DE860543C - Wandbauweise - Google Patents

Wandbauweise

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DE860543C
DE860543C DEN882D DEN0000882D DE860543C DE 860543 C DE860543 C DE 860543C DE N882 D DEN882 D DE N882D DE N0000882 D DEN0000882 D DE N0000882D DE 860543 C DE860543 C DE 860543C
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Germany
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wall construction
wall
stones
construction according
shaped
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DEN882D
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Friedrich Dipl-Ing D Nallinger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • E04B2/16Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/20Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position by filling material with or without reinforcements in small channels in, or in grooves between, the elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Wandbauweise Um Gebäudewände schnell und billig erstellen zu können, werden zweclmm;ä.Big Formsteine größerer Abmessungen verwendet, die einen rechteckigen., kastenförmigen Rand haben, wobei die Ausbildung der Steine innerhalb dieses Randes an sich .ohne Bedeutung ist. Die Bauweise bedingt jedoch, daß die Außenflächen der Bausteine entweder irgendwelche Rillen .oder konischen Anlauf nach innen haben .oder daß diese Flächen einen Rand haben, mit welchem sie gegeneinanderstoßen, so daß der größte Teil der Flächen Abstand voneinander hat.
  • Diese Steine werden dann entweder direkt übereinander oder versetzt übereinander aufgestellt und, falls die Rechtwinkeligkeit der Ränder nicht genau ist, beün Aufsetzen durch einseitige Unterlagen so ausgeglichen;, daß (eine senkrechte Wand entsteht. Nach Aufsetzen eines Teiles der Wand .oder bei kleineren Gebäuden der gesamten Wand erfolgt das Ausgießen der um die Steine herumlaufenden Rillen bzw. Hohlräume mittels eines geeignetem. Bindemittels. Hierdurch werden die Steine miteinander verbunden und zugleich auch die Fugen gedichtet.
  • Das B.indennttel kann von oben eingegossen werden oder aber durch eine Pumpe von unten. zugedrückt werden oder von seinem Hochbehälter .durch eine Leitung ,unter Druck von unten zugeführt werden. Die Zuführung von unten hat den Vorteil, daß sich sämtliche Kanäle und Hohlräume gut entlüften, so daß das Bindemittel ohne Luftblasen zusammenhängend- sich um die Steine herumlegt.
  • Die Ecken des Hauses werden dadurch gebildet, daß man entweder Steine verwendet, die an einem Ende statt rechtwinkelig unter q.5° aufhören., so daß diese dann aneinandergesetzteine rechtwinkelige Ecke bilden, oder daß, man Formsteine verwendet, die in sich rechtwinkelig abgebogen sind, so daß die eigentlichen Bausteine in normaler Ausführung an diese anstoßen.
  • Bei versetzter Bauweise werden diese rechtwinkeligen Ecken mit Steinen verschieden langer Schenkel ausgeführt, die dann wechselseitig, einmal mit dem langen Schenkel nach der :einen Seite, das nächste Mal mit dem langen Schenkel nach der anderen Seite, gesetzt werden.
  • Für das Einsetzen der Türen. und Fenster werden Formrahmen verwendet, die ebenfalls außen mit Rillen versehen sind, so daß auch hier eine Verbindung mit den Bausteinen gewährleistet ist. Bei versetzter Anordnung der Bausteine werden halblange Steinle mit benötigt, die dann bei den Türen und Fenstern die Versetzung ausgleichen.
  • Die Bausteingröße, vor allem die Höhe, wird zweckmäßig so gewählt, daß diese mit einem Einheitsmaß der Türhöhe und Fensterhöhe übereinstimmt oder sich im. dieses Maß teilen läßt, so daß beim Aufbau mit Türrahmenoberkante auch eine Fuge der Bausteine durchläuft. Wird dies nicht gemacht, müssen Ausgleichsteine über der Tür angewendet werden.
  • Das Einsetzen der Zwischenwände geschieht an einer .der Trennfugen der Steine dort, wo sonst Leisteneingefügt werden für die Befestigung der inneren Wandverkleidung.
  • Die vorstehend beschriebene Wandbauweise eignet sich für alle Arten *von Bauwerken. Ohne besondere weitere Maßnahmen können beispielsweise kleinere Baumen, insbesondere auch B@ehelfsheime, auf einfache Weise hergestellt werden. Brei größeren Gebäuden, Fabrikbauten u. dgl., werden beispielsweise zur Erzielung der erforderlichen Festigkeit Bandeisen, Rundeisen oder Stahldraht in die Rillen der Stoßstellen eingelegt; dadurch werden die Bauwerke in Länge und Höhe verspannt. Gegebenenfalls kann hierfür zwischen den Steinen über die ganze Länge der Wand ein durchlaufender Balken gleichen Werkstoffies oder beispielsweise aus Eiseneingelegt werden, der insbesondere zur Verankerung der lotrechten Verspannung dient; ges kann auch ein durchlaufender U-förmiger Balken benutzt werden, der außerdem zur Aufnahme der Deckenbalken, .der Dachbalken oder des Dachsparrengebälks dient. Die waagerecht liegenden Verspannungen werden zweckmäßig an den Eckstücken des Gebäudes verankert. Solche Verspannungen aus Eisera. sind bei größeren Gebäuden, Fabrikbauten u. dgl., sehr wichtig.
  • Durch die Bauweise gemäß der Erfindung kann unter äußerster Einsparung an Eisen ein Ersatz für nicht vorgespannten Stahlbeton, bei welchem die Stahlfestigkeiten nicht ausgenutzt sind, geschaffen werden.
  • Gut ausgenutzt ist der Stahl bei .einem Bau nur dann, wenn er gespannt ist und so eine dauernde Druckkraft auf den Stein ausübt, ohne daß größere Zugbeanspruchungen im Stein auftreten. Gegen die Zugbeanspruchung hat jeder Baustein, besonders der künstliche Baustein, eine geringe Widerstandsfähigkeit.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen und Anwendungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i seinen für .die Bauweise nach der Erfindung besonders geeigneten Baustein in schaubildlicher Darstellung, Abb. z bis i o Randquerschnitte durch den Baustein nach Abb. i mit verschiedenen Rillen und Randausführungsformen, Abb. i i zwei eine Mauerecke bildende Formsteine in Draufsicht, Abb. 12 eine Draufsicht auf einen Eckstein, Abb. 13 eine .an einen Fensterausschnitt anschließende Mauerecke in schaubildlicher Darstellung, Abb.14 einen Formsteinverband für die Aufnahme einfies Zwischenbodenbalkens in schaubildlicher Darstellung, Abb. 15 einen Formstein für die Aufnahme eines Dachbalkens im Querschnitt, Abb. 16 einen Formsteinverband für einen Zwischenboden- und Dachbalken im Querschnitt, Abb. 17 eiste Dachfirstbalkenverbindung im Querschni.tt,.
  • Abb. 18 bis 2o weitere Bausteinrandquerschnitte ,für leine äußere Verankerung.
  • Wie die Abb. i zeigt, werden zweckmäßig Formsteine größerer Abmessungen verwendet, die ein=en rechteckigen, kastenförmigen Rand i haben. Die Steinausbildung innerhalb des Randes ist beliebig. Bevorzugt wird Bein Stein mit einer gewellten, zickzack- oder mäanderförmig verlaufenden und verhältnismäßig dünnen Wand z gewählt, die mit dem Rand i an vier Seiten verbunden ist. Außen ist der Steinrand mit vorzugsweise ringsumlaufienden Rinnen 3 versehen, die. an sich einen beliebigen Querschnitt haben können, aber vorzugsweise derart geformt sind, daß sie sein Bindemittel aufzunehmen vermögen. So zeigt die Abb. z Rinnen 3a mit einem einfachen, firn wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt. Die Abb. 3 zeigt Rinnen 3b mit einem mehr kreisförmigen Querschnitt, der sich am Übergang in die Randaußenfläche verengt. Dies ist auch der Fall bei den rautenförmigen Rinnen.3- nach Abb. 6 und den zylindrischen Rinnen 3d nach den Abb. 4, 8 'wind io, die in Spalte3e übergehen. Im wesentlichen rechteckige RinneR 3f und 3h sind aus den Abb. 7, 8 und 9 zu ersehen. Die Rinnen 3h nach den Abb. 8, 9 nehmen nahezu die ganze Randbreite ein, und in Abb. 8 sind die Binnenformen 3d, 3e und 3h .der Abb. 4 und 9 miteinander kombiniert. Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. io ist eine winkelige Rinne 31 mit der Binnenform 3d und 30 kombiniert. Die Rinne 31 nach Abb. 7 erstreckt sich nur über einen engbegrenzben, mittleren Teil der Randbreite. Alle Rinnen sind jedoch zweckmäßig derart groß bemessen, daß in sie Verspannungsglieder in. Form von Rundeisen 4 (Abt. 7), Bandeisen oder Drähten für eine Hoch und bzw. oder Längsverspannung der Steine eingelegt werden können. Die Steine werden über- oder nebeneinander verlegt und durch Ausgießen der Rinnen 3 bis 31 finiteinem Bindemittel miteinander verbunden. Das Bindemittel kann entweder von oben eingegossen werden, oder les wird durch eine Pumpe von unten zugeführt. Beim Ausgießen. kann das natürliche Gefälle eines Hochbehälters ausgenutzt werden. Die Zuführung von unten hat den Vorteil, daß sämtliche Rinnen gut entlüftet werden, das Bindemittel sich als blasenfreie, zusammenhängende Masse gut um die Steine herumlegt und außerdem die Fugen gut abdichtet.
  • Hausecken werden dadurch gebildet, daß Tran entweder Steine ib mit abgewinkeltem Rand nach Abb. i i oder von vornherein Ecksteine ic verwendet, wie die Abb. I a zeigt. Blei versetzter Bauweisse werden diese Ecksteine nach Abb. 13 mit verschieden langen Schenkeln id, ie ausgeführt, die dann wechselseitig, einmal mit dem langen Schenkel Id nach ider einen Seite und in der Steinreihe darunter und darüber mit dem Langen Schenkel nach der anderen Seite zu liegend, versetzt werden.
  • Für das Einsetzen der Türen und Fenster werden Formrahmen 5 nach Abb. 13 verwendet, die außen mit Rinnen 3k versehen sind, so daß auch hier eine gute Verbindung mit den Bausteinen gesichert ist. Bei versetzter Bauweise werden halblange Steine Ir nach Abb. 13 verwendet, die dann bei den Türen und Fenstern die Versetzung ausgleichen. Die Bausteingröße, vor allem die Höhe, wird zweckmäßig so gewählt, daß diese mit einem Einheitsmaß der Tür- und Fensterhöhe übereinstimmt oder sich in dieses Maß teilen läßt, so daß beim Aufbau die Rahmenkanten jeweils mit den Steinfugen zusammenfallen. Wird dies nicht gemacht, dann müssen Ausgleichstein@e verwendet werden.
  • Das Einsetzen der Zwischenwände geschieht an einer der Trennfugen der Steine dort, wo sonst Leisten eingefügt werden für die Befestigung der inneren Wandverkleidung.
  • Für das Einziehen von Zwischendecken werden nach Abb. 14 Steine 6 mit einem U-förmigen Querschnitt verwendet, in denen Hohlraum die Zwischendeckenbalken 7 eingelegt werden. Zur Festlegung der Balken 7 können die Steine Anschlagleisten 6a od. dgl. Ausnehmungen aufweisen, die den Balken in der Längsrichtung und, wenn Querleisten angewendet sind, auch in der Querrichtung festlegen.
  • Für die Aufnahme der schrägen Dachbalken 8 dienen gemäß Abb. 15, 16 Formsteine 9 " mit einer schräg nach oben weisenden Einstecköffnung io für die Dachbalken. Besteht keine Möglichkeit, die Dachbalken mit den Zwischenballen unmittelbar zu verbinden, oder ist das Einziehen einer Zwischendecke nachträglich beabsichtigt, so wählt man z. B. eine Bauweise, wie die Abb. 16 zeigt, bei der das Dachgebälk 8 und das Gebälk 7 der Zwischendecke in zwei üb@ereinandergesetzten Formsteinreihen 6, 9 nach Abb. 14 und 15 verankert sind.
  • Die Verbindung der Dachbalken 8 am First erfolgt nach dem Ausführungsbeispiel von Abb. 17 durch einen Formstab i i, für dessen Eingriff nahe den Dachsparrenenden entsprechende Ausrnehmungen 12 angeordnet sind. Zur Befestigung von Wandverkleidungen oder sonstigen an der Wand zu befestigendem Dingen können die Kanten der Steinränder mit durchgehenden Löchern oder Vertiefungen I3 versehen sein (Abb.6) für das Einsetzen von Dübeln, Einzementieren von Haltegliedern usw. Man kann die äußeren Wandverkleidungen. aber auch an besonderen Formstücken i 3a, 14 und 15 nach den Abb. 18 bis 2o befestigen, die in entsprechende Ausnehmungen 16, 17 oder überlappungen 18 der Steinränder i eingesetzt sind und an den-en die Verkleidungswand 19 befestigt wird. Eine dien Überlappung 18 ähnliche Überlappung 2o können auch die einander zugekehrten Breitseiten dien Steine aufweisen, wie die Abb. 5 zeigt. Die überlappungen 2o greifen zahnartig ineinander und geben dem. Mauerwerk auch eine gewisse Zugfestigkeit.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wandbauweise, dadurch gekennzeichnet, daß Formsteine insbesondere größerer Abmessungen verwendet werden, die ,an den lotrechten und waagerechten Stoß$äclien mit rillenartigen Vertiefungen (3) z. B. zylindrischer, konischer oder rechteckiger Form versehen sind, in welche vorzugsweise BewehrungsgliIeder (4) eingelegt und gespannt werden, worauf lein zur Verbindung der Steine und Umhüllung der Bewehrungsglieder geeignetes Bindemittel eingeführt wird.
  2. 2. Wandbauweise nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Entlüftung der Rillen (3) u.dgl. das Bindemittel von unten nach obereingeleitet wird.
  3. 3. Wandbauweise nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einbinden von Zwischen-, Dachdecken od. dgl. U-förmige, gegebenenfalls durch Zwischenrippen verstärkte Steine (6) mit ihrer offenen Seite nach innen auf die Wandsteine gelegt und mit diesen ebenfalls mittels Rillen od. dgl. und Bindemittel verbunden werden.
  4. 4. Wandbauweise nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, -daß zum oberen Abschluß der Wände U-förmige Steine (6) verwendet werden, die schräg liegende Ausnehmungen für das Dachgebälk besitzen, zu dessen Verbindung am First des Gebäudes durch halbrunde oder sonstige Ausnehmungen der Sparrenünden ein Formstab gesteckt wird.
  5. 5. Wandbauweise nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in seitliche Ausnehmungen oder überlappungen an den Stoßstellen der Wandstreüne Stücke (i3, I5) zwecks Befestigung der beiderseitigen Wandverkleidung(i5) eingesetzt werden (Abt. I8, 2o).
  6. 6. Wandbauweise flach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in halbkreisförmige, kreisförmige od. dgl. Vertiefungen der Ränder dien aneinanderstoßenden Steine Stücke (14) mittels eines Bindemittels eingelassen werden, an denen die beiderseitige Wandverkleidung (i9) befestigt wird (Abt. I9). 7. Wandbauweise nasch einem der Ansprüche z bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung:einerrechtwinkeligen Eckverbindung die Steine entsprechend abgeschrägt werden. B. Wandbauweise nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer rechtwinkeligen Eckverbindung besondere Formsteine verwendet werden. 9. Wandbauweise nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände an den lotrechten Fugen der Außenwand befestigt werden, und zwar dort, wo sonst die Leisten zur Befestigung der inneren Wandverkleidung eingefügt sind. io. Baustein. für die Wandbauweise nach einem der Ansprüche i bis 9, gekennzeichnet durch eine kasbenförmigie Umgrenzung (i) und eine insbesondere in der Mittelebene der Umgrenzung angeordnete verhältnismäßig dünne Wand (2), die zur Erhöhung der Festigkeit in der Druckrichtung einen wellenförmigen od. dgl. Querschnitt hat. i i. Baustein nach Anspruch io für die Wandbauweise nach einem der Ansprüche i bis dadurch gekennzeichnet, daß er in lotrechter und waagerechter Richtung doppel-T-förmigen Querschnitt hat. 12. Baustein. nach Anspruch i o und i i für die Wandbauweise nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Rahmen. (i) der Bausteine außen mit Rillen. (3, 3a bis 3e) versehen ist, die z. B. einem zylindrischen, eckigen, konischen od. dgl. Querschnitt besitzen. 13. Baustein nach Anspruch 12 für die Wandbauweise nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenquerschnitte (3`, 3d) an Vertiefungen (3h, 3`) in den Stoßflächen anschließen, die sich vorzugsweise über die ganze Steinlänge und/oder Steinhöhe erstrecken (Abt. 8, io). 14- Wandbauweise nach einem der Ansprüche i bis 9, ;dadurch gekennzeichnet, daß für-die Fenster und Türen Formrahmen verwendet werden, die @ebenso wie die Wandsteine außen mit Rillen Dur Aufnahmedes Bindemittels versehen sind. 15. Wandbauweise nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks guter Verankerung der lotrechten ;gespannten Bewehrungsgliieder (q.) waagerecht liegende Träger aus dem Wandsteinwerkstoff oder aus Eisen reingesetzt werden, die ferner die waagerechten Bewehrungsglieder aufnehmen. 16. Wandbauweise nach Anspruch 15, insbesondere aber nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung der Bewehrungsglieder die U-förmigen Steine (6) oder U-förmige Balken. verwendet werden. 17. Wandbauweise nach einem der Ansprüche i bis 9, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Bewehrungsglieder an den Eckstücken des Gebäudes verankert werden.
DEN882D 1944-11-21 1944-11-26 Wandbauweise Expired DE860543C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111485661A (zh) * 2019-01-25 2020-08-04 河南天久装配式建筑有限公司 一种普通黏土砖体结构及施工方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111485661A (zh) * 2019-01-25 2020-08-04 河南天久装配式建筑有限公司 一种普通黏土砖体结构及施工方法

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