DE1816892U - Hohles bauelement, z. b. hohlziegel und daraus gefertigte bauplatte. - Google Patents

Hohles bauelement, z. b. hohlziegel und daraus gefertigte bauplatte.

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DE1816892U
DE1816892U DER20612U DER0020612U DE1816892U DE 1816892 U DE1816892 U DE 1816892U DE R20612 U DER20612 U DE R20612U DE R0020612 U DER0020612 U DE R0020612U DE 1816892 U DE1816892 U DE 1816892U
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Max Fouquemberg
Andre Van Remoortel
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    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
    • E04C2/384Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a metal frame

Description

  • Hohles Bauelement, z. B. Hohlziegel, und daraus
    gefertigte Bauplatte
    geeert i& ; t e : 3auplatt e
    --------------------
    Die Neuerung betrifft ein hohles Bauelement, z. B. einen Hohlziegel, und eine daraus gefertigte Bauplatte.
  • Die Neuerung hat zum Zweck, ein hohles Bauelement zu schaffen, welches mindestens auf drei verschiedene Arten in Richtung seiner maximalen Druckfestigkeit verlegt und eingebaut werden kann. Dieses Element erlaubt es, Trennwände, Mauern u. dgl. zu errichten, welche bei Verwendung nur einer Schicht der neuerungsgemäßen Bauelemente drei verschiedene Dicken und bei Verwendung von zwei Schichten mindestens sechs verschiedene Dicken aufweisen können.
  • Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß das
    hohle Bauelement eine im Querschnitt gesehen polygonale Kon-
    IZD
    tur mit mehr als vier Ecken und eine gerippte Außenfläche aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Kontur des neuerungsgemäßen Bauelementes im Querschnitt gesehen die Form eines unregelmäßigen, jedoch in bezug auf zwei zueinander senkrechte Achsen symmetrischen Achteckes und weist das Bauelement ein zentrales Loch mit elliptischem Querschnitt
    auf, dessen große Achse mit der großen Achse des Achteckes
    u CD
    zusammenfällt. Sehr vorteilhaft ist es, wenn die Außenfläche des Bauelementes mit Hohlkehlen versehen ist, die zur Aufnahme von Armiereisen dienen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann die Kontur des Bauelementes im Querschnitt gesehen auch die Form eines Achteckes besitzen, welches durch mindestens einen parallel zu einer seiner beiden Achsen und durch zwei gegenüberliegende Ecken geführten Schnitt verstümmelt ist.
  • Die Neuerung betrifft darüber hinaus insbesondere auch vorgefertigte Bauplatten, welche aus zwei oder mehr nebeneinander angeordnete und in ein Bindemittel eingebettete, vorstehend beschriebene Bauelemente gemäß der Neuerung hergestellt sind.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Neuerung sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, in welcher die Neuerung anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert wird. Es zeigen : Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles des neuerungsgemäßen Bauelementes ; Fig. 2 bis 4 Seitenansichten des Bauelementes gemäß Fig.
  • 1 in verschiedenen Lagen für den Einbau ; Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf einen Mauerabschnitt, der aus zwei Schichten der neuerungsgemäßen Bauelemente gemäß Fig. 1 gebildet wird ; Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf einen weiteren Hauerabschnitt aus Bauelementen gemäß Fig. 1 ; Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch einen Teil einer Trennwand ; Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum Herstellen von vorge-
    fertigten Bauplatten gemäß der Neuerung ;
    c2
    Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Herstellen von Bauplatten ; Fig. 10 eine Seitenansicht eines Teiles einer Bauplatte in Einbaulage ; Fig. 11 einen Vertikalschnitt durch eine aus den neuerungsgemäßen Bauelementen hergestellte Y/ölbung ; Fig. 12 bis 17 perspektivische Ansichten weiterer Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäßen Bauelementes ; Fig. 18 eine perspektivische Ansicht zweier nebeneinander angeordneter und miteinander verbundener Bauelemente gemäß Fig. 12 ; Fig. 19 eine teilweise geschnittene Seitenansicht zweier in Längsrichtung übereinander angeordneter und miteinander verbundener Bauelemente gemäß Fig. 16 ; Fig. 20 eine perspektivische Ansicht eines mit den Bauelementen gemäß Fig. 16 hergestellten Treppenteiles.
    In den verschiedenen Figuren der Zeichnungen wurden
    CD
    für gleiche Teile stets die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Neuerung besteht das Bauelement aus einem Hohlziegel 1, dessen Kontur im Querschnitt gesehen die Form eines unregelmäßigen Achteckes besitzt, welches in bezug auf die Achsen I-I und II-II symmetrisch ist. Der Hohlziegel 1 ist mit einem zentralen Loch 2 mit elliptischem Querschnitt versehen, dessen große Achse mit der großen Achse IN-EI des Achteckes des Ziegelquerschnittes zusairmenfällt. Die Außenfläche des Ziegels 1 ist mit Längsnuten 3 versehen, so daß das Bauelement eine gerippte Oberfläche besitzt, die ein besonders gutes Haften des Mörtels gewährleistet. Außerdem sind in die Außenfläche des Ziegels Hohlkehlen 4 eingearbeitet, die zur Aufnahme von Armiereisen bestimmt sind.
  • Je nachdem ob die große Achse II-II des Achteckes gemäß Fig. 2 horizontal ausgerichtet ist, gemäß Fig. 3 schräg steht oder gemäß Fig. 4 in bezug auf die Horizontale eine senkrechte Lage einnimmt, ist es möglich, mit nur einer Schicht des neuerungsgemäßen Bauelementes Trennwände, Mauerwerke usw. von drei verschiedenen Dicken herzustellen. Bei zwei Schichten der neuerungsgemäßen Ziegel ist es also möglich, sogar sechs verschiedene Dicken des Mauerwerkes zu erzielen, indem für jede Schicht eine geeignete Ausrichtung der Bauelemente gewählt wird.
    In den Fig. 5 und 6 sind zwei Varianten für die An-
    ordnung der Ziegel 1 in einer Trennwand mit zwei Schichten der Bauelemente dargestellt. Die Ziegel sind miteinander durch Mörtel 8 verbunden, welcher die Fugen zwischen den Ziegeln ausfüllt. Durch den Mörtel werden gleichzeitig Leisten 9 aus gebranntem Ton gehalten, welche sich längs der Trennwand erstrecken und die in die dreieckigen Räume zwischen den nebeneinander angeordneten Ziegeln 1 eingelegt sind.
  • Die in Fig. 7 dargestellte Trennwand wird nur aus einer Schicht nebeneinander angeordneter Ziegel 1 gebildet.
  • An einer Seite ist die Trennwand mit einer Platte 11 verkleidet, die mit Hilfe von Schrauben 12 an der Trennwand befestigt ist. Die Schrauben 12 sind in dreieckige Holzdübel 13 eingedreht, welche in die dreieckigen Räume zwischen den nebeneinander angeordneten Ziegeln 1 eingegipst sind.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Trennwand mit Hilfe von Tonleisten 9 geebnet, welche vom Mörtel 8 gehalten werden.
  • Die Fig. 11 zeigt eine Wölbung, welche aus in ihrer Längsrichtung hintereinander angeordneten Ziegeln 1 gebildet wird. Die Ziegel ruhen auf einer Zementschicht 14, welche auf die Ausschalung 15 aufgebracht ist und sind untereinander durch starre Verbindungsstücke 16 aus gebranntem Ton verbunden, welche in die elliptischen Löcher der mit ihren Stirnflächen einander gegenüberliegenden Ziegel eingeschoben sind. Die Verbindungsstücke werden an ihrem Platz von dem Mörtel 8 gehalten, der in die zwischen den Ziegeln verbleibenden Fugen eindringt. Die Ziegel sind oben mit einer weiteren Zementschicht 17 abgedeckt. Um einen Versatz der Fugen zu erreichen, beginnt jede zweite Ziegelreihe mit einem Bauelement 1 von halber Länge.
  • Gemäß der Neuerung ist auch vorgesehen, mehrere der neuerungsgemäßen Bauelemente zur Herstellung vorgefertigter Bauplatten miteinander zu vereinigen. Eine derartige aus drei Reihen der Bauelemente 1 gebildete Bauplatte ist in Seitenansicht in Fig. 10 in Einbaulage dargestellt. In diese Plat-
    te sind in Längsrichtung verlaufende Armiereisen 19 einge-
    C>
    legt.
    Es ist möglich, derartige vorgefertigte Bauplatten
    CD
    auf verschiedene Weise herzustellen. So ist es z. B. möglich, die Bauelemente 1 in ein Holzgestell 20 einzulegen, welches seitliche Landungen 21 besitzt, welche die Elemente umrahmten. din derartiges Gestell ist in Fig. 8 dargestellt.
  • Nach dem Einlegen der Elemente 1 wird das Gestell mit Mörtel 8 ausgefüllt, welcher in die zwischen den nebeneinander angeordneten Bauelementen 1 vorhandenen Fugen eindringt und diese miteinander verbindet. Vor dem Einbringen des Mörtels sind auch die Armiereisen 19 in die geeignete Lage gebracht worden. Es ist aber auch möglich, Die Bauelemente 1 auf z.
  • B. T-förmige Träger 23 aufzureihen und in ein Gestell einzuhängen, wie es Fig. 9 zeigt.
  • Die in den Fig. 12 bis 17 dargestellten Bauelemente sind insbesondere zum Bau von Fassaden oder ähnlichen Gebäudeteilen bestimmt, welche eine ebene Oberfläche erfordern.
  • Diese Elemente besitzen wenigstens eine ebene Fläche 24. Im Querschnitt gesehen hat ihre Kontur die Form eines Achteckes, welches durch mindestens einen parallel zu einer seiner bei-
    den Achsen und durch zwei gegenüberliegende Joken geführten
    Schnitt verstümmelt ist. So zeigt das Element 25, welches in Fig. 12 dargestellt ist, eine ebene Fläche 24, die an der Schmalseite des Bauelementes liegt. Das Bauelement 26 gemäß Fig. 13 besitzt sogar zwei ebene und zueinander parallele Flächen 24, die an den einander gegenüberliegenden Schmalseiten des Bauelementes angeordnet sind. Die Fig. 14 zeigt ein Bauelement 27 mit zueinander senkrecht stehenden ebenen Flächen 24. Die Abrundung 28, welche diese beiden zueinander senkrechten Flächen 24 verbindet, erlaubt den Einsatz dieses Bauelementes bei verschiedenen architektonischen Kombinationen. Die Fig. 15 zeigt ein Element 29, welches dem Element 27 ähnlich ist, jedoch keine Abrundungen 28 besitzt, sondern einen Absatz 30 auf der längeren der ebenen Flächen 24. Das Bauelement 29 dient insbesondere zur Herstellung von Tür-oder Fensteranschlägen. Das mit 31 bezeichnete und in Fig. 16 dargestellte Bauelement ist an seiner längeren Seite mit einer ebenen Fläche 24 versehen.
  • Die Fig. 17 zeigt endlich ein Bauelement 32, welches gleichfalls mit einer ebenen Fläche an seiner längeren Seite versehen ist, aber drei nebeneinanderliegende Löcher 2 von elliptischem Querschnitt aufweist.
  • Die Bauelemente 25 bis 32 haben durchgehende Längsbohrungen 33, deren Achsen parallel zur Achse des Loches oder der Löcher 2 des hohlen Bauelementes verlaufen.
  • Die Bohrungen 33 können z. B. Armiereisen aufnehmen. Sie können aber insbesondere zum Einschieben von Verbindungsmitteln zwischen zwei Bauelementen dienen. Uie Fig. 18 zeigt, können zwei nebeneinander angeordnete Bauelemente 25 durch eine etwa U-förmige Klammer 34 miteinander verbunden werden, deren Schenkel in je eines der Löcher 33 der beiden Elemente 25 eingeführt wird. Gemäß Fig. 19 können auch zwei Elemente 25, die in ihrer Längsrichtung aneinandergefügt sind und mit ihren Stirnflächen einander gegenüberstehen, mit Hilfe von Stiften 35 verbunden werden, welche mit ihren Enden einerseits in die Öffnung 33 des unteren Elementes 25 und andererseits in die gegenüberliegende Öffnung 33 des oberen Elementes 25 eingreift. In der Mitte besitzen die Stifte 35 einen Bund, durch welchen die Bauelemente 25 auf Abstand gehalten werden.
  • Die Fig. 20 zeigt endlich einen Teil einer Treppe, welche aus Bauelementen 36 und 38 hergestellt ist, welche denjenigen gemäß Fig. 16 ähnlich sind. Jede Stufe besteht aus zwei nebeneinander angeordneten Reihen von drei Elementen, deren ebene Flächen 24 in einer horizontalen Ebene angeordnet sind. Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stufen sind Hohlziegel 37 angeordnet, welche den vertikalen Abstand zwischen den Stufen bestimmen. Die Bauelemente 38, welche jeweils an der Kante einer Stufe liegen, sind an der vertikalen, die Steigung bildenden Fläche nicht mit Längsnuten 3, sondern mit einer Längskerbe 4 versehen.
  • Die vorstehend beschriebenen Bauelemente können den verschiedensten Zwecken dienen. Die elliptischen Löcher 2 bilden rohrartige Hohlräume, welche eine gute thermische und akustische Isolation gewährleisten. Diese Hohlräume können auch als Lüftungskanäle benutzt werden oder zur Unterbringung verschiedenartiger Rohre dienen. Die neuerungsgemäßen Bauelemente können mit einer normalen Ziegelstrangpresse fabriziert werden und sind deshalb leicht herzustellen. Sie können auch aus jedem geeigneten Rohmaterial erzeugt werden, wie z. B. aus tonigen und lehmigen Erden, aus Zementgemischo aus Asbestzement oder auch aus jedem Kunststoff, der für das Bauwesen geeignet ist.
  • Die neuerungsgemäßen Bauelemente sind von einer außergewöhnlichen Festigkeit. Es hat sich gezeigt, daß ein Bauelement von 33 cm Länge gemäß Fig. 1 mit Leichtigkeit einer senkrecht ausgeübten Kraft von 450 kg standhält. Das gleiche
    Element trägt in der Lage gemäß Fig. 4 sogar mit Leichtigkeit
    c2
    eine vertikale Belastung von 750 kg. Das aufrecht hingestellte Bauelement kann sogar mit einer Vertikalkraft von 25.000 kg belastet werden.
  • Die Neuerung ist keineswegs auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann in vielfältiger Weise abgewandelt werden, ohne daß der Rahmen der Neuerung verlassen wird. So können z. B. die Verbindungsstücke 16, welche die in ihrer Längsrichtung aneinandergefügten Bauelemente von innen her zusammenhalten, auch aus einem Stück asphaltierter Pappe, aus asphaltiertem Filz oder aus zylindrisch eingerolltem und abgeflachtem Metall bestehen.
  • Der nach dem Zusammenlegen eingegossene Zement imprägniert dann auch das Verbindungsstück und bildet nach dem Erhärten eine sehr haltbare Verbindung, welche dem Knorpel zwischen den Knochen vergleichbar ist.
  • Gleichfalls ist es möglich, den Löchern in den Bauelementen einen anderen als einen elliptischen Querschnitt zu geben. Ferner können die mit den neuerungsgemäßen Bauelementen hergestellten Bauplatten, Mauerwerke od. dgl. vorgespannt werden, so daß sie eine Belastung aufnehmen können, die wesentlich höher ist als diejenige, die zur Zeit als maximal zulässig angesehen wird.

Claims (11)

  1. Schutzansprüche ---------------
    1. Hohles Bauelement, z. B. Hohlziegel, gekennzeich- D
    net durch eine im Querschnitt gesehen polygonale Kontur mit mehr als vier Ecken und eine gerippte Außenfläche.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Kontur im Querschnitt gesehen die Form eines unregelmäßigen, jedoch in bezug auf zwei zueinander senkrechte Achsen (I-I und II-II) symmetrischen Achteckes besitzt und daß es ein zentrales Loch (2) mit elliptischem Querschnitt aufweist, dessen große Achse mit der großen Achse (II-II) des Achteckes zusammenfällt.
  3. 3. Bauelement nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Außenfläche mit Hohlkehlen (4) versehen ist, die zur Aufnahme von Armiereisen dienen.
  4. 4. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Kontur im Quer- schnitt gesehen die Form eines Achteckes besitzt, welches CD
    durch mindestens einen parallel zu seinen beiden Achsen und durch zwei gegenüberliegende Ecken geführten Schnitt verstümmelt ist (Fig. 12 bis 17).
  5. 5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei oder mehr Löcher (2) mit elliptischem Querschnitt aufweist, deren kleine Achsen parallel zur Querachse des Bauelementes (32) verlaufen (Fig. 17).
  6. 6. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es mit durchgehenden Längsbohrungen (33) versehen ist, deren Achse parallel zur Achse des elliptischen Loches bzw. der elliptischen Löcher (2) verläuft.
  7. 7. Vorgefertigte Bauplatte, gekennzeichnet durch zwei oder mehr nebeneinander angeordnete, in ein Bindemittel (8) eingebettete Bauelemente (1) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 (Fig. 10).
  8. 8. Bauplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur besseren Verbindung zweier in Längsrichtung aneinandergefügter Bauelemente (1) in deren elliptische Löcher (2) Verbindungsstücke (16) eingeschoben sind, deren Querschnitt demjenigen der elliptischen Löcher der Bauelemente entspricht.
  9. 9. Bauplatte nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur besseren Verbindung zweier in Längsrichtung aneinandergefügter Bauelemente (25) in deren Längsbohrungen (33) gegebenenfalls mit Abstandsplättchen versehene Stifte (35) eingeschoben sind.
  10. 10. Bauplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur besseren Verbindung zweier nebeneinander angeordneter Bauelemente (25) in deren Längsbohrungen (33) U-förmige Eisenklammern (34) eingeschoben sind.
  11. 11. Bauplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit Armiereisen (19) versehen ist.
DER20612U 1959-06-30 1960-06-29 Hohles bauelement, z. b. hohlziegel und daraus gefertigte bauplatte. Expired DE1816892U (de)

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BE580207A BE580207A (fr) 1959-06-30 1959-06-30 Briques-fuseaux de section polygonale irrégulière avec creux central elliptique pour construire nurs, hourdis, voûtes, d'épaisseurs variables, suivant orientation choisie.
BE854591 1959-11-13
BE470388 1960-06-22

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DE1816892U true DE1816892U (de) 1960-08-18

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DER20612U Expired DE1816892U (de) 1959-06-30 1960-06-29 Hohles bauelement, z. b. hohlziegel und daraus gefertigte bauplatte.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4332531A1 (de) * 1993-09-24 1995-03-30 Karl Heinz Vahlbrauk Wandungselement
DE4429985A1 (de) * 1994-08-24 1996-02-29 Karl Heinz Vahlbrauk Wandbauelement

Cited By (2)

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DE4332531A1 (de) * 1993-09-24 1995-03-30 Karl Heinz Vahlbrauk Wandungselement
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