DE3517337A1 - Formsteine fuer eine treppenartige boeschungswand sowie verfahren zum herstellen einer solchen boeschungswand - Google Patents

Formsteine fuer eine treppenartige boeschungswand sowie verfahren zum herstellen einer solchen boeschungswand

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DE3517337A1
DE3517337A1 DE19853517337 DE3517337A DE3517337A1 DE 3517337 A1 DE3517337 A1 DE 3517337A1 DE 19853517337 DE19853517337 DE 19853517337 DE 3517337 A DE3517337 A DE 3517337A DE 3517337 A1 DE3517337 A1 DE 3517337A1
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Anton 7101 Erlenbach Haberkern
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0258Retaining or protecting walls characterised by constructional features
    • E02D29/0266Retaining or protecting walls characterised by constructional features made up of preformed elements

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Description

  • Beschreibung
  • Technisches Gebiet Die Erfindung betrifft Formsteine für eine treppenartige Böschungswand sowie ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Böschungswand aus derartigen Formsteinen.
  • Bei Geländeeinschnitten und -anschnitten beispielsweise im Zuge von Trassierungsmaßnahmen werden oftmals sehr starke Geländeneigungen angestrebt. Bei der demzufolge erforderlich werdenden Böschungsbefestigung werden treppenartig übereinandergesetzte Formsteine verwendet.
  • Stand der Technik Es ist bekannt, Böschungswände aus jeweils Steinen desselben Typs herzustellen. Die Steine sind dabei mehr oder weniger stark plastisch geformt, beispielsweise in U- oder Trogform. Nachteilig wirkt sich aus, daß die der Böschungswand abgekehrte, sichtbare Ansichtsfläche der Wand den Charakter einer Betonwand hat. Dieser Eindruck kann erst nach einer gewissen Zeit und dann auch nur teilweise mit Hilfe einer Grünbepflanzung gemildert werden.
  • Darstellung der Erfindung Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Formsteine für eine treppenartige Böschungswand zu schaffen, die es erlauben, eine Böschungswand herzustellen, bei der nur wenig von den Formsteinen sichtbar wird, wobei die dabei verwendeten Formsteine möglichst einfach in der Herstellung sind.
  • Die erfindungsgemäßen Formsteine sind durch den Patentanspruch 1 gegeben. Diese Erfindung ist dementsprechend gekennzeichnet durch zumindest zwei unterschiedliche Typen von Formsteinen, von denen Typ einen Querschnitt aufweist, der entlang einer seiner Ausdehnungsrichtungen konstant groß ist, und von denen der erste Typ gleichsam die Auftrittsseite der jeweiligen Treppenstufe bildet, und der zweite Typ den vertikalen gegenseitigen Abstand der Formsteine des ersten Typs dadurch sicherstellt, daß der zweite Typ auf dem ersten Typ und der erste Typ auf dem zweiten Typ derart auflagerbar ist, daß die von der Böschung weggerichtete Fläche des zweiten Typs von der entsprechenden Fläche des ersten Typs zurückversetzt angeordnet ist. Dadurch, daß jeweils eine "Treppenstufe" der Böchungswand nicht einteilig, sondern aus zwei Formsteinen zusammengesetzt ist, lassen sich einfach herzustellende Formsteine verwenden.
  • In vorteilhafter Weise eignen sich dabei Formsteine, von denen der erste Typ in etwa plattenartig ausgebildet ist und der zweite Typ in etwa die Form eines Doppel-T-Trägers besitzt. Aufgrund der relativ kleinen Abmessungen, die derartige Formsteine besitzen können, sind die Formsteine nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus unbewehrtem Beton hergestellt. Die Formsteine brauchen gegenseitig nich- gehalten zu werden, so daß sie in vorteilhafter Weise stumpf aneinanderstoßend ausgebildet sein können.
  • Um die Herstellkosten derartiger Formsteine niedrig zu halten, werden die Formsteine in besonders vorteilhafter Weise mit einer Schalung hergestellt, die längs einer der Ausdehnungsrichtungen jedes Formsteins entlanggleiten kann. Demzufolge besitzen sowohl die Auftrittsseite als auch die dieser gegenüberliegende Seite des ersten Typs bis auf mögliche kleine Einkerbungen in einer der diese Seiten verbindenden Stirnfläche keinerlei nur in Teilbereichen der Seiten vorhandene Vertiefungen, Auswölbungen oder Durchbrüche. Dies trifft auch für den zweiten Typ der Formsteine zu, der ebenfalls bis auf mögliche kleine Einkerbungen in einer seiner Stirnflächen keinerlei nur in Teilbereichen vorhandene Vertiefungen, Auswölbungen oder Durchbrüche aufweist.
  • Um den gegenseitigen Halt der Formsteine senkrecht zur Böschungswand zu erhöhen, weisen entweder die Auftrittsseite und/oder die dieser gegenüberliegende Seite des ersten Typs eine Anzahl von Erhebungen und Vertiefungen auf, die jeweils abwechselnd vorhanden und derart ausgebildet sind, daß die Flächen des zweiten Typs, mit denen dieser den ersten Typ berührt, in zumindest einigen der vorhandenen Vertiefungen gleichzeitig Platz finden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer treppenartigen Böschungswand aus den vorstehend beschriebenen Formsteinen ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 8 gegeben. Diese Erfindung zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß abwechselnd Reihen von jeweils nebeneinander liegenden Formsteinen des ersten und des zweiten Typs übereinandergestapelt werden, wobei die von der Böschung weggerichtete Fläche des zweiten Typs von der entsprechenden Fläche des erste Typs zurückversetzt angeordnet wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die ersten Typen von Formsteinen stumpf aneinanderstoßend in Reihe nebeneinandergelegt und die zweiten Typen von Formsteinen so im Abstand in Reihe nebeneinandergelegt, daß jeder zweite Typ von Formstein im Bereich von zwei Stoßfugen der ersten Typen auf denselben so aufliegt, daß er jeweils auf drei der in Reihe nebeneinanderliegenden Formsteine des ersten Typs zumindest teilweise aufliegt. Die zweiten Typen von Formsteine lassen demnach zwischen sich jeweils eine Lücke, die in Richtung der nebeneinanderliegenden Formsteine geringfügig kleiner ist als die Ausdehnung des ersten Typs von Formsteinen in dieser Richtung.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen zu entnehmen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination angewendet werden. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung von nebeneinander und übereinander angeordrleten Formsteinen eines ersten und zweiten Typs, Fig. 2 eine Schnittdarstellung vonpbereinander angeordneten Formsteineis gemäß Fig. 1 und Fig. 3 eine Schnittdarstellung von übereinander angeordneten Fbrmsteinen gemäß einer anderen Ausführungsform.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung In Fig. 1 sind drei Formsteine 10,12,14 eines ersten Typs dargestellt. Diese Formsteine liegen in Y-Richtung hintereinander und besitzen einen in der X-Y4Ebene liegenden in etwa rechteckförmigen Grundriß. Die Formsteine 10,12, 14 stoßen in den Fugen 16, 18 stumpf aneinander. Die flächige Oberseite 20 der Formsteine 10, 12, 14 weist eine Vertiefung 22 auf, die in Y-Richtung über die gesamte Breite eines Formsteins reicht. Die Formsteine 10, 12, 14 sind in ihrem vorderen - in der Zeichnung linken - Bereich leicht in Richtung hochgebogen, so daß ihre Unterseiten 21 und die Oberseiten 20 in diesem Bereich schräg nach oben geneigt sind, und an der Vorderseite 24 in einer vertikalen Aufkantung 26 enden. Auf die -in der Zeichnung rechte- Rückseite 27 der Steine 10, 12, 14 besitzt eine nach oben zeigende Aufkantung 28. In der in der X-Z-Ebene liegenden Seitenfläche 30 des Formsteins 10 sind zwei nischenförmige Aussparungen 31 vorhanden, die über die gesamte Höhe des Formsteins 10 reichen. In der Unterseite 21 eines jeden Formsteins 10, 12, 14 ist ähnlich wie auf der Oberseite 20 eine Vertiefung 32 vorhanden, die über die gesamte sich in Y-Richtung erstreckende Breite der Formsteine reicht. In X-Richtung sind die Vertiefung 22 auf der Oberseite 20 eines jeden Formsteins 10,12, 14 und die Vertiefung 32 auf der Unterseite 21 der Steine gleich lang. Die Vertiefung 32 auf der Unterseite 21 ist aber näher an der Vorderseite 24 eines jeden Formsteins 10, 12, 14 angeordnet als die Vertiefung 22 auf der Oberseite 20 der Steine Die in Fig. 1 dargestellten Formsteine 40,42 besitzen die Form eines Doppel-T-Trägers. Mit seinen beiden parallelen Flanschen 44, 46 liegt der Formstein 40 auf den Formsteinen 10, 12, 14 auf. Die Flansche 44, 46 erstrecken sich dabei in der X-Z-Ebene. Die Länge der Flansche 44,46 in der Richtung ist geringfügig kleiner als die Längserstreckung der Vertiefung 22 in diese Richtung. Der Formstein 40 liegt mit der unteren Stirnfläche 48 des Flansches 44 mittig über der Fuge 16, so daß dieser Flansch 44 teilweise auf dem Formstein 10 und teilweise auf dem Formstein 12 auflagert. In entsprechender Weise liegt der Flansch 46 dieses Formsteins 40 mit seiner unteren Stirnfläche 50 mittig über der Fuge 18 auf. Dabei lagert sich der Flansch 46 teilweise auf dem Formstein 12 und teilweise auf dem Formstein 14 auf. Der Formstein 40 belastet damit insgesamt die Formsteine 10,12 und 14.
  • Ein weiterer Formstein 42 des zweiten Typs stößt gegen die Unterseite 21 des Formsteins 10 an. Dabei lagert sich der Formstein 10 im Bereich seiner Seitenfläche 30 in Y-Richtung etwa hälftig auf der oberen Stirnfläche 52 des - in der Zeichnung linken - Flansches 54 des Formsteins 42 auf. Im Bereich der Fuge 16 lagert der Formstein 10 ebenfalls in Y-Richtung etwa hälftig auf der oberen Stirnfläche 56 des - in der Zeichnung reehten - Flansches 58 auf. Auf dem verbleibenden Bereich der oberen Stirnfläche 56 des Flansches 58 lagert der Formstein 12 auf. Der Formstein 42 befindet sich damit schräg unterhalb vom Formstein 40 und direkt unterhalb des Formsteins 10, wie es in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Die die Flansche 44, 46 bzw. 54, 58 verbindenden Stege 59 der Formsteine 40 bzw. 42 liegen in der X- Y-Ebene.
  • In Fig. 2 ist eine Böschungswand im Querschnitt dargestellt, die aus Formsteinen 60 und 62 zusammengesetzt ist. In der Höhe wechseln sich dabei Formsteine 60 mit Formsteinen 62 ab. Der unterste Formstein 60 lagert auf einem geeigneten Fundament 64 auf, das etwa in Höhe des tiefergelegenen Geländes 66 vorhanden ist.
  • Oberhalb des obersten Formstein 60 setzt sich das Gelände mit einer Böschungsneigung 68 fort.
  • Die Formsteine 60 entsprechen den in Fig. 1 dargestellten Formsteinen 10, 12, 14, während die Formsteine 62 mit den Formsteinen 40,42 identisch sind. Wie in der Darstellung gemäß Fig. 1 erläutert, sitzt jeder Form.
  • stein 62 in einer Vertiefung 22 eines Formsteins 60 auf.
  • Außerdem greift ein Formstein 62 von unten in eine Vertiefung 32 des Formsteins 60 ein. Die Vertiefung 32 eines jeden Formsteins 60 ist gegenüber der Vertiefung 22 desselben näher an der Vorderseite 24 des Formsteins 60 angeordnet Dadurch ist es möglich, die Formsteine 60,62 nicht genau vertikal übereinander, sondern gegen die Vertikale geneigt übereinander zu stellen. Die vertikalen Zwischenräume zwischen den Formsteinen 60 sind mit Erdreich 70 aufgefüllt und somit für eine Bepflanzung vorbereitet.
  • Wie bereits in der Darstellung gemäß Fig. 1 erläutert, befindet sich nicht genau unterhalb eines Formsteins 62 ein weiterer Formstein 62. Die Formsteine 62 - bzw.
  • die Formstene 40,42 in Fig. 1 - sind gleichsam schachbrettartig in der aus Formsteinen 60 und 62 gebildeten Böschungswand vorhanden. In der vertikalen Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 ist daher der obere Formstein 62 im Bereich seines Steges 72 geschnitten, so daß der Flansch 71 dieses Formsteins mit seiner Innenseite sichtbar ist. Von dem darunter sich befindenden weiteren Formstein 62 ist der Steg 74 nicht sichtbar und der Flansch 76 dieses Formsteins lediglich mit seiner Außenseite dargestellt.
  • Bei der im Querschnitt dargestellten Böschungswand gemäß Fig. 3 besteht dieselbe aus Formsteinen 80, die in etwa die Gestalt der Formsteine 10, 12, 14, 60 besitzen, sowie aus Formsteinen 82, die el,çnfalls wie die Formsteine 40, 42, 62 Doppel-T-förmig ausgebildet sind. Die Formsteine 80 unterscheiden sich von den Formsteinen 10, 12, 14, 60 darin, daß auf ihrer Ober- und Unterseite 84,86 abwechselnd Vertiefungen 88 und Erhebungen 90 angebracht sind. Die Vertiefungen 88 und die Erhebungen 90 erstrecken sich in Y-Ricotung (in die Blattebene hinein) über den gesamten Formstein 80 hinweg. Die Vertiefungen 88 besitzen einen in etwa rechteckförmigen Querschnitt in einer Größe, die es erlaubt, daß der Formstein 82 mit seinem Flansch 92 in einer Vertiefung 88 Platz findet. Die Flansche 92 der Formsteine 82 verlaufen dabei parallel zur Vorderseite 94 der Formsteine 80. Die Formsteine 82 sind damit gegenüber der Anordnung gemäß Fig. 1 und 2 um eine vertikale Achse um 90 gedreht in der Böschungswand vorhanden. Dadurch, daß mehrere Vertiefungen 88 jeweils auf einer Seite des Formsteins 80 vorhanden sind, können die Formsteine 82 mehr oder weniger weit von der Vorderseite 94- entfernt plaziert werden. Dies ermöglicht es wiederum, daß die Böschungswand nicht mit einer gleichbleibenden Neigung gegenüber der Vertikalen ausgebildet zu werden braucht, sondern daß die Böschungswand mit beliebigen Neigungswinkeln S 1, S2, S3, die innerhalb der Böschungswand auch beliebig wechseln können, hergestellt werden können. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist auch diese Böschungswand auf einem geeigneten Fundament 96 gegründet, das in etwa in Höhe der - in der Zeichnung linken - Geländeoberläche 98 vorhanden ist.
  • Die Formsteine 82 sind ähnlich wie die Formsteine 62 in Fig. 2 bzw. die Formsteine 40, 42 in Fig. 1 schachbrettartig in der Böschungswand vorhanden. So liegt der in Fig. 3 oberste Formstein 82 in der Zeichenebene genau oberhalb des zuunterst gezeichneten Formsteins 82. Der mittlere Formstein 82 befindet sich nicht in der Zeichenebene und ist daher lediglich in seiner Ansicht dargestellt Die Formsteine 80, 82 gemäß Fig. 3 lassen sich mit einer Schalung herstellen, die der Umrißlinie der aus Fig.3 ersichtlichen Querschnittsform des jeweiligen Formsteins 80 bzw. 82 angepaßt ist. Dadurch ist es möglich, die Formsteine 80, 82 mit Hilfe sogenannter Bodenfertiger herzustellen. Dies gilt entsprechenderweise auch für die Formsteine 10, 12,14 und 40,42. Wichtig ist dabei, daß die Formsteine jeweils in einer Ausdehnungsrichtung einen konstanten Querschnitt aufweisen. Die Anordnung von den Aussparungen 31 im Formstein 10 greifen kaum in den Formstein 10 hinein, so daß diese noch mit Hilfe eines Bodenfertigers hergestellt werden können. Die Richtung. in der die Schalung des Bodenfertigers von den Formsteinen abgezogen wird, ist bei der Darstellung gemäß Fig. 1 bei den Formsteinen 10,12, 14 die Y-Richtung, und beim Formstein 40, 42 die X-Richtung.
  • Die Aussparungen 31 im Formstein 10 ermöglichen einen besseren Wasserdurchtritt in vertikaler Richtung durch die Böschungswand hindurch, als es mit Hilfe der Fugen 16, 18 an sich auch der Fall ist.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Formstein- für eine treppenartige Böschungswand, gekennzeichnet durch zumindest zwei unterschiedliche Typen von Formsteinen (10, 12, 14, 40, 42, 60, 62, 80, 82l - von denen jeder Typ einen Querschnitt aufweist, der entlang einer seiner Ausdehnungsrichtungen konstant groß ist, - und von denen der erste Typ (10, 12, 14, 60, 80) gleichsam die Auftrittsseite der jeweiligen Treppenstufe bildet und der zweite Typ (40,42, 62, 82) den vertikalen gegenseitigen Abstand der Formsteine des ersten Typs dadurch sicherstellt, daß der zweite Typ auf dem ersten Typ und der erste Typ auf dem zweiten Typ derart auflagerbar ist, daß die von der Böschung weggerichtete Fläche des zweiten Typs von der entsprechenden Fläche (24, 94) des ersten Typs zurückversetzt angeordnet ist.
  2. 2. Formsteine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Typ (10, !2, 14, 60, 80) in etwa plattenartig ausgebildet ist und der zweite Typ (40,42, 62, 82) in etwa die Form eines Doppel-T-Trägers besitzt.
  3. 3. Formsteine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsteine aus unbewehrtem Beton hergestellt sind.
  4. 4. Formsteine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsteine stumpf aneinanderstoßend ausgebildet sind.
  5. 5. Formsteine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Auftrittsseite (20, 84) als auch die dieser gegenüberliegende Seite (21,86) des ersten Typs bis auf mögliche kleine Einkerbungen (31) in einer der diese Seiten verbindenden Stirnflächen (30) keinerlei nur in Teilbereichen der Seiten vorhandene Vertiefungen, Auswölbungen oder Durchbrüche besitzen.
  6. 6. Formsteine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Typ bis auf mögliche kleine Einkerbungen in einer seiner Stirnflächen keinerlei nur in Teilbereichen vorhandene Vertiefungen, Auswölbungen oder Durchbrüche besitzt.
  7. 7. Formsteine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Auftrittsseite und/oder die dieser gegenüberliegende Seite des ersten Typs mit einer Anzahl von Erhebungen (90) und Vertiefugen (88) versehen ist, die jeweils abwechselnd vorhanden und derart ausgebildet sind, daß die Flächen des zweiten Typs mit denen dieser den ersten Typ berührt, in zumindest einigen der vorhandenen Vertiefungen (88) gleichzeitig Platz finden.
  8. 8. Verfahren zum Herstellen eine treppenartigen Böschungswand aus einzelnen Formsteinen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd Reihen von jeweils nebeneinanderliegenden Formsteinen des ersten und des zweiten Typs übereinander gestapelt werden, wobei die von der Böschung weggerichtete Fläche des zweiten Typs von der entsprechenden Fläche des ersten Typs zurückversetzt angeordnet wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Typen von Formsteinen stuinpf aneinanderstoßend in Reihe nebeneinander gelegt werden und die zweiten Typen von Formsteinen so im Abstand in Reihe nebeneinander gelegt werden, daß jeder zweite Typ von Formstein im Bereich von zwei Stoßfugen der ersten Typen von Formstein auf demselben so aufliegt, daß er jeweils auf drei der in Reihe nebeneinanderliegenden Formsteinen des ersten Typs zumindest teilweise aufliegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1989009856A1 (en) * 1988-04-12 1989-10-19 Trioplan Oy A component system for the construction of ground-bearing stairways, platforms, terraces, and the like
DE4104045A1 (de) * 1991-02-09 1991-07-11 Tb Berliner Tief Und Verkehrsb Verfahren zur herstellung einer begruenbaren, universellen stuetzwandkonstruktion aus stahlbetonfertigteilen zur stabilisierung von gelaendespruengen

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