DE365830C - Hohlwand mit gemauerten Pfeilern - Google Patents

Hohlwand mit gemauerten Pfeilern

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DE365830C
DE365830C DEN20184D DEN0020184D DE365830C DE 365830 C DE365830 C DE 365830C DE N20184 D DEN20184 D DE N20184D DE N0020184 D DEN0020184 D DE N0020184D DE 365830 C DE365830 C DE 365830C
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wall
pillars
pillar
hollow wall
hooks
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DEN20184D
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JOHANN NOETH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/28Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0297Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is less than the wall thickness

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Revetment (AREA)

Description

  • Hohlwand mit gemauerten Pfeilern. Die vorliegende Erfindung hat eine weitere Ausbildung der bekannten Hohlwände zum Gegenstand, welche aus einzelnen, aus Formsteinen oder gewöhnlichen Steinen aufgemauerten Pfeilern und zwischen diesen beiderseits aufgesetzten Platten bestehen. Gegenüber den bekannten Hohlwänden dieser Art wird durch die Erfindung bezweckt, einen fachwerkartigen Längsverband in der Mauer herzustellen und die Zwischenplatten gegen Eindrücken in den Hohlraum der Mauer zu sichern. Außerdem sollen mit möglichst wenig Arten von Formsteinen Hohlwände in allen Stärken und Bauten von beliebiger Höhe hergestellt werden können.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß von Pfeiler zu Pfeiler in beliebigen Höhenabständen Läufersteine mit beiderseitigen Hakenansätzen angeordnet sind, die im Pfeilerverband mit den Hakenansätzen ineinandergreifen und die beiderseitigen Wandzwischenplatten abstützen.
  • Eine solche Hohlwand mit gemauerten Pfeilern ist durch die Abb. I bis 12 der Zeichnung dargestellt, wobei die Abb. 1 die Vorderansicht einer solchen Mauer, die Abb. 2, 7 und 9 den lotrechten Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 einer Mauer von 38, 25 und 51 cm Stärke, die Abb. 3 einen lotrechten Längsschnitt nach der Linie C-D der Abb.5, die Abb..I einen lotrechten Querschnitt nach der Linie E-F der Abb. 1 und die Abb. 5, 8 und 1o einen wagerechten. Querschnitt nach der Linie G-H der Abb.-1 für Mauern von 38, 25 und 51 cm Stärke zeigen. Die Abb. 6 veranschaulicht einen wagerechten Querschnitt nach der Linie J-K der Abb. i, während die Abb. i l im Schaubild den Wandaufbau mit Eck- und Fensterverband und die Abb. 12 im Schaubild die Zusammensetzung der flauer wiedergeben.
  • Das Hauptmerkmal der neuen Hohlwand bilden die Läufersteine h, welche an ihren Enden mit senkrecht dazu vorspringenden Hakenansätzen i versehen sind und die gemauerten Pfeiler c (Abb. 3) untereinander verankern. Die mittlere Entfernung der Pfeiler entspricht daher der zwischen den Hakenansätzen verbleibenden lichten Weite. Diese Pfeiler c werden aus Backsteinen e der üblichen Größe auf einem Sockel beliebiger Art aufgebaut und zweckmäßig so bemessen, daß sie in der Längsrichtung der Hohlmauer eine Stärke von einer Steinlänge besitzen. In diese aufgemauerten Pfeiler sind die Läufersteine b in beliebigen Höhenabständen derart eingebunden, daß jeweils der von einem Pfeiler zum andern Pfeiler reichende Läuferstein im Pfeilerverband an seinem Hakenansatz i. von dem Läuferstein des zweit- und drittfolgenden Pfeilers übergriffen wird, so daß dadurch ein fachwerkartiger Längsverband erzielt wird. Die Läufersteine b selbst sind zum Beispiel aus Beton mit schwachen Drahteinlagen hergestellt gedacht und verleihen der Mauer in der Längsrichtung die erforderliche Standsicherheit, so daß der wagerecht wirkende Druck der Fenster- und Türbogen auf mehrere Pfeiler verteilt und ein Ausbauchen der Eckpfeiler, Fenster- und Türgewände wirksam verhindert wird. Die jeweils mit ihren Hakenansätzen ineinandergreifenden Läufersteine sind außerdem quer zur Mauer derart gegeneinander versetzt, daß der eine Läuferstein bündig mit der Außenfläche der herzustellenden Mauer liegt, der nächste damit in Eingriff stehende Läuferstein aber um etwa seine halbe Stärke nach innen zurückgerückt ist. Dadurch werden zwischen den einzelnen Höhenlagen der Läufersteine rückspringende Felder gebildet, in welche beiderseits die die Pfeilerzwischenräume h schließenden Formplatten f und g eingesetzt sind. Beim Herstellen von Mauern mit mehr als 25 cm Wandstärke werden zweckmäßig die beiden Läufersteine b einer Schicht so gegeneinander versetzt (Abb.2 und 9), daß der rückwärtige Läuferstein um die Stärke der Platte f nach innen zurückspringt, wenn der vordere Läuferstein b bündig mit der vorderen Mauerfläche liegt. Die Hohlwand bildet demzufolge einen Fachwerlverband mit dazwischenliegenden Hohlräumen, bei welchem die Stiele durch die Pfeiler c und die Riegel durch die hakenförmigen Läufersteine gebildet werden, während die Riegelfelder durch Platten f und,- mit einem dazwischenliegenden Luftraum h, ausgefüllt sind. Infolge der gegenseitigen Versetzung der in verschiedenen Höhenlagen befindlichen Läufersteine b wird dabei der wesentliche Vorteil erzielt, daß die die Riegelfelder ausfüllenden Platten f, g durch die um die Plattenstärke zurückliegenden Läufersteine sowohl in wagerechter als auch in lotrechter Richtung gestützt werden. An jenen Stellen, an welchen die seitlich einbindenden Teile der Platten f,g in die Pfeiler einfassen, sind diese natürlich ebenfalls um die Plattenstärke vertieft aufgemauert. Die Aufmauerung selbst ist in der aus den Abb. 5, 8 und 1o ersichtlichen Weise durchgeführt.
  • Die beschriebene Hohlwand bietet außer den .eingangs erwähnten Vorteilen noch den `'orzug, daß höchstens drei Formsteinarten rotwenli:g sind, und @daß sie durch den guten @"erband dem Vollmauerwerk gleichwertig, aber durch die erheblichen Ersparnisse an Bau- und Versendungskosten überlegen ist.

Claims (1)

  1. PATr-NT-ANSPRUCFl: Hohlwand mit gemauerten Pfeilern, dadurch gekennzeichnet, daß Läufer (b) mit beiderseitigen Hakenansätzen (i) in beliebigen Höhenabständen von Pfeiler zu Pfeiler reichen, im Pfeilerverband mit den Hakenansätzen (i) ineinandergreifen und die beiderseitigen Wandzwischenplatten abstützen.
DEN20184D 1921-07-28 1921-07-28 Hohlwand mit gemauerten Pfeilern Expired DE365830C (de)

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ID=7341176

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DE (1) DE365830C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030129921A1 (en) * 2002-01-09 2003-07-10 Shoot The Moon Ii, Llc Methods and apparatus for chocolate dispensers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030129921A1 (en) * 2002-01-09 2003-07-10 Shoot The Moon Ii, Llc Methods and apparatus for chocolate dispensers

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