DE2353839A1 - Gebaeude - Google Patents

Gebaeude

Info

Publication number
DE2353839A1
DE2353839A1 DE19732353839 DE2353839A DE2353839A1 DE 2353839 A1 DE2353839 A1 DE 2353839A1 DE 19732353839 DE19732353839 DE 19732353839 DE 2353839 A DE2353839 A DE 2353839A DE 2353839 A1 DE2353839 A1 DE 2353839A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
building
building according
legs
frames
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732353839
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Scharl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732353839 priority Critical patent/DE2353839A1/de
Publication of DE2353839A1 publication Critical patent/DE2353839A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B2001/34892Means allowing access to the units, e.g. stairs or cantilevered gangways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

2353833
DK. ING. JB. HOFFMANN DIPL...IXG, W/EITI-R DR-RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 - TELEFON (0811) 911087
Georg Scharl in Grünwald b. München
Gebäude
Die Erfindung betrifft 'ein Gebäude, welches als Konstruktionselemente aneinandergesetzte vorgefertigte stockwerkhohe tragende Rahmen aus Beton, Kunststoff oder dergleichen Baumaterial aufweist.
Bei einem bekannten Gebäude dieser Gattung(FR-PS 1 .^£4 O56) sind die aus Beton bestehenden Rahmen aus;Stahlbeton ausschließlich an der Außenseite des Gebäudes angeordnet, wobei sie mit den Außenseiten ihrer Schenkel aneinandergesetzt sind. Sie bilden unmittelbar neben- und übereinander befindliche Loggien bzw. .BaIkone und damit eine Außenseite des Gebäudes, während das übrige Gebäude auf konventionelle Weise mit Ortbeton
509819/01 11
ORlGtNALlNSPECTED
gegebenenfalls unter Verwendung von einigen Fertigbauteilen, wie Deckenträger oder Deckenplatten mit allen bekannten Nachteilen der konventionellen Bauweise hergestellt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gebäude der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches nicht in der konventionellen Bauweise erstellt ist sondern ausschließlich aus Fertigbauteilen besteht-, wobei die Anzahl der Fertigbauteile so gering wie möglich gehalten ist. Ferner soll dieses Gebäude derart beschaffen sein, daß es aufgrund der Gestaltung seiner Fertigbauteile nach Errichtung rasch und einfach verändert oder versetzt werden kann. Dies wird erfindungsgemäß bei einem Gebäude der eingangs genannten Gattung dadurch erreicht, daß mehrere' Rahmen mit ihren offenen Breitseiten in einer Reihe dicht nebeneinandergesetzt sind und einen an zwei Seiten sowie oben und unten geschlossenen Gebäudeinnenraum umschließen, wobei die seitlich nebeneinanderliegenden unteren und oberen Rahmenschenkel benachbarten Rahmen den Boden und die Decke und die seitlichen Rahmenschenkel der Rahmen ebenfalls gemeinsam eine Seitenwand dieses Raumes bilden.
Dieses erfindungsgemäße aus Großbauteilen nur einer einzigen Gattung zusammengesetzte Gebäude kann in außerordentlicher kurzer Bauzeit errichtet werden, da nur relativ wenige großräumige Bauteile in entsprechender Weise aneinandergefügt werden müssen. Da Ortbeton lediglich in besonderen Fällen für gewisse Ausbauarbeiten des Gebäudes notwendig ist, kann das Gebäude in außerordentlich kurzer Bauzeit völlig witterungsunabhängig, also auch bei strengem Frost erstellt werden. Da die in Reihen aneinander-
509819/01 1 1
■ - - -235^839
- J5 - - -■"■-.. . "-■-"■■■ .
gesetzten Rahmen nach Fertigstellung des Hauses ohne größere Schwierigkelten mit entsprechenden Montagekränen leicht voneinander abgehoben und entfernt werden können, ist ein nachträgliches Verändern oder Versetzen des erfindungsgemäßen Gebäudes ohne größere Probleme durchführbar.
Bei dem erfindungsgemäßen Gebäude können die Rahmen an den beiden Rändern mindestens, eines ihrer Rahmenschenkel sich parallel zu diesen erstreckende rahmenauswärts abstehende Deckenbalken .bzw. Stützen bildende Flansche haben, mit welchen die hintereinander- bzw. übereinandergesetzten Rahmen aneinanderstoßen bzw. aufeinanderruhen. Dabei sind zweckmäßig nachgiebige Dichtungsstreifen, z.B. aus Kunststoff oder Gummi, zwischen die aneinanderstoßenden Rahmen zwischengelegt, während die Verbindung der Flansche zweier benachbarter Rahmensehenkel vorteilhaft durch diese Flansche durchsetzende Spannglieder, ζ,Β.Bolzen erfolgt.
Zum Zwecke der Wärme- bzw." Schallisolierung können die Rahmenschenkel an'ihren Innenseiten eine entsprechende Isolierschicht tragen, auf;die eine Deckschicht aufgebracht ist, wobei sich die Isolierschicht zwischen Randleisten erstreckt, die an den Rändern der Innenseiten der Rahmenschenkel angeordnet sind, und an welchen die Deckschicht mit ihren Rändern aufsitzend befestigt, ist. In die Rahmen, die an den Enden einer Reihe von mit ihren offenen Breitseiten dicht aneinandergesetzten Rahmen liegen, sind vorzugsweise sich parallel zur Rahmenbreitseite erstreckende Gebäudeaußenwände eingesetzt. Anstelle von Gebäudeaußenwände können auch Balkonbrüstungen eingesetzt
50 9819/0111 :. -
ORIGINAL ISMSPECTED
2353833
sein. In den vorgenannten Gebäudeaußenwänden befindet sich zweckmäßig ein Großteil der Fenster bzw. der Türen des Gebäudes. Zwar können auch in den seitlichen senkrechten Rahmenschenkeln Fenster, Türen oder andere Durchbrechungen vorgesehen sein, jedoch ist die Breite dieser Durchbrechungen zwangsläufig auf den Flanschabstand der Schenkel begrenzt, um dem Rahmen noch eine ausreichende Festigkeit in diesen Schenkeln zu belassen. Dagegen können in den von den nebeneinandergesetzten Rahmen umschlossenen Gebäudeinnenraum beliebig Trennwände eingesetzt sein, die diesen Innenraum in mehrere Räume unterteilen.
Um bei mehrstöckigen Gebäuden Treppen vorsehen zu können, sind zweckmäßig einige übereinanderbefindliche Rahmen an ihrem unteren bzw. oberen Rahmenschenkel mit Treppendu'rchbrüchen versehen, und zwar derart, daß der eine Durchbrechung im unteren Schenkel aufweisende obere Rahmen über einem unteren sitzt, der in seinem oberen Schenkel eine entsprechende Durchbrechung hat, durch welche Durch— brechungen die Treppe hindurchgreift. Dabei sind zweckmäßig die oberen und unteren Rahmenschenkel durch an deren Außenseite befindliche Verstärkungsbalken am Rand der Durchbrechungen entsprechend verstärkt bzw. versteift.
An denjenigen waagrechten oder senkrechten Rahmenschenkeln, die sich an der Gebäudeaußenseite befinden, können Außenverkleidungen vorgesehen sein, die an den Rahmenflanschen befestigt sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gebäudes dargestellt, welche im folgenden näher beschrieben werden. Die dabei erwähnten Merkmale dieser
5 0 9 819/0111
Ausführungsformen sind ebenfalls wie die in den anschließenden Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale für die Erfindung von Bedeutung. Für sie wird ebenfalls Schutz beansprucht, auch wenn sie nicht in den Ansprüchen besonders aufgeführt sind:
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gebäudes in Schrägansicht, bei
clx*©x
welcher Reihen von aneinanäergesetzten
Rahmenelementen übereinander angeordnet· sind;
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform in einem Horizontalschnitt durch ein Gebäudegeschoß, bei welcher Ausführungsform mehrere Reihen von mit ihren Breitseiten aneinandergesetzten Rahmenelementen nebeneinander angeordnet sind; ' ■
Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch"drei mit ihren Breitseiten nebeneinander angeordnete Rahmen eines Stockwerks;
Fig. 4. ist ein Vertikalschnitt durch zwei übereinander angeordnete Rahmen im Bereich einer Treppe;
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch diese beiden übereinandergesetzten Rahmen nach Linie V-V in Fig. 4.
Bei dem in Fig.1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das erfindungsgemäße Gebäude aus drei übereinanderbefindlichen Reihen von mit ihren offenen Breitseiten dicht
5098 19/0111
• 4 ·
nebeneinandergesetzten Rahmen 1, wobei die Rahmen . einer Reihe einen an zwei Seiten sowie oben und unten geschlossenen Gebäudeinnenraum derart umschließen, daß die unteren und oberen seitlich nebeneinanderIiegenden Rahmenschenkel 2,3 jeweils gemeinsam den Boden und die Decke dieses Raumes und die beiden vertikalen seitlichen Rahmenschenkel 4,5 zwei einander gegenüberliegende Seitenwände dieses Raumes bilden. Die Rahmen 1 haben an den beiden Rändern ihrer sämtlichen Rahmenschenkel 2,3,^,5 rahmenauswärts abstehende Deckenbalken und Pfosten bildende Flansche 6, mit welchen die nebeneinander- bzw. übereinandergesetzten Rahmen über zwischengelegte nachgiebige Dichtungsstreifen 7,8 aneinanderstoßen bzw. aufeinanderruhen. Die in der horizontalen Stoßfuge zwischen zwei nebeneinandergesetzten Rahmen befindlichen Dichtungsstreifen 7 (Fig· 3) bestehen zweckmäßig aus Kunststoff, z.B. Hartmoltopren, während diejenigen in der horizontalen Stoßfuge zwischen den Stirnenden der Plansche zweier übereinandergesetzter Rahmen von Hartgummistreifen oder, -scheiben 8 gebildet sind.
Die Verbindung der nebeneinandergesetzten Rahmen erfolgt durch Spannschrauben 9* welche die nebeneinanderliegenden Flansche 6 zweier benachbarter Rahmen sowie den zwischen den Flanschen befindlichen Dichtungsstreifen 7 durchsetzen. Ein Zusammenspannen der aufeinanderstellenden Rahmen ist wegen deren großen Gewichts nicht unbedingt erforderlich. Wenn es in besonderen Fällen doch zweckmäßig sein sollte, kann es ebenfalls durch Spannschrauben oder dergleichen geschehen, die die aneinander benachbarten Rahmenschenkel 2 übereinander befindlicher Rahmen vorzugsweise in der Nähe der Flansche durchsetzen, wobei ihre Köpfe mehr oder weniger weit in diese Schenkel eingelassen sein können.
SO981.9/01 1 1
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die ■..,; Rahmenschenkel 2,3,4,5 an ihren Innenseiten eine Isolierschicht 10 auf, die sich in Schenkelbreite zwischen Randleisten 11 erstreckt, die an den Rändern: der Innenseiten der Rahmenschenkel sich randpärallel· erstrecken und aus Holz, Kunststoff'," Beton oder dergleichen bestehen können. Diese an den Rahmenschenkeln befestigten Randleisten H-. dienen nicht nur zum Schutz der seitliehen Ränder 4er Isolierschicht und zu deren Eesth&lten> sondern auch zum Aufliegen und Befestigen von." Deckschichten 12 zur raumseitigen Abdeckung der Isolierschichten 11.
Die IsollerschiehteaLl können so beschaffen sein, daß sie sowohl wärme- als auch schalldämmehd wirken. Die am ■ oberen Rahmenschenkel 2 und an den beiden seitlichen senkrechten Rahmenschenkeln 4und 5angeordneten Deckrchichten könnenz.B. aus Rigipspiatten bestehen, während die am unteren Rahmenschenkel 3 angeordneten Deckschichten von bruchfesten Spanplatten gebildet sein können."
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der von den· oberen Rahmenelementen 1 geblldete-Innenraum des Gebäudes an den Breitseiten deram Reihenende liegenden Rahmen 1 durch in diese Endrahmen eingesetzte Gebäudeaußenwände 15 abgeschlossenji die mit Penstern 16 und Türen 17 ausgestattet sind. Die in der Zeichnung sicHbare Gebäudeaußenwand 151St an der gebäudeeinwärtsliegenden Breitseite dieses Rahmens eingesetzt^ so daß sich außerhalb dieser Wand ein Balkonraum ergibt, der gebäudeauswärts durch eine nicht dargestellte Brüstung abgeschlossen sein kann. Auch ' der im mittleren Stockwerk des dargestellten Gebäudes befindliche, von den aneinandergesetzten Rahmen 1 ■"-..-■■".. gebildete Raum ist an seinen Stirnenden durch hier nicht dargestellte in den Rahmen eingesetzte Gebäude-Außenwände abgeschlossen,, -"■■.'■-■""".
50 9 819/0111
Die Plansche 6 an den Rahmenaußenseiten sind so ausgebildet, daß sie sich zu ihrem freien Querschnittsende hin konisch verjüngen. Zu diesem Zweck sind die einander zugewandten Seiten der beiden Flansche eines Rahmenschenkels derart schräg gerichtet, daß sie sich zu den freien Querschnittsenden dieser Flansche hin voneinander entfernen. Diese Flanschausbildung ermöglicht ein leichteres Ausschalen der Rahmenelemente bei.ihrer Herstellung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die an der Gebäudeaußenseite befindlichen senkrechten Rahmenschenkel 4, 5 durch eine hinterlüftete Gebäudefassade IJ verkleidet, die an den äußeren Stirnrändern der Flansche 6 dieser Rahmenschenkel befestigt ist. Diese Fassade kann auf beliebige bekannte Weise hergestellt sein und z.B. aus vorgefertigten Passadenplatten bestehen. Ferner sind bei diesem Ausführungsbeispiel die oberen horizontalen Rahmenschenkel 2 der oberen Reihe von Rahmen 1 durch eine Flachdachkonstruktion 14 abgedeckt. Es kann aber auch jede andere Dachkonstruktion, beispielsweise ein Satteldach, ein Walmdach oder dergleichen aufgesetzt sein.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Gebäude z.B. um ein für die Anwendung der Erfindung besonders geeignetes Reihenwohnhaus, bei welchem in einem Stockwerk mehrere Reihen von mit ihren Breitseiten aneinandergesetzten Rahmen 1 nebeneinander angeordnet sind. Auch hier sind die Innenseiten der Rahmenschenkel mit Isolierschichten 10 und Deckschichten 12 verkleidet. In die an den Enden der Rahmenreihen befindlichen Rahmen sind gebäudeabschließende Außenwände 18, 19 eingesetzt, die aus unterschiedlichen vorgefertigten Bauelementen
S 0 9.8 19/01 1 1
bestehen. Während die Wand l8 Fenster und Türöffnungen hat, ist die Wand 19 eine Glaswand mit Zwischenstreben. Beide Wände sind an ihren Innenseiten mit einer Isolierschicht 21 und einer Deckschicht 22 verkleidet.
In dem von den aneinandergesetzten Rahmen 1 gebildeten Innenraum sind Trennwände 20 eingesetzt, die an den Innenseiten der unteren und oberen Rahmenschenkel befestigt sind. Die Trennwände können ebenfalls vorgefertigte Bauelemente sein, die erforderlichenfalls bereits notwendige Installationsleitungen tragen können.
Fig. 3 zeigt,:wie eine vorgefertigte, eine Fensteröffnung enthaltende Gebäudeaußenwand l8 mit Isolierschicht 21 und Deckschicht 22 in den am Ende einer Rahmenreihe befindlichen Rahmen eingesetzt ist. Der Rahmen enthält zu diesem Zweck an*den Innenseiten seiner Rahmenschenkel 2,3*4,5 Aufnahmenuten für den Rand des vorgefertigten Wandelements 18. In Fig. 3 ist ferner, dargestellt, daß auch die seitlichen senkrechten Rahmensρhenkel 5 im Bedarfsfalle mit Fensteröffnungen ausgestattet sein können.
Bei mehrstöckiger Ausbildung des Gebäudes sind in den von den mit ihren Breitseiten aneinandergesetzten Rahmen gebildeten Innenräumen, welche jeweils eine Etage eines Reihenhauses umschließen, vorzugsweise vorgefertigte Treppenelemente. 23 eingesetzt. Wie aus Fig.4 und 5 zu ersehen ist, sind diese Treppenelemente mit ihren beiden Stirnenden auf den unteren bzw. oberen Schenkel 2,3 des die Treppe aufnehmenden Rahmens
5098 13/0 1 1 1
-4ο ·
aufgesetzt. Unter der Auflagestelle der Treppe ist der untere Rahmenschenkel 3 an seiner Außenseite mit einem entsprechenden Verstärkungsbalken 24 ausgestattet. Zum Hindurchgreifen der Treppe durch die Decke des unteren Raumes ist der obere Rahmenschenkel 2 mit einer entsprechenden Durchbrechung 25 versehen, an deren Rändern der obere Rahmenschenkel 2 durch an dessen Außenseite befindliche Verstärkungsbalken 26, 27 versteift ist. Der eine dieser beiden Verstärkungsbalken 26, 27 dient dabei gleichzeitig zur Auflagerung des oberen Endes des durch die Durchbrechung 25 hindurchgreifenden Treppenelements 23. In entsprechender Weise weist der untere Rahmenschenkel 3 des darüber befindlichen Rahmenelements eine entsprechende Durchbrechung 28 auf, durqh welche das Treppenelement 23 ebenfalls hindurchgreift. Die Breite des Treppenelements 23 und der Durchbrechungen in den Rahmenschenkeln entspricht dem Abstand der an den Rahmenschenkeln angeordneten Flansche 6. Das Treppenelement ist mit seinem unteren Ende auf dem unteren Rahmenschenkel 3 des unteren Rahmens befestigt. Die Befestigung des oberen Treppenendes erfolgt durch Auflagerung auf den Verstärkungsbalken 26 des unteren Rahmens, wobei zur genauen Ausrichtung des Treppenelements Unterkeilungen zwisehen diesem Verstärkungsbalken 26 und dem oberen Treppenende vorgesehen sein können.
509819/01 1 1

Claims (1)

  1. at e η ta η s ρ r ü c h e
    1. (Gebäude, welches als Konstruktionselemente --"aneinander---. gesetzte vorgefertigte stpckwerkhohe tragende Rahmen aus Beton, Kunststoff oder dergleichen Baumaterial aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rahmen (1) mit ihren offenen Breitseiten in einer Reihe dicht nebeneinandergesetzt sind-und einen an zwei Seiten sowie oben und unten geschlossenen Gebäudeinnenraum umschließen, wobei die unteren und oberen seitlich nebeneinanderliegenden horizontalen Rahmen»" schenkel (2,5) benachbarter Rahmen den Boden und die Decke dieses Raumes und die seitlichen senkrechten Rahmenschenkel (4 bzw. 5) eine Seitenwand dieses Raumes bilden. v- . · Λ ,
    2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die Rahmen (1) an den beiden Rändern mindestens eines Rahmenschenkels sich parallel zu diesen Rändern erstreckende rahmenauswärts abstehende Deckenbalken bzw. Stützen bildende Flansche (6) haben. ; ." ' ■"
    J>. Gebäude nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an allen vier,Rahmenschenkeln (2,3,4,5) rahmenauswärts abstehende Flansche (6) vorgesehen sind. ; ; ; -
    4. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis ~t>, dadurch gekennzeichnet, daß die hiritereinander- bzw. übereinandergesetzten Rahmen (1) mit ihren abstehenden Flanschen (6) _ aneinanderstoßen bzw. aufeinanderruhen.
    509 819/0111
    5. Gebäude nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die einander zugewandten Seiten der beiden Flansche eines Rahmenschenkels (2,3,4,5) sich zu ihren freien Querschnittsenden hin voneinander entfernen.
    6. Gebäude nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (1) mit ihren Planschen (6) über zwischengelegte, nachgiebige Dichtungsstreifen (7*8) z.B. aus Kunststoff oder Gummi an und bzw. oder übereinandergesetzt sind.
    7. Gebäude nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (6) zweier benachbarter
    Rahmen (1) mittels sie durchsetzende Spannglieder,
    z.B. Bolzen (9) zusammengespannt sind.
    8. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein senkrechter Schenkel (4,5) der Rahmen (1) eine Gebäudeseitenwand bildet.
    9. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel (2,3* 4., 5) an ihren Innenseiten eine
    Isolierschicht (10) tragen, auf die eine Deckschicht (12) aufgebracht ist.
    10. Gebäude nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern der Innenseiten der Rahmenschenkel (2,5,4,5) Randleisten (11) aus Holz, Kunststoff, Beton od.dgl. angeordnet sind, zwischen welchen sich die Isolierschicht (10) in Richtung der Schenkelbreite erstreckt und an welchen die Deckschicht (12) mit ihren Rändern auf diesen Leisten aufsitzend befestigt ist.
    11. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite derjenigen senkrechten seitlichen
    Rahmenschenkel (4,5) und oberen horizontalen Rahmenschenkel (2), welche die Gebaudeaußenwand bilden,
    509819/01 1 1
    Verkleidungen beispielsweise in Form von Fassaden oder Dachkonstruktionselementen angeordnet sindo
    12. Gebäude nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet/ daß die Fassadenverkleidung bzw» die Dachkonstruktion an den freien Stirnenden der Flansche der senkrechten seitlichen Rahmenschenkel (4,3) bzw«, der oberen waage= rechten Rahmenschenkel (2) anliegen und befestigt sind „
    13. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet~s daß
    in die an den'Enden der mit ihren offenen Breitseiten dicht aneinandergesetzten Rahmen (1) befindlichen Rahmen sich parallel zur Rahmenbreitseite erstreckende Gebäudeaußenwände(15, 18,19) eingesetzt sind»
    I4o Gebäude nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Rahmen (1) eingesetzten Gebäudeaußenwinde (15,18,19) Fenster (16) und bzw, oder Türen (I)) enthalten.
    15. Gebäude.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einen der mehrere Rahmen (1) BalkonbrUstungen eingesetzt
    . sind.
    16. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den seitlichen senkrechten Rahmenschenkeln (4,5) ebenfalls Fenster Türen oder andere DurchbrUche vorgesehen sind.
    17. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die in Reihe nebeneinandergesetzten Rahmen (1) Trennwände (20) eingesetzt sind, die den von den Rahmen umschlossenen Innenraum in mehrere Räume unterteilen.
    5098 19/01 11
    235383:
    18. Gebäude nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Durchbrechung (2Ö) im unteren Schenkel (3) aufweisender Rrhmen (1) auf einem unteren Rahmen sitzt, der in seinem oberen Schenkel (2) eine entsprechende Durchbrechung (25) hat und daß durch diese sich im •wesentlichen deckenden und gleichgroßen Durchbrechungen (25,28) dieser beiden Schenkel eine Treppe (25) hindurchgreift.
    19. Gebäude nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (23) mit ihren Stirnenden auf Verstärkungsbalken (24,26) aufsitzt, die an den Außenseiten der waagerechten Schenkel (2,3) des unteren Rahmens angeordnet sind.
    Gebäude nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet s daß die Durchbrechungen (25^28) in den waagerechten Schenkeln (2S3) der Rahmen (1) sich in Schenkelbreite zwischen den an den Sehenkelrändern erstreckenden Planschen (6) hindurcherstrecken«,
    21. Gebäude nach Anspruch I9, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Seitenrand der Durchbrechungen (25,28) Verstärkungsbalken (26,27) angeordnet sind.
    509819/01 11
    Lee rs e ί te
DE19732353839 1973-10-26 1973-10-26 Gebaeude Pending DE2353839A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732353839 DE2353839A1 (de) 1973-10-26 1973-10-26 Gebaeude

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732353839 DE2353839A1 (de) 1973-10-26 1973-10-26 Gebaeude

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2353839A1 true DE2353839A1 (de) 1975-05-07

Family

ID=5896574

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732353839 Pending DE2353839A1 (de) 1973-10-26 1973-10-26 Gebaeude

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2353839A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2422091A1 (de) Tragendes leichtbauplattenelement aus metall
DE1609784A1 (de) Bausystem
DE1271968B (de) Gebaeude mit mehreren Stockwerken aus vorgefertigten Teilen
DE2646231A1 (de) Bauwerk
DE2051246A1 (de) Außenwand
DE935574C (de) Verfahren zur Herstellung von Bauwerken aus vorfabrizierten Bauzellen und Bauzelle fuer dieses Verfahren
DE4039651C2 (de) Fachwerkhaus
DE2353839A1 (de) Gebaeude
DE3306456A1 (de) Bauelement
DE2602000A1 (de) Bausatz fuer die erstellung eines rohbaues
DE2400928A1 (de) Betonbewehrung und verfahren zum errichten einer solchen
DE2154419A1 (de) Fertigbauelement
DE2145856A1 (de) Dachkonstruktion
DE3038878A1 (de) Verfahren und bauelemente zum aufbau einer isolierenden wand
DE843594C (de) Innen- und Aussenwaende fuer Gebaeude aus vorgefertigten Bauelementen
DE2112335C3 (de) Vorgefertigtes, transportables Raumelement für die Errichtung von Bauwerken
DE1302180B (de)
DE8806125U1 (de) Integrierbares Fassadenprofil oder Reliefplatte für Vollwärmeschutzsysteme
DE2028575A1 (de) Gebäude, insbesondere für Wohnzwecke
DE3312824A1 (de) Wandelement
DE856205C (de) Stahlbeton-Fertigbauteil
DE856214C (de) Verfahren und Bauweise zur fabrikmaessigen Herstellung von insbesondere skelettlosenBauwerken, beispielsweise Wohnhaeusern
DE7338573U (de) Ein vorgefertigtes Gebäude bildende tragende Rahmen
DE2250505A1 (de) Raumzelle fuer wohnungsbaugruppen oder haeuser
DE2523851A1 (de) Trennwandsystem, insbesondere wandfeldkonstruktion o.dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee