DE654707C - Nagelbarer T-foermiger Hohlstein aus Leichtbaustoff - Google Patents
Nagelbarer T-foermiger Hohlstein aus LeichtbaustoffInfo
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- DE654707C DE654707C DEL81334D DEL0081334D DE654707C DE 654707 C DE654707 C DE 654707C DE L81334 D DEL81334 D DE L81334D DE L0081334 D DEL0081334 D DE L0081334D DE 654707 C DE654707 C DE 654707C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/14—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
- E04B2/22—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having a general shape differing from that of a parallelepiped
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Description
- Nagelbarer T-förmiger Hohlstein aus Leichtbaustoff T-förmige Hohlziegel sind in verschiedenen Formgebungen bekannt. Auch hinsichtlich der Ausgestaltung und Anordnung der Hohlräume wurden zahlreiche Vorschläge gemacht. So sind in der Regel bei den bekannten T-förmigen Ziegeln die Hohlräume mehr oder weniger gleichmäßig auf Steg und Flansch verteilt.
- Man kennt weiterhin als Rechtkante ausgebildete Hohlziegel, bei denen ein einziger bogenartig abgedeckter Hohlraum vorgesehen ist, der in Richtung der Längsachse des Steins verläuft.
- Die Erfindung geht von nagelbaren T-förmigen Hohlsteinen aus Leichtbaustoff, z. B. Bimsbeton, aus und schlägt Verbesserungen dieser Steinart vor, die eine besonders vielseitigeVerwendung der T-förmigen Hohlsteine unter voller Aufrechterhaltung der Nagelbarkeit ermöglichen.
- Das Neue an dem nagelbaren T-förmigen Hohlstein besteht in einem einzigen im Grundriß rechteckigen, mit seiner größten Längenausdehnung in Richtung der Längsachse des Steges verlaufenden, an der Lagerfläche offenen Hohlraum, der oben durch eine gewölbeartige Decke mit in Richtung der Steglängsachse verlaufendem Scheitel abgeschlossen ist und irreinem Abstand -von der Stirnfläche des Steges und der äußeren Längsseite des Flansches endigt, der annähernd doppelt so groß ist wie, der Abstand von den Stegseitenwänden, wobei Steg und Flansch so bemessen sind, daß der Flansch die Größe eines Normalziegels und der Steg seine Hälfte hat.
- Infolge der :eigenartigen Anordnung eines einzigen Hohlraums weisen die Flansche des neuen T-förmigen Bausteins keine Lochungen auf, sondern sind als Vollsteine ausgebildet. Die Tür- und Fensterrahmen können daher unmittelbar auf die vollen Flansche der ohne weiteres als Anschlagsteine verlegbaren Endsteine angenagelt werden.
- Durch die in den Maßen von Normalsteinen gehaltene äußere Form des erfindungs, gemäßen Leichtbausteins kann dessen . Vermauerung, bei welcher die T-Flächen die Lagerflächen der Steine bilden, den normalformatigen Bausteinen angepaßt werden. Es können weiterhin unter Vermeidung durchgehender Fugen Wände und Mauern in normaler Steinstärke erstellt werden, wobei, wie schon kurz erwähnt, der Leichtbaustein; nach der Erfindung unmittelbar als Anschlagstein für Tür- und Fensterrahmen dienen kann, was mit den bisher bekannten Leichtbausteinen mangels entsprechend starker Steinwandungen nicht möglich war.
- Die statisch günstige Anordnung des Hohlraums bei dem neuen Leichtbaustein bedingt ferner im Mauerwerk die Bildung durchgehender tragfähiger Kerne. Durch diese Kernbildung wird die Möglichkeit geschaffen:, auch einsteinstarke Wände mit den neuen Hohlsteinen zu erstellen.
- Besonders vorteilhaft sind ferner neben der vielseitigen Verwendbarkeit des neuen Leichtbausteins dessen besondere Handlichkeit beim Vermauern sowie die vereinfachte und verbilligte Herstellung.
- In den Zeichnungen ist eine Ausführungsj form des erfindungsgemäßen Hohlsteins sƒ'=:; wie verschiedene Vermauerungsbeispiele cfe Steins schematisch dargestellt.
- Abb. i zeigt :einen Grundriß, Abb. 2 einen Aufriß, Abb. 3 eine Seitenansicht des neuen Hohlsteins, während die Abb. q. und 5 im Grundriß und Aufriß mit dem neuen Stein aufgeführte Mauerwerke in Einstein- und Eineinhalbsteinstärke wkedergeben.
- Aus den Abb. i bis 3 ist ersichtlich, daß der Stein im Grundriß T-förmig gestaltet ist. Die Breite A' des T-Steins und seine FlanschlängeA entsprechen der Länge eines Normalziegels. Auch die Steg- und Fla.uschbreiten B stimmen mit den Breiten eines Normalziegels überein. Die Höhe des neuen Hohlsteins kann beliebig sein, sie wird jedoch zweckmäßig ebenfalls den Normalziegelhöhen, angepaßt. Steg und Flansch sind mithin so bemessen, daß -der Flansch die Größe eines Normalziegels und der Steg seine Hälfte hat.
- In dem Steg des Steins ist ein einziger an der Lagerfläche offener HohlraumD vorgesehen. Dieser ist im Grundriß rechteckig und verläuft mit seiner größten Längenausdehnung in' Richtung der Längsachse des Steges.
- Der HohlräumD ist oben durch eine gewölbeartige Decke abgeschlossen, deren Scheitel in Richtung der Steglängsachse verläuft, und endigt in einem Abstand von der Stirnfläche des Steges und der äußeren Längsseite des Flansches, der doppelt so groß ist wie der Abstand vorn den Stegseitenwänd;en.
- Bei einer einem häufig vorkommenden Anwendungsfall @entsprechenden Ausführung des neuen Steins betragen die Maße A' und A 25o mm, während die Steg- und Flanschbreit:enB mit i2omm angenommen werden. Bei einer Steinhöhe C von i 2o mm verbleibt zwi-"schen dem Scheitel des Hohlraums und der Steinoberkante ein Kern, dessen hZaß F ;#mm beträgt. Der Grundriß des Hohlraums D wird auf 6o >< 130 mm bemessen.
- Die neue Form des Steins ermöglicht, wie die Abb. d. und 5 erkennen lassen, ohne weiteres die Vermauerung in Einstein- und Eineinhalbsteinstärke. Durch die Hohlräume D wird .dabei eine wirksame Schallisolierung erzielt, wobei infolge der T-Form des Steins durchgehende Fugen vermieden werden. Das ist von besonderer Bedeutung, weil in den senkrechten Fugen der Mörtel meist nicht so einwandfrei sitzt wie in den anderen Verlugung en.
- Wise aus den beiden Abb. 4. und 5 ersichtlich ist, bildet der jeweilige Endstema bei E ohne weiteres einen Tür- oder Fensteranschlag.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Nagelbarer T-förmiger Hohlstein aus Leichtbaustoff, z. B. Bimsbeton, gekennzeichnet durch einen einzigen im Gru.ndriß rechteckigen; mit seiner größten Längenausdehnung in Richtung der Längsachse des Steges verlaufenden, an der Lagerfläche offenen Hohlraum (D), der oben durch eine gewölbeartige Decke mit in Richtung der Steglängsachse verlaufendem Scheitel abgeschlossen ist und in einem Abstand von der Stirnfläche des Steges und der äußeren Längsseite des Flansches endigt, der annähernd doppelt so groß ist wie der Abstand von der. Stegseitenwänden, wobei Steg und Flansch so bemessen sind, da.ß der Flansch die Größe eines Normalziegels und der Steg seine Hälfte hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL81334D DE654707C (de) | 1932-06-09 | 1932-06-09 | Nagelbarer T-foermiger Hohlstein aus Leichtbaustoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL81334D DE654707C (de) | 1932-06-09 | 1932-06-09 | Nagelbarer T-foermiger Hohlstein aus Leichtbaustoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE654707C true DE654707C (de) | 1937-12-29 |
Family
ID=7285036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL81334D Expired DE654707C (de) | 1932-06-09 | 1932-06-09 | Nagelbarer T-foermiger Hohlstein aus Leichtbaustoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE654707C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE865797C (de) * | 1951-02-21 | 1953-02-05 | Willy Freihoff | T-foermiger Hohlblockstein |
DE881996C (de) * | 1950-09-14 | 1953-07-06 | Arnold Kropp | Hohlblockstein in T-Form |
-
1932
- 1932-06-09 DE DEL81334D patent/DE654707C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE881996C (de) * | 1950-09-14 | 1953-07-06 | Arnold Kropp | Hohlblockstein in T-Form |
DE865797C (de) * | 1951-02-21 | 1953-02-05 | Willy Freihoff | T-foermiger Hohlblockstein |
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