DE2602000A1 - Bausatz fuer die erstellung eines rohbaues - Google Patents

Bausatz fuer die erstellung eines rohbaues

Info

Publication number
DE2602000A1
DE2602000A1 DE19762602000 DE2602000A DE2602000A1 DE 2602000 A1 DE2602000 A1 DE 2602000A1 DE 19762602000 DE19762602000 DE 19762602000 DE 2602000 A DE2602000 A DE 2602000A DE 2602000 A1 DE2602000 A1 DE 2602000A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
normal
kit according
stones
elevations
stone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762602000
Other languages
English (en)
Other versions
DE2602000B2 (de
DE2602000C3 (de
Inventor
Peter Essmann
Peter Hempt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762602000 priority Critical patent/DE2602000C3/de
Publication of DE2602000A1 publication Critical patent/DE2602000A1/de
Publication of DE2602000B2 publication Critical patent/DE2602000B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2602000C3 publication Critical patent/DE2602000C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • E04B2/16Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/18Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0215Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections with separate protrusions
    • E04B2002/0219Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections with separate protrusions of pyramidal shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Bausatz für die Erstellung eines Rohbaues
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz für die Erstellung eines Rohbaues, bei dem die Steine formschlüssig untereinander verbunden, über einen Kleber festgelegt und die Geschoßdecken als Holzbalkendecken ausgebildet und mit den Wänden statisch verbunden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz für die Erstellung des Rohbaues der genannten Art so zu gestalten, daß er sich aus einer geringen Anzahl von Steinarten zusammensetzt, die Steine sowie die Fenster und Türen und die Holzbalkendecke ohne Kenntnisse des Bauhandwerkes von Laien montiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß a) die den Formschluß erzielenden Erhebungen der Steine sich über einen Bereich einer horizontalen Fläche erstrecken, der die kleinste Teilungseinheit des Steines bestimmt, b) im Bereich jeder Erhebung ein sich über die gesamte Steinhöhe erstreckender Kanal vorgesehen ist, c) die der mit einer oder mehreren Erhebungen versehenen Steinseite gegenüberliegenden Seite ein oder mehrere der oder den Erhebungen konturengerecht entsprechende Ausnehmung oder Ausnehmungen aufweist, d) ein Teil der für die tragenden Wände vorgesehenen Normalsteine mit vertikalen oder horizontalen rechteckigen Nuten für formschlüssige Stoßverbindungen von Mauern, für die Aufnahme von Holzbalken der Decke und von Sturzprofilen für Fenster und Türöffnungen und ein Teil der Normalsteine für die tragenden Wände mit winkelförmigen Nuten zur Aufnahme eines Ringbalkens der Holzbalkendecke ausgerüstet ist und e) ein Teil der Normalsteine oder der geteilten Normalsteine mit vorspringenden Federn ausgestattetist.
  • Für die Erstellung des Rohbaues sind nur zwei Steinarten erforderlich, nämlich die Normalsteine für tragende Wände und die Normalsteine für nicht tragende Wände. Um die Steine im Verbund verkleben zu können, sind Teilsteine notwendig, die aus den Normalsteinen gewonnen werden können. Die sich vertikal erstreckenden Kanäle in den-Steinen werden nicht nur als Leitungen, zum Verlegen von elektrischen oder sanitären Leitungen, sondern auch zur Aufnahme von Verankerungsbeschlägen benutzt.
  • Da die Steine über einen Kleber untereinander verbunden werden, entfallen die breiten, den Mörtel aufnehmenden Fugen, so daß sich ein fugenfreies Zusammenfügen der einzelnen Steine ergibt.
  • Sofern durch eine entsprechende Materialwahl für die Steine die Steine glatte Flächen besitzen, entfallen auch der Aussen-und Innenputz als ausgleichender Mörtelputz.
  • Mit Ausnahme der Kellersohle kann durch den erfindungsgemäßen Bausatz der gesamte Rohbau mörtel los erstellt werden. Hierdurch entfällt auch der größte Teil des Bauschuttes.
  • Da der erfindungsgemäße Bausatz beliebige Kombinationen von tragenden und nicht tragenden Wänden, eine freie Anordnung der Türen und Fenster und auch eine mehrgeschossige Bauweise zuläßt, ermöglicht der Bausatz eine individuelle Baugestaltung.
  • Da nur wenige Steinarten Verwendung finden und mit diesen Steinarten auch die Einfassung der Öffnungssysteme und die statische Aufnahme der Deckenkonstruktion für die Holzbalken gelöst werden, sind der Bausatz und seine Montage einfach und preisgünstig, da der Rohbau im Do it yourself-Verfahren hergestellt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bausatzes ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 den Grundriß eines Hauses, Fig. 2 einen Normalstein für eine tragende Wand in perspektivirscher Darstellung, Fig. 3 einen aus dem Normalstein nach der Fig. 2 gewonnenen, halbierten Stein in perspektivischer Darstellung, Fig. 4 im Verbund zusammengefügte Normalsteine nach den Fig.
  • 2 und 3 im Schnitt, Fig. 5 den Punkt V in Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung, Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch ein Fenster und durch die die Fensteröffnung begrenzende Wand, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 eine Tür und eine Holzbalkendecke im Vertikalschnitt, Fig. 9 eine Ansicht in-Richtung des Pfeiles IX in Fig. 8 in die mit dem Türfutter versehene Türöffnung, Fig. 9a eine Einzelheit, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 8, Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 8, Fig. 12 den Verankerungsbeschlag für den Ringbalken nach der Fig. 11 in perspektivischer Darstellung, Fig. 13 eine konstruktive Einzelheit in bezug auf die Festlegung des Ringbalkens in perspektivischer Darstellung, Fig. 14 einen mit einer Vertikalnut versehenen Normalstein für eine tragende Wand, Fig. 15 einen mit einer Horizontalnut ausgerüsteten Normalstein für eine tragende Wand, Fig. 16 einen mit einer vertikalen Seitennut ausgestatteten Normalstein für eine tragende Wand in perspektivischer Darstellung, Fig. 17 einen aus dem Stein nach der Fig. 16 gewonnenen Teilstein, Fig. 18 einen mit einer Feder ausgerüsteten Normal-Teilstein für eine tragende Wand, Fig. 19,20,21 mit winkelförmigen Nuten-ausgeftattete Normalsteine zur Aufnahme des Ringbalkens, Fig. 22 eine Kreuzungsstelle zweier tragender Wände in perspektivischer Darstellung, Fig. 23 einen Normalstein für eine nicht tragende Wand in perspektivischer Darstellung, Fig. 24 im Verbund zusammengefügte Normalsteine für eine nicht tragende Wand im Schnitt, Fig. 25 eine Stoßverbindung zweier nicht tragender Wände in perspektivischer Darstellung, Fig. 26 den Punkt XXVI in Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung, Fig. 27 einen Schnitt nach der Linie XXVII-XXVII in Fig. 8, Fig. 28 eine Flachdachausführung im Schnitt, Fig. 29 einen Schnitt nach der Linie XXIX-XXIX in Fig. 28, Fig. 30 eine Spitzdachausführung im Schnitt, Fig. 31 eine Treppenkonstruktion in perspektivischer Darstellung, Fig. 32 eine Stufe der Treppe nach Fig. 31, Fig. 33 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XXXIII in Fig. 32, Fig. 34 eine Wand zur Aufnahme eines Endes der Treppenstufen.
  • Die tragenden Wände des in der Fig. 1 aufgezeigten Hausgrundrisses werden aus Normalsteinen zusammengefügt, die in Grundformen in den Fig. 2,3 und 4 aufgezeigt sind. Der Normalstein 1 nach der Fig. 2 weist e-ee$er an seiner oberen horizontalen Begrenzungsfläche 2 pyramidenstumpfförmige Erhebungen 3 auf, die am oberen Ende in einen hochgezogenen Rand 4 eines Kanals 5 übergehen. Der Kanal 5 erstreckt sich über die gesamte Steinhöhe und mündet am unteren Ende in eine Ausnehmung 6 ein, die konturengerecht der Erhebung 3 sowie dem hochgezogenen Rand 4 entspricht. Der hochgezogene Rand 4 greift bei der formschlüssigen Verbindung mit einem darüberliegenden Normalstein in eine kegelstumpfförmige Ausnehmung 7 ein.
  • Der Normalstein 1 ist mit zwei Erhebungen 3,4 und mit zwei Ausnehmungen 6,7 versehen. Die Kanäle 5 verlaufen von den Stellen der höchsten Erhebung zu den Stellen der tiefsten Ausnehmung.
  • Aus dem Normalstein nach der Fig. 2 können zwei Teilsteine 8 gewonnen werden, von denen einer in der Fig. 3 aufgezeigt ist.
  • Aus den Fig. 2,3 und 4 ergibt sich, daß die Erhebungen 3 sich über einen Bereich der horizontalen Fläche 2 erstrecken, der die kleinste Teilungseinheit des Steines bestimmt.
  • Aus der Fig. 4 ist zu entnehmen, daß die Steine 1 und 8 im Verbund so zusammengefügt werden, daß die Kanäle 5 untereinanderliegender Steine miteinander fluchten und somit einen Kanal ergeben, der als Leitung verwendet werden kann oder als Montageöffnung zum Durchführen von elektrischen oder sanitären Leitungen o.dgl. Man kann auch in die Kanäle Beschige einsetzen, die statische Belastungen aufnehmen.
  • Die Normalsteine werden nur an der mit Erhebungen versehenen Fläche 2 und an den Stirnseiten mit einem Kleber beschichtet, der zusammen mit den den Formschluß der Steine untereinander bestimmenden Erhebungen und Ausnehmungen ein nahezu fugenloses Zusammenfügen der Steine zu einer Mauer gewährleistet.
  • Die in der Fig. 5 dargestellte, aus tragenden Wänden gebildete Ecke ist aus Normalsteinen 1 zusammengesetzt.
  • In den Fig. 6 und 7 ist ein Fenster dargestellt, dessen Maueröffnung 9 besteimmende Steine als Normalsteine ausgebildet sind, die jedoch entsprecherdden Fig. 14 und 15 mit einer vertikalen rechteckigen Nut 10 oder einer horizontalen rechteckigen Nut 11 ausgerüstet sind.
  • Die Seitenflächen der Maueröffnung 9 werden durch Normalsteine 12 begrenzt, dievertikalen, rechteckigen Nuten 10 versehen sind.
  • In diese Nuten 10 greift ein Teil des Blendrahmens 13 des Fensters 14 ein.
  • Die obere Begrenzungsfläche der Maueröffnung 9 wird durch Normalsteine 15 gebildet, die mit einer horizontalen, rechteckigen Nut 11 ausgerüstet sind.
  • Die Horizontalnuten 11 der Steine 15 nehmen das Sturzprofil 16 und einen Teil des oberen horizontalen Holmes 17 des Blendrahmens auf.
  • Die untere Fläche der Maueröffnung 9 wird durch Normalsteine 1 gebildet. Der untere Holm 18 des Blendrahmens ruht auf den hochgezogenen Rändern 4 der Kanalöffnungen 5. An den unteren Blendrahmenholm 18 sind eine Aussenfensterbank 19 und eine Innenfensterbank 20 angesetzt. Die Aussenfensterbank 19 weist einen Steg 21 auf, der in eine Nut des Blendrahmenprofils 18 eingreift. Die Innenfensterbank 20 ist an der dem Blendrahmen 18 zugewandten Seite mit einer Winkelnut ausgerüstet und umschliesst den unteren Rand des Blendrahmenprofils.
  • Bei dem Bausatz wird die Fußboden- oder Dachkonstruktion durch Holzbalken, die auf einem Ringbalken 23 liegen, gebildet.
  • Der Ringbalken 23 ist in Winkelnuten 25,26,27 von Normalsteinen 28,29,30 gelagert, gegenüber diesen Normalsteinen verankert und nach aussen durch die Normalsteine verkleidet.
  • Die dem Rauminneren zugewandte Fläche 31 des Ringbalkens 23 fluchtet mit der dem Innenraum zugewandten Fläche der Normalsteine. Zum Festlegen des Ringbalkens 23 sind in dem Ausführungsbeispiel winkelförmige Beschläge 32 vorgesehen, die aus einem plattenförmigen horizontalen Teil 33 und einem vertikalen Schenkel 34 bestehen, der rohrsegmentförmig ausgebildet ist. Die vertikalen Schenkel 34 greifen in die Kanäle 5 der Normalsteine und erstrecken sich über mehr als eine Stein höhe. Der plattenförmig ausgebildete horizontale Schenkel 33 wird über Befestigungsmittel wie Schrauben o.dgl. am Ringbalken zu festgelegt und weist diesem Zweck Durchsteckbohrunger. für die Befestigungselement auf.
  • Der vertikale, rohrsegmentförmige Schenkel kann an seiner Befestigungsseite mit einem Kleber beschichtet werden oder durch ein zusätzliches Befestigungsmittel verankert werden.
  • Auf dem Ringbalken 23 sind die Enden der Holzbalken 24 gelagert, die in vertikale Nuten 35 von oberhalb des Ringbalkens angeordneten Normalsteinen 36 bzw. von Normalsteinen 37 eingreifen.
  • Die Höhe der Holzbalken 24 stimmt mit der Höhe eines Normalsteines überein.
  • Auf dem Holzbalken 24 ist die eigentliche Fußboden- oder Dachkonstruktion 22 befestigt.
  • In der Fig. 8 ist ferner ein Türflügel 38 aufgezeigt, der eine Türöffnung 39 verschließt. Die Maueröffnung wird an den vertikalen Seiten durch Normalsteine gebildet, während die obere Begrenzungsfläche durch Normalsteine 15 bestimmt wird, die mit einer horizontalen Nut 11 versehen sind. Diese horizontale Nut nimmt das Sturzprofil 40 auf. Den Enden des Sturzprofils ist ein Auflagestück 40 zugeordnet, das an einer Seite entsprechend der Steinkontur peri profiliert ist.
  • Die bisher beschriebenen Normalsteine für tragende Wände können in den verschiednen, üblichen Abmessungen gefertigt werden. Um aus den Normalsteinen Teilsteine herzustellen, ist die Fertigung aus einem Material vorteilhaft, das leicht auf der Baustelle zersägt werden kann.
  • In der Fig. 23 ist ein Normalstein 41 für nicht tragende Wände aufgezeigt. Die obere horizontale Fläche 42 dieses Normalsteines trägt zwei Erhebungen 43,44, die sich nach oben hin verjüngen. An der unteren horizontalen Seite des Normal steines 41 sind drei Ausnehmungen 45,46,47 angebracht, die mit den Erhebungen 43,44 konturengerecht sind.
  • Der Stein weist zwei Bohrungen 48 auf, die sich von den benachbarten Enden der Erhebungen 43,44 bis zu den Aussenenden der mittigen Ausnehmung 46 erstrecken.
  • Der Normalstein 41 besitzt eine Länge L und kann in Teilsteine mit den Längen L1 und L2 geteilt werden.
  • Auch diese Normalsteine werden ausschliesslich an der mit den Erhebungen ausgestatteten Seite und stirnseitig mit einem Kleber beschichtet. Die Klebeschicht kann mit einer Abziehfolie abgedeckt werden. Es ist auch möglich, als Kleber mikroverkapselte Klebstoffe zu verwenden, die werksseitig, maschinell aufgetragen werden.
  • Aus der Fig. 24 ergibt sich, daß die Normalsteine 41 bzw. die daraus gewonnenen Teilsteine so kombiniert zusammengefügt werden können, daß sich durchgehende Bohrungsstränge 48 ergeben.
  • Die Normalsteine mit der Länge L1 sind mit 49 und die mit der Länge L2 mit 50 bezeichnet.
  • In der Fig. 25 ist ein Stoß von zwei nicht tragenden Innenwänden aufgezeigt. Diese Innenwände setzen sich aus den Steinen 41 und 49 zusammen und bilden an der Stoßstelle einen Formschluß.
  • In der Fig. 22, die eine Kreuzung zweier tragender Wände zeigt, werden im Bereich der Kreuzungsstelle Normalsteine 36 und Normalsteine 51 eingesetzt, wobei der Normalstein 51 in der Fig.
  • 18 aufgezeigt ist und eine Feder 52 aufweist. Diese Feder greift in die Nut 35 des Normalsteins 36.
  • In der Fig. 26 ist ein Stoß zwischen einer tragenden Wand und einer nicht tragenden Wand aufgezeigt.
  • Auch hier werden im Bereich der Stoßstelle Normalsteine 7 kenutzt, die mit einer vertikalen Nut 35 ausgerüstet sind. In diese vertikale Nut greift das Ende eines Normalsteines 41 ein.
  • In der Fig. 28 ist eine Flachdachkonstruktion im Schnitt aufgezeigt, mit der der Bau ausgerüstet werden kann. Oberhalb des Ringbalkens 23 ist eine Wärmedämung 55 vorgesehen. Ferner sind Holzbalken 56 angeordnet, die den oberen Dachabschluß tragen, auf der eine Kiesschüttung 57 angeordnet ist. Durch die Fig. 30 wird klargestellt, daß der Bau auch mit einem Spitzdach ausgerüstet werden kann.
  • Eine Treppenkonstruktion ist in den Fig. 31 bis 33 dargestellt.
  • Die Treppenstufen bestehen aus einem Winkelstück 58, das einstückig mit einem Normalstein 59 ist, der in eine Wand 60 eingemauert wird. Die einzelnen, die Treppe bildenden Winkelstücke 58 sind an den freien Rändern untereinander über Nut-Feder-Verbindungen formschlüssig verankert.
  • Es ist aber auch möglich, die Treppenstufen im Querschnitt rechteckig auszubilden und das freie Ende einer Stufenseite in eine Aussparung 61 eines tragenden Steines einer Wand 62 einzuführen.

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Bausatz für die Erstellung eines Rohbaues, bei dem die Steine formschlüssig untereinander verbunden, über einen Kleber festgelegt und die Geschoßdeckenals Holzbalkendekken ausgebildet sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß a) die den Formschluß erzielenden Erhebungen (3,4,43,44) der Steine (1,8,41) sich über einen Bereich einer horizontalen Fläche (2,42) erstrecken, der die kleinste Teilungseinheit des Steines (1,41) bestimmt, b) im Bereich jeder Erhebung eine sich über die gesamte Stein oe erstreckende Kanal (5,48) vorgesehen ist, c) die der mit einer oder mehreren Erhebungen versehenen Steinseite gegenüberlilegende Seite eine oder mehrere der oder den Erhebungen konturengerecht entsprechende Ausnehmung oder Ausnehmungen (6,7,45,46,47) aufweist, d) ein Teil der für die tragenden Wände vorgesehenen Normalsteine (12,15,36,37) mit vertikalen oder horizontalen rechteckigen Nuten (10,11,35) für formschlüssige Stoßverbindungen von Mauern, für die Aufnahme von Holzbalken der Fußboden- und Dachkonstruktionen und von Sturzprofilen für Fenster- und Türöffnungen und ein Teil der Normalsteine (28,29,30) für die tragenden Wände mit winkelförmigen Nuten (25,26,27) zur Aufnahme eines Ringbalkens (23) der Holzbalkendecke ausgerüstet ist und e) ein Teil der Normalsteine oder der geteilten Normalsteine mit vorspringenden Federn (52) ausgesstattGet ist.
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Normalsteine (1,8) für eine tragende Wand zwei den Formschluß erzielende, die Form eines Pyramidenstumpfes aufweisende Erhebungen (3) auf einer horizontalen Fläche (2) und an der gegenüberliegenden Aussenfläche mit zwei entsprechend geformten Ausnehmungen (6,7) ausgerüstet sind, und daß die Kanäle (5) von den Stellen der höchsten Erhebung zu den Stellen der tiefsten Ausnehmung (7) verlaufen.
  3. 3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (4) der Kanalöffnungen (5) an der Fläche mit den Erhebungen kegelstumpfförmig hochgezogen und an der gegenüberliegenden Seite durch eine kegelstumpfförmige Ausne':mij rx gebildet ist.
  4. 4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die vertikalen Flächen und die obere horizontale Fläche einer Maueröffnung (9) für ein Fenster bestimmenden Steine eine mittige, rechteckige Vertikalnut (10) oder horizontalnut (11) aufweisen, wobei die Horizontalnuten der oberen Steine (15) das Sturzprofil (16) und einen Teil (17) des Blendrahmens und die Vertikalnuten der Seitensteine einen Teil des Blendrahmens aufnehmen.
  5. 5. Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fläche der Fensteröffnung des Rohbaues durch Normalsteine (1) begrenzt ist, der untere horizontale Blendrahmenholm (18) auf den hochgezogenen Rändern (4) der Bohrungsöffnungen (5) ruht und außen an dem Blendrahmenholm eine Aussenfensterbank (19) und innen eine Innenfesnsterbank (20) formschlüssig angesetzt sind.
  6. 6. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbalken (23) der Holzbalkendecke (22) mit dem tragenden Mauerwerk an der Rauminnenseite fluchtend in winkelförmigen Nuten (25,26,27) der Normalsteine (28,29,30) eingelegt und über winkelförmige Beschläge (32), deren vertikale Schenkel (34) in die Kanäle (5) der Normalsteine eingreifen, am Mauerwerk verankert ist.
  7. 7. Bausatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Schenkel (34) sich über mehr als eine Steinhöhe erstrecken.
  8. 8. Bausatz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Schenkel (34) an der Befestigungsseite mit einem Kleber beschichtet sind.
  9. 9. Bausatz nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Schenkel (34) rohrsegmentförmig und der horizontale, mit dem Ringbalken verbundene Schenkel (33) des Beschlages plattenförmig ausgebildet ist.
  10. 10. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbalken die Enden von Holzbalken (24) trägt, die in vertikale Nuten (35) von oberhalb des Ringbalkens angeordneten Normalsteinen (3S,37) eingreifen.
  11. 11. Bausatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Holzbalken (24) mit der Höhe eines Normalsteines übereinstmmt.
  12. 12. Bausatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Holzbalken (24) die eigentliche Dach- oder Fußbodenkonstruktion (,,) befestigt ist.
  13. 13. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Normalsteine der nicht tragenden Wände auf der einen horizontalen Flächen (42) zwei Erhebungen (43,44) und auf der gegenüberliegenden horizontalen Fläche drei entsprechende Ausnehmungen (45,46,47) aufweisen und die beiden durchgehenden Kanäle sich von den benachbarten Enden der Erhebungen (43,44) bis zu den Aussenenden der mittigen Ausnehmung (46) erstrecken.
  14. 14. Bausatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Normalsteine der nicht tragenden Wände mit der Länge L in Teilsteine mit der Länge L1 und L2 teilbar sind.
  15. 15. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine ausschließlich an der mit den Erhebungen versehenen Seite und an den Stirnseiten mit einem Kleber beschichtet sind.
  16. 16. Bausatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht aus mikroverkapselten Klebstoffen besteht.
  17. 17. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppenstufen einstückig aus einem Winkelstück (58) und einem Normalstein (59) bestehen.
  18. 18. Bausatz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Treppenstufen untereinander über Nu t-Feder-Verbindungen festgelegt sind.
DE19762602000 1976-01-21 1976-01-21 Balkenlager in einem Mauerwerk Expired DE2602000C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762602000 DE2602000C3 (de) 1976-01-21 1976-01-21 Balkenlager in einem Mauerwerk

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762602000 DE2602000C3 (de) 1976-01-21 1976-01-21 Balkenlager in einem Mauerwerk

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2602000A1 true DE2602000A1 (de) 1977-07-28
DE2602000B2 DE2602000B2 (de) 1978-03-02
DE2602000C3 DE2602000C3 (de) 1978-11-02

Family

ID=5967837

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762602000 Expired DE2602000C3 (de) 1976-01-21 1976-01-21 Balkenlager in einem Mauerwerk

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2602000C3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19747042C1 (de) * 1997-10-24 1999-05-06 D D C Planungs Entwicklungs Un Verfahren zur Herstellung eines Gebäudes sowie Gebäude
FR2794782A1 (fr) * 1999-06-11 2000-12-15 Robert Morel Escalier pret a construire
FR2801621A1 (fr) * 1999-11-30 2001-06-01 Holding Pbm Escalier droit prefabrique en beton
WO2015130245A1 (en) * 2014-02-26 2015-09-03 Renco World Corporation Composite structure members for construction of multi-floor structures

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0047829B1 (de) * 1980-09-11 1985-10-02 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Befestigungselement für die Befestigung von Gegenständen an Hohlkammerplatten

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19747042C1 (de) * 1997-10-24 1999-05-06 D D C Planungs Entwicklungs Un Verfahren zur Herstellung eines Gebäudes sowie Gebäude
FR2794782A1 (fr) * 1999-06-11 2000-12-15 Robert Morel Escalier pret a construire
FR2801621A1 (fr) * 1999-11-30 2001-06-01 Holding Pbm Escalier droit prefabrique en beton
WO2015130245A1 (en) * 2014-02-26 2015-09-03 Renco World Corporation Composite structure members for construction of multi-floor structures
US9783986B2 (en) 2014-02-26 2017-10-10 Renco World Corporation Composite structure members for construction of multi-floor structures
US9834932B2 (en) 2014-02-26 2017-12-05 Renco World Corporation Composite structure members for construction of multi-floor structures
US10214905B2 (en) 2014-02-26 2019-02-26 Renco World Corporation Composite structure members for construction of multi-floor structures

Also Published As

Publication number Publication date
DE2602000B2 (de) 1978-03-02
DE2602000C3 (de) 1978-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0153660A2 (de) Schalungselement für die Mantelbetonbauweise
EP0560013B1 (de) Holzbautafel
DE2162927A1 (de) Konstruktion aus vorfabrizierten Bauteilen für den Gebäudebau unter Verwendung von Metallteilen und Bauplatten einer Zusammensetzung ähnlich der herkömmlichen Mauerwerks
DE2836126A1 (de) Anschlussbausatz fuer trennwaende und zweischalige demontierbare trennwand mit anschlusselement.
DE1271968B (de) Gebaeude mit mehreren Stockwerken aus vorgefertigten Teilen
DE2602000A1 (de) Bausatz fuer die erstellung eines rohbaues
DE4039651C2 (de) Fachwerkhaus
WO1997013043A1 (de) Vorgefertigtes massivhaus in modulbauweise
DE19708474C2 (de) System zum Herstellen von Gebäuden
DE2028575C3 (de) Gebäude, insbesondere für Wohnzwecke
DE2145856A1 (de) Dachkonstruktion
DE803435C (de) Skelettbau aus vorgefertigten Teilen fuer Geschoss- und Hallenbauten
DE1658904A1 (de) Fertigbauteil sowie aus diesem zusammengesetztes Bauwerk
DE2804637A1 (de) Vorgefertigtes bauteil zur verwendung im bauwesen
CH517223A (de) Dämmplatte aus geschlossenzelligem Kunststoff-Hartschaum
DE10300657A1 (de) Wandelement
DE812957C (de) Hohlwand aus vorgefertigten Wandschalen von Geschosshoehe
DE907596C (de) Formstein fuer den Stollenausbau, insbesondere fuer Luftschutzzwecke
EP1854931B1 (de) Verfahren für die Errichtung von Massivholzhäuser
DE1609630A1 (de) Fertigteil-Wandelement fuer die Herstellung von Fertigbauten
DE3424430A1 (de) Kombinationssystem aus vorgefertigten bausegmenten fuer die errichtung vollstaendiges wandsaetzes eines gebaeudes
DE7321528U (de) Baustein aus tragfähigem Material, insbesondere Kunststoff, Glas o dgl
DE3127850A1 (de) Wandteil
DE2353839A1 (de) Gebaeude
DE8401113U1 (de) Bauteilsatz zur erstellung von eingeschossigen baukoerpern

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee