DE2514963A1 - Betonkammerplatte - Google Patents

Betonkammerplatte

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DE2514963A1
DE2514963A1 DE19752514963 DE2514963A DE2514963A1 DE 2514963 A1 DE2514963 A1 DE 2514963A1 DE 19752514963 DE19752514963 DE 19752514963 DE 2514963 A DE2514963 A DE 2514963A DE 2514963 A1 DE2514963 A1 DE 2514963A1
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DE19752514963
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English (en)
Inventor
Horst Schneider
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Schneider & Klippel KG
Original Assignee
Schneider & Klippel KG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/14Preformed blocks or slabs for forming essentially continuous surfaces; Arrangements thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/004Pavings specially adapted for allowing vegetation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/02Paving elements having fixed spacing features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Betonkammerplatte Die Erfindung betrifft eine rechteckförmige Betonkammerplatte, insbesondere zur Befestigung von Flußbetten, aus sich senkrecht kreuzenden Rippengruppen, die im wesentlichen quaderförmige Kammern mit quadratischem Grundriß bilden und deren Enden gegenüber den jeweils äußeren Rippen um eine halbe Kammerweite überstehen und stirnseitig eine senkrecht zur Plattenebene verlaufende Federnutverzahnung tragen, die an zwei gegenüberliegenden Seiten sich über die gesamte Plattenhöhe erstreckt.
  • Betonkammerplatten dieser Art sind bekannt. Bei einer bekannten Ausführung sind die Stirnseiten al allen vier Seiten der Platte mit einer sich über die gesamte Plattnhöhe erstreckenden Federnutverzahnung versehen. Eine solche Verzahnung gewährleistet einen Verbund in der Plattenebene unter Beibehaltung der vollen Kammerweite auch an den Plattenrändern; doch gibt eine derartige Federnutverzahnung keinen Verbund senkrecht zur Plattenebene (DbGM 1 932 246).
  • Bei einer anderen Betonkammerplatte hat man auf eine Verzahnung der überstehenden Rippenenden an deren Stirnseiten ganz verzichtet und die Stirnseiten flach und senkrecht zur Plattenebene verlaufend ausgeführt. Eine solche Platte läßt sich zwar einfach fertigen, doch kann ein Verbund in der Plattenebene nur unter Verlust an Fläche und Kammern an den Plattenrändern dadurch erhalten werden, daß man die Rippenenden selbst verzahnend ineinandergreifen läßt. Ein Verbund senkrecht zur Plattenebene ist aber auch bei dieser Platte nicht gegeben.
  • Bei einer weiteren bekannten Betonkammerplatte mit flachen Stirnseiten an den Rippenenden verlaufen die Stirnseiten von Rippenende zu Rippenende entgegengesetzt geneigt zur Rippenebene, so daß dadurch ein Verbund senkrecht zur Rippenebene erhalten wird. Dieser Platte weist aber keinen Horizontalverbund in Richtung der Verlegeebene auf. Die Verlegung solcher Platten ist äußerst schwierig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betonkammerplatte der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie bei einfacher Verlegung auch einen Verbund senkrecht zur Plattenebene ergibt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Federnutverzahnung an den beiden anderen gegenüberliegenden Seiten sich nur über einen Teil der Plattenhöhe im oberen Plattenbereich erstreckt, wobei die die Nuten bildenden Rippenenden im unteren Bereich jeweils ein Auflager für die vorspringenden Federn an den anderen Rippenenden bilden.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Betonkammerplatte an allen vier Rändern eine Federnutverzahnung vorgesehen ist, lassen sich die Betonkammerplatten ohne gegenseitigen Versatz und unter Beibehaltung der Kammern an den Rändern so verlegen, daß sie sowohl in Plattenebene als auch senkrecht dazu einen Verbund bilden. Obgleich eine echte Verzahnung senkrecht zur Plattenebene nur an zwei gegenüberliegenden Seiten vorgesehen ist, läßt sich eine einzelne Platte auch nicht durch Kippen um eine von den Auflagern gebildete Achse herauslösen, weil die über die gesamte Plattenhöhe verlaufende Federnutverzahnung durch Verklemmen ein solches Kippen nicht zuläßt. Um gleichzeitz einen Verbund in Plattenebene und senkrecht dazu zu erhalten, ist es also nicht erforderlich, daß an allen vier Seiten die erfindungsgemäße Federnutverzahnung mit Auflager vorgesehen ist. Die Form der erfindungsgemäßen Platte ist noch einfach genug, um die Platte noch nach herkömmlichen Verfahren rationell herstellen zu können.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen ist es zweckmäßig, daß die Ränder der Nuten abgeflacht sind und die nur teilweise als Federnutverzahnung ausgebildeten Rippenenden an den langen Seiten angeordnet sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen Fig. 1 eine Betonkammerplatte in isometrischer Darstellung und Fig. 2 die Betonkammerplatte gemäß Fig. 1 in isometrischer Darstellung aus einer anderen Sicht.
  • Die in der Zeichnung dargestellte rechteckförmige Betonkammerplatte besteht aus vier langen Rippen 1, 2, 3, 4 und sechs kurzen Rippen 5, 6, 7, 8, 9, 10, die sich gegenseitig unter Bildung von quaderförmigen Kammern 11 und Höckern 12 an den Kreuzungspunkten kreuzen. Die Enden sämtlicher Rippen 1 bis 10 überragen de jeweils äußeren Rippen 1, 4, 5, 10 um eine halbe Kammerweite. Eine solche Platte ist im einzelnen in der DT-OS 2 224 770 beschrieben. Die noch im einzelnen zu beschreibenden erfindungsgemäßen Merkmale können aber nicht nur bei einer solchen Platte sondern auch bei anderen Platten, z.B. einer Platte mit schrägen Rändern, verwirklicht werden, wie sie in der DT-OS 2 430 489 beschrieben ist.
  • Die Stirnseiten der Enden der langen Rippen 1 bis 4 tragen an einer Seite sich über die gesamte Plattenhöhe erstreckende Nuten la, 2a, 3a, 4a und auf der anderen Seite entsprechend geformte dachförmige Federn Ib, 2b, 3b, 4b. Der Nutengrund und die Ränder der Nuten la bis 4a sowie der Scheitel der Federn 1b bis 4b und deren Auslauf sind abgeflacht.
  • An den Enden der kurzen Rippen 5 bis 10 ist nur im oberen Bereich eine sich über etwa die halbe Rippenhöhe erstreckende Nut-Federverzahnung vorgesehen. Die Formgebung der Nut-Federverzahnung ist im Querschnitt gleich derjenigen an den Enden der langen Rippen 1 bis 4. Während die Rippenenden an der einen Seite eine Nut 5a, 6a, 7a, 8a, 9a, 10a aufweisen, tragen sie an ihrer anderen Seite vorspringende, dachförmige Federn 5b, 6b, 7b, 8b, 9b, lOb. Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, bildet der untere stirnseitig flache Bereich 5c, 6c, 7c, 8c, 9c, 10c ein Auflager für die vorspringenden Federn 5b bis lOb.
  • Die Ränder der Nuten 5a bis 10a sind gegenüber der flachen Stirnseite aus fertigungstechnischen Gründen etwas zurückversetzt, so daß sie nicht scharf auslaufen.
  • Ist eine solche Platte im Verbund verlegt, dann ist sowohl ein Verbund in Plattenebene als auch senkrecht dazu gegeben.
  • In der Plattenebene bewirken die senkrecht zur Plattenebene verlaufenden Nut-Federverzahnungen an den gegenüberliegenden Seiten einen Verbund, während senkrecht dazu die Verzahnung der Auflager 5c bis 10c mit den vorspringenden Federn 5b bis 10b einen Verbund bewirken, wobei sie mittelbar von über die gesamte Plattenhöhe verlaufende Nut-Federverzahnung la bis 4a, 1b bis 4b dadurch unterstützt wird, daß diese Verzahnung infolge Verklemmens ein Verschwenken um eine parallel zur Längsachse der Platte verlaufende Achse nicht zuläßt.

Claims (3)

Ansprüche:
1. Rechteckförmige Betonkammerplatte, insbesondere zur Befestigung von Flußbetten, aus sich senkrecht kreuzenden Rippengruppen, die im wesentlichen quaderförmige Kammern mit quadratischem Grundriß bilden und deren Enden gegenüber den jeweils äußeren Rippen um eine halbe Kammerweite überstehen und stirnseitig eine senkrecht zur Plattenebene verlaufende Feder-Nutverzahnung tragen, die an zwei gegenüberliegenden Seiten sich über die gesamte Plattenhöhe erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder-Nutverzahnung (5a -- 1Oa, 5b - lOb) an den beiden anderen gegenüberliegenden Seiten sich nur über einen Teil der Plattenhöhe im oberen Plattenbereich erstreckt, wobei die die Nuten (5a - 1Oa) bildenden Rippenenden im unteren Bereich ein Auflager (5c - 1Oc) für die vorspringenden Federn (5b - lOb) an den anderen Rippenenden bilden.
2. Betonkammerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Nuten (la - 4a, 5a - 1Oa) abgeflacht sind.
3. Betonkammerplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich nur über einen Teil der Plattenhöhe eran streckende Feder-Nutverzahnung (5a - 1Oa, 5b - lOb)/den Längsseiten der Betonkammerplatte vorgesehen ist.
L e e r s e i t e
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CH821375A CH610965A5 (en) 1974-06-25 1975-06-24 Construction set for watercourses and use of the construction set
AT483875A AT353699B (de) 1974-06-25 1975-06-24 Plattenverband aus rechteckfoermigen beton- kammerplatten
NL7603456A NL7603456A (nl) 1975-04-05 1976-04-02 Betonkamerplaat.
BE165858A BE840394A (fr) 1975-04-05 1976-04-05 Assemblage de plaques de beton alveolaires et rectangulaires, en particulier pour la fixation de talus de rive ou de lits de riviere et pour utilisationdans des semelles en pente

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