DE2554516C3 - Verbundstein - Google Patents
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- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/04—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
- E04B2/12—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having a general shape differing from that of a parallelepiped
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- E01C2201/12—Paving elements vertically interlocking
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Description
Die Erfindung geht aus von Verbundsteinen mit der im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 angegebenen
Ausbildung.
Bei bekannten Verbundsteinen dieser Art bestehen die Lagerflächen aus ebenen, dreieckigen Teilflächen,
die gegeneinander und gegenüber der Horizontalen geneigt sind. Beispielsweise weist der aus der französischen
Patentschrift 15 13 365 bekannte Verbundstein bei ebenen, paarweise parallelen Stoß- und Sichtflächen
derart von einer ebenen Fläche abweichende Lagerflächen auf, daß die Sichtflächen jeweils etwa die Form von
zwei auf der einen Steinseite mit ihren parallelen längeren und auf der anderen Steinseite mit ihren
parallelen kürzeren Seitenkanten aneinandergrenzende Trapeze haben. Der aus der deutschen Offenlegungsschrift
2105 111 bzw. der britischen Patentschrift 83 300 bekannte Verbundstein weist bei ebenfalls
ebenen, paarweise parallelen Stoß- und Sichtflächen derart von einer ebenen Fläche abweichende Lagerflächen
auf, daß die Sichtflächen jeweils etwa die Form von zwei mit einer der parallelen Seitenkanten aneinandergrenzenden
Parallelogrammen haben, die zur Sichtflächenmitte auf der einen Steinseite ansteigend und auf
der anderen Steinseite abfallend angeordnet sind.
Bei Verbundsteinen dieser Art können die geradlinigen Täler zwischen den Teilflächen wie Sollbruchstellen
wirken, so daß bei unsachgemäßer Behandlung mit liruchgefahr zu rechnen ist. Beim Transport sind die
scharfen Kanten der Scheitel erhöhtem Abrieb ausgesetzt und brechen leicht ab. Um diesen Schwierigkeiten
begegnen zu können, ist bereits vorgeschlagen worden, die stumpfwinklig aneinanderstoßenden Teilflächen
durch eine fortlaufende Krümmung der Lagerflächen zu ersetzen. So sind beispielsweise bei dem aus der
deutschen Offenlegungsschrift 2105111 bekannten
Verbundstein die Lagerflächen in der Weise stetig gekrümmt, daß sinus- bzw. cosinusförmig gekrümmte
Kanten zwischen Lagerflächen und Sichtflächen erhalten werden, während die Kanten zwischen Stoßflächen
und Lagerflächen geradlinig verlaufen.
Es hat sich gezeigt, daß bei Verbundsteinen dieser Art
mit stetig gekrümmten Lagerflächen das den Zusammenhalt des Verbandes gewährleistende Ineinandergreifen
nur wenige gegenseitige Anordnungen zuläßt. Dadurch sind die aus solchen Verbundsteinen herstellbaren
Verbände auf wenige Möglichkeiten beschränkt, nämlich ebene Mauern und Mauerecken.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung
darin, für Verbundsteine der angegebenen Art eine solche Krümmung der Lagerflächen vorzusehen, daß
darüber hinaus eine Vielzahl von gegebenenfalls dreidimensionalen Strukturen, wie teilweise freistehende
TrepDenkonstruktionen, Mauern mit Vor- und Rücksprüngen usw. möglich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß zwei Alternativen vorgesehen, welche zu zwei Ausführungsformen
erfindungsgemäßer Verbundsteine geführt haben.
Ausgehend von einem Verbundstein mit ebenen, paarweise parallelen Stoß- und Sichtflächen, bei dem die
Lagerflächen eine derart von einer ebenen Fläche abweichende Form aufweisen, daß die Sichtflächen
jeweils etwa die Form von zwei auf der einen Steinseite mit ihren parallelen längeren und auf der anderen
Steinseile mit ihren parallelen kürzeren Seitenkanten aneinandergrenzenden Trapezen haben, ist die eine
Ausführungsform des Verbundsteines dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen derart stetig wechselnd
gekrümmt ausgebildet sind, daß sämtliche an die Sichtflächen und Stoßflächen angrenzenden Lagerflächen-Seitenkanten
sinusförmige Kurven sind.
Die andere Ausführungsform geht aus von einem Verbundstein mit ebenen, paarweise parallelen Stoß-
und Sichtflächen, bei dem die Lagerflächen eine derart von einer ebenen Fläche abweichende Form aufweisen,
daß die S.ichtflächen jeweils etwa die Form von zwei mit einer der parallelen Seitenkanten aneinandergrenzenden
Parallelogrammen haben, die zur Sichtflächenmitte auf der einen Steinseite ansteigend und auf der anderen
Steinseite abfallend angeordnet sind, und ist ebenfalls dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen derart
stetig wechselnd gekrümmt ausgebildet sind, daß sämtliche an die Sichtflächen und Stoßflächen angrenzenden
Lagerflächen-Seitenkanten sinusförmige Kurven sind.
Unter »sinusförmigen« Kurven werden auch solche Kurven verstanden, welche von der mathematisch
exakten Sinuskurve geringfügig abweichen.
Vorteilhaft werden durch Teilung längs einer in Längsrichtung durch den Mittelpunkt der Verbundsteine
verlaufenden Ebene zwei Halbsteine erhalten, die zusammen mit den erfindungsgemäßen Verbundsteinen
einsetzbar sind.
M Dank seiner besonderen Formgestaltung gibt es zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten für das Zuordnen
von Verbundsteinen in allen drei Dimensionen. Faktisch lassen sich im wesentlichen alle im Hochbau
gebräuchlichen Mauerkonstruktionen erstellen.
In der Regel besteht der Verbundstein gemäß der Erfindung aus Gründen der einfachen Herstellung aus
Beton. Die aus der besonderen Formgestaltung herrührenden Vorteile treten jedoch auch dann auf,
wenn der erfindungsgemäße Verbundstein aus Kunststoff, Naturstein, oder sonstigen gebräuchlichen Materialien
besteht. Ferner kann der Verbundstein eingefärbt sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform eines Verbundsteins in perspektivischer Darstellung von oben
gesehen,
Fig.2 den Verbundstein nach Fig. 1 in perspektivischer
Darstellung von unten gesehen,
F i g. 3 den Verbundstein nach F i g. 1 in einer Seitenansicht,
F i g. 4 den Verbundstein nach F i g. 1 in der anderen Seitenansicht,
Fig.5 die Ansicht einer Stoßfläche des Verbundsteins
nach F i g. 1,
Fig.6 bis 10 analog zu den Fig. 1 bis 5 eine andere Ausführungsform eines Verbundsteins,
F i g. 11 in perspektivischer Darstellung von oben
einen Halbstein, der durch Teilung eines Verbundsteins entstanden ist,
Fig. 12 bis 16 verschiedene Darstellungen des Halbsteins nach F i g. 11 und
F i g. 17 bis 27 Anwendungsbeispiele.
Bei einer ersten Ausführungsform des Verbundsteins 10 aus Beton sind die paarweise parallelen Sichtflächen
U, 12 und die paarweise parallelen Stoßflächen 13, 14 eben, während die Lagerflächen 15,16 stetig gekrümmt
sind, wobei im Verband der verlegten Steine die Lagerflächen 15, 16 den Zusammenhalt zwischen
benachbarten Steinen gewährleisten. Die Stoßflächen 13, 14 grenzen im wesentlichen senkrecht an die
anderen Flächen an.
Der Stein 10 weist eine erste, in den F i g. 3 und 4 mit einer gestrichelten Linie angedeutete Symmetrieebene
18 auf, welche durch den Steinmittelpunkt im jeweils gleichen Abstand parallel zu den Stoßflächen 13, 14
verläuft. Der Stein 10 weist fcrnci eine zweite, in den
F i g. 3 und 4 mit einer gestrichelten Linie angedeutete Symmetrieebene 19 auf, welche in Längsrichtung durch
die Mitte des Steins verläuft und senkrecht zu den Stoßflächen 13, 14 angeordnet ist. Die Stoßflächen 13,
14 des Steins IC grenzen mit zwei zueinander parallelen
geraden Seitenkanten 21, 22, welche senkrecht zur Ebene 19 stehen, an die Sichtflächen 11,12 und mit zwei
gekrümmten Seitenkanten 23, 24 an die Lagerflächen 15, 16 an. Die Lagerflächenseitenkanten 23, 24 bilden
sinusförmige Kurven.
Von den Sichtflächen 11, 12 des Steins 10 wird die Sichtfläche 11 von den parallelen geraden Seitenkanten
21 und von zwei gekrümmten Seitenkanten 28, 29, vvelche an die Lagerflächen 15,16 angrenzen, eingefaßt.
Jede der gekrümmten Lagerflächen-Seitenkanten 28,29 beschreibt eine sinusförmige Kurve mii einem VoIl-Wellen-Bereich,
wobei beide Kurven in der Weise angeordnet sind, daß die maximale Breite der
Sichtfläche 11 in der Symmetrieebene 18 liegt. Die Sichtfläche 12 wird von den beiden parallelen geraden
Seitenkanten 22 und von zwei gekrümmten Seitenkanten 33, 34, welche ebenfalls an die Lagerflächen 15, 16
angrenzen, eingefaßt, jede der gekrümmten Lagerflächen-Seitenkanten
33 oder 14 beschreibt ebenfalls eine sinusförmige Kurve mit dnem Voll-Wellen-Bereich,
wobei die Kurven in der Weise angeordnet sind, daß die
kleinste Breite der Sichtfläche 12 in der Symmetrieebene 18 liegt.
Bei dieser Ausführungsform des Verbundsteins 10 beschreiben sämtliche gekrümmten Lagerflächen-Seitenkanten
23,24,28,29,33 und 34 sinusförmige Kurven
mit gleicher Amplitude.
Die Lagerflächen 15, 16 weisen demnach dreidimensional stetig gekrümmte Oberflächen auf, die formschlüssig
in die Lagerflächen benachbarter Steine eingreifen.
An jeder dieser gekrümmten Lagerflächen 15,16 sind
drei gerade verlaufende Linien 36,37,38 einzeichenbar,
welche sich aus den dreidimensionalen Krümmungen dieser Flächen ergeben, und zwar die in Längsrichtung
verlaufende Linie 36, weiche die Mittelpunkte der an die Stoßflächen 13, 14 angrenzenden gekrümmten Lagerflächen-Seitenkanten
23, 24 verbindet und in einer senkrecht zur Ebene 19 gerichteten Mittelebene liegt,
und den beiden parallel zueinander verlaufenden Linien 37, 38. Jede dieser Linien 37 und 38 berührt die an die
Sichtflächen 11, 12 angrenzenden gekrümmten Lagerflächen-Seitenkanten 33,34 in den Mitten zwischen der
Symmetrieebene 18 und den jeweiligen Stoßflächen 13 bzw. 14.
Jede der gekrümmten Lagerflächen 15,16 ist ferner in
der Weise ausgestaltet daß die in Längsrichtung verlaufenden Kanten jeder beliebigen Ebene senkrecht
durch den Stein 10 parallel zu den Sichtflächen 11, 12 ebenfalls einen Voll-Wellen-Bereich einer sinusförmigen
Kurve beschreiben. Die Amplitude dieser sinusförmigen Kurven nimmt von einem Maximum jeweils an
den Sichtflächen 11, 12 des Steins 10 bis auf Null bei
einer Ebene durch den Mittelpunkt des Steins 10 ab.
Diese Ausgestaltung der gekrümmten Lagerflächen 15, 16 gewährleistet, daß die Steine in üblichem,
halbseitig versetztem Verband angeordnet werden können, um beispielsweise gci ade Mauern und Mauerecken
zu errichten. Außerdem können die Verbandsteine auch in ihrer Längsrichtung abwechselnd ι echtwinklig
lotrecht versetzt aufeinandergelegt werden.
In den Fig.6 bis 10 ist die andere Ausführungsform
des Verbundsteins dargestellt. Dieser Verbundstein 40 besteht ebenfalls aus Beton und weist zwei eben."
paarweise parallele Sichtflächen 41, 42, zwei ebene, paarweise parallele StoBflächen 43, 44 und zwei stetig
gekrümmte Lagerflächen 45 und 46 auf, wobei im Verband der verlegten Steine die Lagerflächen 45, 46
den Zusammenhalt benachbarter Steine gewährleisten Die ebenen Stoßflächen 43,44 sind rechtwinklig zu den
Sichtflächen 41,42 angeordnet. Der Stein 40 ist beidseits einer parallel zu den Stoßflächen 43, 44 verlaufenden
Symmetrieebene 48, die in den F i g. 8 und 9 angedeutet ist, symmetrisch ausgebildet.
Jede Stoßfläche 43, 44 des Steins 40 wird von zwei einander entsprechenden parallelen geradlinigen Seiienkanten
51 und zwei gekrümmten Seitenkanten 53 und 54 eingefaßt. Die gekrümmten Seitenkanten 53, 54
stellen die Lagerflächen-Seitenkanten dar. Jede Sichtfläche 41,42 ist durch die geradlinigen Seitenkanten 51 und
durch zwei gekrümmte Lagerflächen-Seitenkantcn 56, 57 begrenzt, die Voll-Wellen-Bereiche sinusförmiger
Kurven darstellen. Sämtliche gekrümmte Lagerflächen-
b"i Se-'enkanten 53,54,56 und 57 des Steins 40 beschreiben
sinusförmige Kurven mit gleicher Amplitude. Die Lagerflächen-Seitenkanten 53,54,56 und 57 stimmen in
der AmDÜtude mit den sinusförmig verlaufenden
Lagerflächen-Seitenkanten 23, 24, 28, 29,33 und 34 des
Steins 10 überein.
In die stetig gekrümmten Lagerflächen 45, 46 des
Steins 40 sind die gleichen geradlinig verlaufenden Linien 36,37,38 einzeichenbar (vgl. F i g. 7). Jedoch sind
beim Stein 40 die gekrümmten Lagerflächen 45, 46 jeweils parallel und gleichförmig zueinander ausgerichtet,
wahrend beim Stein 10 die gekrümmten Lagerflächen 15, 16 spiegelsymmetrische Ausgestallungen
voneinander darstellen. Aufgrund dieser Ausbildung können die Steine 40 mit den Steinen 10 in gleicher
Weise zu einem zusammenhängenden Verband kombiniert werden.
In den Fig. 11 bis 16 ist ein Halbstein 60 dargestellt,
der durch Spaltung des Verbundsteins 10, gegebenenfalls auch 40, entlang einer durch den Mittelpunkt
führenden in Längsrichtung verlaufenden Ebene erhalten wird. Wird der Stein 10 entlang der zweiten
Symmetrieebene 19 gespalten, so werden zwei Halbsteine 60 erhalten; wird in gleicher Weise der Stein 40
entlang einer durch den Mittelpunkt führenden, in den Fig.8 und 9 dargestellten Ebene 40 gespalten, so
werden ebenfalls zwei Halbsteine 60 erhalten. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind bei den Halbsteinen
60 die gleichen Bezugsziffern wie beim Stein 10 verwendet worden.
Die gekrümmten Lagerflächen 16 des Halbsteins 60 passen in gleicher Weise auf entsprechend gekrümmte
Abschnitte der Lagerflächen 15, 16 oder 45, und zwar sowohl in halbseitig versetzter Anordnung oder in um
90° gedrehter Anordnung, also in rechtwinkliger Anordnung, wie das oben beschrieben worden ist.
Mit den Steinen 10, 40 und Halbsteinen 60 kann eine Vielzahl von Bauwerken, wie etwa Mauern, Pfeiler,
Treppenkonstruktionen und ähnliches ausgeführt werden; in gleicher Weise eignen sich diese Steine zum
Belegen von Gehsteigen, Fahrbahnen, Plätzen und dergleichen. Solche beispielhaften Anwendungsmöglichkeiten
für die erfindungsgemäßen Verbundsteine sind in den F i g. 17 bis 27 dargestellt.
In den Fig. 17, 18 und 19 sind Möglichkeiten zum Belegen von Flächen wie Gehwege u. dgl. mit
Verbundsteinen gemäß der Erfindung dargestellt, während gemäß Fig. 20 ein solcher Gehsteig in eine
Stufe übergeht.
Die Fig. 21 bis 25 zeigen Mauern, welche aus den
Verbundsteinen gemäß der Erfindung errichtet worden sind. Im einzelnen zeigt Fig. 21 einen Abschnitt aus
einer geraden Mauer, F i g. 22 eine Maucrcckc, F i g. 23 eine zickzackförmig gestaltete Mauer, Fig.24 eine
Mauer mit einem Vorsprung und F i g. 25 eine Mauer, in welcher eine Nische gebildet ist.
Die F i g. 26 und 27 zeigen die Errichtung von Säulen od. dgl. aus Verbundsteinen gemäß der Erfindung, wobei
Fig. 26 eine massive Säule und Fig. 27 einen Hohlpfeiler zeigt.
Bei all den dargestellten Anwendungsmöglichkeiten für die Verbundsteine können durch Verwendung der
mit den A b b. 11 bis 16 dargestellten Halbsteine jeweils
gerade Abschlußkanten hergestellt werden. Somit lassen sich im wesentlichen sämtliche im Bauwesen
übliche Konstruktionen allein mit Verbundsteinen nach der Erfindung, nämlich mit den drei Steinen 10, 40 und
60 ausführen, wobei der Verbund zwischen benachbarten Steinen allein durch die Gestaltung der Steine
erreicht wird.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:ί. Verbundstein mit ebenen, paarweise parallelen Stoß- und Sichtflächen, bei dem die Lagerflächen eine derart von einer ebenen Fläche abweichende Form aufweisen, daß die Sichtflächen jeweils etwa die Form von zwei auf der einen Steinseite mit ihren parallelen längeren und auf der anderen Steinseite mit ihren parallelen kürzeren Seitenkanten aneinandergrenzenden Trapezen haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen (15, 16) derart stetig wechselnd gekrümmt ausgebildet sind, daß sämtliche an die Sichtflächen (11, 12) und Stoßflächen (13, 14) angrenzenden Lagerflächen-Seitenkanten (23, 24; 28, 29; 33, 34) sinusförmige Kurven sind.
- 2. Verbundstein, mit ebenen, paarweise parallelen Stoß- und Sichtflächen, bei dem die Lagerflächen eine derart von einer ebenen Fläche abweichende Form aufweisen, daß die Sichtflächen jeweils etwa die Form von zwei mit einer der parallelen Seitenkanten aneinandergrenzenden Parallelogrammen haben, die zur Sichtflächenmitte auf der einen Steinseite ansteigend und auf der anderen Steinseite abfallend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen (45,46) derart stetig wechselnd gekrümmt ausgebildet sind, daß sämtliche an die Sichtflächen (41, 42) und Stoßflächen (43, 44) angrenzenden Lagerflächen-Seitenkanten (53, 54; 56,57) sinusförmige Kurven sind.
- 3. Verbundstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Teilung längs einer in Längsrichtung durch den Mittelpunkt der Steine (10 bzw. 40) verlaufenden Ebene (19, 59) zwei Halbsteine (60) gebildet sind.
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