DE619344C - Mauerstein mit T-foermigem Querschnitt - Google Patents

Mauerstein mit T-foermigem Querschnitt

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DE619344C
DE619344C DE1930619344D DE619344DD DE619344C DE 619344 C DE619344 C DE 619344C DE 1930619344 D DE1930619344 D DE 1930619344D DE 619344D D DE619344D D DE 619344DD DE 619344 C DE619344 C DE 619344C
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stone
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brick
shaped cross
long sides
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Mauerstein mit T-förmigem Querschnitt . Die Erfindung betrifft einen im Querschnitt T-förmigen Mauerstein und bezweckt, einem solchen Steine eine Form zu geben, die eine möglichst vorteilhafte und vielseitige Verwendung des Steines gestattet.
  • Bekannt sind T-förmige Mauersteine, bei denen der Mittelsteg die Form eines Normalziegels, der Quersteg die Größe von zwei mit den schmalen Längsseiten aufeinanderliegenden Reichsnormalzieäeln hat. Ein solcher Stein ist nur beschränkt verwendbar. Er kann z. B. in solcher Weise, daß durchgehende Stoß- und Lagerfugen vermieden werden, für 28 cm starke Wände und andere wichtige Wandstärken nur in Verbindung mit Steinen, die vom deutschen Normalformate abweichen, benutzt werden.
  • Ferner sind T-förmige Mauersteine bekannt, deren Mittelsteg in den Abmessungen seines Querschnittes angenähert mit zwei mit den breiten Längsseiten aneinanderstoßenden Reichsnormalziegeln übereinstimmt, während seine Längsausdehnung 323 mm beträgt und sein. Quersteg eine Höhe von Zoo mm bei einer Breite von 245 mm hat. Dieser bekannte Stein ist insbesondere wegen der Abmessungen seines Quersteges sehr unhandlich und ziemlich schwer und ebenfalls nur für eine beschränkte Zahl gebräuchlicher Mauerstärken brauchbar. Wenn er in bekannter Weise mit Kanälen versehen wird, so kann er nur schwer mit waagerechter Lage der Kanäle vermauert werden und seine Verwendung mit aufrechter Stellung der Kanäle bringt in diesem Falle den Nachteil, daß leicht Mörtel in die. durch die aufrecht angeordneten Kanäle gebildeten Hohlräume fällt. -Im wesentlichen dieselben Nachteile wie mit den bereits erwähnten Steinen sind auch mit gleichfalls bekannten T-Steinen mit einer Länge von etwa 305 mm, bei denen der Mittelsteg einen Querschnitt von etwa 114 X 55 mm, der Ouersteg eine Breite von etwa 165 mm und eine Höhe von etwa 89 mm hat sowie mit einem diesem Steine in den Abmessungen nahekommenden bekannten Steine verbunden.
  • Bei dem den Erfindungsgegenstand bildenden Steine hat der Mittelsteg die Größe von zwei mit den breiten Längsseiten aneinanderstoßenden und der Ouersteg die Größe von zwei mit den schmalen Längsseiten aufeinanderliegenden Reichsnormalziegeln zuzüglich einer llörtelfugenbreite.
  • Infolge dieser Gestaltung gestattet der neue Stein, mag er Kanäle aufweisen oder nicht, für sich allein oder in Verbindung mit Reichsnormalziegeln die Erzielung der verschiedensten Mauerstärken ohne Bildung von durchgehenden Stoß- oder Lagerfugen. Bei seiner Verwendung zur Herstellung von Eckverbänden erfordert er weniger als andere Steine die Mitverwendung von Spezialsteinen. Wird er als Eckstein oder Anschlagstein ausgebildet, so ist es. möglich, ihn aufrecht, d. h. so, daß der T-förmige Querschnitt horizontal liegt, zu stellen. Er ist so handlich, daß seine Vermauerung keine Schwierigkeiten bietet.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in Fig. i in einem Ausführungsbeispiel dar, während Fig. 2 bis 5 einige Beispiele von Steinverbänden, in denen der Erfindungsgegenstand benutzt werden kann, im Querschnitt wiedergeben.
  • Fig. i zeigt einen der Erfindung entsprechenden Stein a. in vollständiger Wiedergabe mit Hohlräumen b und Nuten c. Der Mittelsteg d dieses Steines hat die Größe von zwei mit den breitenLängsseiten aneinanderstoßenden Reichsnormalziegeln ohne Fuge. Der Quersteg e des Steines hat die Abmessungen von zwei mit ihren schmalen Längsseiten zusammenstoßenden Reichsnormalziegeln und i cm Fuge.
  • Der beschriebene Stein bietet die Möglichkeit, ein überaus leichtes, billiges Mauerwerk mit geringem Aufwande von Arbeit herzustellen. Durch Vermauerung eines Bausteines ist bereits das Volumen von beispielsweise etwa vier keichsnormalsteinen verarbeitet. Gewicht, Größe und Form des Steines ergeben gute Handlichkeit bei der Verarbeitung.
  • Infolge der erfindungsgemäßen T-Form des Bausteines können bei Vermauerung durchgehende Fugen weder in waagerechter noch senkrechter Richtung entstehen. Dieser Umstand ist von ausschlaggebender Bedeutung und beseitigt einen Übelstand des sonst üblichen Mauerverbandes.
  • Bei den Abmessungen des Bausteines ist die Mitverwendung des Reichsnormalformat= steines möglich, so daß kein zweiter Spezialstein nötig wird und trotzdem die Vorteile des T-Bausteines, z. B. die Vermeidung durchgehender Fugen, gewahrt bleiben.
  • Der Baustein ist besonders dazu geeignet, Stahl- und' Holzskelette sowie Betongerippebauten auszufachen und zu ummanteln. Durch seine Form ist dafür gesorgt, daß bei den Stützen sowohl außen wie innen eine Ummantelung von 6,5 cm. geschaffen ist und dadurch die Außen- und Innenhaut in 6,5 cm Stärke ununterbrochen durchgeführt wird. Hierdurch ist ein ausgezeichneter Schutz der Tragkonstruktion gewährleistet. Die Zugrundelegung der Masse des Reichsnormalformates bei dem Baustein ermöglicht unter Zuhilfenahme von Reichsnormalformatsteinen eine stets gleichmäßig bleibende Ummantelung jedes Konstruktionsausmaßes der Tragkonstruktion.
  • Fig.2 zeigt einen Steinverband, welcher aus Steinen d nach Fig. i und Normalziegelsteinen i zusammengesetzt ist und eine Mauerstärke von etwa i Stein ergibt. Fig: 3 gibt einen Verband aus Steinen d, Normalziegelsteinen i und der Länge nach geteilten Normalziegelsteinen k wieder. Fig. 4 zeigt die Vereinigung von Steinen d nach Fig. i mit Normalziegelsteinen i zu einem Verbande. von etwa 1112 Stein Mauerstärke und Fig. 5 einen weiteren Verband, der aus Steinen d 'und Normalziegelsteinen i zusammengesetzt ist.
  • Die Figuren zeigen die. vielseitige Verwendbarkeit des neuen Steines, der wegen seiner Abmessungen für ganz verschiedene Mauerstärken geeignet ist und infolge seiner Größe ein schnelles Arbeiten gestattet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Im Querschnitt T-förmiger Mauerstein, dadurch gekennzeichnet, daß sein Mittelsteg (d)7 die Größe von zwei mit den breiten Längsseiten aneinanderstoßenden und sein Quersteg (e) die Größe von zwei mit den schmalen Längsseiten aufeinanderliegenden Reichsnormalziegeln zuzüglich einer Mörtelfugenbreite hat. .
DE1930619344D 1930-06-04 1930-06-04 Mauerstein mit T-foermigem Querschnitt Expired DE619344C (de)

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DE619344T 1930-06-04

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DE619344C true DE619344C (de) 1935-09-28

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ID=6577334

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930619344D Expired DE619344C (de) 1930-06-04 1930-06-04 Mauerstein mit T-foermigem Querschnitt

Country Status (1)

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DE (1) DE619344C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924713C (de) * 1948-10-02 1955-03-07 Spezial Betonwaren Werke E G M Fuenfseitig geschlossener Hohlstein aus Beton mit schweren Zuschlagstoffen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924713C (de) * 1948-10-02 1955-03-07 Spezial Betonwaren Werke E G M Fuenfseitig geschlossener Hohlstein aus Beton mit schweren Zuschlagstoffen

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