DE634289C - Minierstollenrahmen - Google Patents

Minierstollenrahmen

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DE634289C
DE634289C DES105925D DES0105925D DE634289C DE 634289 C DE634289 C DE 634289C DE S105925 D DES105925 D DE S105925D DE S0105925 D DES0105925 D DE S0105925D DE 634289 C DE634289 C DE 634289C
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DE
Germany
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frame
parts
ribs
ceiling
side parts
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Expired
Application number
DES105925D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURT SCKERL DIPL ING
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KURT SCKERL DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/08Lining with building materials with preformed concrete slabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

  • Minierstollenrahmen Die Erfindung betrifft einen Minierstollenrahmen, dessen vier Rahmenteile aus Eisenbeton gefertigt sind. Gemäß der Erfindung bestehen die Rahmenteile aus vier Eisenbetonrippenplatten, von denen die obere Platte nahe ihren Enden je eine Querrippe aufweist, gegen welche sich die Seitenteile mit ihren oberen Enden seitlich abstützen und von denen die untere, den Bodenteil des Rahmens bildende Platte eine im Querschnitt U-förmige Längsrinne enthält. Beim Aufstellen des Rahmens werden in dieser Längsrinne des Bodenteiles die Seitenteile mit ihren entsprechend ausgeklinkten unteren Enden nach: den Seiten hin verschoben und in ihrer Endstellung z. B. durch Spreizen oder durch eine in die Rinne eingebrachte Betonschicht gehalten.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführung des Erfindungsgegenstandes ergibt sich, wenn die Rippen der Seitenteile versetzt zu den Rippen der Boden- und Deckenteile angeordnet sind. Vorzugsweise liegen dabei die Rippen der Boden- und Deckenteile am Rand dieser Teile, während die mit konsolartigen Auflagern für die Rippen des Boden- und des Deckenteiles versehenen Rippen der Seitenteile so angeordnet sind, daß sie untereinander und von den Rippen benachbarter Rahmen etwa gleichen Abstand haben.
  • Zur Herstellung von Abzweigungen von aus solchen Minierrahmen hergestellten Stollen wird an der Abzweigstelle ein besonderer Abzweigrahmen vorgesehen, dessen Boden-und Deckenteil gemäß der weiteren Erfindung aus je einem genuteten, die freien Enden der Boden- und Deckenteile der betreffenden Rahmen des Hauptstollens aufnehmenden Betonbalken besteht und dessen Seitenteile aus die Boden- und Deckenteile gegeneinander abstützenden Betonpfosten gebildet werden, die mit äußeren Ansätzen zum übergreifen der Boden- und Deckenteile versehen sind.
  • Die Verwendung von Eisenbetonwerkstücken für den Ausbau von Stollen im Bergbau und im Tunnelbau ist zwar schon vielfach vorgeschlagen worden. Bei dem Gegenstand der Erfindung handelt es sich aber um Rahmenteile, die nach Art der Pionierschurzhölzer zum Bau von Minierstollen besonders geeignet sind. Nicht nur ist die Lebensdauer gegenüber den in üblicher Weise in Holz ausgeführten Minierstollen wesentlich erhöht, sondern auch die Druck- und Bruchfestigkeit, die Einfachheit des Versatzes und das verhältnismäßig leichte Gewicht der einzelnen Rahmenteile entsprechen hohen praktischen Anforderungen. Durch die gemäß der Erfindung durchgeführte Ausbildung und gegenseitige Anordnung der Rippen an den einzelnen Rahmenteilen ist bei möglichst geringem Gewicht eine besonders hohe Widerstandsfähigkeit gegen die bei Minierstollen eintretenden Beanspruchungen geschaffen.
  • Der neue Stollenrahmen ist nicht nur zum Ausbau waagerecht aufgefahrener Stollen und Strecken verwendbar, sondern kann mit Vorteil auch zum Ausbau ansteigender odel;,
    fallender und gekrümmter Stollen dieiwC
    Hierbei etwa auftretende Zwischenri: . t@
    zwischen den Stollenrahmen können d#
    ebenfalls aus Beton oder Eisenbeton stehende Formstücke ausgefüllt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung 'an verschiedenen Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt den Boden- und Deckenteil sowie den einen der beiden Seitenteile einer Ausführungsform des Stollenrahmens in schaubildlicher Ansicht.
  • Abb.2 zeigt ebenfalls in schaubildlicher Ansicht den 'Boden-, Decken- und einen Seitenteil eines Abzweigrahmens.
  • Abb. 3 stellt einen Querschnitt durch einen Hauptstollen mit ansteigendem Abzweigstollen im Längsschnitt gemäß der Linie A-B der Abb. 4 dar.
  • Abb.4 ist ein waagerechter Schnitt durch den in Abb. 3 dargestellten Stollenabschnitt. Abb.5 stellt den Deckenteil des Stollenrahmens in der Unteransicht sowie im Mittellängsschnitt und im Querschnitt dar.
  • Abb. 6 zeigt einen Seitenteil, vom Innern des 'Stollens gesehen. sowie im Mittellängsschnitt und im Querschnitt.
  • In Abb. 7 ist ein Bodenteil des Rahmens im Mittellängsschnitt, in Draufsicht und im Querschnitt dargestellt.
  • Die zu einem rechteckigen oder ähnlich geformten Rahmen zusammensetzbaren Einzelteile des Stollenrahmens sind als Eisenbetonrippenplatten ausgebildet. Hierbei sind die an den Seitenteilen i des Rahmens vorgesehenen Rippen z und die an dem Bodenteil 3 und Deckenteil 4 befindlichen Rippen 5 bzw. 6 gegeneinander versetzt angeordnet. Die an den Seitenteilen i vorgesehenen Längsrippen -,y sind ferner, wie aus Abb.4 hervorgeht, so angeordnet, daß benachbarte Rippen aneinanderstoßender Rahmen den gleichen oder nahezu den gleichen Abstand wie die Rippen eines Seitenteiles aufweisen, während am Bodenteil 3 und Deckenteil4 die Rippen 5 bzw. 6 am Rand dieser Teile angeordnet sind.
  • 4n den Enden der Längsrippen 2 der Seitenteile sind konsolartige Verbreiterungen 7 angeordnet, um den Auflagern für die Längsrippen 5 und 6 des Bodenteiles 3 und Deckenteiles 4 eine besonders große Festigkeit zu geben. Der Deckenteil4 weist nahe den Enden Querrippen 8 auf, gegen welche sich die oberen Enden der Seitenteile i des Rahmens seitlich abstützen.
  • -Der Bodenteil 3 jedes Rahmens enthält eine Längsrinne 9, die von den Rippen 5 begrenzt ist. In die Rinne 9 werden beim Aufstellen eines Rahmens die Seitenteile i mit ihren unteren entsprechend ausgeklinkten Enden von der Mitte aus eingesetzt, sodann nach ,von verschoben und schließlich durch Aus-
    ellung der Rinne 9 mit einer Spreize oder
    her Betonschicht gesichert.
    Für seitliche Abzweigungen von einem Hauptstollen ist erfindungsgemäß ein Rahmen vorgesehen, dessen Bodenteil io und Deckenteil i i (Abb. 2 und 3) aus genuteten Betonbalken bestehen, die die freien Enden der Boden- und Deckenteile der an der Abzweigstelle liegenden Rahmen des Hauptstollens umgreifen (Abb. 3). Die Seitenteile 12 des Abzweigrahmens werden aus Betonstempeln gebildet, die die Betonbalken io und i i gegeneinander abstützen und mit die Enden des Balkens i o, i i überdeckenden Überlappungen 13 versehen-sind. Die in Abb. 3 zwischen den einzelnen Rahmen des ansteigenden Abzweigstollens verbleibenden Zwischenräume sind durch Formstücke 1.4 ausgefüllt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Minierstollenrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß seine Rahmenteile aus vier Eisenbetonrippenplatten (1, 3, 4) besteheti, von denen die obere Platte nahe ihren Enden je eine Querrippe (8) aufweist, gegen welche sich die -Seitenteile (i) mit ihren oberen Enden seitlich abstützen und von denen die untere, den Bodenteil des Rahmens bildende Platte (3) eine im Querschnitt U-förmige Längsrinne (9) enthält, in der beim Aufstellen des Rahmens die Seitenteile (i) mit ihren entsprechend ausgeklinkten unteren Enden nach den Seiten hin verschoben und in ihrer Endstellung z. B. durch Spreizen oder durch eine in die Rinne (9,) eingebrachte Betonschicht gehalten werden.
  2. 2. Minierstollenrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (z) der Seitenteile (i) versetzt zu den Rippen (5, 6) 'der Boden- und Deckenteile (3, 4) angeordnet sind und daß vorzugsweise- die Rippen (5, 6) des Boden-und -des Deckenteiles am Rand dieser Teile liegen und die mit konsolartigen Auflagern (7) für die Rippen (5, 6) des Boden- und des Deckenteiles versehenen Rippen (2) der Seitenteile (i) derart angeordnet sind, daß sie untereinander und von den Rippen (2) benachbarter Rahmei etwa gleichen Abstand haben.
  3. 3. Abzweigrahmen für einen mit Stollenrahmen nach Anspruch i oder 2 hergestellten Stollen, dadurch gekennzeichnet, daß sein Boden- und Deckenteil (io, i i) aus je einem genuteten, die freien Enden der Boden- und Deckenteile der betreffenden Rahmen des Hauptstollens aufnehmenden Betonbalken besteht und seine Seitenteile (13) aus die Boden- und Deckenteile (io, i i) gegeneinander abstützenden Betonpfosten (12) gebildet werden, die mit äußeren Ansätzen zum übergreifen der Boden- und Deckenteile (io, ii) versehen sind.
DES105925D 1932-08-23 1932-08-23 Minierstollenrahmen Expired DE634289C (de)

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DE (1) DE634289C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1275083B (de) * 1963-06-25 1968-08-14 Albert Und Ernst Weiss Kommand Verfahren zur Herstellung einer Tunnelauskleidung fuer einen in Schildbauweise aufzufahrenden Tunnel von rechteckigem Querschnitt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1275083B (de) * 1963-06-25 1968-08-14 Albert Und Ernst Weiss Kommand Verfahren zur Herstellung einer Tunnelauskleidung fuer einen in Schildbauweise aufzufahrenden Tunnel von rechteckigem Querschnitt

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