DE2602000C3 - Balkenlager in einem Mauerwerk - Google Patents

Balkenlager in einem Mauerwerk

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DE2602000C3 DE19762602000 DE2602000A DE2602000C3 DE 2602000 C3 DE2602000 C3 DE 2602000C3 DE 19762602000 DE19762602000 DE 19762602000 DE 2602000 A DE2602000 A DE 2602000A DE 2602000 C3 DE2602000 C3 DE 2602000C3
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • E04B2/16Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/18Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0215Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections with separate protrusions
    • E04B2002/0219Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections with separate protrusions of pyramidal shape

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Balkenlager in einem aus Bausteinen mit lagerseitigen nockenartigen Ansätzen und entsprechend geformten Ausnehmungen zum Lagesichern, die jeweils von einem beidseitig ausmündenden lotrechten Kanal durchquert sind, errichteten Mauerwerk, in dem im Bereich der Decke eine Schicht Sondersteine mit einer seitlich ausmündenden Ausnehmung zur Aufnahme der Deckenbalkenköpfe eingefügt ist.
Bei den Deckenbalken dieser bekannten Konstruktion (DE-OS 23 51632) handelt es sich um im Querschnitt T-förmige Betonbalken, zwischen denen in bekannter Weise Deckensteine mit entsprechenden Ausklinkungen an den Lagerenden eingehängt sind.
Nachteilig ist bei diesem bekannten Balkenlager, daß die von den Balken in das Mauerwerk einzuleitenden Lasten punktartig auf Sondersteine übertragen werden, was zu schädlichen Spannungsspitzen in den Sondersteinen an den Auflagerstellen führt.
Dieser Nachteil ist auch bei einem bekannten, für Holzbalken bestimmten Balkenlager in einem Mauerwerk aus Hohlblocksteinen gegeben, bei dem die die Balkenköpfe aufnehmenden Ausnehmungen von steinhohen Ausklinkungen zwischen zwei Sondersteinen gebildet werden, die zusammen der Balkenbreite angepaßt sind (US-PS 17 82216), Ferner sind Winkelstücke zum Befestigen der Balken vorgesehen, die mit ihrem lotrechten Schenkel in lotrechte Kanäle eingreifen.
Zum Vermeiden des Nachteils der punktartigen Lasteinleitung in das Mauerwerk sind sogenannte Streichbalken an sich bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Balkenlager der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß es für Holzbalken brauchbar ist, jedoch ohne den ι5 Nachteil der punktartigen Lasteinleitung in das Mauerwerk aufzuweisen, und daß die zum Bilden des Auflagers erforderlichen Sonderelemente auch ohne Kenntnisse des Bauhandwerkes von Laien montiert v/erden können.
Ausgehend von dem eingangs näher beschriebenen Balkenlager wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einer Holzbalkendecke unterhalb der Schicht von Sondersteinen, deren Ausnehmungen sich über die gesamte Steinhöhe erstrecken und dem Balkenquerschnitt angepaßt sind, eine weitere Schicht von Sondersteinen mit einer entlang der oberen Innenkante verlaufenden, bis zu den Kanälen sich erstreckenden Ausklinkung zur Aufnahme eines mauerparallelen Auflagebalkens für die Deckenbalken vorgesehen ist, der mit Hilfe von Winkelstücken, deren lotrechte Schenkel in die Kanäle eingreifen und deren waagerechte Schenkel auf dem Auflagerbalken aufliegen und mit ihm verbunden sind, im Mauerwerk verankert ist
Der auf einfache Weise bündig in das Mauwerk einsetzbare und verankerbare Auflagebalken verteilt die von den Deckenbalken übertragenen Lasten auf eine relativ große Fläche, so daß für die Mauersteine auch Material mit geringerer Druckfestigkeit verwendet werden kann. Alle für das Balkenkger bestimmten Elemente sind so gestaltet, daÜ auch ein Laie damit zurechtkommt Die Sondersteine sind durch die Lagesicherungseinrichtung (Ansätze und Ausnehmungen an den Lagerseiten) so gekennzeichnet, daß.die Einbaulage unverwechselbar festliegt. Die Auswahl des jeweils richtigen Sondersteins erfordert dann keine besonderen Überlegungen, sondern ergibt sich durch die jeweilige Form der für den Auflagebalken oder für die Balkenköpfe bestimmten Ausnehmung.
Ausführungsbeispieie des erfindungsgemäßen Balkenlagers sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Gebäudeausschnitt mit Holzbalkendekke im Vertikalschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il in Fig. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie HI-HI in Fig. 1,
Fig.4 ein Winkelstück zur Verankerung eines Auflagebalkens in perspektivischer Darstellung,
F i g. 5 eine konstruktive Einzelheit in bezug auf die Festlegung des Auflagebalkens in perspektivischer Darstellung,
Fig.6 und 7 Sondersteine zur Aufnahme der Balkenköpfe der Deckenbalken,
Fig.8, 9 und 9a Sondersteine zur Aufnahme des h5 Auflagebalkens,
F i g. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in F i g. 1, F i g. 11 eine Flachdachausführung im Schnitt, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII in
Fig. Hund
F i g. 13 eine Ausführung mit geneigter Dachfläche im Schnitt.
Ringförmig angeordnete Auflagebalken 1 sind von Ausklinkungen 2, 3, 4 in Sondersteinen 5, 6, 7 aufgenommen, in diesen Sondersteinen 5,6,7 verankert und nach außen durch die Sondersteine 5, 6, 7 abgedeckt Die dem Rauminneren zugewandte Fläche 9a des Auflagebalkens 1 fluchtet mit den dem Raum zugewandten Flächen der Sondersteine 5, 6, 7. Zum Verankern der Auflagebalken 1 sind Winkelstücke 9 vorgesehen, die einen waagerechten, bandförmigen Schenkel 10 und einen lotrechten Schenkel 11 aufweisen, der die Form eines !ängsgeschlitzten Rohres besitzt Die lotrechten Schenkel 11 greifen in lotrechte Kanäle 12 der Sondersteine 5, 6, 7 und erstrecken sich Ober mehr als eine Steinhöhe.
Der waagerechte, bandförmig ausgebildete Schenkel 10 wird .*nit Hilfe von Befestigungsmitteln, wie Schrauben od. dgl., am Auflagebalken 1 festgelegt und weist zu diesem Zweck Bohrungen für die Befestigungsmittel auf. Der lotrechte Schenkel, der in einen zylindrischen Kanal 12 eingeführt wird, kann auf der Mantelseite mit einem Kleber beschichtet oder durch ein zusätzliches Befestigungsmittel verankert werden.
Pie waagerechten Schenkel 10 der Winkelstücke 9 werden in Quernuten 13 im Auflagebalken 1 eingelassen.
Auf dem Auflagebalken 1 sind die Balkenköpfe der Deckenbalken 14 gelagert, die in Ausnehmungen 15 von Sondersteinen 16,17 eingreifen. Die Ausnehmungen 15
ίο erstrecken sich über die gesamte Steinhöhe und sind dem Querschnitt der Deckenbalken 14 angepaßt. Die Höhe der Deckenbalken 14 stimmt mit der Höhe der Sondersteine 16,17 überein.
Auf den Deckenbalken 14 ist entweder eine
is Fußbodenkonstruktion 18, eine Flachdachkonstruktion 19 oder Dachkonstruktion 20 für geneigte Dachflächen angeordnet Bei der in der F i g. 11 gezeigten Flachdachausführung ist oberhalb des Auflageballcens 1 zwischen den Deckenbalken 14 eine Wärmedämmung 21 vorgesehen. Auf den Deckenbalken 14 ist auf einer Brettlage eine doppelte Isolierschieb· 22 mit einer Kiesschüttung 23 angeordnet.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Balkenlager in einem aus Bausteinen mit lagerseiügen nockenartigen Ansätzen und entsprechend geformten Ausnehmungen zum Lagesichern, die jeweils von einem beidseitig ausmündenden lotrechten Kanal durchquert sind, errichteten Mauerwerk, in dem im Bereich der Decke eine Schicht Sondersteine mit einer seitlich ausmündenden Ausnehmung zur Aufnahme der Deckenbalkenköpfe eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Holzbalkendecke unterhalb der Schicht von Sondersteinen (16, 17), deren Ausnehmungen (15) sich über die gesamte Steinhöhe erstrecken und dem Balkenquerschnitt angepaßt sind, eine weitere Schicht von Sondersteinen (5,6,7) mit einer entlang der oberen Innenkante verlaufenden, bis zu den Kanälen (12) sich erstreckenden Ausklinlcung (2,3,4) zur Aufnahme eines mauerparallelen Auflagfbalkens (1) für die Deckenbalken (14) vorgesehen κι, der mit Hilfe von Winkelstücken (9), deren lotrechte Schenkel (11) in die Kanäle eingreifen und deren waagerechte Schenkel (10) auf dem Auflagebalken aufliegen und mit ihm verbunden sind, im Mauerwerk verankert ist
2. Balkenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechten Schenkel (11) der Winkelstücke (9) sich über mehr als eine Schichthöhe erstrecken.
3. Balkenlager nach Anspruch 1 oder 2 in einem Mauerwerk, dessen Bausteine zylindrische Kanäle besitzen, dadunh gekennzeichnet, daß die lotrechten Schenkel (U) die Fo/m eine längsgeschlitzten Rohres besitzen und auf der Mantelseite mit einem Kleber beschichtet sind.
4. Balkenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Schenkel (10) der Winkelstücke (9) bandförmig ausgebildet sind.
5. Balkenlager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Schenkel (10) in Quernuten (13) im Auflagebalken (1) eingelassen sind.
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DE2602000B2 DE2602000B2 (de) 1978-03-02
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DE2602000B2 (de) 1978-03-02

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