DE2430489C2 - Plattenverband aus im Grundriß rechteckförmigen, an einer Stoßstelle geneigt zueinander angeordneten Betonkammerplatten, insbesondere zur Sohlen- und Uferbefestigung von Gewässern - Google Patents
Plattenverband aus im Grundriß rechteckförmigen, an einer Stoßstelle geneigt zueinander angeordneten Betonkammerplatten, insbesondere zur Sohlen- und Uferbefestigung von GewässernInfo
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Description
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Plattenverband aus im Grundriß reehieckförmigen. an einer Stoßstelle geneigt zueinander angeordneten Betonkammcrplaiten. insbesondere zur Sohlen- und Uferbefestigung von Gewässern, die jeweils aus zwei sich kreuzenden, an der Plattenoberseite im Kreuzungsbereich Hocker bildenden Rippen bestehen, die zwischen sich im wesentlichen quaderförmige Kammern, insbesondere mit quadratischem Grundriß und einem Verhältnis von Kammerweite zu Kammei höhe von kleiner als 0,6 bilden, wobei die Enden der einen Rippengruppe über die jeweils äußere Rippe der anderen Rippengruppe um eine haibe Kammerweite überstehen und die überstehenden Enden benachbarter Betonkammerplatten an der Sloßstelle verzahnt ineinander greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte zwischen den Höckern (14) als im Querschnitt kreisbogenförniige Mulden (15) ausgebildet sind, daß die Oberseile sämtlicher überstehender Rippenenden die Form einer in senkrechter Richtung halbierten Mulde (15) der vorher beschriebenen Art aufweist und daß an der Stoßstelle die überstehenden Enden der einen Gruppe der Rippen (12, 13) und die dazwischenliegenden Abschnitte der äußeren Rippe (11) der anderen Gruppe von Rippen (8 bis U) einer Betonkammerplatte (11) der beiden benachbarten Betonkammerplatten (1 und II) an ihren oberen äußeren Kan- jo ten abgeschrägt sind, wobei die zueinander parallelen, abgeschrägten Flächen (16,17) an den Abschnit-^ ten der äußeren Rippe (11) bzw. an den vorstehenden Rippenenden voneinander einen Abstand (T) von einer halben Kammerweite und eine solche rela- j.s tive Lage zu den Krümmungsmittelpunkten der benachbarten Mulden (15) zwischen den Rippen (10 und 11) haben, daß die Krümmungsmittelpunkte dieser Mulden (15) mit den Krünimungsmittelpunkten der in senkrechter Richtung halbierten Mulden an 4» den überstehenden, nicht abgeschrägten Rippenenden der anderen Betonkammerplatte (1) fluchten.45Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattcnverband der im Oberbegriff des Patentanspruch gekennzeichneten Art.Bei einem Plattenverband dieser Art (vgl. die DE-OS 42 358), greifen die benachbarten Betonkammerplatten nur in einem relativ kurzen Bereich an der Innenseite der Knickstelle ineinander, so daß die Gefahr besteht, daß sich die Verzahnung bereits bei geringen Verschiebungen löst. Außerdem kann wegen der kleinen Beruhrungsflächen im Überdeckungsbereich eine Überbeanspruchung der überstehenden Rippenenden auftreten. Schließlich ist es schwierig, die im unteren Teil an der Stoßstelle entstehende Kammer mit Material auszufüllen. Ein Hohlraum an dieser Stelle kann jedoch zu einer w) verringerten Standfestigkeit des gesamten Plattenverbandes führen.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plnttenverband aus Betonkanimerplatten der im Oberbegriff des Patentanspruchs beschriebenen Gattung so to auszubilden, daß eine optimale Verzahnung zweier unter einem Winkel aneinanderstoßender Planen gewährleistet ist und auch im Bereich der Sloßstelle durchgehend offene Kammern liegen.Diese Aufgabe wird erfindungsgcmäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.Dadurch wird der Vorteil einer sehr großen Stabilität des Plat ten Verbandes auch an der Stoßstclle erreicht.Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigtFig. 1 ein mit Betonkammerplatten ausgekleidetes Flußbett im Querschnitt.Fig. 2 den Ausschnitt A gem. Bild 1 zweier aneinanderstoßender Betonkammerplatten im Querschnitt und in vergrö3erter Darstellung undFig.3 einen Ausschnitt aus der Betonkammerplaile Il gem. Bild 1 in der Aufsicht.Die beiden Betonkammerplatten I. Il gleicher Grundbauart bestehen jeweils aus zwei Gruppen sich kreuzender Rippen I1 2, 3, 4,5, 6 und 7 bzw. 8, 9, 10, 11 und 12, 13. Jeweils zwei Rippen, z. B. die Rippen 8,12. bilden im Kreuzungsbereich einen im Querschnitt rechteckförmigen Hocker 14. Die Hocker 14 entstehen dadurch, daß die Oberseiten zwei benachbarte Rippen, z. B. der Rippen 8,9 und 12, 13 miteinander verbindende Rippenabschnitte im Querschnitt kreisbogenförmige Mulden 15 bilden. Die Enden einer jeden Rippe 1 bis 13 überragen die benachbarte äußere Rippe 1,6,8,11 jeweils um eine halbe Kammerweite.Bei der Betonkammerplatte Il ist mindestens ein Rand, es kann nach Bedarf der Längs- oder Querrand sein, es können auch beide gegenüberliegenden Ränder sein, von der äußeren oberen Kante her abgeschrägt und zwar sowohl die äußere Rippe 11 im Bereich der Hocker 14 und im Bereich der Mulden 15, ak auch die freien Enden der querverlaufenden Rippen 12, 13. Die Tiefe rder abgeschrägten Flächen 16 der äußeren Rippe 11 gegenüber den abgeschrägten Flächen 17 der Rippenenden ist gleich der halben mittleren Kammerbreite. Die gleichartige, normale Platte I. die mit senkrecht abfallenden Stirnseiten versehen ist. kann deshalb derart voll verzahnt mit der mit abgeschrägten Flächen 16, 17 versehenen Platte Il zusammengefügt werden, daß die Krümmungsmittelpunkte der randseitigen Mulden benachbarter Platten 1,11 miteinander fluchten.Durch die Verlegung der erfindungsgemäß ausgebildeten Betonkammerplatte II an der Böschung und der Betonkammerplatte I herkömmlicher Bauart auf der Sohle ergibt sich eine günstige, die fixe Lage der Betonkammerplatte sichernde Kräfteverteilung, denn der in Richtung des Pfeils Pwirksame Erddruck wird als Kraft K auf die abgeschrägten Flächen 16 und 17 der Platte II und die zugehörigen Kontaktflächen der Platte I übertragen.Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Betonkammerplatte II und einer gleichartigen Betonkammerplatte I mit senkrecht abfallenden Stirnseiten erhält man eine Verzahnung hoher Stabilität. Es ist möglich, die Betonkammerplatte Il nur an einem Rand mit abgeschrägten Flächen zu versehen und den anderen Rand mit senkrecht abfallenden Siirnseiten. so daß dieser andere Rand mit einer gleichartigen Platte normaler Bauart zur Verlegung in einer Ebene oder crfindungsgernäßcr Bauart zur Vervollständigung einer höheren Böschung geeignet ist.
Priority Applications (4)
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DE19742430489 DE2430489C2 (de) | 1974-06-25 | 1974-06-25 | Plattenverband aus im Grundriß rechteckförmigen, an einer Stoßstelle geneigt zueinander angeordneten Betonkammerplatten, insbesondere zur Sohlen- und Uferbefestigung von Gewässern |
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ID=5918915
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1974
- 1974-06-25 DE DE19742430489 patent/DE2430489C2/de not_active Expired
- 1974-11-04 NL NL7414336A patent/NL7414336A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
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