DE2028575C3 - Gebäude, insbesondere für Wohnzwecke - Google Patents
Gebäude, insbesondere für WohnzweckeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/02—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
- E04B1/10—Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of wood
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/348—Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
- E04B1/34869—Elements for special technical purposes, e.g. with a sanitary equipment
-
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- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/02—Dwelling houses; Buildings for temporary habitation, e.g. summer houses
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gebäude, insbesondere für Wohnzwecke, mit einem Fundament, auf dem sich
Fassadenelemente abstützen, die ein Auflager für Dachelemente bilden.
Aus der US-PS 32 95 265 ist ein derartiges Gebäude mit einer kreisförmigen Plattform aus Trägern und
Platten bekannt, die das Fundament des Gebäudes bildet. In der Mitte der Plattform befindet sich ein
zylinderförmiger Block, auf dem sich Dachträger mit dem einen Ende abstützen. Ihr anderes Ende ruht auf
Fassadenplatten. Die Deckenträger sind mit Dachplatten abgedeckt. Bei diesem Gebäude kann an der
Außenseite der Fassadenplatten ablaufendes Regenwasser in den Fundamentbereich gelangen, was unerwünscht
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gebäude der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß an der Außenseite der Fassadenelemente ablaufendes Regenwasser nicht in der, Fundamentbereich
gelangen kann.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Durch die vorgeschlagene Ausbildung erreicht man ohne besondere Maßnahmen an der Fassadenaußenseite
sowohl eine ausreichende Abstützung für die Dachelemente als auch die erwünschte Ableitung des
Regenwassers, das aufgrund der Schrägstellung der Fassadenelemente nicht in den Fundamentbereich
gelangen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Grundriß eines Gebäudes,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 1,
F i g. 3 und 4 teilweise im Schnitt eine perspektivische Darstellung eines Dach- bzw. eines Fassadenelements,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Rahmenteil?
eines Fassadenelements,
Fig.6 eine perspektivische Darstellung mehrerer
zum Transport verbundener Rahmenteile und
Fig.7 eine perspektivische Darstellung des Fundaments
im Bereich eines Fassadenelements.
Das Gebäude hat, wie die Fi g. 1 und 2 zeigen, einen
zentralen Block 1, um den sich z. B. ein Wohntrakt erstreckt. Der Wohntrakt umfaßt Räume la, lc, von
denen der Raum la z.B. ein Bad, ein WC, ein Ankleidezimmer und einen Kanal zur Durchführung
von Lüftungs- und Heizleitungen aufweist. Ein Verbindungsraum \b ist mit einem Dach 9 versehen und weist
eine Treppe 7 auf, die zu einem Kellerraum 8 führt
Der Umfangsteil 2 des Gebäudes weist Dachelemente 11 und Fassadenelemente 15 auf. Beide Elemente sind als kassettenartige Hohlprofile mit etwa dreieck!ormigem Querschnitt ausgebildet Die Dachelemente 11 stützen sich einerseits auf den. zentralen Block 1 und ίο andererseits auf den Fassadenelementen 15 ab, die ihrerseits auf einem Fundament 16 ruhen.
Der Umfangsteil 2 des Gebäudes weist Dachelemente 11 und Fassadenelemente 15 auf. Beide Elemente sind als kassettenartige Hohlprofile mit etwa dreieck!ormigem Querschnitt ausgebildet Die Dachelemente 11 stützen sich einerseits auf den. zentralen Block 1 und ίο andererseits auf den Fassadenelementen 15 ab, die ihrerseits auf einem Fundament 16 ruhen.
Die Dachteile (Fig.3) haben eine zum zentralen
Block 1 geneigte Schrägfläche 17 und eine nach außen geneigte Schrägfläche 18. Jedes Dachelement 11 ist aus
zwei durch Streben gebildeten, dreieckförmigen Rahmen 21 aufgebaut, die an den Außenseiten durch
Sparren 22 verbunden sind. Auf die Sparren 21 sind Dachplatten 23 aufgelegt Die Dachelemente 11 sind
durch Ansätze 24 mit den Fassadenelementen 15 verschraubt.
Jedes Fassadeneiement 15 (Fig.4) enthält zwei
dreieckförmige Rahmen 25, die an der geneigten Außenseite durch Sparren 26 miteinander verbunden
und auf der Außenseite und unten durch Platten 27, 28 abgedeckt sind. Die Platten können aus zwei Plattenteilen
29, 29a aus Verbundholz oder Asbestzement bestehen, zwischen denen sich eine Schicht 30 aus
Isolierstoff, z. B. Glaswolle, befindet. Außer den Fassadenelementen 15, die der Breite der Dachelemente
11 entsprechen, sind noch an den Ecken des Gebäudes Eckwinkelteile31,31a(Fig. l)und Fassadenrahmenteile
32 (F i g. 6) vorgesehen, die aus zwei dreieckförmigen Platten 33,33a (F i g. 5) bestehen, die an einem Rahmen
34 befestigt sind, der die Flügel 35 einer Tür oder eines Fensters trägt. Die Rahmenteile 32 haben die gleichen
Abmessungen wie die Fassadenteile 15.
Zur Bildung einer überdachten Vorhalle 36 (Fig. 1) sind an beiden Seiten des Eckwinkelteils 31a die
anschließenden Fassadenelemente 15 weggelassen. Die Dacheleniente 11 haben an den äußeren Enden
Hohlprofile 37, deren äußere Schrägfläche 19 in die Außenseite 20 der Fassadenelemenie 15 übergeht. Um
eine Durchbiegung der Dachelemente zu vermeiden, sind in diesem Bereich nicht gezeigte Versteifungsträger
vorgesehen.
Die Herstellung des Gebäudes geschieht wie folgt:
Zunächst wird z. B. aus Beton das Fundament 16 erstellt, wobei das Fundament (Fig. 7) für jedes Fassadenelement 15 zwei Betonblöcke 43 aufweist, die Löcher 44 zur Verankerung der Fassadenelemente 15 haben. Die Blöcke 43 weisen außerdem eine falzarlige Ausnehmung zur Aufnahme einer Diele 45 aus Dehnungsbeton auf.
Zunächst wird z. B. aus Beton das Fundament 16 erstellt, wobei das Fundament (Fig. 7) für jedes Fassadenelement 15 zwei Betonblöcke 43 aufweist, die Löcher 44 zur Verankerung der Fassadenelemente 15 haben. Die Blöcke 43 weisen außerdem eine falzarlige Ausnehmung zur Aufnahme einer Diele 45 aus Dehnungsbeton auf.
Nach der Herstellung des Fußbodens werden die Räume la, lc des zentralen Blocks 1 und der
Verbindungsraum \b erstellt. Danach werden die Fassadenelemente 15. die Rahmenteile 32 und die
Eckwinkelteile 31 montiert.
Um die Montage zu erleichtern, werden zweckmäßig
bo schon im Werk die Fassadenelemente 15 und die
Rahmenteile 32 miteinander verbunden und auf Trägern 46 montiert, so daß sie als Einheit zur Baustelle
transportiert werden können. Die Träger werden nach der Montage der Fassade wieder entfernt.
Ist auf diese Weise die gesamte Fassade montiert, geht man zur Montage der Dachelemente 11 über, die
sich auf dem zentralen Block 1 und auf den Fassadenelementen 15 abstützen, wobei im Bereich der
Ecken dreieckförmige Dachelemente vorgesehen sind. Danach werden Innenwände 47 errichtet, die den
Innenraum in eine Küche 48, Zimmer 49, 50, einen Aufenthaltsraum 51, eine Diele 52, eine offene Vorhalle
36 und eine Garage 53 unterteilen.
Der Innenraum 54 der Fassadenelemente 15 kann entweder einen zusätzlichen Teil des Wohnraums bilden
oder zum Einbau von Wandschränken benutzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Gebäude, insbesondere für Wohnzwecke, mit einem Fundament auf dem sich Fassadenelemente
abstützen, die ein Auflager für Dachelemente bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassadenelemente
(115) als kassettenartige Hohlprofile mit etwa dreieckförmigem Querschnitt ausgebildet sind
und ihre Innenseite senkrecht auf dem Fundament (16) ruht und ihre Außenseite (20) geneigt ist und
unten über das Fundament (16) vorsteht.
2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassadenelemente (15) aus Streben
aufgebaute dreieckförmige Rahmen (25) aufweisen, die an der geneigten Außenseite durch Sparren (26)
miteinander verbunden und auf der Außenseite und unten durch Platten (27,28) abgedeckt sind.
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Publications (3)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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