DE855906C - Beton-Skelettbauweise - Google Patents

Beton-Skelettbauweise

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DE855906C
DE855906C DEB1963D DEB0001963D DE855906C DE 855906 C DE855906 C DE 855906C DE B1963 D DEB1963 D DE B1963D DE B0001963 D DEB0001963 D DE B0001963D DE 855906 C DE855906 C DE 855906C
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DE
Germany
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stones
shell
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layers
reinforcement
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Application number
DEB1963D
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English (en)
Inventor
Hans Betz
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/28Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
    • E04B2/40Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid the walls being characterised by fillings in all cavities in order to form a wall construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Beton-Skelettbauweise Bei den bekannten Beton-Skelettbauweisen wurde meistens zuerst das Skelett erstellt und anschließend erst die Ausfachung vorgenommen..
  • Erfindungsgemäß werden nunmehr zunächst Schalsteine Versetzt, die anschließend durch Einführung von Eisenarmierungen in die Hohlräume der Schalsteine und Ausgießen derselben mit einem Tragskelett Versehen werden.
  • Diese Bauweise, bei der gewissermaßen die Schalsteine eine bleibende Schalung für das Tragskelett bilden, hat den Vorteil, daß der Bau außerordentlich schnell und mit ungeschulten Kräften aufgeführt werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es bedeutet Fig. i ein Bauwerk während seiner Herstellung im Schrägriß, Fig. 2 einen Schnitt durch den Stoß von zwei ormalschalsteinen, Fig.3 einen Schnitt durch zwei aneinanderstoßende Ecksteine, Fig.4 einen Schnitt durch den Stoß von einem Schalstein und einem Tür- oder Fensterstock, Fig. 5 die Verankerung des Kranzholzes, Fig. 6 die Verankerung eines Betonkranzes und Fig. 7 einen Höhenschnitt durch eine Wand mit eingesetztem Fenster.
  • Für die erfindungsgemäße Bauweise kommen Schalsteine in drei verschiedenen Ausführungen zur Verwendung, nämlich Normalsteine N, Ecksteine EL und Ecksteine EK. Die Normalsteine, die das Format ioo : 16 : 22 cm haben können, besitzen an zwei gegenüberliegenden Kanten trapezförmige Nuten a, die sich mit den Nachbarsteinen zu einem durchgehenden senkrechten Kanal ergänzen. Die Ecksteine EL, etwa von dem Format 116: 16: 22 cm, besitzen an der einen Stoßkante die gleichen Nuten wie die Normalsteine a; an der anderen Stoßseite weisen sie hingegen Ecknuten auf, die sich mit den Ecknuten der anschließenden Ecksteine EK eben falls zu einem Kanal aa ergänzen. Die Ecksteine EK können z. B. das Format i o9 : 16 : 22 cm haben. Die Türstöcke T und die Fensterstöcke F weisen ebenfalls an den Stoßseiten Nuten auf, die sich mit den Nuten a der anstoßenden Steine zu einem Kanal ergänzen. Die Vermauerung der Schalsteine N, EL und EK an den horizontalen Stoßfugen erfolgt mittels lförtelaufstriches. Bei der Vermauerung ist darauf zu achten, daß zunächst jeweils nur die Steinschichten bis in Höhe der Fensterbrüstung versetzt werden. Im Beispielsfalle sind dies vier Steinreihen 1 bis 4. Die Nutena dieser vier Steinreihen bilden der Höhe nach durchgehende Ausgußkanäle aa von etwa 9o cm Höhe. In diese Kanäle wird ein Stahlgerippe e eingeschoben, bestehend aus Stäben und Bügeln. Diese Bewe.hrungskörbe haben beispielsweise eine Länge von einem Meter, so daß sie oben ungefähr io cm über das aus den vier Schichten i bis 4 gebildete Mauerwerk vorstehen. In das Fundament sind Anker A eingelassen, die in die Bewehhrungskörbe e eingreifen und mit diesen verbunden werden, wodurch der aus den Schichten i bis 4 gebildete Verband mit dem Fundament verankert wird. Die oben überstehenden Enden der Bewehrungskörbe e dienten der Verankerung und Verbindung der nach oben artschließenden Formsteinschichten, z. B. 5 bis, B. Werin nach dem Versetzen der Steinreihen i bis 4 die Bewehrungskörbe in die Kanäle aa eingeführt sind, werden die Kanäle mit Gußbeton unter fortwährendem Rühren ausgegossen. Dadurch erhält das Mauerwerk für die Weiterführung der Arbeit, nämlich das Versetzen der nächsten Schichten, bestehend aus den Reihen 5 bis 8, die notwendige Festigkeit und bildet so die Tragkonstruktion für das aufgehende Mauerwerk, das selbst unbelastet bleibt bzw. bleiben kanai. Dieser Vorgang wiederholt sich für die Schlußsteinreihen 9 und io usw., je nach gewünschter Raumhöhe.
  • In Fig. 4 ist gezeigt, daß der zwischen einem Fenster- oder Türstock und einem Füllkörper gebildete Kanal aa in der gleichen Weise bewehrt und ausgegossen wird. Der obere Kranz, der zur Verankerung der Tragsäulen dient, kann entweder aus Holz (Fig. 5) oder aus Stahlbeton (Fig. 6) bestehen. Im ersteren Falle wird in das obere Ende des Kanals aa ein Anker AA eingesetzt, der das Kranzholz K mit Tragsätilcn verankert. Im zweiten Falle läßt man die Stalill>°w-elirting c um die Stärke des Betonkranzes BB vorstehen und bildet so die notwendige Verankerung zwischen diesem und den Tragsäulen. Die Schalsteine hestelicn vorzugsweise aus gepreßten, mit Zement vermengten und imprägnierten Hobelspänen. Das Gewicht der Steine beträgt rund 20 kg; die Steine können daher oliv: weiteres von einem Marin vermauert werden. Durch die angegebene Größe ist ein rasches Vermauern möglich; zugleich wird an Mörtel gespart; pro Stein wird nur ein Liter verl. Sägm@elilniörtel benötigt. Die gewählte Mauerstärke von 16 cm gewährleistet bei Verwendung des vorgescliriel>cnen Leichtbetons eine ausreichende Wärmeisolierung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beton-Skelettbauw-eisc, gekennzeichnet durch die Versetzung von Schalsteinen und die Bewehrung und Verfüllung der von den Steinen gebildeten Kanäle. z. Bauweise nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Tür- und Fensterstöcke, deren Stoßseiten die gleichen Nuten aufweisen @vie die Stoßseiten der Schalsteine. 3. Bauweise nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Versetzen mehrerer Schichten von Schalsteinen, zweckmäßig von jeweils .I oder 5 Schichten, die entstandenen Hohlräume derart bewehrt werden, daß die Bewehrung über die Schichten hinausragt, zur Verbindung finit der Bewehrung der nächsten Schienten. des Fundamentes und des Kranzbalkens. 4. Bauweise nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß in das obere Ende der Kanäle (aa) ein Ankereisen (:L-1) eingesetzt ist zur Verankerung des Kranzholzes. 5. Schalstein für die Bauweise nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er vorzugsweise aus geprcßten, mit Zement vermengten und imprägnierten Hobelspänen besteht und an seinen Stoßkanten tr.apezförmige Nuten. aufweist. 6. Eckschalstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er an einer Stoßseite wie der Schalstein nach Anspruch 5 ausgebildet ist und an der anderen Stoßseite eine Ecknut aufweist.
DEB1963D 1944-02-18 1944-02-18 Beton-Skelettbauweise Expired DE855906C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5493838A (en) * 1994-05-06 1996-02-27 Ross; David Method of constructing a concrete basement from prefabricated concrete panels

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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