DE1025926B - Im Grundriss nach einer gebrochenen Linie verlaufende Winkelstuetzmauer aus vorgefertigten Stuetzelementen aus Stahlbeton - Google Patents

Im Grundriss nach einer gebrochenen Linie verlaufende Winkelstuetzmauer aus vorgefertigten Stuetzelementen aus Stahlbeton

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DE1025926B
DE1025926B DEN8253A DEN0008253A DE1025926B DE 1025926 B DE1025926 B DE 1025926B DE N8253 A DEN8253 A DE N8253A DE N0008253 A DEN0008253 A DE N0008253A DE 1025926 B DE1025926 B DE 1025926B
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Germany
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DEN8253A
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Marinus Kok
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BETONFABRIEK IADE METEOORIA NV
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BETONFABRIEK IADE METEOORIA NV
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0258Retaining or protecting walls characterised by constructional features
    • E02D29/0266Retaining or protecting walls characterised by constructional features made up of preformed elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)

Description

  • Im Grundriß nach einer gebrochenen Linie verlaufende Winkelstützmauer aus vorgefertigten Stützelementen aus Stahlbeton Die Erfindung betrifft eine im Grundriß nach einer gebrochenen Linie verlaufende Winkelstützmauer aus vorgefertigten Stützelementen aus Stahlbeton.
  • Winkelstützmauern dieser Art werden häufig zur Be-renzung von Lagerplätzen für Schüttgüter, wile. Steinkohle, Kies, Sand, Schotter od. dgl. verwendet. Das Schüttgut bedeckt die Fußplatten der Elemente und verhindert durch sein Gewicht ein Kippen des Eiernentes nach außen.
  • Schwierigkeiten ergeben sich jedoch, wenn derartige Mauern im Grundriß nach einer gebrochenen Linie aus-eführt werden sollen. Lagerplätze für Schüttgüter haben in ihrem Ürundriß fast immer Winkel, und oftmals müssen Zwischenwände angeordnet werden, um den Platz in Abteilungen zu teilen, wobei die Zwischenwände an die Außenwände anschließen. Für derartige Anschlüsse sind besondere Winkelstücke erforderlich, und zwar zum Bilden eines rechten Winkels zwei, vier oder sechs besondere Winkelstücke, und zum Bilden eines T-förmigen Anschlusses drei, fünf oder sieben Sonderelen-lente, wobei die Anzahl dieser Stücke von der Länge und Breite der Fußplatten abhängig ist. Diese Sonderelemente besitzen abgeschrägte Fußplatten, so daß das Gewicht des auf diesen Füßen ruhenden Materials viel geringer ist als das Gewicht, das auf der Fußplatte eines normalen Elernentes ruht. Dadurch ist es erforderlich, besondere Maßfiahmen zu treffen, um ein Kippen der Winkelstücke nach außen zu verhindern. Zu diesem Zweck werden die Elemente an den Ecken mittels Metallstreifen verbunden, was in den Elementen öffnungen für die Befestigungbbolzen erforderlich macht. Der erhebliche Nachteil ist jedoch, daß verschiedene Sonderelemente erforderlich sind, die in der Form der Fußplatte voneinander und von den normalen Elementen abweichen.
  • Die Erfindung vermeidet die erwähnten Nachteile dadurch, daß an den Brechpunkten des Linienzuges die Fußplatten zweier benachbarter Stützelemente, zumindest teilweise einander überdeckend, angeordnet sind.
  • Eine Winkelstützmauer von voutenförmigem Übergang von der Fußplatte zum aufgehenden Teil des Stützelernentes kann erfindungsgemäß derart beschaffen sein, daß der lotrechte Abstand der beiden Fußplatten mindestens so groß ist wie der Abstand zwischen der Lagerfläche der Fußplatte und deem oberen Ende der Voute.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß auf dem Fuß aller Elemente ein genügendes Gewicht der Schüttgüter ruht, um ein Kippen nach außen zu verhindern. Besondere Verankerungsstreifen sind dadurch überflüssig; die Form der Fußplatten aller Elemente kann gleich sein. Ein anderer Vorteil der Winkelstützmauer nach der Erfindung ist -, daß nicht nur rechte, sondern auch beliebige Winkel und, gebrochene Linien gebildet werden können, so daß die Mauer jeder Form und allen Betriebsbedingungen eines Lagerplatzes angepaßt werden kann.
  • In der Regel wird Sorge getragen werden, daß der obere Rand aller Elemente auf der gleichen Höhe liegt. Dazu braucht nur die Höhenabmessung der Ele- mente, deren Fußplatte um ein gewisses Maß im Boden versenkt ist, um einen diesem Maß ent-Betrag größer zu sein.
  • In der Zeichnung sind sowohl Beispiele der bisher bekannten Konstruktion als auch einige Ausführungsbeispiele der Konstruktion nach der Erfindung dargestellt. In den Zeichnungen stellt dar Abb. 1 einen waagerechten Schnitt durch eine Ecke einer bekannten Winkelstützmaner entlang der Linie 1-1 in Abb. 2, Abb. 2 einen senk-rechten Schnitt entlang der Linie II-II in Abb. 1, Abb. 3 einen waagerechten Schnitt einer T-Verbindung der bekannten Winkelstützmatiern entlang der Linie, III-III in Abb.. 4, Abb. 4 einen senk-rechten Schnitt entlang der Linie IV-IV in Abb. 31 Abb. 5 einen waagerechten Schnitt durch eine erfindungsgemäße, im rechten Winkel angeordnete Winkelstützmauer entlang der Linie V-V in Abb. 6, Abb. 6 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie VI-VI in Abb. 5, wobei ein Teil des Erdbodens fortgelassen ist, Abb. 7 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie VII-VII in Abb. 5, Abb. 8 einen waagerechten Schnitt durch eine T-Verbindung einer erfindungsgemäßen Winkelstützinauer entlan- der Linie VIII-VIII in Abb. 9, Abb. 9 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie IX-IX in Abb% 8, wobei ein Teil des Erdbadens fortgelassen ist, Abb. 10 einen waagerechten Schnitt durch eine Winkelstützmauer, die zum Teil eine gebrochene Linie bildet, Abb. 11 einen waagerechten Schnitt durch eine Winkelstützmauer mit einspringenden und ausspringenden Winkeln.
  • Die bekannte Winkelstützmauer ist aus Stützelementen 1 zusammengesetzt, die aus einer Fußplatte 2 und einem stehenden Teil 3 bestehen. Das Element ist mit einer nicht dargestellten Arrnierung versehen. Zum Bilden eines Winkels in der Mauer sind gemäß Abb. 1 und 2 besondere Eckstücke 4 und 5 nötig, die eine dreieckige Fußplatte 6 bzw. 7 besitzen. An diese Eckstücke schließen sich zwei andere Sonderelemente 8 und 9 an, deren Fußplatten 10 bzw. 11 abgeschrägt sind. Es ist klar, daß die Fußplatten 10 und 11 der Sonderelernente 8 und 9 kleinere Grundflächen als die Fußplatte 2 der Stützelemente 1 besitzen, so daß auf den Fußplatten ein kleineres, das Kippen nach außen verhinderndes Gewicht ruht. Dies gilt in noch größerem Maße für die Eckstücke 4 und 5, deren Fußplatten 6 und 7 eine so kleine Grundfläche haben, daß das Gewicht des auf denselben ruhenden Schüttgutes beim Erreichen einer' bestimmten Höhe dieses Gutes nicht mehr ausreicht, um ein Kippen nach außen zu verhindern. Mit Rücksicht auf diesen Umstand werden gewöhnlich sowohl an der Außenseite wie an der Innenseite der Stützelemente 1, der Eckstücke 4, 5 und der Sonderelemente 8 ' 9 Verankerun,-sstreifen angeordnet, die die Elemente aneinander befestigen. Ein Nachteil eines Mauerwinkels der bekannten Konstruktion besteht darin, daß vier verschiedene Elemente, nämlich die Eckstücke 4, 5 und die Sonderelernente 8, 9 für jeden Winkel erforderlich sind. Bei der Anwendung von Elementen mit einer im Verhältnis zur Breite längeren Fußplatte sind sogar sechs verschiedene Eckelemente erforderlich.
  • Auch bei der Herstellung einer T-förmigen Mauer mittels der bekannten Konstruktion werden Sondereleinente gebraucht. In, der Nähe des Mauerwinkels finden, wie Abb. 3 und 4 zeigen, zwei Eckstücke 12 und 13 Anwendung, deren Fußplatten 14 bzw. 15 in derselben Weise wie bei den Eckstücken 4, 5 dreieckig ausgeführt sind. Die anschließenden Sonderelemente 16, 17 haben Fußplatten 18, 19, deren Form derjenigen der Fußplatten 10, 11 der Sonderelemente 8, 9 entspricht. Es ist dabei jedoch noch ein Element 20 einer Sonderform nötig, weil die Fußplatte 21 eine Ausnehmung zum Aufnehmen des nach außen vorspringenden unteren Randes 22 der Voute (vgl. Abb. -1) haben muß. An der Innenseite müssen dabei Verankerun-sstreifen an-eordnet werden. Es werden zu diesem Zweck fünf Elemente einer Sonderkonstruktion benötigt. Wenn die Länge der Fußplatte im \7erliältnis zur Breite -rößer ist als in der Zeichnung dargestellt, so werden sogar -sieben Sonderelemente gebraucht.
  • Erfindungsgemäß erfolgt eine Eckverbindung nach den Abb. 5, 6 und 7. Die Stützelemente 23 haben dabei im wesentlichen die gleiche Form wie die Stützelemente 1 der Abb. 1 bis 4. Die Fußplatte 24 ist mit Vorteil in etwas anderer Weise mit dem stehenden Teil 25 verbunden, und zwar ist die Voute 26 mit einer Abschrägung statt der in Abb. 2 gezeichneten Abrundung versehen, was für den Verlauf der Armierung im Beton günstiger ist.
  • Um nun einen Winkel züi bilden, werden zwei Stützelemente 28 in eine Vertiefung 29 des Bodens eingelassen, und zwar von der Geländeoberkante um einen lotrechten, Abstand a., der wenigstens dem senkrechten Abstand b zwischen der Lagerfläclie der Fußplatte 24 und dem oberen Ende der Voute 26 des anschließenden Stützelementes 23 der anderen 'Mauer entspricht. Die Fußplatten 30 der Stützeleinente 28 werden mit Erde bedeckt, und darauf werden die Stützelemente 23 der anderen Mauer gestellt, so daß die Fußplatten 24 oberhalb der Fußplatten 30 liegen.
  • Aus der Zeichnung geht hervor, daß eine zweckmäßige Eckverbindung erzielt wird ohne Elemente, deren Fußplatten eine Sonderforin besitzen. Der einzige Unterschied der Stützeleinente 28 gegenüber den normalen Stützeleinenten 23 besteht darin, daß die Stützeleinente 28 um so viel höher sind als die Stützelemente 23, wie die Höhe der Vertiefung 29 beträgt. Zur Klarstellung sind in Abb. 6 die Enden der Fußplatten 30 in Ansicht dargestellt, während die Erde, die nach Abb. 7 die Fußplatten 30 bedeckt, in Abb. 6 fortgelassen ist.
  • In den Abb. 8 und 9 ist eine Zwischenwand eines Lagerplatzes dargestellt, die T-förinig an die Außenwand anschließt. Die Zwischenwand besteht aus normalen Stützelementen 23, während an der Anschlußstelle der Zwischenwand an die Außenwand zwischen den Stützelementen 23 der Außenwand zwei Stützeleinente 28 liegen, die eine größere Höhe haben wie die Stützelemente der Winkelkonstruktion nach der Erfindun-. Auch bei dieser Ausführuilgsform befinden sich die Fußplatten 30 der Stützeleinente 28 in einer Vertiefung 29.
  • Abb. 10 zeigt, daß erfindungsgemäß auch gebrochene ZD c. Linien gebildet werden können, wenn dies z. B. mit Rücksicht auf eine Fabrikbahn auf einem Lagerplatz a -"ewünscht wird. An die Stützelemente 23 einer ge raden Wand schließen sich abwechselnd Stützelemente 28 und 23 an, wobei die Fußplatten 30 der Stützelemente 28 im Boden versenkt sind und teilweise unterhalb der Fußplatten 24 der Stützelemente 23 liegen, Aus Abb. 10 ergibt sich, daß jeder gewünschte spitze oder stumpfe Winkel zwischen zwei anschließenden Elementen gebildet werden kann, so daß der Lagerplatz auf keine bestimmte Form beschränkt ist.
  • Abb. 11 zeigt den Fall, daß sich an eine Mauer aus Stützelementen 23 zwei Stützelemente 28 mit versenkten Fußplatten anschließen, an die sich je ein Stützelement 23 im rechten Winkel anschließt. Zwei nebeneinanderstehende Stützelemente 28 verbinden die Enden der Stützelemente 23, so daß sich eine Nische 31 ergibt. die, mit einer Platte, beispielsweise einer Betonplatte, bedeckt, als Unterstand für den Wächter eines Fabrikgrundstückes dienen kann. Auch für den Bedienungshebel einer Weiche einer Fabrikbahn kann eine solche Nische zweckmäßig sein.
  • Aus dieser Darstellung geht hervor, daß außer einer Art Normalelernent höchstens eine einzige Art Sonderelement nötig ist, daß nur in der Höhe von dem Normalelement verschieden ist, und daß mit diesen Elementen einem Lagerplatz jede beliebige Form gegeben werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE 1. Im Grundriß nach einer gebrochenen Linie verlaufende Winkelstützmauer aus vorgefertigten Stützelementen aus Stahlbeton, dadurch gekennzeichnet, daß an den Brechpunkten des Linienzuges die Fußplatten (24,30) zweier benachbarter Stützeliemente (23, 28), zumindest tfeiilwe#ilse einander überdeckend, angeordnet sind.
  2. 2. Winkelstützmauer nach Anspruch 1 mit voutenförmigem Übergang von der Fußplatte zum aufgehenden Teil des Stützelementes, dadurch gekennzeichnet, daß der lotrechte Abstand (a) der beiden Fußplatten (24, 30) mindestens so groß ist wie der Abstand (b) zwischen der Lagerfläche der Fußplatte und dem oberen Ende der Voute (26). In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 814 666.
DEN8253A 1952-12-31 1953-12-29 Im Grundriss nach einer gebrochenen Linie verlaufende Winkelstuetzmauer aus vorgefertigten Stuetzelementen aus Stahlbeton Pending DE1025926B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3110838A1 (de) * 1981-03-19 1982-09-30 Josef Riepl Bau-Aktiengesellschaft, 8000 München "verfahren zum errichten einer stuetzmauer"
DE3232799A1 (de) * 1982-09-03 1984-03-08 Betonwerk Pforzheim Gmbh & Co Kg, 7530 Pforzheim L-foermiger betonstein
DE102021108995A1 (de) 2021-04-12 2022-10-13 Kronimus Aktiengesellschaft L-förmiges Fertigteil

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR814666A (fr) * 1936-12-07 1937-06-28 élément de retenue pour terrassements

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DE102021108995A1 (de) 2021-04-12 2022-10-13 Kronimus Aktiengesellschaft L-förmiges Fertigteil
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