DE953911C - Stahlbetonhohlsteindecke mit an den Laengsseiten flanschartig verbreiterten Hohlsteinen - Google Patents

Stahlbetonhohlsteindecke mit an den Laengsseiten flanschartig verbreiterten Hohlsteinen

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DE953911C
DE953911C DEP14908A DEP0014908A DE953911C DE 953911 C DE953911 C DE 953911C DE P14908 A DEP14908 A DE P14908A DE P0014908 A DEP0014908 A DE P0014908A DE 953911 C DE953911 C DE 953911C
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hollow
stone
stones
reinforced
ceiling
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DEP14908A
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Gustav Reese
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GUSTAV REESE
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GUSTAV REESE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members
    • E04B5/21Cross-ribbed floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Stahlbetonhohlsteindecke mit an den Längsseiten flanschartig verbreiterten Hohlsteinen Die Herstellung von Massivdecken erfolgt im allgemeinen aus Formsteinen, die auf einem durchgehenden Lehrgerüst verlegt werden müssen, oder die Decke wird aus Betonbalken zusammengesetzt. In letzterem Falle sind die Bewehrungsstäbe in die Einzelbalken eingebettet, die dann von vornherein eine bestimmte Länge aufweisen müssen., Dadurch ist die Anpassung an die Deckengrößen schwierig. Außerdem sind derartige Betonbalken schwer zu transportieren.
  • Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf eine Stahlbetonhohlsteindeckemit an denLängsseiten flanschartig verbreiterten Hohlsteinen, bei der die rohrförmigen, jedoch einseitig geschlossenen Hohlsteine mit von der geschlossenen Kopfseite ausgehend allmählich verstärkten Wandungen an den offenen Seiten vereinigt und mit auf den Randflanschen abgestützten Längs- sowie auf diesen ruhenden Qwerstählern und mit Ortbeton als frei tragende Decke ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise ist die geschlossene Stirnseite jedes Steines als bündig abschließende Platte ausgebildet. Dabei können die einzelnen Hohlsteine zur Bildung eines Doppelsteines derart aneinander gefügt sein, daß die größte Wandstärke an der offenen Seite des einzelnen Hohlsteines, also an der Nahtstelle von miteinander vereinigten Hohlsteinen liegt. Vorteilhaft verlaufen ferner die Randflansche nach den offenen Seiten der Hohlsteine zu ebenfalls konisch verstärkt. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwei einseitig geschlossene, für sich hergestellte Steine zu einem einheitlichen, sechsseitig geschlossenen Hohlstein verbunden; die Zone der stärksten Beanspruchung liegt dann in der Nahtstelle. Die verstärkt ausgeführte offene Seite jedes Steines kann mit einer zusätzlichen Randflächenverbreiterung versehen sein, die 'bei der Herstellung des Steines durch einen nach innen umgebördelten Rand der Innenform erreicht wird.
  • Zweckmäßig sind die einander zugekehrten Kopfseiten der Hohlsteine mit Abstand verlegt, so daß bewehrte, der Deckenhöhe entsprechende Querrippen von der Stärke des Steinabstandes entstehen, die in Verbindung mit den bewehrten Längsrippen eine Trägerrostdecke bilden.
  • In der Zeichnung- ist der Erfindungsgegenstand an Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen einzelnen noch unverschlossenen Hohlstein und Abb. 2 einen aus zwei Einzelsteinen hergestellten, an den freien Enden verschlossenen Doppelstein in schaubildlicher Wiedergabe; Abb. 3 ist ein Längsschnitt gemäß Abb. 2; Abb.4 veranschaulicht eine Form zur Herstellung eines Steines gemäß Abb. i in einem Längsschnitt; Abb.5 ist eine Aufsicht auf eine bereits mit Stahleinlagen versehene, jedoch noch unvergossene Decke, während Abb. 6 einen Teilquerschnitt und Abb.7 einen Teillängsschnitt durch die Decke gemäß Abb. 5 wiedergibt.
  • Der erfindungsgemäß verwendete einzelne Hohlstein io ist ein rohrförmiger Hohlkörper von etwa quadratischem Querschnitt mit seitlichen Randflanschen i i, die an der späteren Deckenunterseite angeordnet sind. Zwei Steine io, io' können durch eine Bindemittelschicht an der Nahtstelle 12 zu einem einheitlichen Stein verbunden sein. Die für sich hergestellten Einzelhohlsteine können durch bündig mit den Steinenden angeordnete Platten 13 verschlossen sein. Jede Platte 13 ist an den Nahtstellen 14 fest mit den Außenwandungen des Steines verbunden.
  • Die Herstellung der Steine erfolgt beispielsweise mittels der in Abb. 4 dargestellten Form in folgender Weise: Auf dem Formbrett 15 wird die Außenform 16 senkrecht aufgesetzt, in die die Innenform 17 eingeschoben wird. Beide Formen sind in ihrer Stellung zueinander durch Führungsleisten i8 auf dem Formbrett 15 gesichert.
  • Die Außenform 16 ist an dem auf dem Formbrett aufliegenden Ende schwach konisch verbreitert und weist am Umfang Rippen i9 auf, die gleichzeitig als Handhabe beim Abziehen der Form in senkrechter Richtung dienen. In Abb. 4 ist durch strichpunktierte Linien angedeutet, daß die Außenform verschieden hoch sein kann. Durch die Wahl ihrer Höhe wird die Länge des zu formenden Steines bestimmt. Die Innenform 17 läuft bei dem dargestellten Beispiel nach dem Formbrett konisch zu. Sie überragt die Außenform beträchtlich, so daß eine Innenform für mehrere Außenformen verschiedener Höhe verwendet werden kann. Als Handhabe, insbesondere zum Ausziehen der Innenform, dient ein Griff 2o. Das auf dem Formbrett aufliegende und an den Führungen 18 anliegende Ende der Form weist, wie Abb. ¢ erkennen läßt, einen nach innen umgebördelten Rand auf.
  • Das Formbrett 15 wird auf eine Rüttelvorrichtung oder auf einen mechanisch angetriebenen Rütteltisch aufgelegt oder die Form auf diesem festgespannt. Hierauf wird die Betonmasse in den Hohlraum zwischen den Formen 16, 17 eingefüllt. Die Betonmasse, die durch die erwähnte Rüttelvorrichtung ein gleichmäßiges, dichtes Gefüge ergibt, besteht vorteilhaft aus einer Betonmischung i : 3. Die Formen 16, 17 werden nach dem Füllen sofort abgezogen, wobei zweckmäßig eine der Steinform entsprechende Schablone auf den Formkörper als Gegenlage aufgelegt wird, um ein Abbröckeln der frisch ausgeformten Ränder zu vermeiden.
  • Der Hohlstein weist bei konischen Steinwandungen an der Standfläche eine größere Wandstärke auf, die sich nach dem freien Ende zu allmählich verjüngt. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß auch die Außenwandungen des Steines schwach konisch sind. Der frisch geformte Stein wird dann zum Abbinden vorteilhaft so abgesetzt, da,ß er auf dem Ende von geringerer Wandstärke aufliegt.
  • Die Verschlußplatte 13 wird in der Weise hergestellt, daß man eine entsprechend bemessene Menge Gußbeton in den -Hohlraum des senkrecht stehenden Steines eingießt, der sich auf dem Standbrett gleichmäßig verteilt und der an den Nahtstellen 14 eine feste Verbindung mit den Außenwandungen des Steines erhält. Der Zeitpunkt des Eingießens der Verschlußplatten 13 ist unabhängig von dem Abbindezustand des Steines io.
  • Zur Herstellung eines Doppelsteines werden danach die verbreiterten Endflächen von zwei einseitig mittels Platten 13 verschlossenen Hohlsteinen mit einem Bindemittel, zweckmäßig Zement, bestrichen und aneinandergesetzt, so daß die Nahtstelle 12 entsteht. Diese liegt bei Steinen mit konischen Wandungen an der Stelle der größten Wandstärke der beiden Steine, wobei sich die durch die Umbördelung des freien Endes der Innenform 17 nach innen erreichte zusätzliche Vergrößerung der Wandstärke sehr vorteilhaft auswirkt. Der Doppelstein weist dann einen allseitig abgeschlossenen Luftraum 26 auf.
  • Nach dem vollständigen Abbinden der Hohlsteine io, io' werden diese dann zu einer erfindungsgemäßen Stahlbetonhohlsteindecke verarbeitet, wie sie beispielsweise in den Abb. 5 bis 7 dargestellt ist. Zu deren Herstellung werden lediglich Stützhölzer als Auflage für die Steine io bzw. io, io' in Richtung der Stahleinlagen 23 so angeordnet, daß die einzelnen Steine mit ihren Kopfseiten einerseits auf dem Mauerwerk 2i und andererseits auf dem erwähnten durchlaufenden Stützbalken aufliegen. In gleicher Weise werden dann die nächsten Steine so angeordnet, daß sich die Randflansche i i berühren. Auf diese Weise entsteht eine Deckenplatte, auf die Abb. 5 eine schematische Aufsicht wiedergibt. Dort sind drei Reihen von Steinen io angedeutet, zwischen denen-an den einander zugekehrten Kopfseiten also zwei Fugen verbleiben, unter denen je ein Stützbalken angeordnet ist. Die Querfugen hierzu entstehen dadurch, daß oberhalb der sich berührenden Randflansche i i ein entsprechender freier Zwischenraum verbleibt. In diese Fugen werden sodann die Längsstähle 22 eingelegt, die also auf den Randflanschen i i aufliegen. Schließlich werden die Querstähle 23 eingelegt, die sich gleichsam auf den. Längsstählen 22 abstützen, die also auch den Abstand der Querstähle 23 von den Stützbalken bestimmen. Nach dem Einlegen der Längsstähle 22 verstreicht man die zwischen den Randflanschen bzw. den seitlichen Rippen i i verbleibenden schmalen Spalte, die von der Deckenunterseite her frei zugänglich sind. Hierauf werden die Fugen 24 und die senkrecht hierzu verlaufenden Fugen, in denen die Querstähle 23 liegen, von der Deckenoberseite her mit Beton vergossen, wobei zweckmäßig auch eine Aufbetonschicht 25 aufgebracht wird. Hierbei erfolgt der seitliche Anschluß . der an das Mauerwerk 21 anstoßenden Deckensteine in üblicher Weise oder so, daß durch die in das Mauerwerk 2i hineinragenden, abgebogenen Enden der Stähle 22 und 23 in Verbindung mit dem eingegossenen Beton eine feste Auflage oder ein fester Anschluß der Decke an das Mauerwerk der senkrechten Wände erfolgt. Der in die Fugen zwischen den Steinen eingegossene Ortbeton bettet die Stähle 22, 23 vollständig ein, da er bis auf die von der Deckenunterseite her angeordnete, die Spalte zwischen den Randflanschen i i abdeckende Schicht reicht. Er stellt gleichzeitig eine feste Verbindung zwischen den einzelnen Steinen an deren Längs- und Kopfseiten her, so daß eine durchgehende, starre Platte als kreuzweise stahlarmierte Decke von geringem Eigengewicht und großer Tragfähigkeit entsteht, in die die Lufträume 26 der Steine io, io' gleichsam eingebettet sind, wobei andererseits jeder der Steine io, io' insofern als tragendes Einzelelement wirkt, als sich die Steine auf Grund der unnachgiebigen, in den Fugen angeordneten Betonschicht gegeneinander abstützen.
  • Der Erfindungsgedanke umfaßt hiernach die Ausbildung einer neuartigen Stahlbetonhohlsteindecke unter Verwendung von Hohlsteinen einer ebenfalls neuartigen Form. Die Steine sind in einem einfachen Fertigungsverfahren gegebenenfalls auch auf der Baustelle herstellbar, wobei ihr verhältnismäßig geringes Gewicht auch die Verwendung einer Handrüttelvorrichtung gestattet. Die bündig abschließende, als Außenwand dienende Verschlußplatte 13 verstärkt den Stein in besonders vorteilhafter Weise an der Stelle seiner schwächsten Wandung und erlaubt dadurch eine gleichmäßige Belastungsfähigkeit des Steines über seine , ganze Länge. Die Platte ist auf Grund der besonderen Anordnung gegen Abschlagen oder Beschädigung beim Transport gesichert. Die Verbindung von zwei Einzelsteinen gemäß den Abb. 2 und 3 ist auf Grund der an der Nahtstelle verbreiterten Stoßfläche vollständig sicher gegen Bruch, wobei die Verbreiterung der Verbindungsfläche auf Grund der eigenartigen Ausbildung der Innenform 17 mit nach innen umgebördelten freien Rand die Ausbildung der Flächenverbreiterung in einfachster Weise gestattet.
  • Ein beiderseits mit einer Platte 13 verschlossener Stein io bzw. io' stellt hiernach hinsichtlich der Belastungsfähigkeit gleichsam einen Kastenbalken dar, der leichtes Gewicht mit einer hohen Belastungsfähigkeit verbindet. Hierbei wirkt sich die Wandverstärkung im empfindlichen Querschnitt der Steine im Verlauf der Nahtstelle 12 (Abb. 3) auch für die Belastungsfähigkeit besonders günstig aus. Gleichzeitig wird der Vorteil erreicht, daß hinsichtlich der Steinlänge ein erheblicher Spielraum gegeben ist. Die Steinlängen können den jeweiligen Deckenabmessungen so angepaßt werden, daß möglichst nur ganze Steine für den Einbau Verwendung finden, die durch entsprechende Wahl der Außenform 16 von vornherein in der entsprechenden Höhe eingeformt werden. Dabei können auch Einzelsteine oder Steine verschiedener Länge in einer Decke verlegt werden.
  • Die erfindungsgemäße Stahlbetonhohlsteindecke erbringt den Vorteil, daß lediglich der Einbau von genau ausgerichteten, waagerecht verlegten Lagerhölzern in Abständen erforderlich ist, die eine Auflage der. Deckenhohlsteine mit ihren Kopfseiten zueinander gestatten. Diese Lagerhölzer ersetzen das gesamte sonst erforderliche Lehrgerüst und bilden gleichzeitig den Fugenverschluß für das spätere Eingießen des Vergußmörtels. Im übrigen bleiben die Deckenfelder auf der Deckenunterseite völlig freizugänglich, so daß dort das Verstreichen der schmalen Fugen zwischen den sich berührenden Randflanschen i i schnell durchgeführt werden kann. Für das Einbringen des Ortbetons ersetzen dann die verstrichenen Fugen das sonst erforderliche Lehrgerüst. Es ist also keine zeitraubende Einteilung von aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen nötig, sondern der Einbau der Decke kann unmittelbar nach dem Auflegen der Steine auf das Lehrgerüst fertiggestellt werden. Von besonderem Vorteil ist hierbei auch die Ersparnis von Holz für den Einbau sonst erforderlicher großer Lehrgerüste. Die erfindungsgemäß erforderlichen wenigen Lagerhölzer können alsbald nach dem Vergießen der Längs- und Querfugen entfernt werden. Die Unterseite der Decke wird dann in üblicher Weise verputzt.
  • Die erfindungsgemäß hergestellte Stahlbetonhohlsteindecke ist völlig feuersicher und von besonders hoher Wärmeisolation, die durch die :ruhenden Luftschichten in den Hohlräumen der Steine erreicht wird und die insbesondere nach dem Einbringen von Isolierstoffen in die Hohlräume noch gesteigert werden kann, wobei sich gleichzeitig eine besonders gute Schalldämpfung ergibt. Die Einfachheit der Herstellung sichert ein unbesorgtes Arbeiten auch mit angelernten Hilfsarbeitern sowie eine Verkürzung der Bauzeit. Die Decken eignen sich zum Einbau in Wohnhäusern, Siedlungsbauten, Ställen und sonstigen Bauvorhaben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stahlbetonhohlsteindecke mit an den Längsseiten flanschartig verbreiterten Hohlsteinen, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen, jedoch einseitig geschlossenen Hohlsteine (io, iö) mit von der geschlossenen Kopfseite ausgehend allmählich verstärkten Wandungen an den offenen Seiten vereinigt und mit auf den Randflanschen (i i) abgestützten Längs- sowie auf diesen ruhenden Querstählen und mit Ortbeton als frei tragende Decke ausgebildet sind. z. Stahlbetonhohlsteindecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Stirnseite jedes Steines (io, io') als bündig abschließende Platte ausgebildet ist. 3. Stahlbetonhohlsteindecke nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Wandstärke an der offenen Seite des einzelnen Hohlsteines (io, io'), d. h. an der Nahtstelle (12) von miteinander vereinigten Hohlsteinen liegt. 4. Stahlbetonhohlsteindecke nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflansche (i i) der Hohlsteine nach den offenen Seiten der 'Hohlsteine zu konisch verstärkt verlaufen. 5. Stahlbetonhohlsteindecke nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei einseitig geschlossene Steine (io, io') zu einem einheitlichen, sechsseitig geschlossenen Hohlstein verbunden sind und daß die Nahtstelle (i2) verstärkt und in der Zone der stärksten Beanspruchung liegt. 6. Stahlbetonhohlsteindecke nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkte offene Seite jedes Steines eine zusätzliche Randflächenverbreiterung besitzt, die bei der Herstellung des Steines durch einen nach innen umgebördelten Rand der Innenform (17) erreicht wird. 7. Stahlbetonhohlsteindecke nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten geschlossenen Kopfseiten der Hohlsteine (io, io') Mit Abstand verlegt sind, so daß bewehrte, der Deckenhöhe entsprechende Querrippen von der Stärke des Steinabstandes entstehen, die in Verbindung mit den bewehrten Längsrippen eine Trägerrostdecke bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 150 548, 163 207, 184 814.
DEP14908A 1948-10-02 1948-10-02 Stahlbetonhohlsteindecke mit an den Laengsseiten flanschartig verbreiterten Hohlsteinen Expired DE953911C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH150548A (de) * 1930-12-24 1931-11-15 Wagner Fritz Eisenbeton-Hohlsteindecke.
CH163207A (de) * 1931-10-29 1933-08-15 Wagner Fritz Betonhohlsteindecke.
CH184814A (de) * 1935-06-27 1936-06-30 Modrow Ludwig Verfahren zur Herstellung einer Betondecke mit hohlen und massiven Trägern.

Patent Citations (3)

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