DE2251613A1 - Stahlbetonskelettbau mit unterzugloser decke - Google Patents

Stahlbetonskelettbau mit unterzugloser decke

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DE2251613A1 DE19722251613 DE2251613A DE2251613A1 DE 2251613 A1 DE2251613 A1 DE 2251613A1 DE 19722251613 DE19722251613 DE 19722251613 DE 2251613 A DE2251613 A DE 2251613A DE 2251613 A1 DE2251613 A1 DE 2251613A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Stahlbetonskelettbau mit unterzugloser Decke, die gegenüber Decken mit Unterzügen den Vorteil hat, daß sie* einen beliebigen Ausbau der Stockwerke bei geringstmöglicher Deckenhöhe gewährleistet. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Stahlbetonskelettbau der genannten Art im wesentlichen aus Fertigteilen auszubilden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Skelettstützen mit an ihren Kopf anschließenden Deckenstreifen einstückig als Fertigteile ausgebildet sind, welche Deckenstreifen
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in Streifenlängsrichtung von der Stütze mindestens einseitig etwa um die Hälfte des Stützenabstandes auskragen und auf welche Streifen zumindest teilweise vorgefertigte Deckenplatten mit ihrem Stirnrand im wesentlichen bündig aufgelegt sind, die sich in ihrer Längsausdehnung senkrecht auf den Deckenstreifen erstrecken.
Diese Ausbildung eines Stahlbetonskelettbaues bietet nicht nur den Vorteil, daß diese gänzlich oder nahezu gänzlich aus Fertigteilen bestehen kann, sondern ermöglicht auch eine relativ einfache Montage mit daraus resultierendem geringerem Bauaufwand und geringeren Baukosten sowie einen statisch günstigen Momentenverlauf, insbesondere in Querrichtung der Deckenstreifen. Bei dem erfindungsgemäßen Stahlbetonskelettbau können die Decken außerordentlich schlank gehalten werden, da die Stützweite der Decke nicht von Stützenachse zu Stützenachse zu berechnen ist, sondern von Auflagerpunkt zu Auflagerpunkt der auf die Deckenstreifen aufgelegten Deckenplatten . Die jeweils gemeinsam als einstückiges Fertigteil ausgebildeten Stützen und Deckenstreifen können auf Grund ihrer einfachen Form ohne Stahlschalung auch in einer Feldfabrik auf der Baustelle gefertigt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stahlbetonskelettbaues stützen sich die mit den Stützen einstückig ausgebildeten Deckenstreifen mit ihren Stirnrändern horizontal gegen die Stirnränder der in Streifenlängsrichtung benachbarten Deckenstreifen der Nachbarstützen ab. Hierdurch wird die erforderliche Standfestigkeit der von den Stützen und Deckenstreifen gebildeten Fertigteile gewährleistet. Die Deckenstreifen kragen in Streifenquerrichtung von den mit ihnen einstückig ausgebildeten Stützen zweckmäßig etwa bis zum Nullpunkt des Biegemoments der Decke aus. Dies führt infolge der gelenkigen Auflagerung der Deckenplatten auf den Deckenstreifen zu einer besonders schlanken Deckenkonstruktion.
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Trotz der Schwächung im gelenkigen Auflager reicht der restliche Deckenquerschnitt aus, um bei der Windlastbereehnung als homogene Deckenscheibe angesehen zu werden.
Die mit den Stützen einstückig ausgebildeten Deckenstreifen können in Streifenlängsrichtung nach beiden Seiten der Stützen entweder etwa gleich weit oder unterschiedlich weit auskragen. Dadurch kann eine variable Gestaltung des Skelettbaues ermöglicht werden.
Der Anschluß der Stütze an den Deckenstreifen kann bei dem einstückigen Fertigteil rechtwinklig oder auch mit Pilzkopf oder Vouten erfolgen.
Die Deckenstreifen können in ihrem Querschnitt gesehen außermittig, aber auch achsmittig an die mit ihnen einstückig ausgebildeten Stützen angeschlossen sein. Bei außermittigem Anschluß der Deckenstreifen an die Stützen wird die Stabilität bzw. Standfestigkeit der einstückig als Fertigteile ausgebildeten Stützen und Deckenstreifen durch horizontale Abstützung gegenüber den auf sie aufgelegten Deckenplatten gewährleistet.
Die Stützen können bei dem erfindungsgemäSen Skelettbau gelenkig oder eingespannt auf den Deckenstreifen der darunter befindlichen, aus Stützen und Deckenstreifen einstückig gebildeten Fertigteile aufgelagert sein. Besonders zweckmäßig ist jedoch die gelenkige Auflagerung.
Die Fertigteile sind auf der Oberseite an den Rändern so ausgespart, daß der Ortbeton-Verguß nicht auslaufen kann und deshalb nicht abgeschalt werden muß.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stahlbetonskelettbaus dargestellt, welches' im folgenden näher beschrieben wird. Die dabei erwähnten Merkmale dieser Ausführungsform sind ebenfalls wie in den
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anschließenden Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale für die Erfindung von Bedeutung. Für sie wird ebenfalls Schutz beansprucht, auch wenn sie nicht in den Ansprüchen besonders ausgeführt sind.
Fig. 1 zeigt dieses Ausführungsbeispiel in Schrägansicht.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer mit anschließendem Deckenstreifen einstückig ausgebildeten Skelettstütze als Fertigteil.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf das Fertigteil gemäß Fig.2 und
Fig. 5 zeigt in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 3 einen Teilschnitt durch ein aus Stütze und Deckenstreifen gebildetes Fertigteil einer anderen Ausführungsform.
Fig. 6 ist ein Vertikalschnitt durch das in Fig.l dargestellte Ausführungsbeispiel nach Linie VI-VI in Fig.l.
Fig. 7 ist ein Vertikalschnitt nach Linie VII-VII in Fig.l.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stahlbetonskelettbaus weist zwei an seinen Außenseiten, beispielsweise Längsseiten angeordnete Reihen von übereinandergestellten Fertigteilen 1, 1', 1", 1"' auf, die jeweils von mit an ihren Köpfen angeschlossenen Deckenstreifen 2, 2', 2", 2'" einstückig ausgebildeten Stützen 3, 3', 3", 3'" bestehen. In Fig. 2 bis 5 sind zwei AusfUhrungsformen dieser Fertigteile einzeln dargestellt. Die in derselben Reihe neben- bzw. hintereinander angeordneten vorgenannten Fertigteile 1, 1', 1", 1'" stützen sich mit den Stirnrändern der einander zugewandten jeweils bis zur Hälfte
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des Stützenabstandes von den Stützen auskragenden Teilbereiche ihrer Deckenstreifen 2, 21, 2", 21" unmittelbar horizontal gegeneinander ab. Auf der gegenüberliegenden, gebäudeauswärts gerichteten Seite kragen die Deckenstreifen 2, 2', 2", 21" mit ihrem anderen Teilbereich unterschiedlich weit von den Stützen 3, 3!, 3", 3'" aus. Im untersten Geschoß ist die an dieser Seite vorgeseheneAuskragung der Deckenstreifen nur so groß, daß auf ihnen gerade die darüber befindlichen Stützen in ausreichender Weise aufgelagert werden können. In dem darüber befindlichen Geschoß kragen die Deckenstreifen der Fertigteile 1' auf der Gebäudeaußenseite ebenso weit aus wie an der gegenüberliegenden Stützenseite. Das gleiche gilt für die in Fig. 1 in jeder Stützenreihe linken Fertigteile 1" und 1"' im dritten und vierten Geschoß, während die in der Zeichnung rechten Fertigteile jeder Stützenreihe unterschiedlich weit von den Stützen 3" 'und 3'" auskragen.
Das unterschiedlich weite Auskragen der Deckenstreifen zeigt, daß die Ausbildung des erfindungsgemäßen Stahlbetonskelettbaus weitgehend beliebig ist und den gegebenen Bedürfnissen und Wünschen angepaßt werden kann.
Die Deckenstreifen 2, 21, 2", 2'" der nebeneinander und übereinander angeordneten Fertigteile 1, 1', 1", 1'" sind breiter als die Stützen 3* 3! > 3"> 3'" und kragen von diesen in Richtung des Gebäudeinneren etwa um Stützenbreite seitlich aus. Sie sind also in ihrem Querschnitt gesehen außermittig an die mit ihnen einstückig ausgebildeten Stützen J>, 3f > 3"* 3™ angeschlossen. Auf die Deckenstreifen 2, 21, 2", 2IM der in zwei Reihen angeordneten Fertigteile sind ebenfalls vorgefertigte Deckenplatten 4 aufgelegt, die sich in ihrer Längsausdehnung senkrecht zu den Deckenstreifen 2, 2', 2", 2"' erstrecken. Diese Deckenplatten haben etwa gleiche Dicke wie die sie tragenden Deckenstreifen und stützen sich mit ihren Stirnrändern horizontal gegen die Längsränder der Deckenstreifen
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ab. Die Deckenplatten haben an ihren aufliegenden Stirnrändern einen stufenförmigen Randvorsprung 5> der mit der Plattenoberseite bündig ist. Mit diesem Randvorsprung liegen sie auf einem durchgehenden, stufenförmigen Randvorsprung 6 der Deckenstreifen 2, 2', 2", 2'" auf, der bündig mit der Unterseite der Deckenstreifen ist. Die Höhe der beiderseitigen Randvorsprünge ist so bemessen, daß die Deckenplatten in gleicher Höhe wie die sie tragenden Deckenstreifen zu liegen kommen.
Die Standfestigkeit des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Stahlskelettbaus gegen Windbelastung kann dadurch gewährleistet werden, daß der Bau an einen in Fig. 1 nicht dargestellten, jedoch in Fig. 6 in unterbrochenen Linien angedeuteten standfesten Gebäudeteil angeschlossen wird. In diesem Falle können die Stützen 3, y , 3", 3"' der Fertigteile 1, 1', 1", 1"' gelenkig auf dem darunter befindlichen Fundament oder Stützen- bzw. Deckenstreifen aufgelagert sein. Es ist jedoch auch möglich, die Stützen auf ihrer Auflage einzuspannen. Bei Ausnutzung der Rahmenwirkung ist es auch möglich,ohne standfestes Gebäudeteil und ohne Einspannung der Stützen ausreichende Standfestigkeit gegen Windlast zu erzielen.
Um eine Verfugung der Stoßbereiche der Deckenstreifen und Deckenplatten mit Ortbeton zu ermöglichen, sind die Deckenplatten 4 an ihren aneinanderIiegenden Längsrändern mit an ihrer Oberseite offenen Randausnehmungen 1J ausgestattet. Diese Randausnehmungen zweier aneinanderstoßender Deckenplatten bilden an der Deckenoberseite offene Nuten 9» die mit Ortbeton IO ausgegossen sind.
In gleicher Weise sind die Deckenstreifen 2, 2', 2", 2'" an ihren aneinanderstoßenden Stirnrändern mit Randausnehmungen ausgebildet, um auch in diesem Stoßbereich eine Ortbetonverfugung 11 zu ermöglichen. Um eine ähnliche Ortbetonverfugung auch im Bereich des Stoßes zwischen den Deckenplatten und den
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Deckenstreifen zu ermöglichen, ragen die die Deckenplatten tragenden Randvorsprünge 6 der Deckenstreifen weiter vor als die Randvorsprünge 5 an den Stirnrändern der Deckenplatten 4, so daß sich auch in diesem Bereich in der Decke nach oben offene Nuten bilden, die mit Ortbeton 12 ausgegossen sind.
In sämtlichen Ortbetonfugenstreifen 10, 11, 12 ragen aus den Fertigteilen bügeiförmige Anschlußeisen 8 hinein, die in den Ortbeton einbetoniert sind.
Das in den Pig. 1, 6 und 7 dargestellte Gebäude kann auch aus drei oder mehr Reihen von Stützen-Deckenstreifen-Fertigteilen und auf diese aufgelegte Deckenplatten 4 bestehen. In diesem Falle werden zweckmäßig die Deckenstreifen der mittleren Reihen der Stützen-Decken-Fertigteile 1, 1', 1", l"1 an ihren beiden Längsrändern mit stufenförmigen Randvorsprüngen 6 im Querschnitt der Deckenstreifen gesehen symmetrisch ausgestattet, um ah beiden Längsrändern der Deckenstreifen Deckenplatten auflegen zu können, die eine horizontale gegenseitige Abstützung der Fertigteile 1, 1', 1", 1'" von jeweils zwei benachbarten Fertigteilreihen gewährleisten. Eine derartige Ausbildung der Fertigteile der mittleren Reihe ist in Fig. 5 der Zeichnung gezeigt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Stahlbetonskelettbau sind an der Frontseite noch Balkonplatten I3 vorgesehen, die über Steckeisen 14 an den am Gebäude auswärts befindlichen Rand der Deckenstreifen 2" der beiden sich gegeneinander abstützenden Fertigteile 1" angeschlossen sind. Um eine gute Auflagerung dieser Balkonplatten I3 an den Deckenstreifen 2" der genannten Fertigteile 1" zu ermöglichen, sind diese gebäudeaußenseitigen Längsränder der genannten Deckenstreifen ebenfalls mit Randausnehmungen 16 versehen, in welche die Balkonplatten I5 mit Randvorsprüngen eingreifen.
Die Deckenplatten 4 können auch nur aus dünnen, die Zugzone der Decke bildenden Platten bestehen, auf welche die Druckzone der Decke in Ortbeton aufgebracht wird.
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BAD ORfGINAL

Claims (18)

  1. Patentansprüche
    Stahlbetonskelettbau mit unterzugloser Decke, dadurch gekennzei chnet, daß die Skelettstutzen (3*3'* 3", 3"1) mit an ihrem Kopf anschließenden Deckenstreifen (2, 21, 2", 2"') einstückig als Fertigteile (1, I1, 1", 1'") ausgebildet sind, welche Deckenstreifen in Streifenlängsrichtung von der Stütze mindestens einseitig etwa um die Hälfte des Stützenabstandes auskragen und auf welche Streifen zumindest teilweise vorgefertigte Deckenplatten (4) mit ihrem Stirnrand im wesentlichen bündig aufgelegt sind, die sich in ihrer Längsausdehnung senkrecht zu den Deckenstreifen erstrecken.
  2. 2. Stahlbetonskelettbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die mit den Stützen einstückig ausgebildete Deckenstreifen (2, 2', 2", 2"') mit ihren Stirnrändern horizontal gegen die Stirnränder der in Streifenlängsrichtung benachbarten Deckenstreifen der Nachbarstützen abstützen.
  3. 3. Stahlbetonskelettbau nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren Stirnrändern aneinander anschließenden Deckenstreifen (2, 2', 2", 2"1) zweier benachbarter Fertigteile (1, I1, 1", 1"') sich unmittelbar gegeneinander abstützen.
  4. 4. Stahlbetonskelettbau nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenstreifen (2, 21, 2", 2'") in Streifenquerrichtung etwa bis zum Nullpunkt des Biegemoments der Decke von den mit ihnen einstückig ausgebildeten Stützen (3, 3', 3", 3"1) auskragen.
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  5. 5. Stahlbetonskelettbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Stützen (3, 3', 3", 3"') einstückig ausgebildeten Deckenstreifen (2, 2', 2", 2"') etwa die gleiche Dicke haben wie die auf sie aufgelegten Deckenplatten (4) bzw. wie die teilweise vorgefertigten Deckenplätten mit der auf betonierten- Decke.
  6. 6. Stahlbetonskelettbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Stützen (3, 3', 3", 3IM ) einstückig ausgebildeten Deckenstreifen (2, 2', 2", 2"!) in Streifenrichtung nach beiden Seiten der sie tragenden Stütze etwa gleich weit auskragen.
  7. 7. Stahlbetonskelettbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Stützen (3, 3', 3", 31") einstückig ausgebildeten Deckenstreifen (2, 2', 2", 2"') in Streifenlängsrichtung nach beiden Seiten der sie tragenden Stütze unterschiedlich weit auskragen.
  8. 8. Stahlbetonskelettbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenstreifen (2, 21, 2", 2'") in ihrem Querschnitt gesehen außermittig an die mit ihnen einstückig ausgebildeten Stützen (3* 31 > 3"> 3'") angeschlossen sind. ·
  9. 9. Stahlbetonskelettbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenstreifen (2, 21, 2", 2"') in ihrem Querschnitt gesehen achsmittig an die mit ihnen einstückig ausgebildeten Stützen angeschlossen sind.
  10. 10. Stahlbetonskelettbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenplatten (4) sich mit ihren Stirnrändern horizontal gegen die Längsränder der sie tragenden Deckenstreifen (2, 2', 2", 2"') abstützen.
  11. 11. Stahlbetonskelettbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenstreifen (2, 2!, 2", 21" ) an mindestens einem Längsrand zum Auflegen der vorgefer-
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    tigten Deckenplatten (4) einen stufenförmigen Randvorsprung (6) haben, der tiefer als die Oberseite des Deckenstreifens liegt.
  12. 12. Stahlbetonskelettbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenplatten (4) zum Aufliegen auf die Deckenstreifen (2, 2f, 2", 2"f ) an mindestens einem Stirnrand einen stufenförmigen Randvorsprung (5) haben, der höher als die Unterseite der Platte liegt.
  13. Ι}. Stahlbetonskelettbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenplatten (4) an mindestens einem Längsrand eine an ihrer Oberseite offene Randausnehmung (7) haben, die mit Ortbeton ausgegossen ist.
  14. 14. Stahlbetonskelettbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der stufenförmige Randvorsprung (6) der Deckenstreifen (2, 2f, 2", 2"f) weiter vorspringt als der Randvorsprung (5) an den Stirnenden der Deckenplatten (4) und daß der dadurch an der Oberseite der Decke gebildete nutförmige Zwischenraum mit Ortbeton (12) ausgefüllt ist.
  15. 15· Stahlbetonskelettbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Stützen einstückig ausgebildeten Deckenstreii'en (2, 2f, 2", 2"T) an ihren aneinanderstoßenden Stirnrändern an der Deckenoberseite offene stufenförmige Randausnehmungen (15) haben, die mit Ortbeton (H) ausgefüllt sind.
  16. 16. Stahlbetonskelettbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15* dadurch gekennzeichne t, daß in die Randausnehmungen (7* 15)bzw. freien Räume oberhalb der stufenförmigen Randvorsprünge (5# 6) der Deckenplatten (4) und bzw. oder Deckenstreifen (2, 2f, 2", 2"1 ) aus diesen heraus ragende, vorzugsweise bügeiförmige Anschlußeise (8) hineinragen, die in die Ortbetonausfüllung (10, 11, 12) einbetoniert sind.
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  17. 17. Stahlbetonskelettbau nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei c h η e t , daß die mit den Deckenstreifen (2, 21, 2", 2™).einstückig ausgebildeten Stützen (3, 3f, 3", 3'") auf den Deckenstreifen der darunter befindlichen Stützen ge-' lenkig aufgelagert sind.
  18. 18. Stahlbetonskelettbau nach Anspruch I3 dadurch g e kennzei chnet , daß die mit den Deckenstreifen (2, 21, 2", 2"1 ) einstückig ausgebildeten Stützen (3, 31* 3"* 3"1 ) auf den De'ckenstreifen der darunter befindlichen Stützen eingespannt gelagert sind.
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