DE1951581A1 - Verbundstein fuer Vertikal- und doppelten Horizontalverbund - Google Patents
Verbundstein fuer Vertikal- und doppelten HorizontalverbundInfo
- Publication number
- DE1951581A1 DE1951581A1 DE19691951581 DE1951581A DE1951581A1 DE 1951581 A1 DE1951581 A1 DE 1951581A1 DE 19691951581 DE19691951581 DE 19691951581 DE 1951581 A DE1951581 A DE 1951581A DE 1951581 A1 DE1951581 A1 DE 1951581A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sides
- pair
- tooth
- teeth
- stone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
- E02B3/04—Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
- E02B3/12—Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
- E02B3/14—Preformed blocks or slabs for forming essentially continuous surfaces; Arrangements thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/0029—Moulds or moulding surfaces not covered by B28B7/0058 - B28B7/36 and B28B7/40 - B28B7/465, e.g. moulds assembled from several parts
- B28B7/0035—Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding
- B28B7/0041—Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding the sidewalls of the mould being moved only parallelly away from the sidewalls of the moulded article
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/06—Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/04—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
- E04B2/06—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
- E04B2/08—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C2201/00—Paving elements
- E01C2201/12—Paving elements vertically interlocking
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2002/0202—Details of connections
- E04B2002/0204—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
- E04B2002/021—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of triangular shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
DIPL.-PHYS. DR. RER. NAT. JÜRGEN SGHIRDEWAHN ' ^ 1^ 1^
PATENTANWALT
8 MÜNCHEN 55 · AICHACHER STRASSE 36
TELEFON (0811) 74 33 55 ■ TELEGRAMME: STRUCTURPATENT MÜNCHEN
1A-418 - j 1/2 13. Oktober 1969
Beschreibung
zu der, Patentanmeldung
Reinhard JOHBAN,
7570 Baden-Baden, Kaiser-Wilhelm-Straße 9
7570 Baden-Baden, Kaiser-Wilhelm-Straße 9
betreffend
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 17 08 675.8
vom 15."März 1968)
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbundstein für Vertikal- und doppelten Horizontalverbund mit zweistöckigem
Aufbau, bei dem die Oberschicht als Rechteckplatte ausgebildet ist und die Unterschicht einen Verzahnungsteil bildet,
der an allen vier Steinseiten unter die Oberschicht zurückspringende Zahnlücken, an einem ersten einander entgegengesetzten
Seitenpaar seitlich über die Oberschicht hinausspringende, zu den Zahnlücken fm wesentlichen komplementäre
Zähne und an dem zweiten einander entgegengesetzten Seitenpaar neben den Zahnlücken anstelle der Zähne Be-
109818/08U
gradigungen aufweist, die wenigstens annähernd mit der darüber befindlichen Seite der Oberschicht fluchten. 3
Derartige Verbündst eine sind aus dem DBGM 1 9S^ 860
des Anmelders vom 26. Februar 1968 bekannt. Sie dienen für Straßen- und Platzoberflächenbefestigungen, Uferdeckwerke,
Uferböschungsbeläge, Mauerwerke u» dgl. und können hierzu
aus Beton, Kalksandmaterial, Kunststoff u. dgl. hergestellt sein. !Trotz des doppelstöckigen Aufbaus verwendet man in der
Eegel einheitliche Struktur. '
Die bekannten Steine haben doppeltquadratisches Format
und sind zur Verlegung im Kreuzverbund bestimmt. Hierzu weisen sie an ihren beiden Kurzseiten keinen hervorspringenden
Zahn, sondern nur eine Zahnlücke und anstelle des Zahnes eine Begradigung auf, die mit der Seite der rechteckigen
Oberschicht fluchtet. An den beiden Längsseiten wechseln zwei Zahnlücken mit zwei Zähnen ab. Bei Verlegung im Kreuz verbund
erfolgt aufgrund dieser Verbunda-rt, bei der jeweils
die Kurzseiten eines Steines an Längsseiten von Uachbarsteinen anschließen, auch ein Horizontalverbund an den nicht
mit hervorstehender' Zahnung versehenen Kurz Seiten, da dort
eine Zahnlücke einen Zahn der angrenzenden Längsseite des Nachbarsteines aufnimmt. Dadurch, wird trotz der an zwei,
Zahnseiten fehlenden Zahnvorsprünge insgesamt praktisch 'doch eine Zahnverbundwirkung in beiden Horizontairichtun-
- 3 -109818/0814
gen (lind zusätzlich in. Vertikalrichtung infolge der unter
die Oberschicht greifenden Zähne) erreicht (einen entsprechenden Stein mit an allen vier Seiten hervorspringenden
Zähnen zeigt das DBGH 1,917 843).
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Idee des älteren Steines, einen sonst vorgesehenen vorspringenden
Zahn an zwei entgegengesetzten Seiten durch eine Begradigung zu ersetzen, von weitreichenderer Bedeutung
und nicht nur in Zusammenhang mit dem eigentlichen
Kreuzverbund von Interesse ist.
Die eigentliche Schwierigkeit bei ringsum verzahnten
Steinen besteht nämlich beim Verlegen. Wenn beispielsweise die Steine nur einfach Reihe für Reihe verlegt werden sollen,
eine Reihe bereits aufgebaut ist und die nächste Reihe davor aufgebaut wird, bestehen Schwierigkeiten durch die sowohl
aus der bereits verlegten Reihe als auch aus dem letztverlegten Stein der neuen Reihe hervorstehenden Zähne, den
nächsten Stein in die Verzahnung des Verbundes einzuschieben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Einschieben derartiger Steine in den Verbund
auch für solche Steine zu ermöglichen, die normalerweise an allen ihren Seiten jeweils zwei und mehr Zahnlücken und
109818/0814
hervorspringende Zähne besitzen. Nach der Erfindung werden hierzu an zwei entgegengesetzten Seiten eines sonst mit mehreren Zähnen versehenen Verzahnungssteines alle zwei oder
mehr Zähne abgeschnitten und durch eine mit der Seite der Oberschicht im wesentlichen fluchtende Begradigung ersetzt.
Ausgehend von den der Erfindung am nächsten kommenden Steinen der eingangs genannten Gattung bedeutet das, daß nach
der Erfindung in beiden Seiten des zweiten Seitenpaares jeweils mindestens zwei Zahnlücken ausgespart sind.
Auch bei den Steinen nach der Erfindung sollen im Verbund jeweils die Zähne des ersten Seitenpaares eines Steines
in die Zahnlücken jeweils einer Seite des zweiten Seitenpaares des jeweiligen Nachbarsteines eingreifen. Ein ausgesprochener
Kreuzverbund ist dabei jedoch in vielen Fällen nicht mehr erkennbar. Das wird besonders deutlich, wenn nach
der Erfindung in Weiterbildung des bekannten doppelt quadratischen
Steines stattdessen die Oberschicht quadratisch ausgebildet ist, an allen vier Steinseiten je zwei Zahnlücken
und an den Seiten des ersten Seitenpaares je zwei Zähne angeordnet sind. Dann schließt zwar im Verbund ein Stein an
den nächsten Stein jeweils nach Drehung um 90° an - wodurch noch in der Verlegetechnik eine gewisse Ähnlichkeit
mit der Verlegung im Kreuz verbund gewahrt bleibt -, das Erscheinungsbild
von oben ergibt jedoch nur eine ganz normale •Pflasterung mit quadratischen Platten, die von der Ober-
109818/ηβΐί -5-
schicht gebildet werden und die Verzahnungswirkung der Unterschicht
nicht ahnen lassen, darüberhinaus aber auch bei ihrer Verlegung keine Schwierigkeit mehr bieten, die dreidimensionale
Verzahnung durch einfaches Zusammenschieben der Steine herzustellen.
Für die Wahl von Rhythmus und Form der Verzahnung des Verzahnungssteines stehen verschiedene bekannte Vorbilder
zur Verfugung, vgl. z.B. die DBGM 1 917 84$ und 1 975 743·
Danach verlaufen die Flanken der Zähne und Zahnlücken des Verzahnungsteils in an sich bekannter Weise längs einer
geradlinigen Zick-Zack-Linie. Es kommen aber auch stattdessen bekannte gerundete, an den Spitzen abgeschnittene
oder andere Verzahnungen bekannter Art in Frage.
Zweckmäßigerweise wird wie im Falle des bekannten Steines, von dem die Erfindung ausgeht (DBGM 1 989 860), die
Anordnung so getroffen, daß in an sich bekannter Weise die
Scheitelwinkel der Zähne bzw. Zahnlücken stumpfwinklig sind5
an zwei diametral entgegengesetzten Ecken des Verzahnungsteils je eine Flanke einer Zahnlücke einer Seite des zweiten
Seitenpaares mit je einer Flanke eines Zahnes einer
Seite des ersten Seitenpaares einen rechten Winkel bildet und an den beiden anderen Eaken je eine Flanke einer Zahnlücke
des ersten Seitenpaares mit Qe einer Begradigung einer Seite des zweiten Seitenpaares einen spitzen Winkel
bildet.
109818/nau
Eine für die Verlegung im Verbund vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß die JFlankenlinien der Zähnung
der Seiten des ersten Seitenpaares parallel zueinander verlaufen und die Zahnlücken der Seiten des zweiten Seitenpaares
gegeneinander auf Lücke versetzt angeordnet sind.
Folgende Vorteile der erfindungsgemäßen Steine seien
noch besonders hervorgehoben:
f) Auch großformatige Steine lasseh sich auf den begradigten
Seiten hochkant aufstellen, ohne daß Gefahr besteht, daß
hervorstehende Spitzen abbrechen;
trotz weitgehender Einsparung hervorstehender Zähne ist ein vollwertiger Dreirichtungsverbund ohne Gefahr von KeIati
wer Schiebungen und Kippen von Steinen gegeneinander unter einwandfreier Abstützung der Steine aneinander gewährleistet;
die Steine haben gleichbleibenden Querschnitt und bieten infolge der Einsparung von hervorstehenden Zähnen an
zwei langen Seiten weniger Formgebungsschwierigkeiten als im lalle der Steine des DBGM 1 917 843;
im Gegensatz zu herkömmlichen Beton-Gehwegplatten brauchen die Vertikal-Verbundsteinplatten gemäß der Erfindung nicht auf einem Mörtelbett verlegt zu werden, sondern
.können wie ringsum voll verzahnter Verbundstein nur auf Sand verlegt werden, ohne daß Verwerfungen durch Frost entstehen
können.
109818/0814 - 7 -
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Verbundsteines von unten;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Steines, und
Fig. 3 eine mögliche Verlegungsweise des in den Fig.
1 und 2 gezeigten Steines im Verbund.
Der Verbundstein weist eine quadratische plattenartige Oberschicht 1 sowie eine als Verzahnungsteil dienende Unterschicht
2 auf, wie man am besten in Fig. 2 erkennen kann. Beide Schichten bestehen einheitlich aus Beton, Kunststoff
ο. dgl. .
An einem ersten entgegengesetzten Seitenpaar 3 ist das Verzahnungsteil 2 abwechselnd mit Zähnen 4- und Zahnlücken 5
versehen. Bei der hier gezeigten Zahnform haben die beiden Zahnflanken jedes Zahnes bzw. jeder Zahnlücke verschiedene
Steigung. Die Steigung könnte aber auch gleich sein. Wie man am besten in Fig. 1 erkennen kann, sind am Seitenpaar
3 die von den Flanken der Zähne und Zahnlücken beschriebenen Linien 6 zueinander parallel. Die Linien 6 beschreiben
eine geradlinige Zick-Zack-Linie. Es wäre jedoch auch beispielsweise
eine krummlinige Linienführung, z.B. längs einer Sinuskurve, denkbar.
109818/081* - 8 -
Das andere Seitenpaar 7 entspricht dem Seitenpaar 3 mit der einen Ausnahme, daß die beim Seitenpaar 3 vorhandenen
Zähne 4· weggeschnitten und stattdessen durch Begradigungen
8 ersetzt sind,· die mit der Seitenkante der Oberschicht 1 fluchten. Ansonsten sind ebenso wie beim Seitenpaar
3 Zahnlücken 5 vorhanden, die nach Form und Lage den Zahnlücken 5 des Seitenpaares 3 entsprechen. Ebenso wie im
lalle des Seitenpaares 3 liegen infolge der Parallelität der ihre Zahnflanken erzeugenden Zick-Zack-Linie die Zahnlücken
der einen Seite auf Lücke in Bezug auf die Zahnlücken der anderen Seite. Aus demselben Grunde unterscheidet sich im Ausführungsbeispiel
der Flankenanstieg der Zahnlücken der einen Seite spiegelbildlich von dem Flankenanstieg der Zahnlücken
der anderen Seite des Seitenpaares 7·
Wie man ferner in Fig. 2 erkennen kann, verlaufen die oberen Flächen 9 der Zähne bzw. Zahnlücken jeweils vom Ansatz
an der Außenkante der Oberschicht 1 zum Scheitel des Zahnes bzw. der Lücke nach unten abfallend.
Man erkennt in Fig. 1, daß die Scheitel der Zähne 4 und der Zahnlücken 5 jeweils komplementär stumpfwinklig ausgebildet
sind. Ferner schließen die Flanken 10 einer Zahnlücke und 11 eines Zahnes an zwei diametral gegenüberliegenden
Ecken 12 des Steines jeweils einen rechten Winkel miteinander ein, während an den beiden anderen Ecken 13 jeweils
- 9 -109818/08U
die Flanke 14 einer Lücke mit der anschließenden Begradigung δ jeweils einen spitzen Winkel einschließt.
Eine "besonders einfache Verlegungsmöglichkeit der Verbundsteine
im gewöhnlichen Fliesenmuster deutet Fig. 3 an,
wo neun Verbundsteine im Verband verlegt sind. Das jeweils
gestrichelte Seitenpaar jedes Steines soll dabei das erste Seitenpaar 3 symbolisieren, das mit hervorstehenden Zähnen
versehen ist. Man erkennt, daß bei der gewählten Verlegungsart an jeder Fuge eine dreidimensionale Verzahnung der benachbarten
Steine miteinander gegeben ist, obwohl jeder Stein nur an zwei Seiten Zähne 4 aufweist.
Es sei bemerkt, daß die Verbundsteine stattdessen auch mit Versetzung um halbe Steinlänge oder in Kombination mit
doppelt quadratischen ähnlichen Verbundsteinen verlegt werden können.
- 10 - I
109818/08U
Claims (4)
- PatentansprücheVerbündst ein für Vertikal- und doppelten Horizontalverbund mit zweistöckigem Aufbau, bei dem die Oberschicht als Rechteckplatte ausgebildet ist und die Unterschicht einen Verzahnungsteil bildet, der an allen vier Steinseiten unter die Oberschicht zurückspringende Zahnlücken, an einem ersten einander entgegengesetzten Ssitenpaar seitlich über die Oberschicht hinaus springende, zu den Zahnlükken im wesentlichen komplementäre Zähne und an dem zweiten einander entgegengesetzten Seitenpaar neben den Zahnlücken anstelle der Zähne Begradigungen aufweist, die wenigstens annähernd mit der darüber befindlichen Seite der Oberschicht fluchten, dadurch gek ennz e i chnet, daß in beiden Seiten des zweiten Seitenpaares (7) Jeweils mindestens zwei Zahnlücken (5) ausgespart sind.
- 2. Verbundstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht (1) quadratisch ausgebildet ist, an allen vier Steinseiten (3, 7) je zwei Zahnlücken (5) und an den Seiten des ersten Seitenpaares (3) je zwei Zähne (4·) angeordnet sind.- 11 109818/08U
- 3· Verbundstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß die Planken der Zähne (4) und Zahnlücken (5) des Terzahnungsteils (2) in an sich "bekannter Weise längs einer geradlinigen Zick-Zack-Linie (14) verlaufen.
- 4. Verbündst ein nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Scheitelwinkel der Zähne (4) bzw. Zahnlücken (5) stumpfwinklig sind, an zwei diametral entgegengesetzten Ecken (12) des Verzahnungsteils (2) Qe eine Planke (10) einer Zahnlücke (5) einer Seite des zweiten Seitenpaares (7) mit je einer Flanke (11) eines Zahnes (4) einer Seite des ersten Seitenpaares (3) einen rechten Winkel bildet und an den beiden anderen Ecken(13) de eine Planke (14) einer Zahnlücke (5) des ersten Seitenpaares (3) mit je einer Begradigung (8) einer Seite des zweiten Seitenpaares (7) einen spitzen Winkel bildet.5· Verbundstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennz eichnet, daß die Flankenlinien(14) der Zahnung der Seiten des ersten Seitenpaares (3) parallel zueinander verlaufen und die Zahnlücken (5) der Seiten des zweiten Seitenpaares (7) gegeneinander auf Lücke versetzt angeordnet sind.Dr.S/Kl.109818/0814Leerseite
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681708675 DE1708675B1 (de) | 1968-03-15 | 1968-03-15 | Verbundstein,insbesondere Pflasterstein,und Vorrichtung zu dessen Herstellung |
DE19691951581 DE1951581A1 (de) | 1968-03-15 | 1969-10-13 | Verbundstein fuer Vertikal- und doppelten Horizontalverbund |
CH93270A CH510785A (de) | 1969-10-13 | 1970-01-23 | Verbundstein |
FR7024050A FR2064283B1 (de) | 1969-10-13 | 1970-06-29 | |
AT742470A AT313351B (de) | 1969-10-13 | 1970-08-14 | Vierseitig verzahnbarer Verbundstein mit zweistöckigem Aufbau |
GB4833070A GB1306465A (en) | 1969-10-13 | 1970-10-12 | Interlocking slab or stone |
NL7014944A NL7014944A (de) | 1969-10-13 | 1970-10-12 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ0035932 | 1968-03-15 | ||
DE19691951581 DE1951581A1 (de) | 1968-03-15 | 1969-10-13 | Verbundstein fuer Vertikal- und doppelten Horizontalverbund |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1951581A1 true DE1951581A1 (de) | 1971-04-29 |
Family
ID=34808970
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681708675 Pending DE1708675B1 (de) | 1968-03-15 | 1968-03-15 | Verbundstein,insbesondere Pflasterstein,und Vorrichtung zu dessen Herstellung |
DE19691951581 Pending DE1951581A1 (de) | 1968-03-15 | 1969-10-13 | Verbundstein fuer Vertikal- und doppelten Horizontalverbund |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681708675 Pending DE1708675B1 (de) | 1968-03-15 | 1968-03-15 | Verbundstein,insbesondere Pflasterstein,und Vorrichtung zu dessen Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1708675B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5244303A (en) * | 1990-12-14 | 1993-09-14 | Hair Roberta A | Interlocking paving stone |
DE4431171C2 (de) * | 1994-09-01 | 1999-11-25 | Uni Int Bausysteme Gmbh | Bodenbelagelement für Vertikalverbund |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4447062A1 (de) * | 1994-12-29 | 1996-07-04 | Rampf Formen Gmbh | Mehrkammerform zur maschinellen Herstellung von Formkörpern aus Beton |
DE19850774A1 (de) * | 1998-11-04 | 2000-05-11 | Kobra Formen & Anlagenbau Gmbh | Formstein |
DE10110651A1 (de) | 2001-03-06 | 2002-09-12 | Kobra Formen Gmbh | Form zur Herstellung von Formkörpern |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1796973A (en) * | 1924-11-12 | 1931-03-17 | Wright Rubber Products Company | Paving block |
-
1968
- 1968-03-15 DE DE19681708675 patent/DE1708675B1/de active Pending
-
1969
- 1969-10-13 DE DE19691951581 patent/DE1951581A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5244303A (en) * | 1990-12-14 | 1993-09-14 | Hair Roberta A | Interlocking paving stone |
DE4431171C2 (de) * | 1994-09-01 | 1999-11-25 | Uni Int Bausysteme Gmbh | Bodenbelagelement für Vertikalverbund |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1708675B1 (de) | 1971-11-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0377460B1 (de) | Bausatz aus (Beton-)Formsteinen | |
EP1162313B1 (de) | Kunststein zur Befestigung von Verkehrsflächen im Freien | |
DE29702544U1 (de) | Kunststein zur Befestigung von Verkehrsflächen im Freien | |
DE3533020A1 (de) | Bodenbelagelement, insbesondere (beton-)pflasterstein | |
EP0428762A1 (de) | Plattenförmiger Pflasterstein | |
DE19530235C1 (de) | Bodenbelag aus fünfeckigen, mit Fugen aneinanderliegenden Formsteinen aus Beton | |
DE1951581A1 (de) | Verbundstein fuer Vertikal- und doppelten Horizontalverbund | |
EP0498140A1 (de) | Bausatz zur Erstellung von Mauerwerken | |
DE3116540C2 (de) | Bodenbelagelement, aus mehreren Bodenbelagelementen gebildete Verlegeeinheit und Verband von Bodenbelagelementen | |
EP2354306B1 (de) | Pflasterstein und Verbund von Pflastersteinen | |
DE102019100675A1 (de) | Pflasterklinker mit Verlegehilfen | |
CH698201B1 (de) | Palisadensystem. | |
DE10013613B4 (de) | Betonpflasterstein | |
AT394222B (de) | Formstein, vorzugsweise aus beton | |
DE3142745A1 (de) | "bauelement" | |
DE1041672B (de) | Bausteinsatz | |
DE202017105303U1 (de) | Rasenstegplatte | |
DE3325752C2 (de) | Pflasterstein | |
DE3834267A1 (de) | Pflasterstein zum herstellen von befahrbaren, begruenten flaechen | |
DE2253629A1 (de) | Verbundpflasterstein | |
DE1921591C3 (de) | Betonformstein, insbesondere für den Straßenbau | |
DE29502372U1 (de) | Gruppe von Pflastersteinen | |
DE8913224U1 (de) | Pflastereinsatz zum bogenförmigen Verlegen von rechteckförmigen Pflastersteinen | |
DE1534572A1 (de) | Verbundrandbalken fuer Strassen | |
CH512638A (de) | Verbundpflasterstein und seine Verwendung |