DE845560C - Verfahren zur Herstellung von Stahlsaitenbetonbauteilen, wie Decken, Waende, Daecher, Traeger u. dgl., in Bauwerken und Betonbaukoerper zur Ausfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Stahlsaitenbetonbauteilen, wie Decken, Waende, Daecher, Traeger u. dgl., in Bauwerken und Betonbaukoerper zur Ausfuehrung des Verfahrens

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DE845560C
DE845560C DEP9956D DEP0009956D DE845560C DE 845560 C DE845560 C DE 845560C DE P9956 D DEP9956 D DE P9956D DE P0009956 D DEP0009956 D DE P0009956D DE 845560 C DE845560 C DE 845560C
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DEP9956D
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Peter Joseph Reinartz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/04Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members the elements being stressed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Stahlsaitenbetonbauteilen, wie Decken, Wände, Dächer, Träger u. dgl., in Bauwerken und Betonbaukörper zur Ausführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Stahlsaitenbetonbauteilen, wie Decken, Wände, Dächer. Träger u. dgl., in Bauwerken und Betonbaukörper zur Ausführung des Verfahrens.
  • Unter Stahlsaitenbeton wird ein Beton verstanden, der von zahlreichen dünnen, hochvorgespannten Stahldrähten mit großer Haftfähigkeit durchsetzt ist.
  • Stahlsaitenbetonträger und kleinere Stahlsaitenbetonbauplatten sind seit längeren Jahren in besonders eingerichteten Fabriken werksmäßig hergestellt worden. Ihre Verwendung erfolgt in Bauwerken als Bauteile kleinerer Abmessung. Eine Ausführung von Stahlsaitenbetonbauteilen in größeren Abmessungen mit durchgehenden Stahlsaiten-Bewehrungen, wie z. B. Decken und ähnliche Baukonstruktionen, in örtlichen Bauwerken war bisher nicht durchführbar, da die außerhalb des Bauwerkes vorbereiteten Betonbaukörper die Größe des fertigen Bauteils, z. B. der ganzen Decke, hätten erhalten müssen. so daß sie nur unter schwierigsten Umständen und mit kostspieligen großen Baumaschinen hätten in das Bauwerk eingebracht werden können.
  • Eine zusammenhängende Ausführung von Stahlsaitenbetondecken oder ähnlichen Bauteilen mit durchgehenden Stahlsaitenbewehrungen in örtlichen Bauwerken selbst, indem zunächst die Stahlsaiten unter Vorspannung verlegt und dann der Beton eingegossen würde, ist in größeren Verhältnissen bisher ebenfalls nicht erfolgt, (la es nicht möglich war, die statisch erforderlichen Vorspannungen der Stahlsaiten und die einwandfreie Herstellung des erforderlichen hochwertigen Betons in den Bauwerken durchzuführen.
  • Indessen ist die Anwendung des Stahlsaitenbetons in Bauwerken als massive Baukonstruktionen, für Decken, Dächer usw. heute besonders bedeutungsvoll, (la der Stahlbedarf für die Bewehrungen nur etwa 7;% der bei dein bisherigen Stahlbeton erforderlichen Stahlmenge beträgt und hei Arbeiten mit außerhalb des Bauwerks vorbereiteten Baukörpern die großen Holzverschalungen erspart werden.
  • Die Erfindung bringt ein Verfahrea und Baukörper zur Ausführung desselben, welche es gestatten, Bauteile selbst von größten Abmessungen in Stahlsaitenheton mit durchgehenden Bewehrungen am Lageort der Bauteile in Bauwerken herzustellen, wobei der Einhau weder Schwierigkeiten verursacht noch besondere Hilfsmaschinen erfordert und Holzverschalungen in Fortfall kommen.
  • Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, (laß erhärtete Betonbaukörper mit in einer oder mehreren Richtungen verlaufenden Durchgängen von wesentlich größerem Querschnitt als die Stahlsaiten nebeneinandergereiht, in die durch die Durchgänge gebildeten, sich über die ganze Betonkörperreihe erstreckenden Kanäle Stahlsaiten eingezogen. diese unter Vorspannung gesetzt und die Kanäle durch Einführen von Zement ausgegossen werden. worauf nach Erhärten des Zements die Spannmittel gelöst werden.
  • Die die Durchgänge zur Aufnahme der Stahlsaiten bildenden Aussparungen können an jeder geeigneten Stelle der Betonbaukörper liegen; so können sie nach der Erfindung auch an. den Seitenflächen der Betonbaukörper verlaufen. so <iaß sie bei Neilen- bzw. Aneinanderreihen der Betonbaukörper zwischen diesen sich Tiber die ganzen Betonbaukörperreihen erstreckende Durchgänge bzw. Kanäle für die Stahlsaiten bilden.
  • Bei der Vorspannung der Stahlsaiten dienen die aneinandergereihten erhärteten Betonbaukörper als @\'iderlager für die Spannmittel. Es können indessen auch besondere Abstützungen für die Spannmittel vorgesehen werden.
  • Vorzugsweise werden nach der Erfindung die Stahlsaiten in Schleifenform angeordnet, derart, claß sie mehr als zwei Seiten der Betonbaukörperreihe umfassen. Diese Anordnung ist für die Verspannung vorteilhaft.
  • Im nachfolgenden ist das Verfahren- nach der Erfindung, Baukörper zu seiner Ausführung und nach dem Verfahren erhaltene Bauteile an Hand der Zeichnungen in verschiedenen AusführungsbeispIelen für Decken erläutert. In den Zeichnungen zeigt Abb. i eine Draufsicht auf eine Betonbauplatte, Abb. 2 und 3 einen Längs- und Querschnitt derselben, Abt;. -4 eine Draufsicht auf die Form zur Herstellung von Betonbauplatten mit eingelegten, die Durchgänge bildenden Rohren, Abb. j und 6 im Schnitt und Draufsicht die Ausführung der Decke aus Betonbauplatten nach Abh. i in einem Bauwerk, Abb. 7 einen Einzelteil, Abb. 8 eine aus Bauplatten nach Abb. i leergestellte Decke in Draufsicht, Abb. 9 bis i i in Seitenansicht, Endansicht und Draufsicht eine weitere Ausführungsform einer Betonbauplatte nach der Erfindung.
  • Abb. 12 eine aus Platten nach Abb. 9 bis i i hergestellte Decke in Draufsicht und Abb. 13, 14 und 15 in Längs- und Querschnitt sowie in Draufsicht einen Teil einer 'Decke aus Platten nach Abb. 9 Ibis i i, jedoch in einem größeren Maßstab als die Abb. 9 bis 12.
  • Die zur Herstellung der Decke a dienenden Betonplatten b werden aus hochwertigem Beton in einer Werkstatt oder örtlich an der Baustelle in geeigneten Eisenformen c im Handbetrieb gestampft oder durch maschinelle Einrichtungen im Preßverfahren hergestellt, wobei im letzteren Falle zweckmäßig in einer Form mehrere Betonplatten übereinanderliegend hergestellt werden. Die Platten werden in einer Größe und einem Gewicht leergestellt, daß sie ohne Hilfsmittel von einem Arbeiter gehandhabt und verlegt werden können. Bei der Herstellung werden in die Betonbauplatten b dünnwandige durchlochte Eisenrohre d und feingebettet, welche die Durchgänge für die Bewehrungsdrähte bilden (vgl. Abb. d). Nach dieser Ausführung ist die Form c aufklappbar ausgebildet und hat Dorne c' zum .Halten der Rohre d und f. Sollen die Rohre nur zur Bildung der Durchgänge für die Bewehrungsdrähte Verwendung finden, so werden sie nach der Herstellung des Betonbaukörpers in der Form wieder aus dem Betonkörper herausgezogen. In gleicher Weise wird verfahren. wenn man zur Bildung der Durchgänge Eisenstangen verwendet. Im letzteren Falle erhalten die Formwandungen statt Dorne zum Halten der Rohre Öffnungen zur Einführung und zum Halten der Eisenstangen. Die Durchgänge bzw. die Rohre d und f verlaufen in sich kreuzenden Richtungen durch die Betonbauplatten d. Die Zahl und der Abstand der Durchgänge bzw. der Rollre richtet sich nach den statischen Verhältnissen. Der Ouerschnitt der Durchgänge bz-,v. der Innenquerschnitt der Rohre cl und f ist wesentlich größer als der Querschnitt der aufzunehmenden Bewehrungsdr;ihte 1, und h.
  • Nach Erhärten werden die Betonbauplatten bim Bauwerk auf einer als vorübergehende Stütze dienenden ausgerichteten Balkenunterlage i als Decke verlegt. Durch die sich zu Kanälen ergänzenden. Durchgänge d und f bzw. Rohre (f und f werden die biegsamen als Bewehrung dienenden Stahlsaiten g und li durchgeführt und mittel; der Spannvorrichtungen k unter hohe Vorspannung gesetzt. An der den Spannvorrichtungen k gegenüberliegenden Seite der Decke sind Auflager- und Führungseisen L mit öffnungen in für die vorzugsweise in Schleifen eingeführten Stahlseiten g und lt vorgesehen. Durchlochte Dübel u halten die Stahlsaiten in der Mittelachse der Rohre d und f. Im gezeigten
    Ausführungsbeispiel werden lediglich die mit g
    bezeichneten Stahlsaiten unter Vorspannung ge-
    setzt, während die quer zu diesen verlaufenden
    Stahlsaiten h. die in erster Linie zur Erzielung
    einer guten Verankerung der Decke mit dem Bau-
    werk dienen, nicht vorgespannt werden. Dieses
    richtet sich indessen nach den statischen Verhält-
    nissen. Im allgemeinen erfolgt die Armierung in
    Richtung der kürzesten Spannweiten. Die heim
    Vorspannen auftretenden Druckkräfte werden von
    den erhärteten Betonbauplatten aufgenommen,
    welche als Widerlager dienen.
    Nachdem in dieser «'eise die Stahlsaiten unter
    Vorsl)antiung gesetzt sind, werden die von den
    Durchgängen <l. f bzw. den Rohren d und f gebil-
    deten Kan:ile durch eine Spritzpresse mit bestem
    Zementmörtel vollgepreßt. Hierzu sind ein Teil
    der Platten niit senkrechten Füllöffnungen o ver-
    sehen, und zwar in einer Zahl, daß auf jeden Ka-
    nal eine Fiillüfftitin:; kommt. hierdurch wird eine
    zuverlässige Haftung zwischen dem Zement und
    den vorgespannten und dadurch im Querschnitt
    etwas verdünnten Drähten ,- und h erreicht. Der
    Zement dringt durch die Durchlochungen des
    Rohre d und t und verbindet sich fest mit dem
    Beton der Platten. Anschließend daran werden
    auch die Fugen zwischen den einzelnen Betonplat-
    ten mit Zetnent ausgegossen.
    Nach Erh:irten des Zementes in d--t) Rohren.
    welches ist einigen Tagest erfolgt, können die Spann-
    vorrichtungen gelöst werden. Gleichzeitig werden
    die, die Drahtzweige verbindenden Stege durchge-
    schnitten und die Auflageeisen I abgenommen.
    Infolge der hohen Haftfähigkeit wird ein Zurück-
    kriechen der hochvorgespannten Stahlsaiten in dem
    Beton verhütet, so daß die Stahlsaiten sich nach dem
    Lösen der Spannmittel nicht entspannen. Infolge-
    dessen wird die Vorspannung auf die Betondecke
    übertragen und diese unter lotternder Spannuni;
    gehalten. Die Decke ist alsdann zum Gebrauche
    fertig, und die wenigen Unterlaghölzer können weg-
    genommen werden.
    Der verh:iltnism:ißig kleine Kanalzementquer-
    schnitt ist nur ganz geringfügigen Schwindungen
    unterworfen. Der Plattenbeton selbst ist, da al)ge-
    lagert. ebenfalls keinen griißeren Schwindungen
    und Formveränderungen mehr ausgesetzt, so claß
    praktisch mit der -vollen Vorspannung ohne Span-
    nungsverlust gerechnet werden kann.
    Als Beispiel für die ungef;ihren Abmessungen
    und (las Gewicht der Betonhauplatten für Decken
    sei angegeben: Gr('iße 4oX8o cm, Gewicht .I3 bis
    oo kg, Durchmesser der Durchgänge bzw. Innen-
    durchmesser der Rohre 1.5 bis 20 mm, Drahtstärke
    etwa 2 1)i; 3 mm. Die Anzahl und die Lage der
    Kanäle richtet sich nach den statischen Unter-
    suchungen. F_s kiitinen eilt Draht oder mehrere
    Drähte in jeden Kanal eingezogen werden.
    Bei der Ausführungsform der Erfindung nach
    Abh. 9 bis 1.3 werden weitere Durchgänge für die
    Stahlsaiten durch die Auskehlungen t an den
    L:ingsseiten und den Querseiten der 13etonhatt-
    platten bei Zusaniinenfügung der Platten gebildet.
    Alle Durchgänge bzw. Kanäle werden finit bestem
    Zementmörtel ausgegossen. Die hierzu dienenden
    senkrecht zur Plattenebene stehenden Füllöffnungen
    werden durch die Auskehlungen 2 an den Ecken
    und L:ings- und Querseiten der Platten gebildet.
    Mindestens in einem Durchgang jeder Platte
    wird ein Metallrohr von wesentlich größerem In-
    nendurchmesser als die Stahlsaiten mit durchloch-
    tem Mantel zur Erhöhung der Bruchfestigkeit der
    Platten vor dein Verlegen eingebettet, wie denn
    überhaupt auch weitere Durchgänge mit eingebet-
    teten vorzugsweise durchlöcherten Metallrohren
    versehen sein können.
    Das für Platten und hecken beschriebene Her-
    stellun1-sverfahren ist, wie schon eingangs erw:ihnt.
    auch für andere Baukörper und Bauteile, wie
    Dächer. Wände, Träger usw., ativvendhar, wobei
    die Betonbaukörper in Form, Größe, Zahl und -\n-
    ordnung der Durchgänge d und j hzw. Rohre und
    der Auskehlungen t dein herzustellenden Bauteil
    und den Verh:iltnissen angepaßt werden.
    Die Herstellung der Baukörper und Bauteile nach
    der Erfindung stellt sich kostenmäßig billiger als
    die früheren Konstruktionen. Der Einbau ist nicht
    von der Witterung abhängig, er kann bei jeder
    Außentemperatur durchgeführt werden, und zwar
    mit bis zu So% ungelernten =1r1)eitern. Die Stahl-
    saitenhetonkonstruktion der Bauteile nach <per l:r-
    hndung in den ausgebrannten Häusern angewandt.
    ermöglicht es bzw. gibt die beste und :icherste
    Lösung, diese Häuser mit den Baustoffen wieder
    herzurichten, welche zur Zeit noch zur Verfügung
    stehen. Hierbei brauchen beim Einziehen der
    Decken keine wesentlichen Bauwerks- bzw. #latrer-
    werksver:iiiderungen vorgenommen zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Verfahren zur Herstellung von Stalil- saitenhetonbauteilen, wie Decken, Wände. 1):iclier, Träger u. dgl.. in Bauwerken, dadurch gekennzeichnet, daß erhärtete Betonbaukörper mit in einer oder mehreren Richtungen verlau- fenden Durchgängen von wesentlich griferenr Osterschnitt als die Stahlsaiten neheneinander- gereilrt, ist die durch die Durchgänge gebildeten, sich über die ganze Haukörperreihe erstrecken- den Kanäle Stahlsaiten eingezogen. diese unter Vorspannung gesetzt und die Kanäle durch Ein- führen von Zement ausgegossen werden. worauf nach Erhärten des Zements die Spannmittel ge- löst werden. 2. Verfahren nach Anspruch t, dadurch ge- kennzeichnet, daß bei Vorspannung der Stahl- saiten die aneinandergereihten erhärteten Be- tonbaukörper als Widerlager für die Spannmit- tel dienen. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlsaiten in Schlei- fenft)rni angeordnet werden, derart, daß sie mehr als zwei Seiten der Baukörperreilre umfassen. .I. Iletc)ttbatikörper zur Ausführung des Ver- fahrens nach.den Ansprüchen t his 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß er in einer oder mehreren Richtungen verlaufende Durchgänge (d, f) von wesentlich größerem Querschnitt als die Stahlsaiten aufweist. 5. Betonbaukörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgänge von in den Beton eingebetteten dünnwandigen Rohren (d, f) gebildet werden. 6. Betonbaukörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Rohre (d, f) Durchlochungen aufweist. 7. Betonbaukörper zwecks Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 3 und nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonbaukörper an allen oder einem Teil der Seitenflächen in der Ebene oder den Ebenen der Stahlsaiten Auskehlungen (i) aufweisen, welche bei Neben- bzw. Aneinanderreihen der Betonbaukörper Durchgänge bzw. Kanäle für die Stahlsaiten bilden. B. Betonbaukörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonbaukörper an den Ecken und/oder Seitenflächen senkrecht zu der oder den Ebenen der Stahlsaitenbewehrungen stehende Auskehlungen (a) aufweisen, welche beim Neben- bzw. Aneinanderreihen der Betonbaukörper die Eingußlöcher zum Ausgießen der Durchgänge für die Stahlsaiten mit Zement bilden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 718 28o.
DEP9956D 1948-10-02 1948-10-02 Verfahren zur Herstellung von Stahlsaitenbetonbauteilen, wie Decken, Waende, Daecher, Traeger u. dgl., in Bauwerken und Betonbaukoerper zur Ausfuehrung des Verfahrens Expired DE845560C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE718280C (de) * 1937-09-29 1942-03-26 August Ziegler Dipl Ing Verfahren zur Herstellung einer Eisenbetondecke bzw. eines Eisenbetonbalkens mit vorgespannter Bewehrung und Formkoerper fuer das Verfahren

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE718280C (de) * 1937-09-29 1942-03-26 August Ziegler Dipl Ing Verfahren zur Herstellung einer Eisenbetondecke bzw. eines Eisenbetonbalkens mit vorgespannter Bewehrung und Formkoerper fuer das Verfahren

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