AT46441B - Verfahren zur Herstellung von Eisenbetondecken. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Eisenbetondecken.

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Eduard Steiner
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Eduard Steiner
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Description


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 als gerade Deckplatte auch gewölbartig ausgebildet werden (Fig. 17). Es wäre auch möglich,   anstatt fertige gewölbartige Steine zur Abdeckung   zu verwenden, diese Gewölbe an Ort und Stelle zu mauern. In Fig. 18 ist in der Draufsicht eine Decke mit an Ort und Stelle betonierten Plattenbalken   c,     d (ähnlich   der Decke Fig. 5,6, 7,9) dargestellt, bei welcher zur Entlastung der Brückenplatte a die Konsolplatten d an ihrer den Abdecksteinen b zugekehrten Stirnseite gezahnt hergestellt sind. Fig. 19 zeigt eine andere solche Decke mit anderer Zahnausbildung. Der Brückenplattenteil a kann hier eventuell ganz weggelassen werden.

   Die Fig. 20,21, 22 zeigen eine Decke mit an Ort und Stelle betoniertem Balken c und Brückenplatten a, bei welcher auch die Konsol- 
 EMI2.2 
 Balkens c gedrückt, so   daH   nach dem Erhärten die Balken c mit den Konsolsteinen B wie ein verzahnter Träger zusammenwirken. Nach Entfernung der Schablonen werden die   Abdecksteine   b verlegt und sämtliche Fugen mit Mörtel vergossen. Die Konsolsteine B sind an ihrer Stirnseite gegen die   Abdecksteine b widerlagerarg   ausgebildet, während ihre der gegenseitigen   Stossstelle   zugekehrte Seite so geformt ist, dass ein Durchfallen des   Vergussmörtels   verhindert wird ; ihrem Gewichte nach sind auch die Konsolsteine B handlich gehalten. Fig. 23 zeigt den Konsolstein B in perspektivischer Druntersicht.

   Die Fig. 24 und 25 zeigen in Draufsicht Decken analog der vorbeschriebenen Decke mit fertigen Konsolsteinen B und Abdecksteinen b, die zahnartig ineinandergreifen, durch welche Anordnung wieder die Brückenplatten a entlastet werden und eventuell ganz weggelassen werden können. 



   Die Formen (Schablonen) für die Formgebung der an Ort und Stelle herzustellenden Deckenteile sind aus entsprechendem Material (Holz, Eisen,   Papiermach   etc.), zerlegbar oder zusammenklappbar, mit konstanten oder veränderlichen Dimensionen zur Herstellung von Decken aller Belastungen und Spannweiten verfertigt. Die Fig. 26 und 27 zeigen als Type eine Schablone 81 für die in den Fig. 5 bis 8 dargestellte 
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 unten zugespitzt, so dass sie durch einen Schlag mit dem Hammer in den Estrich bezw. die Schalung eindringen und so die Form an diese befestigen und eine Verschiebung verhindern.

   Der Teil r gibt die Schalung für das Widerlager des Konsolteiles   d   und kann in der Höhe für verschiedene Stärken dos   Konsolteiles d verstellt werden.   s ist eine   Schliesse,   um den gegenseitigen Abstand der Formen zu fixieren, o ein Unterlagsstück zur eventuellen Erhöhung des Teiles c. 



   Die einzelnen Schablonen S1 erhalten eine bestimmte Länge (z. B. 1   )   und ist daher zur Herstellung von Decken beliebiger Spannweite sowie zur Schalung für die Brückenplatten a ein   Passstück notwendig.   Ein solches Passstück 82 ist typisch in Fig. 28 dargestellt ; es ist dies eine   blechartige Cberschiebschabfonc, die   durch Scharniere zusammenklappbar ist und sielt teils auf die Schablonen S1 stützt, teils selbst trägt. In die Schlitze t schieben sich die Teile r der Schablone S1. Das Passstück S2 gibt wie erwähnt gleichzeitig die Sc. halung für den Plattenteil a. 



  In Fig. 29 ist in Draufsicht schematisch dargestellt, wie die Schablonen verlegt sind. 



   Das Ausschalen geschieht derart, dass nach Entfernung der Schliesse s und der   Riegel   und q die Keile m herausgeschlagen werden, worauf die übrigen Teile sehr leicht weggenommen und   durch die Öffnungen   in der Decke aus derselben herausgeschafft werden können. 
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 geklemmt wird und so formgebend für die Zähne ist. 



   In Fig. 31 ist als Type ein armierter   Zementstrich   z dargestellt und ist es selbstredend, dass derselbe auch ausser der eingangs beschriebenen Aufbringung nach Herausnahme der Formen vor der Aufstellung, also vor dem Betonieren, fertiggestellt werden kann. Dieser Estrich ist durch   krähte t'und M'teils in die Fugen zwischen   den   Steinen b,   teils in die Träger c verhängt. x, y sind Tragdrähte, Bei geringer Entfernung der Stege c, z. B. bei den Decken Fig. 1 bis 4, kann   d) c Verhängung r wegbleiben.   



   Es ist   einleuchtend, dass sämtliche   hier beschriebenen   Decken   bei Weglassung des   Estriches   
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Claims (1)

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    2. Ausführungsform der Eisenbetonplattenbalkendecke nach Verfahren gemäss Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die den Abdecksteinen (b) zugekehrten Stirnseiten der Konsolen (d) der Plattenbalken (c, d) mit Zähnen ausgestattet sind, durch welche alle Schubkräfte aufgenommen werden (Fig. 18 und 19).
    3. Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung von Eisenbetonplattenbalkendecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bloss die Stege (c) der Plattenbalken (c, d) und die Brückenplatten (a) an Ort und Stelle betoniert werden, während die Konsolen (d) der Platten- EMI3.1 dadurch gekennzeichnet, dass die Konsolsteine (B) und die Abdecksteine (b) zahnartig ineinander greifen.
    5. Unterstützungseinrichtung für Schablonen zur Herstellung von Balken bezw. Plattenbalken für Eisenbetondecken, gekennzeichnet durch eine Anzahl miteinander verriegelter Keile als Unterlage für die Formen.
    6. Einrichtung zur Herstellung von Balken beliebiger Spannweite für Eisenbetondecken, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schalung für die Brückenplatten zerlegbare oder zusammenlegbare Passstücke dienen, welche über die vorbereiteten Teilschablonen (S1) einheitlicher Grösse für die Balken geschoben werden.
AT46441D 1909-03-24 1909-03-24 Verfahren zur Herstellung von Eisenbetondecken. AT46441B (de)

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