DE862662C - Bauweise - Google Patents

Bauweise

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DE862662C
DE862662C DEP29682D DEP0029682D DE862662C DE 862662 C DE862662 C DE 862662C DE P29682 D DEP29682 D DE P29682D DE P0029682 D DEP0029682 D DE P0029682D DE 862662 C DE862662 C DE 862662C
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Germany
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tubular
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conical
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DEP29682D
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Jacques Couelle
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    • E04B1/32Arched structures; Vaulted structures; Folded structures
    • E04B1/3205Structures with a longitudinal horizontal axis, e.g. cylindrical or prismatic structures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B2001/3235Arched structures; Vaulted structures; Folded structures having a grid frame
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    • E04B2001/3252Covering details

Description

  • Bauweise Gegenstand der Erfindung ist eine Bauweise aus gegossenen oder gezogenen Rohrelementen, insbesondere für Schnellbauten.
  • Das Hauptelement:eines zur Aufnahme einer Beplankung bestimmten Rahmenwerks beliebiger Form und beliebigen Systems ist und bleibt bis zum heutigen Tage der Binder. Auf dem Binder ruhen alle Dachelemente, und häufig bilden die Binder bei vereinfachten Binderkonstruktionen, z. B. bei den heute üblichen Baracken in Bogen- oder Spitzbogenform, nicht nur das Hauptelement für die Bedachung, sondern tragen auch die Wände des Bauwerks von. dem Boden bis zu dem First. Es sind Binder geschichteter Bauart bekannt, die aus einfachen Planken bestehen, die geeignet geformt und gemäß ihren Eigenschaften und den Lagen der Fasern- zusammengefügt sind, wodurch ihre Tragkraft vergrößert wird, so daß man die höchste Widerstandskraft mit einem geringen. Querschnitt erhalten kann.
  • Trotz der Einfachheit der Herstellung dieser Art Binder, die nur Planken kleiner Abmessungen erfordert, die leichter erhältlich sind als Planken mit größeren Abmessungen, muß man doch die Fälle berücksichtigen, in welchen Holzmangel auftritt. Dies verursacht erhebliche Schwierigkeiten in der. Beschaffung,' wodurch der Bau von Baracken od. dgl. erheblich erschwert und verzögert werden kann.
  • Diese Schwierigkeit wird .durch die vorliegende Erfindung behoben, durch die ein Rahmenwerk für Baracken, Dächer, Gewölbe und ähnliche Bauten `gesehäffen wird,' welches dadurch gekennzeichnet ' i'st; ' däß`. es `äus .'einer Anzahl von kurzen Rohrelementen aus einem zweckmäßig formbaren Werkstoff besteht, die aufeinandergesetzt und miteinander so verbunden werden, daß sie einen durchgehenden rohrförmigen Binder bilden, bei dem die äußersten Elemente an Festpunkten gehalten werden.
  • Die Erfindung hat weiterhin auch ein Element zur Herstellung eines solchen Rahmenwerks, wobei dieses Element dadurch gekennzeichnet ist, daß es durch einen rohrförmigen festen Teil kurzer Länge aus einem formbaren Werkstoff gebildet wird, der auf dem größten Teil seiner Länge zylindrisch ist und konische oder verjüngte Enden hat, wobei seine Außenfläche gerade oder in der Längsrichtung gebogen ist, zum Gegenstand.
  • Um die Verbindung zwischen den eine zusammenhängende Einheit bildenden Elementen zu verbessern-und die:Kontinuität des in dieser das Tragwerk bildenden rohrförmigen Anordnung gebildeten Durchlasses aufrechtzuerhalten, damit dieser Durchlaß für den Umlauf von Luft durch natürlichen Zug oder für den Umlauf eines heißen oder kalten Fluidums für die Temperaturregelung im Bau, dem die Tragkonstruktion angehört, benutzt werden kann, ist eine weitere Verbesserung möglich.
  • Gemäß dieser Verbesserung oder Abwandlung wird das konische oder verjüngte Ende eines jeden Rohrelements durch einen erweiterten Teil verlängert, der einen Befestigungspunkt an dem Ende verminderten Querschnitts für das Verbindungsstück oder den Mörtel bildet, der auf die Innenseite des zylindrischen Endes des nächsten Elements aufgebracht ist. Ferner begünstigt oder beschleunigt dieser Halsteil des Endes mit verringertem Querschnitt den Unrläüf 'der Luft öder des Heizfluidums.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind Quernuten in der Außenfläche des konischen Endes eines jeden Elements und/oder in der Innenfläche seines zylindrischen Endes angebracht, wobei diese Quernuten zusätzliche Befestigungspunkte für das Verbindungsstück oder den Mörtel bilden, welcher-,die Verbindung zwischen zwei benachbn.rten Elementen gewährleistet.. _ Weiterhin kann die Außenfläche eines jeden Elements mit Längsnuten versehen werden, um weitere Befestigungspunkte - zwischen - -den rohrförmigen Elementem zu.-bilden, falls -mehrere- solche rohr-. förmige. Anordnungen nebeneinander angeordnet sind. .- -_ .
  • Mehrere - -- rohrförmige Anordnungen können nebeneinander--angeordnet. werden, .so daß sie eine Gruppe,- bilden, -und können miteinander durch Verbände aus Holz od. dgl., verbunden werden. -Die Scheitel der Binder können durch ein hohles Firstelement miteinander verbunden werden, welches ein oder mehrere Binder verbindet, wobei dieses Firstelement eine mit der Atmosphäre in Verbindung stehende Öffnung für das in der Anordnung von Rohrelementen strömende heiße oder kalte Fluidum aufweisen kann.
  • Die Rohrelemente und ihre vielfachen Anwendungen sind in verschiedenem Maßstab in den Zeichnungen in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Teilseitenansicht mit Rohrelementen, welche durch Längs- und Querverbände aus Leichtholz verbunden sind; Fig. 2 zeigt im Längsschnitt eine Einzelheit der Verbindungsweise von zwei Rohrelementen; Fig. 3 zeigt schaubildlich einen Stöpsel, der bei dieser Zusammenbauart das Häuptverbindungsstück bildet; Fig. 4 und 5 zeigen im Schnitt bzw. in der Seitenansicht eine Baracke; Fig. 6 zeigt schematisch dieselbe Baracke in Seitenansicht, wobei die Deckteile wie in Abb. i entfernt sind, jedoch ohne Stöpsel; Fig. 7 ist eine der Fig. i ähnliche Ansicht, welche aber Elemente zeigt, die ineinander ohne einen Stöpsel oder Dübel passen.
  • Fig. 8 und 9 zeigen im Längsschnitt ein Rohrelement bzw. die Verbindung mit den Pfetten aus Leichtholz; -Fig. io ist eine schaubildliche Ansicht dieser Art des Zusammenbaus; Fig. i i zeigt im Längsschnitt ein Mittel zur Verbindung der einen First bildenden Elemente; Fig. 12 zeigt ebenfalls im Längsschnitt eine abgewandelte Bauart der in Fig.8 und 9 gezeigten Elemente; Fig. 13 zeigt die Verwendung dieser Elemente, um gleichzeitig Träger und Wände zu erhalten; Fig. 14 zeigt eine weitere Abwandlung der Verwendung-dieser Elemente, bei welcher die Träger auseinanderliegen und durch Drähte abgespannt sind. - : _ Fig. 15 ist eine Abwandlung des in Fig. i i gezeigten Firststückes; Fig. 16 zeigt im Teilschnitt den Zusammenbau und die Verbindung von ineinandergesteckten Rohrelementen; ` Fig. 17 zeigt in kleinerem Maßstab den Fuß eines die in Figr 16 gezeigten Elemente benutzenden Bauwerks; -Fig. 18 zeigt den First eines Bauwerks; bei welchem Rohrelemente nach Fig. 16 benutzt werden;. Fig. i9 zeigt- im Querschnitt einen mit Hilfe derselben Rohrelemente gebildeten Träger; Fig. 2b zeigt in Seitenansicht einen Teil des in Fig. i9 gezeigten Trägers; Fig. 21 zeigt schematisch zwei zweckmäßige Formen von Bindern, die mit den Rohrelementen hergestellt werden können. -Die Rohrelemente a bestehen vorteilhafterweise aus Terrakotta, Steingut, Faserzement oder einem anderen gegossenen Werkstoff. Diese Elemente a sind miteinander (Fig. 1, 2, 3 usw.) durch dünne Planken b horizontal verbunden, welche als Pfetten benutzt werden können und bei j (Fig. g) in geeigneter Weise durchbohrt sind, damit durch diese Bohrung hindurch ein Ende eines jeden Rohrelements in das Ende des Nachbarelements eintreten kann.
  • Zur Verbindung von zwei Elementen a kann ein Stöpsel oder Dübel f (Fig. 2 und 3) oder unmittelbar ein bei der Herstellung am Rohrelement gebildeter Zapfen fa (Fig. 8 und g) dienen. In beiden F ällen werden diese Elemente in Mörtel oder Kitt i eingesetzt.
  • Die den Längsverband bildenden Planken b haben insbesondere den Zweck, den Abstand der Rohrelemente a und die Elastizität der Gesamtanordnung zu gewährleisten. Ferner sind Querverbände d vorgesehen.
  • Diese Rohrelemente a können entweder gerade oder nach einem durch die Kurve des Binders bestimmten Winkel abgebogen sein oder schräg zur Rohrachse stehen.
  • Ein Element f1 (Fig. i i) bildet ein Firststück für den Tragbinder. In dem in Fig. 12, 13 und 14 dargestellten Beispiel fallen die hölzernen Längsverbände b und Querverbände d ganz fort. Der Aufbau wird dann zweckmäßig dadurch gesichert, daß die Rohrelemente a in der in Fig. 12 gezeigten Weise ineinandergesteckt und durch Drähte k miteinander verbunden werden. Es ist so möglich, auch bei vorkommendem Holzmangel sehr schnell Binder oder Bögen herzustellen, die gemäß der in Fig. 13 gezeigten Anordnung nebeneinanderliegen oder, wie in Fig. 14 gezeigt, im Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Ein Element a1 (Fig. 15) bildet, wie das in Fig. i i gezeigte,- ein Firststück.
  • Bei allen diesen Zusammenbauten sind innere und äußere Verkleidungen lt und g (Fig. i und 7) vorgesehen. Der so zwischen diesen beiden Verkleidungen eingeschlossene Raum bildet ein Luftkissen zur Isolierung gegen Wärme und Kälte. Es sei noch bemerkt, daß es bei Benutzung der Rohrelemente nach Fig. 12, 13 und 14 möglich ist, außen Pfannen oder Wehplatten und innen einen Putzträger mit Putz zu verwenden.
  • Das in Fig. 16 und den folgenden Figuren gezeigte Rohrelement i besteht aus gezogenem oder gepreßtem Ton. Es hat einen Halsteil 2, der an seiner Mündung erweitert ist. Die Öffnung 3 dieses Halsteils stellt eine Verbindung zwischen dem Innern aller zusammengebauten Teile i her, während die in Fig. i bis 15 gezeigten Elemente geschlossen sind, entweder schon bei der Herstellung oder beim Zusammenbau oder durch einen Stöpsel oder Dübel, was naturgemäß die Verwendung dieser Rohrelemente als Heizung ausschließt.
  • Dank seiner Außenform gestattet der Halsteil e die Bildung eines Hohlraums, der das Bindemittel 4 aufnimmt und ermöglicht, daß ein Element gegenüber dem nächsten geneigt sein kann, wie z. B. gestrichelt in Fig. 16 dargestellt, wobei es trotzdem in der gewünschten Stellung festgehalten wird. Um die Haftung des Bindemittels oder von Belägen, die auf die Elemente i aufgebracht werden können, noch zu erhöhen, können die Elemente mit Nuten versehen werden, welche die verschiedensten Profile und Richtungen erhalten können, die jeweilig für den beabsichtigten Zweck geeignet sind.
  • Diese Nuten können quer in der Außenfläche der Enden eines jeden Elements und auch in der Innenfläche des zylindrischen Endes dieses Elemerits angeordnet sein, wie z. B. bei 5 in Fig. 16 ersichtlich, um weitere Befestigungspunkte in axialer Richtung für den Verbindungsmörtel zu bilden.
  • Diese Nuten können auch in der Längsrichtung in der Außenfläche des zylindrischen Teils eines jeden Elements liegen, wie bei 5a in Fig. 18 gezeigt, um den Zusammenhalt zwischen zwei nebeneinanderliegenden Elementen (Fig. ig und 2o) durch das Eindringen des Bindemittels oder des Mörtels in diese Nuten zu verbessern.
  • Falls erforderlich, können auch die in vollen Linien in Fig. 16 -auf der Innenseite des oberen Elements oberhalb der freien Kante des Endes mit verringertem Querschnitt des unmittelbar darunter befindlichen Elements gezeigten Quernuten 5 fortfallen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Nut 5 keinerlei Nachteil mit sich bringt.
  • In dem in Fig. 17 dargestellten Beispiel tritt der Halsteil 2 in einem vorzugsweise durch Mauerwerk gebildeten Fußteil (Fundament) 6 ein, in welchem sich zweckmäßig eine Leitung 7 befindet, in die die Öffnungen 3 münden. Diese Leitung kann je nach der Jahreszeit an eine Wärmequelle, z. B. einen Ofen, oder an eine Kältequelle, z. B. einen Brunnen, angeschlossen werden, und da alle Rohrelemente i miteinander durch die Öffnungen 3 in diesem Fall in Verbindung stehen, werden auch diese beheizt oder gekühlt und dienen somit der Heizung oder Kühlung des Gebäudes.
  • Das heiße oder kalte Fluidum kann man auch gegebenenfalls durch die oberen Öffnungen g der Firstelemente (Fig. 18) im Bedarfsfall entweichen lassen, oder man kann durch einen halbrunden (in der Zeichnung nicht dargestellten) Ziegel die Öffnung g abdecken.
  • Es ist noch zu bemerken, daß die Form des Halsteils 2 und der verringerte Durchmesser der Öffnung 3 eine Beschleunigung und eine Wirbelbildung in der natürlichen, zwischen der Leitung 7 des Fußteils und der Firstöffnung g geschaffenen Strömung bewirkt. Diese intensive Strömung der Wärme oder der Kälte ist für die Temperaturregelung vorteilhaft.
  • Dieselben Elemente können auch vorteilhafterweise zur Bildung von rohrförmigen Balken, vorzugsweise aus keramischem Werkstoff, wie in Fig. ig und 2o gezeigt, benutzt werden, wobei die Elemente gebündelt angeordnet sind und ein Kanal 7 in der .Mauer io vorgesehen ist, welcher die Beheizung oder die Kühlung auch der Decken oder Fußböden gestattet, die von den Balken getragen werden. Diese Balken können auch als Ständer für Zwischenwände, Doppelwände od. dgl. verwendet werden. Fig. 2i zeigt schematisch Konstruktionsbeispiele mit oder ohne Widerlager i i der Art, für welche die Rohrelemente im allgemeinen verwendet werden.
  • Es ist klar, daß dieses Rahmenwerk, welches die Stützkonstruktion für Bauten, z. B. Baracken, bildet, einen bedeutenden Fortschritt in dieser besonderen Art von Bauten darstellt, und zwar vor allem- wegen der großen Einfachheit der Herstellungsart der Rohrelemeute, so daß derartige Konstruktionen ohne Umstellung des Betriebes von der einschlägigen Industrie unter Ausnutzung gewöhnlicher Arbeitskräfte hergestellt und aufgebaut werden können.
  • Da jedoch weder die Formen noch die Ausbildung noch die Herstellungsstoffe dieser Rohrelemente beschränkt sind, können diese mit allen ihren Vorteilen für die Herstellung von Rahmenwerken für Bunker aller Art, Stollen und für Erdarbeiten oder ähnliche Zwecke und ebenfalls für die Konstruktion von Brückenbögen, Bindern, lotrechten oder geneigten Wänden usw., welche die Benutzung der oben beschriebenen Rohrelemente rechtfertigen, verwendet werden.
  • Diese Beispiele sind jedoch nicht beschränkend, denn es ist selbstverständlich, daß solche Elemente, die gegeneinander geneigt werden und trotzdem fest miteinander verbunden werden können, nicht nur für die Herstellung von Wohnbauten benutzt werden können, sondern auch z. B. für @ die Erstellung von Brücken od. dgl., Tunnels, Silos, atmosphärischen Kondensatoren, Filtern, unterirdischen Kanälen zum Schutz von Kabeln und elektrischen Drähten oder auch von Gas- oder anderen Leitungen. Sie können auch Entwässerungssysteme oder Belüftungselemente bilden, wie sie in der Landwirtschaft benutzt werden, und können schließlich als Heizungs- oder Kühlungssystem verwendet werden.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Form, die Abmessungen und die Anordnungen beim Zusammenbau verändert werden können, ohne den Rahmen der beschriebenen Erfindung zu verlassen oder ihr industrielles Ergebnis zu verändern, welches darin besteht, daß man ein Rohrelement für Wände beliebiger Form sowie für andere Zwecke erhält, welches gleichzeitig Festigkeit und Isolation gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bauweise, dadurch_ gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Rohrelementen kurzer Länge aus einem keramischen Werkstoff oder einem anderen gegossenen, gedrehten oder 'gezogenen Werkstoff so mit ihren Enden ineinandergesteckt oder miteinander verbunden und/oder vermörtelt wird, daß eine durchlaufende rohrförmige Einheit entsteht, deren äußerste Elemente sich zweckmäßig auf ein Widerlager (Fundament) abstützen. z. Bauweise nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrelement auf dem größten Teil seiner Länge zylindrisch ist und ein konisches, ein verjüngtes oder ein flaschenhalsartiges Ende besitzt. 3. Bauwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen zwei aneinanderliegenden Rohrelementen durch einen geraden, gebogenen oder winkligen Stöpsel oder Dübel (f, Fig.3) erzielt wird, welcher volle oder hohle Enden hat, die in die benachbarten Enden der Elemente eingeführt und durch ein Bindemittel (i) an Ort und Stelle gehalten werden. q.. Bauwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen zwei aneinanderstoßenden Rohrelementen durch einen hohlen oder vollen Zapfen (fa, Fig. 8, 9) erzielt wird, welcher einem dieser Elemente angehört und in das anstoßende Ende des anderen Elements eintritt, wo er durch ein Bindemittel festgehalten wird. 5. Bauwerk nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Zapfens (fa) schräg zur Achse des Rohres steht, wobei die Achse des Zapfens gekrümmt sein kann. 6. Bauwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das konische oder verjüngte Ende eines jeden Rohrelements in einem erweiterten Teil (2, Fig. 16) endet, zur Verankerung im Bindemittel oder Mörtel (q.), der auf die Innenfläche des zylindrischen Endes des nächsten Elements aufgebracht ist. 7. Bauwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrelemente Quernuten (5) aufweisen, die auf der Außenfläche des konischen Endes eines jeden Elements und/ oder in der Innenfläche seines zylindrischen Endes angebracht sind. B. Bauwerk nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche eines jeden Rohrelements mit Längsnuten versehen ist, um weitere Befestigungspunkte zwischen den Rohrelementen von rohrförmigen Anordnungen zu bilden, falls diese gebündelt angeordnet sind (Fig. ig, 20). g. Bauwerk nach einem der Ansprüche 6bis8, dadurch gekennzeichnet, daß als Fundament für die Rohrbinder ein Fuß- oder Auflageteil (6, Fig. 17) mit einem Kanal (7) dient, in welchen die Öffnungen (3) der untersten Rohrelemente münden. io. Bauwerk nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obersten Elemente eines Binders durch ein hohles Firstelement (8) verbunden sind, welches mit einem oder mehreren Rohrelementen (i) in Verbindung steht und eine nach außen mündende Öffnung (9) für das heiße oder kalte Fluidum, welches durch die Rohrelemente strömt,- aufweist, die gegebenenfalls auch verschlossen werden kann.
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FR866693A (fr) 1941-08-25

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