DE933226C - Bewehrte Hohlkoerperdecke und Verfahren zur Herstellung der fuer die Decke verwendeten Rippen - Google Patents

Bewehrte Hohlkoerperdecke und Verfahren zur Herstellung der fuer die Decke verwendeten Rippen

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DE933226C
DE933226C DEE6224A DEE0006224A DE933226C DE 933226 C DE933226 C DE 933226C DE E6224 A DEE6224 A DE E6224A DE E0006224 A DEE0006224 A DE E0006224A DE 933226 C DE933226 C DE 933226C
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ribs
ceiling
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filling
shaped stones
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DEE6224A
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Edmund Ing Emge
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • E04B5/06Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement with beams placed against one another optionally with pointing-mortar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
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    • E04B5/043Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement having elongated hollow cores

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  • Electromagnetism (AREA)
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Description

  • Bewehrte Hohlkörperdecke und Verfahren zur Herstellung der für die Decke verwendeten Rippen Die Erfindung betrifft eine bewehrte Hohlkörperdecke, deren Rippen aus aneinandergereihten, durch Bewehrung und Ausfüllen eines unteren Hohlraumes zu einem Balken verbundenen Formsteinen bestehen und Auflager für Füllkörper aufweisen.
  • Die Erfindung bezweckt, bei möglichst geringem Aufwand an Beton die Rippen möglichst leicht zu gestalten, die Füllkörper zur Aufnahme von Schubspannungen (Hauptspannungen) zu befähigen, aus Rippe, Füllkörpern und Füllbeton einen statisch voll wirksamen Verbund zu schaffen, die Transportbewehrung zu ersparen und die auf den Rippen verlegten Füllkörper als Fahrbahn beim Heranbringen des Füllbetons benutzen zu können.
  • Zur Lösung aller dieser Aufgaben werden verschiedene an sich bekannte Einzelheiten in der Formgebung von Rippe und Füllkörper in einer neuen Kombination verwertet, welche darin besteht, daß die zur Bildung der Rippen dienenden Formsteine aus einem Sockel und einem unter Bildung je einer Schulter zurücktretenden, hohlen Oberteil von trapezförmigem Querschnitt bestehen und die zur Aufnahme von Druckspannungen geeigneten Füllkörper oberhalb ihrer Lagerstellen auf den Rippen annähernd parallel zu deren Trapezseiten ausladende Seitenflächen aufweisen, so daß sie mit den Rippen schmale, nach oben konvergierende Mörtelfugen bilden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bauart kann der Querschnitt des Verbundkörpers aus Rippe, Füllkörper und Füllbeton statisch voll in Rechnung gestellt werden. Er kann sämtliche Druck- und Zugspannungen (Hauptspannungen) aufnehmen, so daß die bei bekannten Decken hierfür angewendeten Hilfsmittel entfallen können.
  • Der Querschnitt der Formsteine gestattet es; die Rippen mit ungelernten Arbeitskräften auf der Baustelle herzustellen. Das erfindungsgemäß hierzu angewendete Verfahren besteht darin, daß die Formsteine zwischen Balken, die im Abstand gleich der Basis der Trapezform des Oberteiles parallel zueinander verlegt sind, in umgekehrtr Stellung aneinandergereiht und derart in an' sich- bekannter Weise nach dem Einbringen der Zugbewehrung in die Hohlräume und Ausfüllen derselben mit Beton verbunden werden.
  • In der Zeichnung ist eine Decke gemäß, der Erfindung in Fig. r in teilweisem lotrechtem Schnitt beispielsweise dargestellt; Fig. 2 zeigt gleichfalls im lotrechten Schnitt die Art der Herstellung der Rippen.
  • Der Formstein zur Herstellung der Rippen besteht aus einem einen rechteckigen Querschnitt mit nach unten zu offener gewölbter Ausnehmung io aufweisenden Sockel i und einem auf diesem symmetrisch aufsitzenden, sich nach oben trapezförmig verjüngenden Oberteil e, der mit dem Sockel je eine Schulter für die Lagerung der Hohlkörper 3 bildet. Der Oberteil 2 enthält einen schmalen Hohlraum q. von tropfenförmigem Querschnitt und ist an seinen Flanken mit seichten Rillen von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt versehen.
  • Die aus gebranntem Ton bestehenden Formsteine werden zweckmäßig unmittelbar auf der Baustelle umgekehrt, also mit nach oben offener Ausnehmung io, unter Verwendung der Schultern als Ruflagerflächen auf durchlaufenden, hochkaptig gestellten.-Balken 6 aneinandergereiht gelagert (Fig. 2) und mit der Zugbewehrung 5 versehen, worauf ihre Ausnehmungen io mit Gußbeton ausgefüllt werden. Diese Arbeit, welche nur geringen Platz, keine Schalung oder besondere Werkzeuge erfordert, kann von ungelernten Kräften ausgeführt werden. Da der Balken nur einen Bewehrungsstab und auch infolge seines schlanken Profils und des geringen Aufwandes an Gußbeton verhältnismäßig geringes Eigengewicht hat, kann die sonst zur Erzielung der Transportfähigkeit notwendige Zeit für ein genügendes Erhärten des Betons abgekürzt werden: Die Hohlkörper 3 bestehen aus gebranntem Ton, haben vier große geschlossene Hohlräume, Längsrippen 7 zur Lagerung auf den Rippenstufen und eine von ihren Stirnseiten etwas zurücktretende Druckplatte 8, die durch Anordnung von zahlreichen Längskanälen 9 hohl ausgebildet ist. Ihre oberhalb der Längsrippen befindlichen Seitenwände sind nach außen geneigt, so daß sich der Hohlkörper nach oben verbreitert. Dieser Teil der Seitenwände ist ähnlich wie die Rippenflanken mit Ausnehmungen von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt versehen. Während die Rippen die Zugbeanspruchungen aufzunehmen haben, nehmen die Hohlkörper hauptsächlich die Druckkräfte auf. Ihre demgemäß kräftige besondere Ausbildung und ihr daher größeres Gewicht stören nicht, weil sie verhältnismäßig kurz sind.
  • Nach dem Verlegen der Rippen und der Lagerung der Hohlkörper auf denselben kann die Decke begangen werden, da Rippen und Hohlkärper die Baulasten ohne Unterstützung tragen. Die Längsfugen zwischen den genannten Körpern sowie die Querfugen zwischen den Druckplatten 8 werden nach dem Einbringen der Verteilereisen in den letzteren mit Gußbeton ausgefüllt, der in die Kanäle 9 auch etwas eindringt und eine feste Verdübelung der Fertigteile untereinander bewirkt. Die Einteilung wird zweckmäßig so getroffen, daß drei Felder auf einen Meter kommen und die Höhe des Hohlkörpers 2o cm beträgt.
  • Die Anbringung der sonst üblichen Aufbetonschicht erübrigt sich infolge der Druckplatte 8 des Hohlkörpers, wodurch die Arbeitszeit wesentlich abgekürzt wird. Da die den Gußbeton aufnehmenden Längs- und Querfugen schmal sind, ist ein Befahren der unfertigen Decke ohne weiteres möglich und der Verbrauch an Gußbeton gering. Dieser dient wie ein Fugenmörtel nur der Verbindung der Fertigteile und. hat selbst keine besondere statische Funktion.
  • Beide vorgeformten Körper sind leicht und handlich, bilden aber zusammen trotzdem ein statisches System, das allen üblichen Anforderungen an eine gute Deckenkonstruktion genügt.
  • Der Füllbeton in der Zugzone ist durch den umgebenden, aus Ton bestehenden Sockel i gut isoliert und außerdem wird ihm Feuchtigkeit durch den Hohlraum q. entzogen, so daß die Gefahr von Streifenbildung an der ebenen Untersicht vermieden wird. Diese vereinfacht die Anbringung einer Putzdecke.
  • Baustoffersparnis, Vereinfachung der Herstellung, Abkürzung der Arbeitszeit und Verbilligung sind die sich ergebenden wirtschaftlichen Vorteile.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bewehrte Hohlkörperdecke, deren Rippen aus aneinandergereihten, durch Bewehrung und Ausfüllen eines unteren Hohlraumes zu einem Ballten verbundenen Formsteinen bestehen und Auflager für Füllkörper aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der Rippen dienenden Formsteine aus einem Sockel (i) und einem unter Bildung je einer Schulter zurücktretenden, hohlen Oberteil (2) von trapezförmigem - Querschnitt bestehen und die zur Aufnahme von Druckspannungen geeigneten Hohlkörper (3) oberhalb ihrer Lagerstellen auf den Rippen annähernd parallel zu deren Trapezseiten ausladende Seitenflächen aufweisen, so daß sie mit den Rippen schmale, nach oben konvergierende Mörtelfugen bilden. a. Verfahren zur Herstellung von Rippen für die Decke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsteine zwischen Balken (6), die im Abstand gleich der Basis der Trapezform des Oberteiles (2) parallel zueinander verlegt sind, in umgekehrter Stellung aneinandergereiht und derart in an sich bekannter Weise nach dem Einbringen der Zugbewehrung in die Ausnehmungen (io) und Ausfüllen derselben mit Beton verbunden werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 616 43, 803 938, 815 836, 8a1 702, 8a3. 197 und 824 386; schweizerische Patentschrift Nr. 137 683.
DEE6224A 1952-10-29 1952-10-29 Bewehrte Hohlkoerperdecke und Verfahren zur Herstellung der fuer die Decke verwendeten Rippen Expired DE933226C (de)

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US3303454A (en) * 1964-03-09 1967-02-07 Amp Inc Electrical connector frame construction

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