DE871957C - Formbaustein - Google Patents

Formbaustein

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DE871957C
DE871957C DEB15898A DEB0015898A DE871957C DE 871957 C DE871957 C DE 871957C DE B15898 A DEB15898 A DE B15898A DE B0015898 A DEB0015898 A DE B0015898A DE 871957 C DE871957 C DE 871957C
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DE
Germany
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molded
recess
masonry
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Expired
Application number
DEB15898A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Buettgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL BIST
Original Assignee
PAUL BIST
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Publication date
Application filed by PAUL BIST filed Critical PAUL BIST
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/28Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0295Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is equal to the wall thickness

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)

Description

  • Formbaustein Es: sind Formbausteine bekannt, die durch ihre Gestaltung eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit erhalten. So sind z. B.. Formbausteine bekannt, die zu diesem Zweck die unsymmetrische Form eines lateinischen L haben; andere wieder sind durch einen winkelförmigen Querschnitt gekennzeichnet, bei denen zwei in der Längsfläche gegeneinander verschobene rechtwinklige Flächen angeordnet sind. Außer den hohem Herstellungskosten derartiger Formbausteine muß für die Vermauerung eine erhebliche Arbeitsleistung aufgewendet werden, da die Vermauerung nur von fachkundigen und qualifizierten. Handwerkern durchgeführt werden kann.
  • Um eine vereinfachte und weniger kostspielige Bauweise zu erhalten, finden in den letzten Jahren vielfach die bekannten. Hohlblocksteine Verwendung. Diese Art Formbausteine werden vorzugsweise zur Errichtung der Außenwände von Siedlungshäusern verwandt. Die Verwendung dieser bekanntem. Hohlblocksteine für die Errichtung von Auße,nmauerwe@rk ist nur möglich, wenn ihre Vermauerung mit gutem Zementmörtel in den Lagen und zwischen den Stoßfugen vorgenommen wird, um senkrecht zur Wandfläche ein festes Mauerwerk zu erreichen. Außer noch weiteren bekannten Nachteilen kann daher auch die Vermauerung derartiger Hohlblocksteine nur von geschulten Facharbeitern durchgeführt werden.
  • Die zur Zeit erforderliche Massenherstellung von Wohnhäusern, insbesondere in offener Bauweise, z. B. Siedlungshäuser, macht es erforderlich, die Kosten, für die Errichtung neuer Bauwerke in wirtschaftlichen Grenzen zu halten.
  • Durch die Erfindung wird dieser Forderung dadurch Rechnung getragen, daß der nach der Erfindung hergestellte Formbaustein ohne Verwendung von Mörtel vermauert werden kann und die Wände von umgelernten und daher billigen Arbeitskräften. errichtet werden können; ferner daß die Errichtung der Bauwerke sehr schnell erfolgt und dabei nicht außer acht gelassen ist, daß durch Verwendung des Formbausteins nach der Erfindung ein formschöner Bau hergestellt und daß weiter durch die Festigkeit des. Mauerwerks senkrecht zur Wandfläche gesichert ist. .
  • Die Erfindung wird im wesentlichen dadurch ge- kennzeichnet, daß der Formbaustein in winkliger (Bild 5 und 6) und auch in gerader (Bild i und 2) Form mit Ansätzen, Aussparungen und Hohlräumen versehen äst, und daß die Steine nach ihrer Vermauerung sich gegenseitig in ihrer Lage sichern. Die Schenkellängen der winkligen Bausteine stehen im Verhältnis i : 2 zueinander, so daß bei der Vermauerung der Formbausteine in Schichten überei.nander die Stoßfugen der einzelnen Formbausteine zu den Stoßfugen in der vorangegangenen Schicht um eine halbe Steinlänge versetzt sind, und daß der, in den einzelnen Lagern. durch denn Hohlraum der Formbausteine gebildete Luftkanal mit den einzelnen. Lagen über- und untereinander durch den an -der Stirnseite bei Zusammenfügung zweier Formsteine gebildete Zwischenspalt (Hohlraum) verbunden ist. Durch letzteres, wird erreicht, dai3 eine vollendete Luftzirkulation durch das gesamte Außenmauerwerk gewährleistet ist. Durch die Anwendung von Luftschichten innerhalb der Außenwände werden trockene Innenräume- erzielt. Ebenso, ist 'der Schutz gegen Eindringen von Kälte von außen her durch -das Mauerwerk in das Innere der einzelnem. Räume erheblich herabgemindert.
  • Die Erfind'un'g ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Bild i einen. geraden Formbaustein im Grundriß, Bild 2 -einen solchen im Aufriß und die Bilder 3 und 4 in den Seitenansichten; Bild 5 zeigt einen winkligen Formbaustein im G rundrißb Bild 6 im Aufriß und Wid 7 eine Darstellung eines Mauerstücks aus den Formbausteinen.
  • Mit i., 2, und 3 sind die Ansätze, mit 4 und 5 der Hohlraum und die Aussparung bezeichnet. Durch das Eingreifen der Ansätze des, Steines in die Hohlräume der benachbarten Steine wird ein festes Mauergefüge erreicht. In Bild i und 3 ist die Lage der benachbarten. Steine punktiert dargestellt. Durch die in drei, einzelnen Lagen stirnseitig und zu den Lagen übereinander zusammengesetzten Formbausteinen wird, beiderseitig der entstandenen Wandfläche, eine zunächst noch offene Stoßfuge und Lage@fuger 6 (B,lindfuge) gebildet. Erst nach Fertigstellung des gesamten Bauwerks wird diese Stoßfuge mit Zementmörtel od. dgl. alts.gefugt, wie Bild 7 zeigt. Durch diese Maßnahme wird eine gute Abdichtung gegen Feuchtigkeit, Regen, Winde öd. dgl. erreicht.
  • Der Ansatz 3 (Bild, 2) nimmt nur etwa de Hälfte der Bauhöhe des Formbausteines ein, so daß ein stirnseitig durchgehender Hohlraum in den Schichten entsteht. Dieser Hohlraum wird durch einen senkrechten Luftkana17 (Bild i) mit dem Hohlraum der .nächsten Schicht verbunden, so daß das ganze Manerlverk in vertikaler und horizontaler Richtung von; der in ihm eingeschlossenen Luft durchzogen werden kann.
  • Der Luftkanal? kommt dadurch zustande, daß die Aussparung 5 tiefer ist als die Länge des Ansatzes 3 (Bild i).
  • Zweckmäßig wird die erste Lage der Formbausteine auf ein Fundament verlegt, das mit einer Zementschicht 8 (Bild 3) versehen ist. Die Vermauerung der Formbausteine nach .der Erfindung kann ohne Mörtel erfolgen und von Nichthandwerkern durchgeführt werden.
  • Der nach der Erfindung hergestellte Formhaustein kann. vorzugsweise zur Herstellung von Siedlungshäusern, Werkhallen, größeren Garagen od. dgl. verwandt werden. Ein Verputzen des Mauerwerks von außen erübrigt sich, da sich durch die Aus.bil= dung der Stoß- und Lagerfugen ein formschöner Bau ergibt. Um die Sicherheit. gegen Eindringen der Feuchtigkeit von. außen her zu erhöhen., können die Außenwände mit einem Anstrich versehen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Formbaastein, dadurch gekennzeichnet, da.ß er im Querschnitt U-förmig ist und an der Oberfläche und einer Stirnseite mit treppenförmigen Ansätzen (i, 2, 3) und der anderen Stirnseite und: der Lagerseite (i und -) mit einer Aussparung (5, 4) versehen ist.
  2. 2.. Formbaustein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitige Ansatz (3) kürzer ist als die Tiefe der Aussparung (5) in der gegenüberliegenden Stirnseite.
  3. 3. Formbaustein nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz auf seiner Oberfläche (i) niedriger ist als die Aussparung (4) auf seiner Lagerseite.
  4. 4. Formbaustein nach den Ansprüchen i bis; 3, dadurch gekennzeichnet,. daß er als Eckstein ausgebildet, L-Form aufweist und seine Schenkel sich verhalten wie i : 2.
  5. 5. Mauerwerk aus den Formbausteinen ,ach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in ihm durch die Aussparungen (4). horizontale Luftkanäle entstehen, die durch Schlitze (7) zwischen den Stirnseiten mit den. horizontalen Aussparungen. der anderen Schichten; verbunden sind und daß die um die Ansiehts@flächen der Steinre herumlaufenden Falze im Mauerwerk Blindfugen bilden, die ausgemörtelt werden. _. Angezogene Druckschriften,: Schweizerische Patentschriften. Nr. 259 363, 200 583,, 112-341.
DEB15898A 1951-07-18 1951-07-18 Formbaustein Expired DE871957C (de)

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DEB15898A DE871957C (de) 1951-07-18 1951-07-18 Formbaustein

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DEB15898A DE871957C (de) 1951-07-18 1951-07-18 Formbaustein

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DE871957C true DE871957C (de) 1953-03-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045012A1 (de) * 1980-07-25 1982-02-03 Tommaso Affinita Baustein

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH112341A (de) * 1925-01-15 1925-10-16 Hilaire Ricca Hohlbaustein.
CH200583A (de) * 1937-09-10 1938-10-31 Jakob Calderara Flaches, hohles Bauelement.
CH259363A (fr) * 1947-06-12 1949-01-31 Girard Ferdinand Jeu d'éléments de construction.

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