DE7538657U - Verbundstein - Google Patents
VerbundsteinInfo
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- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/04—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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Description
BLUMBACH . WESER · BERGEN 4
ZWIRNER. BREHM
ZWIRNER. BREHM
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Patentconsult RadeckestraBe 43 8000 München 60 Telefon (089) 883403/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult
Palentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561996 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
G 75 38 657.1 2. Mai 1979
Braas & Co GmbH, Frankfurt BH-OI
Verbundstein
Die vorliegende Erfindung "betrifft Verbündsteine mit zwei |
parallelen Stoßflachen, mit zwei ebenen, parallelen Sicht- g
flächen und mit zwei stetig gekrümmten Lagerflächen, wobei |
die Lagerflächen-Seitenkanten sinusförmige Kurvenzüge be- I
schreiben. I
Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft einen Verbund- t,
stein mit ebenen, paarweise parallelen Stoß- und Sichtflä— M
chen, bei dem die Lagerflächen eine derart von einer ebenen %
irläche abweichende Porm aufweisen, daß die Sichtflächen jeweils
etwa die T'orrn von zwei auf der einen Steinseite mit
ihren parallelen längeren und auf der anderen Steinseite
ihren parallelen längeren und auf der anderen Steinseite
München: R. Kramer DipWng. - W. Weser DipL-Phys. Dr. rer. nat. - H. P.Brehm Diph-Chem. Dr. pML nat.
Vflesbadsn: P.G. Blumbach DipL-Ing. · P.Bergen DipL-lng. Dr.jur. - G.ZwirnerDipL-lng.Dipl.-W.-lng.
Vflesbadsn: P.G. Blumbach DipL-Ing. · P.Bergen DipL-lng. Dr.jur. - G.ZwirnerDipL-lng.Dipl.-W.-lng.
mit ihren parallelen kürzeren Seitenkanten aneinandergrenzenden Trapezen haben.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung betrifft einen Verbundstein
mit ebenen, paarweise parallelen Stoß- und Sichtflachen,
bei dem die Lagerflächen eine derart von einer ebenen Fläche abweichende Form aufweisen, daß die Sichtflächen jeweils
etwa die Form von zwei mit einer der parallelen Seitenkanten aneinandergrenzenden
Parallelogrammen haben, die zur Sichtflächenmitte auf der einen Steinseite ansteigend und auf der anderen
Steinseite abfallend angeordnet sind. \
Verbundsteine zeichnen sich dadurch aus, daß der einzelne Stein in einem verlegten Verbund auch ohne Mörtel oder sonstige Befestigungsmittel
gegen seitliche Verschiebebewegungen beim Auftreten äußerer Kräfte gesichert ist. Hierzu weisen bekannte Verbundsteine
an ihren Seitenflächen wellenförmige, rechteckige, spitz- oder stumpfwinklige Verzahnungen auf, welche beim Verlegen
der Steine ineinandergreifen, so daß benachbarte Steine miteinander verbunden werden. In der Eegel werden die bekannten Verbundsteine
in einschichtigen Lagen verlegt, etwa als Pflastersteine für Fahrbahndecken oder als Platten für Gehwege.
Bei bekannten Verbundsteinen dieser Art bestehen die Lagerflächen aus ebenen, dreieckigen Teilflächen, die gegeneinander und gegenüber
der Horizontalen geneigt sind. Beispielsweise weist der aus der französischen Patentschrift 15 13 365 bekannte Verbundstein
bei ebenen, paarweise parallelen Stoß- und Sichtflächen derart
ι
von einer ebenen Fläche abweichende'Lagerflächen auf, daß die
Sichtflächen jeweils etwa die Form von zwei auf der einen Steinseite
mit ihren parallelen längeren und auf der anderen Steinseite mit ihren parallelen kürzeren Seitenkanten aneinandergrenzende
Trapeze haben. Der aus der deutschen Offenlegungsschrift
21 05 111 bzw. der britischen Patentschrift 10 83 300 bekannte Verbundstein weist bei ebenfalls ebenen, paarweise parallelen
Stoß- und oichtflächen derart von einer ebenen Fläche abweichende Lagerflächen auf, daß die Sichtflächen jeweils etwa die Form
von zwei mit einer der parallelen Seitenkanten aneinandergrenzenden Parallelogrammen haben, die zur Sichtflächenmitte auf der
einen Steinseite ansteigend und auf der anderen Steinseite abfallend angeordnet sind.
Bei Verbundsteinen dieser Art können die geradlinigen Täler zwischen
den Teilflächen wie Sollbruchstellen wirken, so daß bei unsachgemäßer Behandlung mit Br-uehgefahr zu rechnen ist. Beim Transport sind die scharfen Kanten der Scheitel erhöhtem Abrieb ausgesetzt
und brechen leicht ab. TJm diesen Schwierigkeiten begegnen zu können, ist bereits vorgeschlagen worden, die stumpfwinklig
aneinanderstoßenden Teilflächen durch eine fortlaufende Krümmung der Lagerflächen zu ersetzen. So sind beispielsweise bei dem aus
der deutschen Offenlegungsschrift 21 05 111 bekannten Verbundstein
die Lagerflächen in der Weise stetig gekrümmt, daß sinus-
bzw. cosinusförmig gekrümmte Kanten zwischen Lagerflächen und Sichtflächen erhalten werden, während die Kanten zwischen Stoß-
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flächen und Lagerflächen geradlinig verlaufen.
Es hat sich gezeigt, daß "bei Verbundsteimen dieser Art mit stetig
gekrümmten Lagerflächen das den Zusammenhalt des Verbandes gewährleistende
Ineinandergreifen nur wenige gegenseitige Anordnungen zuläßt. Dadurch sind die aus solchen Verbundsteinen herstellbaren
Verbände auf wenige Möglichkeiten beschränkt, nämlich ebene Mauern und Mauerecken.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, für Verbundsteine der angegebenen Art eine solche Krümmung der Lagerflächen
vorzusehen, daß darüberhinaus eine Vielzahl von gegebenenfalls dreidimensionalen Strukturen, wie teilweise freistehende
Treppenkonstruktionen, Mauern mit Vor- und Rücksprüngen usw. möglich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß zwei Alternativen vorgesehen, welche zu zwei Ausführungsformen erfindungsgemäSer-Verbundsteine
geführt haben.
Ausgehend von einem Verbundstein mit ebenen, paarweise parallelen Stoß- und Sichtflächen, bei dem die Lagerflächen eine derart von
einer ebenen Fläche abweichenden Form aufweisen, daß die Sichtflächen jeweils etwa die Form von zwei auf der einen Steinseite
mit ihren parallelen längeren und auf der anderen Steinseite mit ihren parallelen kürzeren Seitenkanten aneinandergrenzenden Trapezen
haben, ist die eine Ausführungsforni des Verbundsteines da—
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durch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen derart stetig wechselnd
gekrümmt ausgebildet sind, daß sämtliche an die Sichtflächen und Stoßflächen angrenzenden Lagerflächen-Seitenkanten
sinusförmige Kurven sind.
Die andere Ausführungsform geht aus von einem Verbundstein mit ebenen, paarweise parallelen Stoß- und Sichtflächen, bei dem die
Lagerflächen eine derart von einer ebenen Fläche abweichende Form aufweisen, daß die Sichtflächen jeweils etwa die Form von
zwei mit einer der parallelen Seitenkanten aneinandergrenzenden Parallelogrammen haben, die zur Sichtflächenmitte auf der einen
Steinseite ansteigend und auf der anderen Steinseite abfallend angeordnet sind, und ist ebenfalls dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerflächen derart stetig wechselnd gekrümmt ausgebildet sind, daß sämtliche an die Sichtflächen und Stoßflächen angrenzenden
Lagerflächen-Seitenkanten sinusförmige Kurven sind.
Unter "sinusförmigen" Kurven werden auch solche Kurven verstanden,
welche von der mathematisch exakten Sinuskurve geringfügig abweichen.
Vorteilhaft werden durch Teilung längs einer in Längsrichtung durch den Mittelpunkt der Verbundsteine verlaufenden Ebene zwei
Halbsteine erhalten, die zusammen mit den erfindungsgemäßen Verbundsteinen einsetzbar sind.
Dank seiner besonderen Formgestaltung gibt es für den erfindungs-
gemäßen Verbundstein zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. So kann der erfindungsgemäße Verbundstein "beispielsweise als Pflasterstein
verwendet werden und damit in einer einschichtigen Lage Gehwege, Fahrbahnen, Parkplätze und dergleichen ausgelegt werden.
Ferner können mit dem erfindungsgemäßen Verbundstein Treppenkonstruktionen und freistehende Bauwerke wie Mauern, Pfeilers
Hohlpfeiler, teilweise freitragende Konstruktionen und dergleichen in den vielfältigsten Formen ausgeführt werden. Stets ist
der erfindungsgemäße Verbundstein im verlegten Verband auch ohne Mörtel und sonstige Befestigungsmittel gegen Verschiebebewegungen
infolge unvorhergesehener Krafteinwirkungen in allen drei Raumrichtungen
gesichert.
In der Regel besteht der erfindungsgemäße Verbundstein aus Gründen
der einfachen Herstellung aus Beton. Die aus der besonderen Formgestaltung herrührenden Vorteile treten jedoch auch dann auf,
wenn der erfindungsgemäße Verbundstein aus Kunststoff, Naturstein oder sonstigen gebräuchlichen Materialien hergestellt wird. Ferner
kann der erfindungsgemäße Verbundstein im gewünschten Ausmaß gefärbt
werden.
Neben der Beschreibung und den Ansprüchen dienen auch 6 Blatt Abbildungen
mit den Figuren 1 bis 16 zur Erläuterung der Erfindung5
im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Verbundsteins in perspektivischer Darstellung von oben gesehen;
Fig. 2 den Verbundstein nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung von unten gesehen;
Fig. 3 in schematischer Darstellung den Verbundstein
nach Fig. 1 von oben betrachtet;
Fig. 4 in schematischer Darstellung den Verbundstein
nach Fig. 1 von unten betrachtet;
Fig. 5 in schematischer Darstellung eine Stirnfläche
des Verbundsteins nach Fig. 1;
Fig. 6 bis 10 analog zu den Figuren 1 bis 5 eine zweite
Ausgestaltung eines erfindungsgemaßen Verbundsteins;
Fig. 11 in perspektivischer Darstellung von oben betrachtet
einen HaIb-Stein, der durch Trennung eines er-
Ή findungsgemäßen Verbundsteins erhalten werden kann;
Fig. 12 den Halb-Stein nach Fig.11 in perspektivischer
Darstellung von unten gesehen;
Fig. 13 in schematischer Darstellung den Halb-Stein nach
Fig. 11 von oben betrachtet;
Fig. 14- in schematischer Darstellung den Halb-Stein nach
Fig. 11 von unten betrachtet;
- 8 -
* Fig. 15 in schematischer Darstellung die Stirnfläche
des Halt-Steins nach Pig. 11 in Eichtung des Pfeils X; und
Fig. 16 in schematischer Darstellung die Stirnfläche
des Halb-Steins nach Pig. 11 in Richtung des Pfeils Ya
Die Figuren 1 bis 5 erläutern eine erste Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Verbundsteins. Dieser Verbundstein besteht aus einem dreidimensionalen Betonstein 10 mit ebenen, (planaren) Sichtflächen
11, 12, mit ebenen Stoßflächen 13, 14- und mit stetig gekrümmten
Lagerflächen 15, 16, wobei im Verband der verlegten
Steine die Lagerflächen 15, 16 den Zusammenhalt zwischen benachbarten
Steinen gewährleisten. Die Sichtflächen 11, 12 verlaufen gegenseitig parallel; ferner verlaufen die Stoßflächen 13, 14
gegenseitig parallel. Die Stoßflächen sind im wesentlichen senkrecht zu allen Sicht- und Lagerflächen angeordnet.
Der Stein 10 weist eine erste Symmetrieebene auf, welche im gleichen
Abstand von den Endabschnitten parallel zu den Stoßflächen
13, 14 verläuft. Diese erste Symmetrieebene 18 ist in den Figuren
3 und 4 mit der gestrichelten Linie 18 dargestellt. Der
Stein 10 weist ferner eine zweite Symmetrieebene auf, welche in Längsrichtung durch die Mitte des Steins verläuft und sowohl
senkrecht zu den ersten Sichtflächen 11. 12 wie senkrecht zu den Stoßflächen 13, 14 angeordnet ist. Diese zweite Symmetrieebene 19 ist in den Figuren 3 und 4 mit der gestrichelten Linie
19 angedeutet. Diese beiden Symmetrieebenen 18, 19 sind wechsel-
seitig zueinander senkrecht angeordnet.
Jede Stoßfläche 13 oder 14 des Steins 10 stellt eine ebene Fläche
dar, welche symmetrisch zur zweiten Symmetrieebene 19 begrenzt ist; die Grenzen bestehen aus zwei parallelen geraden
Kanten 21, 22, welche senkrecht durch die Ebene 19 hindurchtreten und aus zwei gekrümmten Kanten 23 und 24·, die aus einander
entsprechenden Halb-Wellen-Abschnitten von sinusförmigen Kurven-zügen
bestehen; im Hinblick auf die Symmetrieebene 19 verlaufen
die gekrümmten Kanten 23, 24 spiegelbildlich zueinander.
Die Sichtfläche 11 des Steins 10 besitzt eine ebene Oberfläche, welche symmetrisch zur ersten Symmetrieebene 18 und zweiten
Symmetrieebene 19 begrenzt ist; die Grenzen bestehen aus zwei
parallelen geraden Kanten 21, 22, welche parallel zur Ebene verlaufen und aus zwei gekrümmten Kanten 28, 29* Jede der gekrümmten
Kanten 28 oder 29 beschreibt einen Yoll-Wellen-Abschnitt
eines sinusförmigen Kurvenzugs, wobei beide Kurvenzüge in der Weise angeordnet sind, daß die maximale Breite der Seite 11 mit
dem Schnittpunkt dieser Kanten 28, 29 mit der Symmetrieebene zusammenfällt.
Die Sichtfläche 12 besitzt ebenfalls eine ebene Oberfläche, welche
symmetrisch zu der ersten Symmetrie ebene 18 und der zweiten Symmetrie ebene 19 begrenzt ist; die Grenzen bestehen aus zwei
parallelen geraden Kanten 21, 22, welche parallel zur Ebene verlaufen und aus zwei gekrümmten Kanten 33 j 34. Jede der gekrümmten
Kanten 33 oder 3^ beschreibt einen Yoll-Wellen-Abschnitt
- 10 - | • • • |
—J | :·..' · ····. . .· ·..: ..··,/ ·..■...' : ··' |
18 zusammenfällt. | , 34 | mit der Symmetrie- | |
sinusförmigen Kurvenzugs, wobei | jede | gekrümmte Kante 33» 3^ | |||||
eines | in der Weise angeordnet ist, daß die kleinste Breite der Fläche 12 | ||||||
mit dem Schnittpunkt der Kurvenzüge 33 | |||||||
ebene |
Bei dieser Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Verbundsteins beschreiben sämtliche Lagerflächen-Seitenkanten 23» 24, 28, 29»
33» 34 des Steins 10 sinusförmige Kurvenzüge der gleichen Amplitude und Frequenz.
Die beiden Lagerflächen 15, 16 des Steins 10 entsprechen einander
in ihrer Ausgestaltung und im Krümmungsverlauf der Oberfläche, und sind jeweils symmetrisch im Hinblick auf die erste Symmetrieebene 18 gestaltet. Jede Lagerfläche besteht aus einer stetig
sinusförmig gekrümmten Oberfläche, welche gewährleistet, daß die entsprechende Oberfläche oder ein entsprechender Oberflächenab- j
schnitt von ähnlichen benachbarten Steinen aufeinanderpassen und j
zwar auch dann, wenn benachbarte Steine halbseitig gegeneinander- ]
versetzt angeordnet werden, so daß lediglich die Hälfte eines ] Oberflächenbereichs von entsprechenden Oberflächen aufeinander ]
zu liegen kommt. Diese Ausgestaltung der Lagerflachen 15» 16 gewährleistet,
daß die Steine in üblichem, halbseitig versetztem Verband angeordnet werden können, um beispielsweise gerade Mauern
und dergleichen zu errichten; alternativ dazu können zwei erfindungsgemäße Verbundsteine jedoch auch in ihrer Längsrichtung j
rechtwinklig versetzt aufeinandergelegt werden, so daß eckenförmige
Verbindungen von Hauern3 Pfeilern und dergleichen ausgeführt
werden können.
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Durch jede dieser Lagerflachen können drei gerade verlaufende
Linien 36, 37, 38 gelegt werden, welche sich aus den Wechselwirkungen der Abmessungen des Steins in Längs- und Querrichtung
mit den sinusförmig gekrümmten Lagerflächen 15, 16 ergeben. Diese Linien bestehen aus der in Längsrichtung verlaufenden Linie 36,
welche die Mittelpunkte der gekrümmten Kanten 23, 24 der Stoßflächen 13» 14- miteinander verbindet; ferner aus den beiden, parallel
zueinander querverlaufenden Linien 37» 38· Jede dieser
querverlaufenden Linien 37 oder 38 berührt die gekrümmten Kanten
zwischen den Lagerflächen in der Mitte zwischen der ersten Symmetrieebene 18 und den jeweiligen Stoßflächen 13 bzw. 14.
Die Linie 36 verläuft senkrecht zu den beiden querverlaufenden
Linien 37. 38. Jede gekrümmte Laererflache 15· 16 ist in der Wei-
se ausgestaltet, daß bei vertikaler Ausrichtung der ersten Sicht-
n flächen 11, 12 und der Stoßflächen 13, 14 die drei Linien 36, 37,
38 alle in einer horizontalen Ebene parallel zu der zweiten Symmetrieebene verlaufen.
Jede der Lagerflächen 15, 16 ist ferner in der Weise ausgestaltet,
daß die in Längsrichtung verlaufenden Kanten jeder beliebigen Ebene senkrecht durch den Stein 10, parallel zu den Sichtflächen
11, 12 ebenfalls einen Yoll-Wellen-Abschnitt eines sinusförmigen
Kurvenzugs beschreibt. Die Amplitude dieser sinusförmigen Kurven nimmt von einem Maximum jeweils an der Seitenfläche
des Steins 10 bis auf Mull bei einer Ebene durch den Mittelpunkt des Steins 10 ab.
Mit den Figuren 6 bis 10 wird eine zweite Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verbundsteins erläutert. Dieser Verbundstein
besteht aus einem Betonstein 40 mit zwei ebenen und parallel zueinander ausgerichteten Sichtflächen 41, 42, zwei ebenen und parallel
zueinander ausgerichteten Stoßflächen 43, 44 und mit zwei parallel und gleichförmig zueinander verlaufenden, stetig gekrümmten
Lagerflächen 45 und 46, wobei im Verband der verlegten
Steine die Lagerflächen 45, 46 den Zusammenhalt benachbarter Steine gewährleisten. Die Sichtflächen 41, 42 sind parallel zueinander
ausgerichtet; die Stoßflächen 43, 44 sind ebenfalls parallel zueinander ausgerichtet; die Stoßflächen 43, 44 sind rechtwinklig
zu den Sichtflächen 41, 42 ausgerichtet; und der Stein
besitzt eine parallel zu den Stoßflächen 43, 44 ausgerichtete Symmetrie ebene 48, die in den Figuren 8 und 9 mit der gestrichelten
Linie 48 dargestellt ist.
Jede Stoßfläche 43 oder 44 des Steins 40 weist eine ebene Oberfläche
auf, welche von zwei einander entsprechenden parallelen geradlinigen Kanten 51 und zwei gekrümmten Kanten 53 und 54 begrenzt
wird; die gekrümmten Kanten 53, 54 beschreiben ähnliche Halb-Wellen-Abschnitte von sinusförmig verlaufenden Kurvenzügen.
Jede der ersten Sichtflächen 41 oder 42 des Steins 40 weist eine ebene Oberfläche auf, welche durch die geradlinigen Kanten 51 und
zwei gekrümmte Kanten 5δ, 57 begrenzt ist; die gekrümmten Kanten
56, 57 beschreiben Voll-Wellen-Abschnitte von sinusförmigen Kurvenzügen.
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Sämtliche Lagerflächen-Seitenkanten 53, 54, 56, 6? des Steins 40 ;
"beschreiben sinusförmige Kurvenzüge von gleicher Frequenz und
Amplitude; die Frequenz und Amplitude der sinusförmig verlaufenden Lagerflächen-Seitenkanten 53, 54-, 56, 57 stimmt mit der
Amplitude und Frequenz der sinusförmig verlaufenden Lagerflächen-Seitenkanten
23, 24-, 28, 29, 30, 34- am Stein 10 überein.
Die Lagerflächen 45, 4-6 des Steins 40 entsprechen in ihrer Krümmung
und Ausgestaltung identisch den Lagerflächen 15, 16 des
Steins 10 und weisen die gleichen geradlinig verlaufenden Linien 36, 37, 38 auf. Jedoch sind beim Stein 40 die gekrümmten Lagerflächen
45, 46 jeweils parallel und ,gleichförmig zueinander ausgerichtet,
während beim Stein 10 die gekrümmten Lagerflächen 15, 16 spiegelsymmetrische Ausgestaltungen voneinander darstellen.
Die gekrümmten Lagerflächen 45, 46 des Steins 10 passen in glei- i
eher Weise auf entsprechende Lagerflächen benachbarter Steine, jj
wie das mit Bezug auf die Lagerflächen 15, 16 beim Stein 10 be- !
schrieben worden ist. Darüberhinaus können die Steine 40 mit den
Steinen 10 in gleicher Weise zu einem zusammenhängenden Verbund [
kombiniert werden. \
Mit den Figuren 11 bis 16 wird ein Halb-Stein 60 erläutert, der
durch Spaltung der erfindungsgemäßen Verbundsteine 10 oder 40 entlang einer durch den Mittelpunkt führenden in Längsrichtung
verlaufenden Ebene erhalten werden kann. Wird der Stein 10 entlang der zweiten Symmetrieebene 19 gespalten, so werden zwei
Halb-Steine 60 erhalten; wird in gleicher Weise der Stein 40
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entlang einer durch, den Mittelpunkt führenden, in den Figuren
8 und 9 mit der gestrichelten Linie-49 dargestellten Ebene gespalten,
so werden ebenfalls zwei Halb-Steine 60 erhalten.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden entsprechende Merkmale der Halb-Steine 60 mit den gleichen Bezugsziffern erläutert, wie
entsprechende Merkmale am Stein 10.
Die gekrümmten Lagerflächen des Halb-Steins 60 passen in gleicher
Weise auf entsprechend gekrümmte Abschnitte der Lagerflächen 15, 16, 45 oder 46 und zwar sowohl in halbseitig versetzter Anordnung
oder in um 90° gedrehter Anordnung, also in rechtwinkliger Anordnung, wie das oben beschrieben worden ist.
Mit den Steinen 10, 40 und 60 kann eine Vielzahl von Bauwerken, wie etwa Mauern, Pfeiler, Treppenkonstruktionen und ähnliches aus- I
geführt werden; in gleicher Weise eignen si^h diese Steine 10,
und 60 zum Belegen von Gehsteigen, Fahrbahnen, Plätzen und dergleichen.
Solche beispielhaften Anwendungsmöglichkeiten für die erfindungsgemäßen
Verbundsteine werden mit den Figuren 17 bis 27 erläutert.
Bei aus den erfindungsgemäßen Verbundsteinen errichteten Bauwerken
können durch Verwendung der mit den Abbildungen 11 bis 16 dargestellten Halb-Steine jeweils gerade Abschlußkanten erzeugt werden.
Somit lassen sich im wesentlichen sämtliche im Bauhandwerk übliche Konstruktionen allein mit erfindungsgemäßen Verbundsteinen,
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nämlich mit den drei Steinen 10, 40, 60 ausführen, wobei der Ver
bund zwischen "benachbarten Steinen .allein durch die erf indungsgema.Be
Gestaltung der Steine erreicht wird, so daß axxf die Verwendung
von Mörtel oder sonstigen Befestigungsmitteln verzichtet werden kann.
Claims (2)
1. Verbundstein mit ebenen, paarweise parallelen Stoß- und
Sichtflächen, bei dem die Lagerflächen eine derart von einer ebenen Fläche abweichende Form aufweisen, daß die
Sichtflächen jeweils etwa die Form von zwei auf der einen Steinseite mit ihren parallelen längeren und auf der anderen
Steinseite mit ihren parallelen kürzeren Seitenkanten aneinander grenz enden !Trapezen haben,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerflächen (15» 16) derart stetig wechselnd gekrümmt
ausgebildet sind, daß sämtliche an die Sichtflächen (11, 12) und Stoßflächen (13>
14) angrenzenden Lagerflächen-Seitenkanten
(23, 2Λ; 28, 29; 33, 34) sinusförmige Kurven sind.
München: R. Kramer Dlpl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rar. nat. » H.P.Brehm Dlpl.-Chem. Dr. phil. nat.
Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. ■ P. Bergen Dipl.-Ing. Dr.jur. ■ G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.lng.
g
2. Verbündstein, mit ebenen, paarweise parallelen Stoß- und
§ "r Sichtflächen, .bei dem die Lagerflächen eine derart von einer
ebenen Fläche abweichende Form aufweisen, daß die Sichtflächen jeweils etwa die Form von zwei mit einer der parallelen
Seitenkanten aneinandergrenzenden Parallelogrammen haben, die zur Sichtflächenmitte auf der einen Steinseite
ansteigend und auf der anderen Steinseite abfallend angeordnet sind,
dadurch Rekennzeichnet, daß
die Lagerflächen (45, 46) derart stetig wechselnd gekrümmt ausgebildet sind, daß sämtliche an die Sichtflächen (4-1, 42)
und Stoßflächen (43, 44) angrenzenden Lagerflächen-Seitenkanten (53, 54; 56, 57) sinusförmige Kurven sind.
3· Verbundstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
durch Teilung längs einer in Längsrichtung durch den Mittelpunkt der Steine (10 bzw. 40) verlaufenden Ebene (19, 59)
zwei Halbsteine (60) gebildet sind.
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Families Citing this family (5)
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