütteten Betons. Die Außenseite der Innenschale besteht dadurch aus homogenem Mauerwerk, wodurch die bauphysikalischen Nachteile aus der Verwendung unterschiedlicher Materialien ausgeschlossen werden.
Es entfällt aber auch die Wartezeit für die erforderliche Verfestigung des Betons, welche zum Abnehmen der Randschalung erforderlich ist. Ebenso gelangt das lohnintensive Abnehmen der Randschalung in Fortfall. Bereits am folgenden Tage nach dem Schütten des Betons kann am aufgehenden Mauerwerk weitergearbeitet werden.
Drei Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäßen Bauelementes sind nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine isometrische Darstellung einer ersten Ausführungsform des neuerungsgemäßen Bauelementes,
Fig. 2 einen senkrechten Teilschnitt durch eine Außen wand eines Gebäudes, bei welchem das Bauelement nach Fig. 1 eingesetzt wird,
Fig. 3 eine isometrische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des neuerungsgemäßen Bauelementes,
Fig. 4 einen senkrechten Teilschnitt durch eine
Außenwand eines Gebäudes, bei welchem das Bauelement nach Fig. 3 eingesetzt wird,
Fig. 5 eine isometrische Darstellung einer dritten Ausführungsform des neuerungsgemäßen Bauelementes,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine Außenwand eines Gebäudes, bei welchem das Bauelement nach Fig. 5 eingesetzt wird.
Wie die Fig. 1 der Zeichnung deutlich zeigt, besitzt das Bauelement im Querschnitt etwa L-Form, wobei die beiden Schenkel mit den Bezugsziffern 1 bzw. 2 angedeutet sind. Mit den Bezugsbuchstaben A, B, C, D sind die Breite, Länge, Höhe der Innenkante und die Steghöhe bezeichnet.
Die senkrecht zur Zeichenebene angeordneten Bauelemente werden auf das Mauerwerk 3 so aufgelegt, wie dies die Fig. 2 der Zeichnung zeigt. Dann wird nach dem Anbringen der Schalung 4 die Decke 5 betoniert, deren Höhe mit dem Bezugsbuchstaben h bezeichnet ist. Die Steghöhe D des einen Schenkels 2 des L-förmigen Elementes ist etwa gleich der Deckenhöhe h. Der eine Schenkel 1 des Bauelementes bildet das Auflager für die Decke 5.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform sind die beiden Schenkel 1, 2 des Bauelementes unterschiedlich lang; sie können selbstverständlich auch gleich lang sein.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine etwas abgewandelte Ausführungsform des Bauelementes gemäß der Neuerung. Dabei ist zunächst die Breite A größer als die Breite des Steines des Mauerwerkes 3. Auch ragt das Bauelement in die Dämmschicht 6 ein wenig hinein.
I · ■
Bei der Verwirklichungsform nach den Fig. 5 und 6 ist
die Breite A des Bauelementes relativ klein bemessen, so daß die·1· sem noch eine Steinreihe 7 vorgelagert ist. '
• Schutzansprüche -

Claims (5)

9* ί> * «•II · · · ■ SCHUTZANSP RÜCHE
1. Bauelement zum Abstützen einer Massivbetondecke zu den Randseiten, dadurch gekennzeichnet, daß das Element im Querschnitt etwa L-förmig ist und daß der eine Schenkel (2) die seitliche Abstützung (Randschalung) und der andere Schenkel (1) das Auflager für die Decke (5) bildet.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Schenkel (1, 2) des Elementes gleich lang sind.
3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Schenkel (1, 2) des Bauelementes ungleich lang sind.
4. Bauelement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Breite (A) des Elementes kleiner, gleich oder größer als die Breite eines Steines des Mauerwerkes (3) ist.
5. Bauelement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Steghöhe (D) des einen Schenkels (2) des L-förmigen Elementes etwa gleich der Deckenhöhe (h) ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3037027A1 (de) * 1980-10-01 1982-05-06 Baustoffwerke Minden-Ravensberg Gmbh, 4950 Minden U-schalen-stein
DE3203299A1 (de) * 1982-02-01 1983-08-11 V.I.L.-Bauelemente GmbH & Co KG, 7128 Lauffen Deckenrand-abstell-winkel
BE1012476A3 (nl) * 1999-02-18 2000-11-07 Scheys Beton Ruwbouwconstructie, werkwijze voor het vervaardigen daarvan en bouwblok geschikt voor toepassing daarin.

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BE1012476A3 (nl) * 1999-02-18 2000-11-07 Scheys Beton Ruwbouwconstructie, werkwijze voor het vervaardigen daarvan en bouwblok geschikt voor toepassing daarin.

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