DE824382C - Wandbausystem zur Errichtung von Aussen- und Innenwaenden jeder Art - Google Patents

Wandbausystem zur Errichtung von Aussen- und Innenwaenden jeder Art

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DE824382C
DE824382C DEP36294A DEP0036294A DE824382C DE 824382 C DE824382 C DE 824382C DE P36294 A DEP36294 A DE P36294A DE P0036294 A DEP0036294 A DE P0036294A DE 824382 C DE824382 C DE 824382C
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DE
Germany
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stone
stones
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wall construction
groove
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DEP36294A
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English (en)
Inventor
Adolf Plattner
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ALOIS RAUCH GmbH
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ALOIS RAUCH GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B2002/0295Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is equal to the wall thickness

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)

Description

  • Wandbausystem zur Errichtung von Außen- und Innenwänden jeder Art Die Erfindung bezieht sich auf ein Wandbausystem zur Errichtung von Außen- und Innenwänden für Bauten jeder :\rt, insbesondere auf die Gestaltung solcher Wandbauten aus profilierten Bauelementen. Ferner erstreckt sich die Erfindung auf die Ausbildung und Gestaltung einzelner Bauelemente, welche vorzugsweise als Bestandteile dieses Wandbausystems dienen und dessen praktische Durchführung fördern.
  • Durch die Erfindung wird vor allem bezweckt, die Herstellung der Wandbauten zu vereinfachen und zu verbilligen, die Bauzeit zu verkürzen und einen rascheren Bezug der fertigen Bauten zu ermöglichen.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, Wandbauten mit Hilfe von profilierten Steinen oder Platten aus Schwer- oder Leichtbeton oder sonstigem Material zu errichten, wobei die Herstellung in Trockenbauweise oder mit Vermörtelung erfolgen sollte.
  • Die bisherigen Wandbaugestaltungen oder Bausysteme dieser Art weisen jedoch erhebliche Mängel auf, welche ihre Anwendung in der Praxis stark beeinträchtigen. Vor allem konnte bisher die erforderliche Wirtschaftlichkeit nicht erzielt werden. Dies ist in erster Linie auf die Ausbildung der verwendeten Bauelemente zurückzuführen, welche meist zu komplizierte Profile besaßen und daher, kostspielige Formen für die maschinelle Herstellung erforderten und beim Transport sowie beim Bau verhältnismäßig viel Bruch ergaben. Viele dieser profilierten Bauelemente setzten ein zu feines Korn bei den Betonzuschlagstoffen voraus, wodurch der Zementverbrauch erhöht und die Herstellung verteuert wurde. Auch konnte mit den bisher bekannten Bauelementen keine genügende Schnelligkeit beim Aufbau auf der Baustelle erzielt werden, zumal keine vollkommene Kombinationsmöglichkeit der einzelnen Elemente verhanden war und daher immer wieder Ziegelsteine und andere nicht profilierte Bauteile mit verwendet werden mußten. Die üblichen, genormten Hohlblocksteine, welche mit Kammern versehen sind, haben zwar eine gute Wärmeisolierfähigkeit, sind aber im wesentlichen außen glatt oder besitzen nur seitliche Nuten, so daß ihr Zusammenbau erschwert und vor allem für eine Trockenbauweise nicht geeignet ist.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß der Verband der die Wand bildenden Steine, die in Form von mit Kammern versehenen ganzen Steinen und Spezialsteinen, wie halben Steinen, Viertelsteinen, Achtelsteinen, Ecksteinen, :@nschlagsteinen, Tür- oder Fensterstürzen und Schalsteinen, einbaufertig vorrätig gehalten sind, mittels vorzugsweise über je zwei Stoß- und Lagerflächen dieser Steine umlaufender Federn und Nuten ohne Zuhilfenahme des sonst üblichen Mörtelbettes entweder vollkommen trocken oder lediglich unter Verwendung eines dünnen Schweißmörtelfilms gebildet ist.
  • Als Grundelemente der Erfindung werden ferner äls neu und vorteilhaft Hohlblocksteine beansprucht, welche sowohl eine um eine Lager- und Stoßfuge laufende Feder und eine um die gegenüberliegende Lager- und Stoßfuge umlaufende Nut als auch eine oder mehrere, an der Nutlagerfuge offene und an der Federlagerfuge geschlossene Kammern besitzen. Diese Hohlblockgrundsteine können in den üblichen, genormten Hohlblocksteinformaten als ganze, halbe, Viertel- oder Achtelsteine mit vier, drei, zwei oder auch nur einer der vorgesehenen Kammern ausgebildet sein.
  • Die weiterhin erfindungsgemäß vorgesehenen Ecksteine unterscheiden sich von den vorstehenden Steinen im wesentlichen dadurch, daß die um die Lager- und Stoßfugen umlaufenden Federn oder Nuten an einer oder beiden Seiten des Steines rechtwinklig zur Steinlängsachse angeordnet sind. Diese Ecksteine können vorteilhaft außer den nicht durchgehenden Kammern in der Steinecke eine vollständig durchgehende Kammer aufweisen, um gegebenenfalls mit oder ohne Armierung mit Schwerbeton ausgegossen zu werden.
  • Entsprechend sind die Anschlagsteine ausgebildet, welche auch ohne Kammern verwendet werden, wenn deren Anordnung auf Schwierigkeiten stößt. Die Schalsteine haben vorteilhaft einen trogförmigen Querschnitt mit an einer Lagerfuge verlaufender Feder oder Nut; sie können als Fenster-oder Türstürze benutzt und mit Betonmasse ausgegossen sowie mit Armierungen versehen werden. Auch eignen sich diese Schalsteine als Mauerabschlußkränze. Die Fenster- und Türstürze, welche entsprechend den normalen Steinen niit umlaufenden Federn und Nuten versehen sind, besitzen zweckmäßig durchgehende Kammern. Diese Stürze sind gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dreiteilig ausgebildet, wobei der innere, dem umbauten Raum benachbarte Sturzteil aus Leichtbeton hergestellt ist, um ein Durchschlagen der Kälte zu verhindern.
  • Durch die Erfindung wird ein Wandbausystem geschaffen, welches alle wesentlichen Elemente enthält, um mit dem kleinsten Rastermaß von 12,5 cm in der Länge, Höhe und Breite alle Außen- und Innenwände beliebiger Bauwerke ohne Hilfsbausteine anderer Art oder Zuarbeitucig von Steinen zu erstellen. Diese Wände können im Trockenbau aufgebaut werden, oder sie können an Stelle des sonst üblichen etwa i cm starken Mörtels mit einem Kalk-oder Zementmörtelfilm verkittet werden.
  • Diese Vorteile werden vor allem durch die Kombination der Kammern mit der überaus einfachen Feder- und Nutprofilierung der Bauelemente erreicht, indem dadurch die Wärmeisolierfähigkeit der bekannten, einfachen llohlblocksteiiie mit der leichten Zusammenfügbarkeit von Profilsteinen vereinigt wird. Dabei kommen aber die Nachteile der bisherigen komplizierten Profilierungen in Fortfall, denn die Nut- und Federprofile gemäß der Erfindung haben eine so einfache Form, daß die Herstellungskosten nicht größer als bei glatten Hohlblocksteinen sind, und daß auch die Bruchempfindlichkeit nicht höher als bei den bekannten nicht profilierten Steinen ist. Auch wird durch diese einfache Profilform die `'erwendung gleicher Materialkörnungen wie bei nicht profilierten Hohlblocksteinen ermöglicht.
  • Durch die jeweils über aneinandergrenzende Lager- und Stoßfugen verlaufenden Federn oder Nuten werden ein besonders günstiges Ineinandergreifen der einzelnen Bauelemente und eine genaue gegenseitige Lagerung und Fixierung derselben erzielt, so daß die Herstellung der Wände auch durch ungelernte Kräfte erfolgen kann. Die durchgehende :Mörtelfuge, welche bisher eine nachteilige Kältebrücke bildete, kommt in Fortfall. Da weniger und im reinen Trockenbau gar kein Mörtel mehr gebraucht wird, braucht das Austrocknen des Bauwerkes nicht abgewartet zu xverden, vielmehr kann der Bau kurz nach seiner Fertigstellung bezogen werden. Die Einsparung an Mörtel, an Arbeitszeit und Löhnen beträgt gegenüber den aus glatten Hohlblocksteinen erstellten Wänden etwa 20°/0.
  • Durch die Erfindung ist erstmalig eine Wandbaugestaltung oder ein Bausystem geschaffen worden, «-elches in einheitlicher und zueinander passender Ausbildung sämtliche zur Herstellung und zum Aufbau von Außen- oder Innenwänden erforderlichen Bauelemente enthält, wobei diese Bauelemente einbaufertig in Form von ganzen, halben, Viertel- und 2,#chtelsteinen. Ecksteinen, Anschlagsteinen, Schalsteinen und Tür- oder Fensterstürzen jeweils mit entsprechenden Kammern und mit passenden Federn und :Tuten vorgesehen sind. Mit Hilfe eines solchen Systems k<innen nunmehr alle Außen- oder Innenwände von Bauwerken mit großer Arbeitsgeschwindigkeit und geringen Kosten sowohl in Trockenbau-,veise als auch mit entsprechender Vermörtelung errichtet werden, da alle notwendigen Teile vorhanden sind und die umständliche handwerkliche Zuarbeitung oder die Einfügung fremder Teile in Fortfall kommt. Dabei sind und bleiben alle Vorteile der bekannten Hohlblocksteine wie auch der Profilbauweise gewahrt und miteinander vereinigt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und wird im folgenden an Hand der einzelnen Figuren näher erläutert.
  • Fig. i zeigt in perspektivischer Darstellung einen ganzen Stein, welcher ein wesentliches Bauelement für das Bausystem gemäß der Erfindung bildet. Der in der Zeichnung mit i bezeichnete ganze Stein besitzt eine Feder 12, welche über eine Lagerfläche und eine daran grenzende Stoßfläche umläuft, sowie eine Nut 13, welche entsprechend um die gegenüberliegende Lagerfläche und die daran grenzende, der Federstoßfläche gegenüberliegende Stoßfläche des Steines umläuft. Parallel zu den Steinseiten sind im Inneren des Steines vier Kammern 14 angeordnet, welche nach der die Nut 13 enthaltenden Lagerfläche hin offen, nach der die Feder 12 tragenden Lagerfläche hin dagegen geschlossen sind. Die Federn 12 können vorteilhaft mit Abkantungen 15 versehen sein.
  • Die einfache und zweckmäßige Profilform dieses Bausteines sowie auch der nachstehend beschriebenen weiteren Bauelemente ermöglicht die Beibehaltung der genormten DIN-Schlackenhohlblocksteinformate, wodurch die äußeren'AuflagermaBe, die Festigkeit und die Wärmeisolierfähigkeit des Steines gegeben sind. Beispielsweise wird auf beiden Seiten des Steines eine Auflagerbreite von 6 cm vorgesehen, welche ausreicht, um bei normaler Materialdruckfestigkeit auch mehrstöckige Bauten erstellen zu können. Außer dem dargestellten vierkammerigen Stein kann z. B. auch ein zweikammeriger Stein mit der gleichen Profilierung vorgesehen werden. Dabei bleibt die Auflagerfläche die gleiche, es ändert sich nur die Wärmeisolierfähigkeit entsprechend. Der vierkammerige Stein eignet sich vorzüglich für Wohnungsbauten, während der zweikammerige Stein gut für Hallen, Werkstätten, Baracken und sonstige Industriebauten geeignet ist.
  • Die Höhe der Feder 12 ist um etwa 2 mm niedriger als die Tiefe der Nut 13, um einen gewissen Spielraum zu bieten, so claß z. B. dazwischenliegende kleinere Körner den Sitz der äußeren Atiflagerflächen nicht beeinträchtigen können. Die Federtiefe beträgt vorzugsweise 20 mm. Dadurch kann die gebräuchliche hlolzstärke von etwa 24 mm nach dem Abhobeln auf vorhandene Unterlagsbretter zur Erzielung der seitlichen Auflagerhöhe herangezogen werden.
  • Durch vertikales Durchstoßen einer oder mehrerer Kammern 14 und Ausgießen mit Schwerbeton kann eine zusätzliche :'vussteifung der Wände erreicht werden, so daß dieselben auch für mehr als z\\ ei Vollgeschosse zugelassen werden können.
  • Das vorstehend über die Ausbildung und Anordnung der Federn, Nuten und Kammern Gesagte gilt sinngemäß auch für die weiteren, im folgenden beschriebenen Bauelemente. Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung einen halben Stein 2, welcher entsprechend dem ganzen Stein i mit umlaufender Feder 12 und Nut 13 sowie mit Kammern 14 versehen ist. Dieser halbe Stein ist vorteilhaft nur einkammerig ausgebildet, um zugleich als Schalstein dienen zu können. Durch Einschlagen der seitlichen Profilierung bildet er, aneinandergereiht, die natürliche Schalung für den Betonkranz. Da der Schalstein ohne die Verbindungsstege (Profile) leicht bricht, ergibt diese Lösung nicht nur eine Einsparung von Formen, sondern auch eine Verbesserung der bisherigen Schalsteine. Er erspart die Einschalung des Betonkranzes, gestattet nach dem Armieren und Ausbetonieren ein sofortiges Weiterbauen und verhindert eine wesentliche Baunässe sowie ein Durchschlagen von Kälte.
  • Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Viertelstein 3, welcher entsprechend Fig. i oder 2 mit Federn i2, Nuten 13 und Kammer 14 versehen ist. Im übrigen gilt das oben Gesagte.
  • Fig. 4 und 5 zeigen in perspektivischer Darstellung einen rechten Eckstein 4 bzw. einen linken Eckstein 5. Auch diese Ecksteine sind ähnlich dem Baustein nach Fig. i mit umlaufenden Federn 12 und Nuten 13 sowie mit Kammern 14 versehen. Jedoch sind hier die Federn und Nuten entsprechend der abgewinkelten Form des Ecksteines an den Lagerflächen rechtwinklig zur Längsrichtung des Steines abgewinkelt, wobei dann die Stoßfläche an der abgewinkelten Seite die Stoßflächenfeder bzw. die Stoßflächennut enthält. Feder 12 und Nut 13 verlaufen hier also in den Lagerflächen um die Ecke und dann auf der entsprechenden Steinseite vertikal nach oben. Die Ecksteine 4 und 5 haben neben den der Wärmeisolierung dienenden zwei Kammern noch eine inmitten der Ecke liegende durchgehende Kammer 14', um in besonderen Fällen ein Ausgießen mit Schwerbeton mit oder ohne Armierung zu ermöglichen.
  • Fig. 6 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Achtelstein 6, welcher entsprechend den Steinen nach Fig. 1, 2 oder 3 mit umlaufender Feder 12, umlaufender Nut 13 und Kammer 14 versehen ist. Alles sonst Gesagte gilt entsprechend.
  • Fig. 7 und 8 zeigen in perspektivischer Darstellung zwei Ausführungsformen von Anschlagsteinen, welche mit 7 und 8 bezeichnet sind. Die Anschlagsteine sind an einer Lagerfläche mit einer Feder 12, an der gegenüberliegenden Lagerfläche mit einer Nut 13 und an einer der Stoßflächen mit einer Feder oder Nut versehen, während die andere Stoßfläche einen Anschlag 15' aufweist. Diese Anschlagsteine für Fenster und Türen dienen ebenso wiediaViertel-und Achtelsteine dazu, die Vorteile, welche solche kleinformatigen Steine dem Architekten bieten, auch bei dem Bausystem nach vorliegender Erfindung zu gewährleisten.
  • Fig. 9 zeigt im Querschnitt einen Fenstersturz 9, der zwischen zwei Bausteinen i angeordnet ist. Ein solcher Sturz besitzt ähnlich wie der Baustein i eine umlaufende Feder 12 und eine umlaufende Nut 13, außerdem ist er mit Kammern 14 versehen. Die Fenster- und Türstürze 9 sind vorteilhaft dreiteilig ausgebildet, wobei der innerste Sturz aus Leichtbeton hergestellt ist, um ein Durchschlagen der Kälte zu verhindern.
  • Fig. 1o zeigt die Anordnung eines im Querschnitt dargestellten Schalsteines io. Dieser besitzt einen trogförmigen Querschnitt, dessen Innenraum mit Beton ausgegossen und evtl. mit Armierung versehen sein kann.
  • Fig. i i zeigt in perspektivischer Darstellung einen Innenwandanschluß, wobei Innenwandplatten i i durch Eisen 16 mit einem oder mehreren Bausteinen i verbunden sind.
  • Fig.12 schließlich veranschaulicht in perspektivischer Darstellung eine Eckmauer, welche nach dem Bausystem gemäß der Erfindung hergestellt ist. Aus dieser Darstellung ist die Anordnung und Zusammenfügung der Bauelemente, in diesem Falle der ganzen Steine i und der Ecksteine 4 und 5, klar ersichtlich.
  • Die Bauelemente gemäß der Erfindung können aus jedem geeigneten Material hergestellt werden und eine beliebige Körnung aufweisen. Beispielsweise kommt hierfür Material in Frage, wie es für Leichtbetonhohlblocksteine oder Leichtbetonsteine verwendet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wandbausystem zur Errichtung von Außen- und Innenwänden jeder Art, dadurch gekennzeichnet, daß der Verband der die Wand bildenden Steine, die in Form von mit Kammern (14) versehenen ganzen Steinen (i) und Spezialsteinen, wie halben Steinen (2), Viertelsteinen (3), Achtelsteinen (6), Ecksteinen (4 und 5), Anschlagsteinen (7 und 8), Tür- oder Fensterstürzen (9) und Schalsteinen (io), einbaufertig vorrätig gehalten sind, mittels vorzugsweise über je zwei Stoß- und Lagerflächen dieser Steine umlaufender Federn (12) und Nuten (13) ohne Zuhilfenahme des sonst üblichen Mörtelbettes entweder vollkommen trocken oder lediglich , unter Verwendung eines dünnen Schweißmörtelfilms gebildet ist. z. Baustein für Wandbausystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein (1, 2, 3, 6) sowohl eine um eine Lager- und Stoßfläche umlaufende Feder (12) und eine um die gegenüberliegende Lager- und Stoßfläche umlaufende Nut (13) als auch eine oder mehrere an der Nutlagerfläclie offene und an der Federlagerfläche geschlossene Kammern (14) besitzt, wobei die Anzahl und :Xnordnung der Kammern (14) entsprechend der Ausbildung des Steines als ganzer Stein (i), halber Stein (2), Viertelstein (3) oder Achtelstein (_I) gewählt ist. 3. Eckstein für Wandbausystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an einer Seite abgewinkelte hcl<stein (t, 5) sowohl eine abgewinkelte, um eine Lager- und Stoßfläche umlaufende Feder (12) und eine ebenfalls abgewinkelte, um die gegenüberliegende Lager-und Stoßfläche umlaufende Nut (13) als auch Kammern (14, 14) besitzt, von denen eine Kammer (14) in der Steinecke angeordnet ist. 4. Eckstein für Wandbausystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Ecke des Ecksteines (.4, 5) befindliche Kammer (14) oben und unten durchgehend offen ist. 5. Anschlagstein für Wandbausystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein an einer Lagerfläche mit einer Feder (12), an der gegenüberliegenden Lagerfläche mit einer Nut (13) und an einer Stoßfläche mit einer Nut oder Feder versehen ist, während die andere Stoßfläche den Anschlag (15') besitzt. 6. Schalstein für Wandbausvstem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalstein (io) einen trogförmigen Querschnitt mit in einer Lagerfläche verlaufender Feder (12) oder Nut (13) besitzt. . Fenster- oder Türsturz für Wandbausystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sturz (9) so-,volil mit einer über je eine Lager- und Stoßfläche umlaufenden Feder und einer an der gegenüberliegenden Lager- und Stoßfläche umlaufenden Nut als auch mit Kammern (14) versehen ist. B. Fenster- oder Türsturz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sturz dreiteilig ausgebildet ist, wobei der innere, dem umbauten Raum benachbarte Sturzteil aus Leichtbeton hergestellt ist. 9. Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (12) mit l@ei<lcrseitigen Abkantungen (15) versehen sind.
DEP36294A 1949-03-10 1949-03-10 Wandbausystem zur Errichtung von Aussen- und Innenwaenden jeder Art Expired DE824382C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2467929A1 (fr) * 1979-10-16 1981-04-30 Coelho Dos Santos J Blocs pour construire des murs et des immeubles et procede de construction

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2467929A1 (fr) * 1979-10-16 1981-04-30 Coelho Dos Santos J Blocs pour construire des murs et des immeubles et procede de construction

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