DE911068C - Aus fabrikmaessig hergestellten metallbewehrten Betontragbalken und Betonplatten erstellte, schalungsfrei verlegte Betondecke - Google Patents

Aus fabrikmaessig hergestellten metallbewehrten Betontragbalken und Betonplatten erstellte, schalungsfrei verlegte Betondecke

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DE911068C
DE911068C DEG7820A DEG0007820A DE911068C DE 911068 C DE911068 C DE 911068C DE G7820 A DEG7820 A DE G7820A DE G0007820 A DEG0007820 A DE G0007820A DE 911068 C DE911068 C DE 911068C
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DE
Germany
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concrete
beams
ceiling
laid
factory
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DEG7820A
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Fritz Grebner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • E04B5/046Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement with beams placed with distance from another
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
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    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement

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  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Die bekannten, aus fertigen Betonteilen erstellten Balkendecken gliedern sich in zwei Gruppen: i. Decken, deren Tragbalken vorgefertigt sind und am Bau mit Betonplatten oder Füllkörpern. einfach verlegt werden. Ein Fugenverguß hat für die Tragfähigkeit keine Bedeutung mehr. Die Vorteile sind: Wegfall nachträglicherBetonarbeiten auf derBaustelle; dieNachteile: erschwerteHerstellung der gewöhnlich I-förmigen Betonbalken und Schwierigkeiten beim Transport und Verlegen infolge des großen Eigengewichtes.
  • 2. Decken, deren Balken aus Halbfertigteilen bestehen, nämlich aus dem Steg und dem unteren Flansch. Der obere Flansch wird am Bau durch Anbetonieren hergestellt. Die verlegten Füllkörper erhalten hierbei meist eine Form, dergestalt, daß ein mit Ortbeton ausgefüllter Hohlraum zwischen Tragbalken und Füllkörpern den Druckgurt der Tragbalken bildet. Der Vorteil dieser Ausbildung beruht in der einfachen leichten, im Querschnitt 1.-förmigen Balkenherstellung und der Gewichtsverminderung. Der Nachteil besteht in dem nachträglichen Anbetonieren von Konstruktionsteilen auf der Baustelle zur Bildung des Druckgurtes sowie in dem Zeitverlust während des Abbindens.
  • Zur Behebung der Nachteile beider Gruppen, unter Beibehaltung ihrer Vorteile, wird erfindungsgemäß eine Decke verlegt, deren Tragbalken 1-förmigen Querschnitt besitzen, wobei die zur Überbrückung des Zwischenraumes von Balken zu Balken verlegten Betonplatten gleichzeitig den oberen Flansch der Balken bilden, als ein Teil der Balken sofort mitwirken und deren eigentliche Tragfähigkeit ganz wesentlich erhöhen. Um dies zu erreichen bzw. die Platten so mit den Balken zu verbinden, daß sie sofort Kräfte in ihrer Längsrichtung mit aufnehmen können, sind in den Platten Ausnehmungen vorgesehen, in welche auf dem Balken sitzende Nocken eingreifen und eine Druckübertragung in der Balkenlängsrichtung vom Steg in die Platte sofort ermöglichen. Eine keilförmige Nockenausbildung der Balken ermöglicht den Ausgleich geringer Differenzen am Bau.
  • Ein Fugenverguß aus Mörtel mit einem chemischen Zusatzmittel erhärtet innerhalb weniger Stunden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen Deckenausschnitt schaubildlich dargestellt, Fig. 2 einen Teildeckenquerschnitt, Fig. 3 einen Träger- bzw. Balkenquerschnitt in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 eine Ansicht des Tragbalkens, Fig. 5 eine Draufsicht auf den Tragbalken, Fig. 6 eine Deckenplatte in der Draufsicht, Fig. 7 einen Querschnitt durch die Deckenplatte gemäß Fig. 6, Fig. 8 und 9 Einzelheiten des Trägers. Als Deckenträger dienen fabrikmäßig hergestellte, metallbewehrte Betonbalken 2 mit 1-förmigem Querschnitt. Die freie Stegoberkante der Balken 2 läuft in bestimmten Abständen in vorteilhaft keilförmige Nocken 3 aus. Die zweckmäßig vorgesehene Stegzickzackbewehrung 4. tritt in die Nocken 3 ein und ist an den Kreuzungspunkten mit der übrigen Balkenbewehrung verschweißt. Die zur Überbrückung der Zwischenräume von Balken zu Balken in versetzter Folge verlegten, bewehrten Platten 5 besitzen Ausnehmungen 6, in welche sich die Nocken 3 der Balken 2 einsetzen. Nach Verlegen der Decke werden die Fugen zwischen den Nocken 3 und den Ausnehmungen 6, wie auch zwischen den Platten 5 untereinander ausgegossen, wobei der Fugenverguß aus Mörtel zur schnellen Erhärtung ein chemisches Zusatzmittel erhält.
  • Für das Anbringen des Deckenputzes, den Anschluß von Leichtbauplatten u. dgl. sind im Flansch der Träger :2 in bestimmter Folge Holzdübel 7 eingelassen. Um deren Lage eindeutig zu bestimmen und festzuhalten, sind Klemmbügel 8 angeordnet, welche die Trägerbewehrung umgreifen und in seitliche Kerben 9 der Holzdübel eingreifen.
  • Außer zur Deckenherstellung eignet sich die neue Bauweise auch vorteilhaft zur Erstellung von Dachdeckungen, wobei die Platten, in bekannter Weise untereinander verzapft, sich gegenseitig überlappend ausgebildet sind und. eine wasserdichte Abdeckung erhalten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus fabrikmäßig hergestellten metallbewehrten Betontragbalken und Betonplatten erstellte, schalungsfrei verlegte Betondecke, gekennzeichnet durchTragbalken mit.l-förmigem OOuerschnitt und dieBalkenfelder überbrückende Betonplatten, welche gleichzeitig den Druckgurt der Tragbalken und der Betondecke bilden.
  2. 2. Decke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der Stege der Balken (2) in bestimmten Abständen Nocken (3) aufweist, welche in entsprechende Ausnehmungen (6) der Platten (5) eingreifen.
  3. 3. Decke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (3) keilförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Decke nach einem der Ansprüche i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Stege der Tragbalken, (z) eine Zickzackbewehrung (4) aufweisen, die in die Nocken (3) eintritt und an den Kreuzungspunkten mit der übrigen Balkenbewehrung verschweißt ist.
  5. 5. Decke nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (5) untereinander in versetzter Folge verlegt sind.
  6. 6. Decke nach Anspruch i, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen zwischen den aneinandergrenzenden Einzelteilen mit einem schnell erhärtenden Verguß ausgefüllt sind.
DEG7820A 1951-12-30 1951-12-30 Aus fabrikmaessig hergestellten metallbewehrten Betontragbalken und Betonplatten erstellte, schalungsfrei verlegte Betondecke Expired DE911068C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2899612A1 (fr) * 2006-04-10 2007-10-12 Rector Lesage Sa Procede de fabrication d'un plancher sec et plancher sec obtenu par ledit procede

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2899612A1 (fr) * 2006-04-10 2007-10-12 Rector Lesage Sa Procede de fabrication d'un plancher sec et plancher sec obtenu par ledit procede
EP1847659A1 (de) * 2006-04-10 2007-10-24 Rector Lesage S.A. Trockenverlegter Fussboden mit Nuten versehenen vorgefertigtten Bodenplatten

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