DE827409C - Skelettbauweise mit einem lastenaufnehmenden metallischen Traggerippe und einer raumabschliessenden Ausfachung aus Isolierbaustoffen - Google Patents

Skelettbauweise mit einem lastenaufnehmenden metallischen Traggerippe und einer raumabschliessenden Ausfachung aus Isolierbaustoffen

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DE827409C
DE827409C DEP7513A DEP0007513A DE827409C DE 827409 C DE827409 C DE 827409C DE P7513 A DEP7513 A DE P7513A DE P0007513 A DEP0007513 A DE P0007513A DE 827409 C DE827409 C DE 827409C
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Description

  • Skelettbauweise mit einem tastenaufnehmenden metallischen Traggerippe und einer raumabschließenden Ausfachung aus Isolierbaustoffen Skelettbauweisen mit einer klaren Trennung der Bauelemente in ein tastenaufnehmendes metallisches Traggerippe und eine raumabschließende Ausfachung aus Baustoflplatten sind bereits in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Um bei dieser Bauweise nach Möglichkeit Material zu sparen, ist man auch bereits dazu übergegangen, Leichtprofile zu verwenden und die Ausfachung aus Werkstoffen mit guten Dämmungseigenschaften, z. B. Bimsbaustoffen, herzustellen. Die bekannten Ausführungen dieser Art verwenden jedoch für die Bildung von Wänden, Decken und Dach Normal-oder Fachwerksprofile und handelsübliche Platten, die zwischen den Profilen vermauert werden müssen.
  • Die Skelettbauweise nach der Erfindung unterscheidet sich einmal dadurch von den bekannten Bauweisen, daß das Traggerippe für alle Hauptbauteile, wie Wände, Decken und Dächer, aus Leichtprofilen der gleichen Grundform bestehen kann, die nach jeder Seite aus der Profilebene vorstehende, z. B. Flanschen oder Wülste bildende Anschläge für die zwei- oder mehrwandige, Isolationsräume einschließende Ausfachung aufweisen. Des weiteren dadurch, .daß die Aus-fachungsplatten bei den Stirnseiten Einschläge oder Vorsprünge oder Einschläge und Vorsprünge wechselnd- sowie an den Längsseiten Feder und Nut aufweisen, vermittels deren eine sichere Einführung, Abdämmung der Profilflanschen und Standsicherheit gewährleistet sind. Außerdem noch dadurch, daß@zusätzlich Verspannungsanker in Profilstegmitte vorgesehen sind, die die Wirkung der vorgenannten Profil- und Plattenausbildungen unterstützen, so daß ohne Vermörteleng der Platten und ohne Anbringung von Windverbäpden statisch starre Scheiben von Wand-, Decken- und Dachflächen gebildet werden. Gleichzeitig wird die Knicklänge bei der Berechnung von Stützen und Trägern durch die Anordnung der Zuganker in der y-Achse erheblich herabgesetzt.
  • Es kann nun beispielsweise aus wirtschaftlichen Gründen erwünscht sein, an Stelle von Spezialstahlleichtprofilen, die einen vorschriftsmäßigen Korrosionsschutz verlangen, handelsübliche Normalprofile, z. B. für Decken, zu verwenden. Ohne Verspannungsanker ist die Verwendung von Normalprofilen für Plattendecken unterhalb I NP 14 laut baupolizeilicher Vorschrift wegen der Gefahr des Abrutschens .bei zu geringer Auflage auf den Profilflanschen nicht zulässig. Bei Einspannung der Platten vermittels Zuganker gemäß der Erfindung ist eine sichere Auflage gewährleistet, und durch die Aufbringung einer zusätzlichen Betondruckschicht auf die eingespannte Deckenplatte mit seitlicher Hochstelzung bis zum Profiloberflansch wird die Festigkeit noch erhöht.
  • Decken mit Doppelausfachung und zwischengeschaltetem Isolationsraum können so gebildet werden, daß die untere Platte in jedem Falle auf den Unterflanschen .der Profile, die obere Platte entweder auf den Oberflanschen oder auf eingelegten Auflageleisten ruht. Diese können lose eingelegt oder als verschiedenartige Zusatzprofile an die Trägerstege geschweißt, geschraubt, genietet oder gleichzeitig durch die Zuganker gehalten sein.
  • Für die Dachschrägen können Spezialstahlleichtprofile und Normalprofile Verwendung finden, wobei die Platten ebenfalls eingespannt sind. Es ist sowohl Doppel- als auch Einfachaesfachung möglich.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Von diesen zeigen im einzelnen Abb. i bis 3 je einen Teilschnitt durch Tragwand, Zwischendecke und Dach eines Skelettbaues mit einheitlichen Gerippebaugl.iedern und Ausfachungselementen, Abb.4 bis 5 je einen Teilschnitt durch Tragwände mit abgewandelten Ausführungsformen des Traggerippeprofiles, Abb. 6 einen horizontalen Teilschnitt durch eine Gebäudeaußenwand, Abb.7 einen vertikalen Teilschnitt durch eine Gebäudedecke mit doppelter Ausfachung und einem Estrichfuß'boden, Abb. 8 einen entsprechenden Schnitt durch eine Decke mit einem Holzfußboden, Abb.9 einen Schnitt durch eine Gebäudedecke mit Estrichfußboden, Abb. io ein anderes Ausführungsbeispiel von Anschlägen für die Ausfachung und Abb. i i eine weitere Ausführungsform eines Pfostens des Traggerippes sowie eines Anschlags. In dem Querschnitt durch eine Tragwand nach Abb. i sind die Gerippepfosten aus jeweils zwei Profilhälften i und i' so zusammengefügt, daß sie ein Gesamtprofil mit-einem Hohlraum 2 bilden. Die Profile i, i' weisen auf jeder Seite vier aus der Profilebene vorstehende Anschlagflächen 3 bis 6 bzw. 3' ,bis 6' für -die Ausfachungen 7 und 7' auf, die einen durchgehenden Isolationsraum 9 einschließen. Von den Anschlagflächen werden je 2, nämlich 3, 6, 3', 6' von Profilflanschen und die anderen 4, 5, 4', 5" von den Seitenflächen kastenförmiger Wülste io, io' gebildet. In der gleichen Abbildung ist die Verwendung der Anschlagflächen 5 bzw. 4 und 5' als Anschläge für eine Tür i i und Fenster 12, 13 dargestellt.
  • Die Abb.2 zeigt die Ausnutzung der gleichen Profilhälften i, i' und unter Zwischenfügung von Brettern 14 als Träger für eine Geschoßdecke, die mit gleichen einen Hohlraum 9 einschließenden Elementen 7, 7' ausgefacht ist und einen durch Nägel 15 an den Brettern 14 befestigten Fußboden 16 trägt.
  • Der Schnitt durch den unteren Teil der Dacheindeckung in Abb. 3 läßt erkennen, wie die gleichen aus den beiden Profilhälften i, i' bestehenden Doppelprofile auch als Dachsparren benutzt werden, wobei der dargestellte Profilschnitt um 9o° in die Zeichenebene hineingeklappt ist. In diesem Fall ist nur eine einfache Ausfachung aus den gleichen Elementen 7' auf der Dachunterseite zwischen den Anschlägen 5, 6 bzw. 5' und 6' der Profile i, i' zwischen die Sparren eingebracht. Auf den äußeren Flanschen 17, i7' der Einheitsprofile i, i' sind profilierte Blechbänder 18 an Stelle von Dachlatten befestigt, .die .die z. B. aus Pfannen i9 bestehende Dacheindeckung tragen. Auch die Halteglieder 20 für die Dachrinne 21 sind an die Flanschen 17, 17' der Profile i, i' angeschlossen.
  • Bei denn Schnitt durch eine Wand mit abgewandelter Profilform für das Traggerippe und diesem angepaßten Ausfachungselementen in Abb.4 werden die vier Anschlagflächen 3 bis 6 und 3' bis 6' von den Seitenflächen zweier Wülste 22, 23 bzw. 22', 23' in den Profilhälften i, i' gebildet. Die den Isolationsraum 9 einschließenden Ausfachungselemente 8, 8' sind in diesem Fall mit den Wülsten 22, 23 bzw. 22', 23' angepaßten Aussparungen 24 bzw. 24 versehen.
  • Abb. 5 zeigt schließlich eine weitere, vorwiegend für den Vieletagenbau in Betracht kommende Ausführungsform der Erfindung, bei der dem Einheitsprofil nach den Abb. i bis 3 durch Einfügen eines weiteren Wulstes 25, 25' in die Profilhälften i, i' zusätzliche Anschlagflächen 26, 27 bzw. 26', 27' für eine dritte Ausfachung 28 unter Bildung eines zweiten Isolationsraumes 29 hinzugefügt worden sind.
  • Bei der in Abb. 6 veranschaulichten Außenwand bestehen die Pfosten des Traggerippes aus jeweils zwei miteinander verschweißten Profilhälften i und i', die zusammen ein Hohlprofil mit einem Hohlraum 2 bilden. Die Einzelprofile i und i' weisen auf jeder Seite vier aus der Profilebene vorstehende Anschlagflächen 3 bis 6 bzw. 3' bis 6' für die Ausfachungen 7 und 7' auf, die einen Isolationsraum 9 einschließen. In diesem Isolationsraum sind jeweils zwischen zwei benachbarten Pfosten Zuganker 3o angeordnet. Die Zuganker sind mit ihren Gewindeenden 31 und 32 durch die Wülste io und i o' der Pfostenprofile hindurchgeführt und nach dem Einbringen der Ausfachungsplatten 7 und 7' mit Hilfe von Muttern 33 und 34 verspannt. Die Ausfachungsplatten sind an ihren Rändern mit _lusnehmungen 35 bzw. 35' versehen, so daß an den .Außenseiten der Pfostenprofile Platz zum Einlegen von Dämmplatten 36, 36' unterhalb der äußeren und inneren Putzschicht 37 bzw. 38 verbleibt.
  • Die Tragdecke nach Abb.7 unterscheidet sich von der beschriebenen Außenwand nach Abb., 6 nur durch die Verwendung von armierten Ausfachungsplatten 39 auf der Deckenoberseite, auf die ein Estrichbelag 40 und darüber noch ein weiterer Fußbodenbelag 41 aufgebracht ist. An der unteren wiederum unarmierten Ausfachung 7' ist der Deckenputz 42 unmittelbar angebracht.
  • Bei der Decke nach Abb.8 sind schließlich an Stelle einer oberen Ausfachung Ripphölzer 43 mit Hilfe der Zuganker 30 zwischen den einzelnen Tragprofilen eingespannt, auf denen die Fußbodenbretter 4:4 in der üblichen Weise verlegt sind.
  • \Vährend bei den bisher dargestellten Ausführungsbeispielen das Traggerippe aus Profilen besteht, die nach jeder Seite aus der Profilebene vorstehende Anschläge für die Ausfachung aufweisen, wobei ein Zuganker zwischen je zwei benachbarten Profilen gespannt ist, ist bei der neuen Ausführungsart nach .ebb. 9 bis i i die erfindungsgemäße Verwendung eines Profils unterschiedlich, bei dem die Anschläge für die Ausfachung nicht, wie bisher, durch Ausbauchungen des Profilsteges gebildet werden, sondern getrennt beigefügt sind. Die Befestigung am Profilsteg kann dabei durch vorheriges Anschweißen, Annieten o. dgl. geschehen, aber auch ohne vorherige Befestigung nachträglich bei .der Montage .durch Anziehen der Zuganker erfolgen. Der hierdurch erreichte Vorteil liegt in der Verwendung normaler handelsüblicher Profile sowohl für den Träger selbst als auch für die zugefügten Anschläge.
  • Der in Abb. 9 dargestellte Träger i besitzt ein normales I-Profil. Beiderseits des Profilsteges sind als Anschläge für die Platten 7 Winkeleisen 4 (L-Profile) beispielsweise durch Anschweißen befestigt. Die Flanschen 3 und 6 des Trägers lagern wie bisher in Abdämmfurchen 35 bzw. 35', die von den Ausfachungsplatten 7 und 7' gebildet werden. 38 ist eine Deckenputzschicht, 39 ist ein Estrichbelag.
  • Für den Abschluß bzw. die Herstellung einer Ecke erhält der Träger vorteilhaft ein U-Profil i', bei dem nur die innere Seite einen Anschlag für die Ausfachung erhält, wie in Abb. 9 gezeigt, während die äußere Fläche einen ebenen Abschluß aufweist, die nur durch die vorstehenden Enden der Zuganker 30 unterbrochen wird. Die Zuganker 30 in dem Isolationsraum 9 sind mit den Gewindeenden 31 und 32 durch die Anschläge 4 hindurchgeführt und mittels der Muttern 33 und 34 verspannt. Es ergibt sich daher auch die Möglichkeit, die Anschläge 4 ohne vorherige Befestigung an den Trägern einzubauen und beim Anspannen der Zuganker durch Zufügen einer weiteren Mutter auf der der Verspannungsmutter gegenüberliegenden Seite zu befestigen, wie es beispielsweise in Abb. 9 bei dem Abschlußträger i' der Fall ist.
  • In Abb. io ist eine Anordnung der Anschläge 4 für die obere und untere Ausfachung gezeigt, die lediglich durch eine Verdoppelung der Anschläge auf jeder Seite des Trägers i leicht zu erreichen ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. i i zeigt einen I-Träger, der aus zwei aneinandergefügten, gegebenenfalls miteinander z. B.- durch Schweißen verbundenenU-Profilen i' besteht. DieAnschläge4 bestehen aus den gleichen U-Profilen wie die Träger, nur von entsprechend kleineren Abmessungen.
  • Die Ausfachungsfdrm nach Abb. 9 wird man im allgemeinen bei Decken, diejenige nach Abb. io und i i bei Wänden bevorzugen, da bei Decken die unteren Ausfachungsplatten an ihrer Oberfläche keines zusätzlichen Haltes bedürfen, während bei Wandplatten die Doppelausfachungen beiderseits gesichert sein müssen. Man erhält auf die beschriebene Weise Decken und Wände von einheitlichen Plattengebilden mit hoher Stabilität, wobei der Aufbau des Traggerippes durch Verwendung handelsüblicher :Normalprofile äußerst wirtschaftlich gestaltet ist.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Skelettbauweise mit einem lastenaufnehmenden metallischen Traggerippe und einer raumabschließenden Raumausfachung aus Isolierbaustoffen, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerippe für alle Hauptbauteile, wie Wände, Decken und Dächer, aus unter sich gleichen Profilen besteht, die nach jeder Seite mehrere aus der Profilehme vorstehende, z. B. von Flanschen und/oder Wülsten gebildete Anschläge (3 bis 6, 3' bis 6') für die zwei- oder mehrwandige, durchgehende Isolationsräume (9, 29) einschließende Ausfachung (7, 8, 28) aufweisen.
  2. 2. Skelettbauweise nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile aus zwei gleichen mit den Anschlägen (3 bis 6, 3' bis 6') je einer Seite versehenen Teilen zu einem einen oder mehrere Hohlräume (2, 2') aufweisenden Gesamtprofil zusammengesetzt sind.
  3. 3. Skelettbauweise nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche bzw. Wülste der Profile zugleich als Anschläge für Türen oder Fenster dienen.
  4. 4. Skelettbauweise nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung von unter sich gleichen, dem jeweiligen Abstand der Gerippebauglieder und deren Profilierung in ihrer Länge und Dicke angepaßten Ausfachungselementen (7, 8, 28) für alle Hauptbauteile. .
  5. Skelettbauweise nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Hälften (i, i') des Profilei Zwischenlagen (14) als Befestigungszwischenstege eingefügt sind.
  6. 6. Skelettbauweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung von Blechprofilen für die Traggerippebauglieder.
  7. 7. Skelettbauweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d'aß dieAusfachungselemente aus gut isölierenden Steinplatten, insbesondere Bimsdielen, bestehen. B.
  8. Skelettbauweise nach einem der Ansprüche i bis ;, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte Profile des Traggerippes durch verspannbare Zuganker (30) miteinander verbunden sind. g.
  9. Skelettbauweise nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, d;aß die Zuganker in den Isolationsräumen (9) der Ausfachungen (7, 7') angeordnet sind. io.
  10. Skelettbauweise nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker-aus Rundeisen mit an beiden Enden angeordneten Gewinden (31, 32) bestehen. ii.
  11. Skelettbauweise nach einem der vorhergelienden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker die Hohlräume (2) der Profile durchdringen.
  12. 12. Skelettbau\\-ei;e nach einem der Ansprüche i bis I I, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerippe aus die Anschlagflächen bildenden Normalprofilen zusammengesetzt ist.
  13. 13. Skelettbauweise nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die äußeren Anschläge U- oder I-Profile, für die inneren Anschläge U- oder L-Profile, gegebenenfalls Flachstähle. Verwendung finden.
  14. 14. Skelettbauweise nach Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet. daß für die Anschläge zwei aneinandergelegte U-Profile vorgesehen sind, die in der Stegmitte für die inneren Anschläge mit zusätzlichen U-Profilen geringerer Abmessung verbunden sind.
  15. 15. Skelettbauweise nach Ansprüchen 12, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Normalprofile durch Verschraubung mit Zugankern zusammengehalten sind.
DEP7513A 1948-10-02 1948-10-02 Skelettbauweise mit einem lastenaufnehmenden metallischen Traggerippe und einer raumabschliessenden Ausfachung aus Isolierbaustoffen Expired DE827409C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020048A1 (de) * 1980-05-24 1981-12-03 Studio Rensch Montreux S.A., 1820 Montreux Skelett fuer bauwerke
FR2745313A1 (fr) * 1996-02-26 1997-08-29 Portugues Christophe Structure metallique porteuse pour la construction de batiments

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DE3020048A1 (de) * 1980-05-24 1981-12-03 Studio Rensch Montreux S.A., 1820 Montreux Skelett fuer bauwerke
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