DE3112608A1 - Verbundpflasterstein - Google Patents

Verbundpflasterstein

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DE3112608A1
DE3112608A1 DE19813112608 DE3112608A DE3112608A1 DE 3112608 A1 DE3112608 A1 DE 3112608A1 DE 19813112608 DE19813112608 DE 19813112608 DE 3112608 A DE3112608 A DE 3112608A DE 3112608 A1 DE3112608 A1 DE 3112608A1
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stone
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Josef 6531 Gensingen Fischer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/004Pavings specially adapted for allowing vegetation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbundpflasterstein für die
  • Pflasterung von Verkehrsflächen, wie Fahrbahnen, Plätze, Gehwege und dergleichen.
  • Es sind aus hochwertigem Beton gemäß den Güteeigenschaften laut DIN 18 501 und den allgemeinen Richtlinien für die Verwendung und Herstellung von Betonverbundsteinen im Straßenbau hergestellte Verbundpflastersteine bekannt, die aneinandergelegt, belastbare Verkehrflächen für Fahrbahnen sowie für den Straßen-, Platz-, Wege-, Böschungs-, Terassen- und Spurbahnbau und für Rasenfahrbahnen ergeben. Aus Verbundpflastersteinen hergestellte Verkehrflächen müssen verschiedenartigen Anforderungen genügen.
  • Sie müssen beispielsweise weitestgehend unanfällig gegenüber Frosteinwirkung sein, da bekanntermaßen bei Frost die Pflastersteine angehoben und die gehobene Fläche nach dem Auftauen wieder abgesenkt wird. Ähnliche Vorgänge des Hebens und Senkens erfolgen bei sandigen und fließenden Unterböden, häufiger jedoch noch und bezüglich der Dauerbelastung entscheidender sind die Vorgänge bei starker Druck und Überrollbelastung und einer sich danach einstellenden Entlastung. Diese Reiß-, Druck- und Schiebekräfte bestimmen auf Dauer die Belastbarkeit der aus Verbundpflastersteinen hergestellten Verkehrsflächen und die Folgen dieser Belastbarkeit.
  • Durch die sich steigernde Dauerbelastung werden an die Pflasterbeläge bezüglich Herstellung und wirtschaftlicher Eignung zunehmend größere Anforderungen gestellt. Um die nachteiligen Wirkungen beim Heben und Senken der Verbundpflastersteine bei Belastung zu verringern, sind verschiedenartige Verbundformen entwickelt worden, denen eine Verzahnung der einzelnen Pflastersteine in Verbundwirkung angestrebt wurde. So ist beispielsweise die in Fig. 1 dargestellte sägezahnförmige Verbindung einzelner Pflastersteine bekannt, die jedoch eine Reihe von Nachteilen aufweist. So bereitet beispielsweise schon das Verlegen derartiger Beton-Pflastersteine erhebliche Schwierigkeiten, da die an den Seitenflächen auf der gesamten Länge aufliegenden Pflastersteine eine große Reibungsfläche bedingen, die einen zunehmenden Druck beim Einschieben und und formschlüssigen Verbinden der Pflastersteine bedeuten. Aber auch bei auftretenden Belastungen erweist sich diese Verbundform als nicht sehr vorteilhaft, da die auftretenden Reiß-, Druck- und Schiebekräfte nicht flexibel genug aufgefangen werden. Ähnlich wie bei anderen Verbundformen, wie beispielsweise sternförmige oder rechteckförmige Verbindungen, ist die Gefahr des Verkantens der einzelnen Verbundpflastersteine sehr groß, was zu unebenen Verkehrsflächen sowie zur Gefahr des Brechens der einzelnen Verbundpflastersteine führt.
  • Aus der DE-OS 25 30 289 ist ein Formstein für eine Verbundpflasterung von Verkehrsflächen, beispielsweise von Fahrbahnen, Plätzen, Gehwegen und dergleichen bekannt, bei welchem alle vier Seitenflächen wellenförmig oder sägezahnartige profiliert und die einandergegenüberliegenden Seitenflächen parallel zueinander verlaufend geformt sind und bei dem jede Seitenfläche wenigstens zwei volle sinusförmige Wellenzüge aufweist. Dieser bekannte Verbundpflasterstein dient in erster Linie der Erfüllung der Aufgabe, Verbundpflasterungen von Verkehrsflächen zu schaffen, welche mit jeder ihrer Seitenflächen an einen Nachbarstein anlegbar und gegen diesen zusätzlich um die Länge einer halben Seitenfläche versetzbar sind.
  • Mit diesen bekannten Formsteinen können verschiedenartige Verbundpflasterungen ,wie beispielsweise Längsverband, Mosaikverband, Fischgrätenmuster, römischer Verband, märkischer Verband und dergleichen hergestellt werden, ohne daß beim Legen der Formsteine in Bezug auf die Seitenflächen auf eine bestimmte Lage geachtet werden muß. Zugleich ist bei dieser bekannten Art derVerbundpfla- .
  • sterung ein Gegeneinanderversetzen des Steins um eine halbe Seitenlänge möglich, ohne die Verklammerung und damit die Aufnahmefähigkeit von Schubbeanspruchungen aus beliebiger Richtung zu verringern, was insbesondere bei Endsteinen von erheblicher Bedeutung ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verbundpflasterstein zu schaffen, dessen uneingeschränkte Eignung sowohl bei sandigem und fließendem Unterboden als auch für jeden Anwendungszweck im Straßen-, Platz-, Wege-, Terassen-, Spurbahnen-und Rasenfahrbahnenbau gewährleistet ist, der einfach in der Form, unkompliziert in der Gebräuchlichkeit und auch für eine maschinelle Verlegung geeignet, griffig und ohne scharfe Kanten ist, der ohne besonderes Fachwissen von jedermann ohne wesentliche Reibungskräfte verlegbar sein soll, der ausgehend von zwei grundsätzlichen Linienführungen beliebige Stein- und Plattenformen sowie Konfigurationen und verschiedene Steinformen zuläßt, die in verschiedenen Größenordnungen aus einem Grundstein, der geteilt einer einfachen Normung unterzogen werden kann, entwickelbar sein muß, der Druck- und Schiebekräfte bei Belastung wirkungsvoll mindert, eine gute Verbundwirkung beim Wechselspiel von Einrasten und der Freigabe sowie bei auftretendem Druck und nachfolgender Entlastung und eine sichere Lage auch in den Randzonen sicherstellt und der zusätzlich optisch gefällig aussieht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine Seitenfläche wellenförmige Gelenk ausbildungen aufweist und die an die wellenförmige Seitenfläche angrenzenden Flächen eben und zueinander parallel sind, und daß die wellenförmige Seitenfläche tangential im rechten Winkel auf die parallelen ebenen Flächen stößt.
  • Der erfindungsgemäße Verbundpflasterstein weist gegenüber den bekannten Pflastersteinen folgende Vorteile auf: a) ein problemloses Einrasten der Pflastersteine beim Verlegen, b) die Verbundpflastersteine sind besonders bei sandigen fließenden Unterböden geeignet, da sie die Balstung flexibel aufnehmen, c) wegen der gelenkwellenartigen Anpassungsmöglichkeit der Verbundpflastersteine untereinander wird kein Verkanten bei der Entlastung der Verbundpflastersteine hervorgerufen, d) aus zwei grundsätzlichen Linienführungen der Verbund pflastersteine können beliebige parallele und gegenläufige Wellen erstellt werden, e) durch Viertelung, quer- oder längsseitige Halbierung sowie durch spiegelverkehrte Führung der wellenförmigen Seitenflächen ist jede weitere Steinform möglich, f) bei Belastung werden die auftretenden Druck- und Schiebekräfte durch optimale Verbundwirkung auf kleinster Fläche wirksam verringert, g) ohne viele Ecken und Kanten wird eine gute Verbundwirkung der Verbundpflastersteine bei Zusammenlegen zu einer Verkehrsfläche gewährleistet, hj in Verbund zeichnen sich die Verbundpflastersteine durch ein gefälliges Aussehen aus, i) durch punktuelle Berührung der Verbundpflastersteine an den Anschlußflächen sind nur geringe Reibungskräfte beim Verlegen zu überwinden, k) der erfindungsgemäße Verbundpflasterstein ist durch Normung der Wellenlänge und der Steinmaße einfach und wirtschaftlich brauchbar, 1) der zahnradähnliche Steinverbund sorgt für eine optimale Verbindung der einzelnen Elemente, m) die wellenförmige Verbindung der einzelnen Verbundpflastersteine bewirkt eine wesentliche Geräuschminderung beim Überrollen der Verkehrsfläche, n) ein maschinelles Verlegen der Pflastersteine ist ohne Schwierigkeiten möglich.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche 2 - 16 zu entnehmen.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Verbundpflasterung mit kopf-und schalen -gelenkartigen Buchtungen führt dazu, daß der einzelne Stein in seiner Form sehr einfach aufgebaut, unkompliziert in der Anwendung, sehr griffig und ohne scharfe Kanten ist, so daß ein Verlegen auch ohne jedes Fachwissen möglich ist. Die kopf- und schalengelenkartigen Buchtungen ergeben zudem einen optisch wellenförmigen Verbund, der gestalterisch viele Möglichkeiten bietet.
  • Zur Herstellung eines Verbundes von Verbundpflastersteinen werden Anfangs- und Endsteine mit jeweils drei geradlinigen, ebenen Flächen sowie Halb steine und Vollsteine benötigt, wobei ersterer durch symmetrische Teilung, Viertelung, quer- oder längsseitiges Halbieren und seitenverkehrtes Teilen des letzteren entsteht.
  • Bei auf den Verbund wirkenden Belastungen werden durch die Steinform die auftretenden Druck- und Schiebekräfte durch optimale Verbundwirkung auf kleinster Fläche wirkungsvoll gemindert.
  • Dies wird erreicht, ohne daß die Verbundpflastersteine mit einer Vielzahl von Ecken und Kanten versehen sind.
  • Um ein Verkanten der einzelnen im Verbund befindlichen Steinelemente nach erfolgter Belastung und anschließender Entlastung zu vermeiden, wurde bei der Entwicklung der erfindungsgemäßen Steinform davon ausgegangen, daß die sich gegenüberliegenden Anstoßflächen zweier benachbarter Elemente rechtwinklig zur Längsmittelachse des Verbundpflastersteines ohne jegliche Krümmung auszuführen sind. Die Berührungsflächen wurden daher geradlinig eben ausgeführt. Aus den beiden vorgenannten Forderungen ergibt sich die grundsätzliche Steinform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verbundpflastersteine an den sich gegenüberliegenden verbundwirksamen Seiten parallel, gleichsinnig oder gegenläufig gewellt oder gekrümmt ausgebuchtet sind und an den sich gegenüberliegenden Anstoß seiten mit einer rechtwinklig von der verbundwirksamt n Seite ausgehend geradlinig und eben gestaltet sind.
  • Um eine wirtschaftliche Herstellung und beliebig großgemusterte Verkehrsflächen unter Beibehaltung der einfachen Handhabung zu ermöglichen, ist der erfindungsgemäße Verbundpflasterstein einer metrischen Rasterung unterworfen. Die wellenartigen Gelenkköpfe und Gelenkschalen, d.h. die Steghöhe des Verbundpflastersteines entspricht dem Wellenhalbmaß. Die Wellenlänge selbst entspricht der halben Steinlänge oder der ganzen Steinbreite. Die Länge des Steines entspricht dem zweifachen Breitenmaß. Durch Viertelung des Grund-Verbundpflastersteines ergibt sich der Rinnenstein. Durch diese Normung ergeben sich für lqm Pflasterung 32 Stück Vollsteine oder 64 Stück Halbsteine, oder 32 Stück Anfangs-und Endsteine. Hinzuzurechnen ist ein Fugenmaß zwischen den einzelnen Anstoßkanten der Steine von ca. 3mm. Mit einem metrischen Raster von 3mm ergeben sich folgende Steinmaße: metrisches Raster 3 mm Länge 90 - 600mm Breite 90 - 480mm Höhe 60 - 480 mm Wellenlänge 60 - 600mm Wellenhöhe 24 - 120mm.
  • Wle bereits ausgeführt, werden Druck- und Schiebekräfte durch die zahnradähnliche Art des Verbundes weitgehend neutralisiert. Die diagonale Verbundsicherung infolge der gelenkartigen Verzahnung kann selbst die seitlich ungebundene Randflächenzone nicht auseinanderreißen, da jeder Stein auch in der Randzone mit je drei Vollgelenkverbindungen unverschiebbar in der Verlegerichtung eingebunden ist. Damit wird eine Verankerung erzielt, die besser als bei einem Doppel-T-Stein ist. Schwerlastdrücke werden verbundwirksam aufgenommen. Durch die rechtwinklig geradlinige Ausbildung der sich gegenüberliegenden seitlichen Anstoßflächen verkantet der einzelne Verbundpflasterstein bei Entlastung nicht, so daß er unbehindert in die Normalebene zurückgleiten kann. Da die Verbundseite keine Gerade hat, also immer und stets gekrümmt ist, ergibt sich zwangsläufig eine verbesserte Überrollbarkeit, die sich zusätzlich geräuschmindert auswirkt.
  • In der gleichen einfachen Weise können auch Kurvensätze mit Rechts- und Linkskrümmungen durch winkelartig auseinanderstrebende Wellenformen entsprechend den allgemeinen Bestimmungen im Straßenbau hergestellt werden. Die Krümmungsrichtungen können durch Einstanzen bestimmter Ziffern oder Buchstaben an der kleinsten Steinbreitenseite erkennbar gemacht werden.
  • Die leichte Handhabung bei der Verlegung des erfindungsgemäßen Verbundpflastersteines ergibt sich aus der wellenförmigen Ausbuchtung der jeweiligen Verbundseiten. Da die miteinander verzahnten Längsseiten stetig gekrümmt sind, entstehen beim Verlegen nur in den jeweiligen Berührungspunkten punktförmige Reibungsflächen.
  • Damit bleibt der einführende Druck beim Verlegen des Verbundpflastersteines bis zur Vollpassung stets gleich. Bei ungenauem Aufeinandertreffen der wellenförmigen Gelenkbuchtungen gleiten diese richtungskorrigierend aneinander ab und gleiten paßgerecht ineinander. Gegenüber bekannten Steinformen, die exakt in einer Paßform verlegt werden und anschließend nachgerichtet werden müssen, bedeutet dies eine erhebliche Erleichterung. Die Wirkung des Ineinandergleitens des erfindungsgemäßen Verbundpflastersteines auch bei ungenauem Aufeinandertreffen ermöglicht zusätzlich eine maschinelle Steinverlegung.
  • Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 2 eine Prinzipskizze des erfindungsgemäßen Verbundpflastersteines, Fig. 3 einen Querschnitt durch zwei ineinandergreifend e immer an ihren Gelenkseiten miteinander verbundene Verbundpflastersteine, Fig. 4 einen Schnittverbund zweier erfindungsgemäßer Verbundpflastersteine, Fig. 5 eine graphische Gelenkdarstellung der verschiedenartigen Amplituden-Wellenlängenverhältnisse des erfindungsgemäßen Verbundpflastersteines, Fig. 6 einen Gelenk-Verbundpflasterstein mit paralleler Linienführung der wellenförmigen Seitenflächen, Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Verbundpflastersteines gemäß Fig. 6, Fig. 8 einen Umkehrstein mit gegenläufiger Linienführung der wellenförmigen Seitenflächen, Fig. 9 einen Doppelgelenkstein mit gegenläufiger Linienführung der wellenförmigen Seitenflächen, Fig. 10 einen X-Stein mit gegenläufiger Linienführung der wellenförmigen Seitenflächen, Fig. 11 einen Doppelstein mit gegenläufiger Linienführung der wellenförmigen Seitenflächen, Figuren 12 und 13 einen Verbundstein mit gleichartiger Linienführung der wellenförmigen Seitenflächen, Fig. 14 eine perspektivische Darstellung des Verbundsteines gemäß den Figuren 12 und 13, Fig. 15 einen X-Stein nach Fig. 10 als Rasenstein, Fig. 16 einen halben Verbundstein gemäß den Figuren 12 und 13, Fig. 17 einen Verbund-Anfangs- oder Endstein, Fig. 18 einen Anfangs- oder Endstein für einen Gelenkverbundstein gemäß Fig. 6, Fig. 19 einen Gelenkverbund mit zwei Halbsteinen, einem Anfangs- bzw. Endstein sowie einem Grund-Gelenkverbundstein, Fig. 20 einen Verbund von drei Rinnensteinen mit einem Randstein, Fig. 21 einen Plattentein, Fig. 22 einen Doppelpflaster-Gelenkverbundstein bzw.
  • einen Stein eines Rustikal-Steinpflasters, Rustikal-Steinpflasters, Fig. 23 einen Dreiblock-Kleinpflasterverbund, Fig. 24 einen Rasenstein und Fig. 25 einen Böschungsstein.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Prinzipskizze eines Gelenkverbundes zweier erfindungsgemäßer Verbundpflastersteine zeigt an der Berührungsfläche der beiden Verbundpflastersteine zwei wellenförmige Seitenflächen 1 und la mit Gelenkköpfen 11 bzw. lla und Gelenkschalen 12 und 12a. Die wellenförmige Seitenfläche 1 bzw. la stößt in der Flächenebene tangential rechtwinklig auf zwei begrenzende zu-einander parallele Seitenflächen 3, 3a bzw. 4, 4a. Die in dieser Prinzipskizze nicht dargestellte vierte Seitenfläche des erfindungsgemäßen Verbundpflastersteines kann wahlweise geradlinig eben oder wellenförmig gestaltet sein. Je nachdem ob es sich um einen Anfangs- und Endstein oder um einen im Verbund befindlichen Verbindungsstein handelt. Wie in den nachstehenden Figuren näher erläutert wird, können die gestrichelt dargestellten Gelenkköpfe 11 bzw. lla und Gelenkschalen 12 bzw. 12a eine beliebige Amplitude gegenüber der strichpunktiert dargestellten Grundlinie aufweisen.
  • Dieses Wellenlängen-Amplituden-Verhältnis richtet sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck bzw. nach dem geplanten optischen Eindruck. Wie aus der Darstellung gemäß Fig. 2 deutlich erkennbar ist, besteht an den gegenüberliegenden wellenförmigen Seitenflächen 1 bzw. la zur Vollpassung nur eine punktuelle Reibung, was sich insbesondere bei der Aufnahme der verschiedenen Druck- und Reißkräfte sowie bei der Verlegung der Verbundpflastersteine, insbesondere ohne Fachwissen, vorteilhaft auszeichnet. Senkrecht zur Stein-Oberfläche 5 bzw. 5a sind die wellenförmigen Seitenflächen 1 bzw. la eben und geradlinig ausgeführt. Diese Ausgestaltung der Gelenkköpfe 11 bzw. lla und Gelenkschalen 12 bzw. 12a bestimmt die Gelenkfunktion der aufeinanderstoßenden erfindungsgemäßen Verbundpflastersteine. Die Gelenkfunktion der aufeinanderstoßenden Pflastersteine besteht zum einen in der vertikalen flexiblen Gleitfähigkeit, d.h. Gelenkkopf und Gelenkschale gleiten gegensätzlich ausgleichend aneinander und ermöglichen auf diese Weise einen stetigen Höhenausgleich in der Normalebene, zum anderen in der im Verbund bei Belastung horizontalen Sperrung der einander gegenüberliegenden Gelenkköpfe bzw. Gelenkschalen. Bei von außen auf die Verbundpflastersteine wirkenden Druck in Richtung der Steinoberfläche rasten die wellenartigen Gelenkverzahnungen sofort auf Vollsperrung ein, wobei die Vollsperrung erst bei Entlastung wieder frei bzw. aufgehoben wird. Diese Wechselwirkung von flexibler Gleitfähigkeit senkrecht zur Stein-Oberfläche, Sperrung und Entsperrung in Richtung der Stein-Oberfläche ist wesentlich für die gute Ve rbundwirkung des erfindungsgemäßen Verbundpflastersteines.
  • Diese Verbundwirkung zeichnet sich insbesondere dann aus, wenn bei einem schwerlastigen Überrollen die einzelnen Steine in Fahrtrichtung belastend verkantet werden, was bei bisher üblichen Verbundpflastersteinen mit erheblichen Nachteilen für die entsprechende Verkehrsfläche in Form von Fahrbahnlöchern oder Unebenheiten in Kauf genommen werden mußte.
  • In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch zwei erfindungsgemäße, ineinandergreifende Verbundpflastersteine I und II dargestellt, deren wellenförmige Seitenflächen 1 bzw. la gestrichelt eingezeichnet sind.
  • Dieser Fig. ist besonders deutlich die weitgreifende Ineinanderverzahnung der aufeinanderstoßenden Seitenflächen zu entnehmen, deren Tiefe gesäß der nachfolgenden Fig. 5 beliebig tief ausgestaltet sein kann.
  • Die in dieser Figur eingetragenen Pfeile deuten die leichte Verschieblichkeit der aufeinanderstoßenden Verbundpflastersteine in senkrechter Richtung zur Stein-Oberfläche an.
  • In Fig. 4 ist ein Schnittverbund zweier aneinanderstoßender Verbundpflastersteine I und II dargestellt, die mit je einer Gelenkschale 12 bzw. einem Gelenkkopf 11 ineinandergreifen. Dieser Darstellung ist besonders deutlich die orthogonale Einmündung in die begrenzenden Seitenflächen zu entnehmen.
  • In Fig. 5 sind graphisch die verschiedenartigen Möglichkeiten der Gelenkverbindungen dargstellt. Das Verhältnis von Wellenlänge zur Amplitude des Gelenkkopfes bzw. der Gelenkschale kann verschiedene Werte einnehmen. Diese Werte reichen vom Verhältnis 4:1 über 2:1 und 1:1,25 bis 1:1,5. Auch zwischenliegende Werte sind möglich und liegen im Rahmen dieses Erfindungsgedankens.
  • Der in Fig. 6 dargestellte Verbundpflasterstein besteht aus zwei gegenüberliegenden parallel geführten wellenförmigen Seitenflächen 1 und 2, wobei die eine Seitenfläche 1 zwei Gelenkköpfe lla, llb, eine zwischen den beiden Gelenkköpfen lla und llb befindliche Gelenkschale 12 sowie zwei an die Gelenkköpfe lla, llb angrenzende und an die seitlichen Ebenen, parallelen Seitenflächen 3,4 stoßende Gelenkschalen 12a, 12b aufweist und im Gegensatz dazu die andere wellenförmige Seitenfläche 2 zwei Gelenkschalen 22a, 22b mit einem dazwischenbefindlichen Gelenkkopf 21 sowie zwei angrenzenden halben Gelenkköpfen 21a, 21b, die an die begrenzenden Seitenflächen 3,4 stoßen, aufweist. Wahlweise können sowohl die wellenförmigen Seitenflächen 1, 2 und/oder die parallelen ebenen Seitenflächen 3,4 mit einer Fase 6 bzw. 7 versehen sein.
  • Ein wesentlicher Bestandteil der Erfindung liegt darin, daß die wellenförmigen Seitenflächen 1 bzw. 2 in ihrer Tangentialebene orthogonal mit den parallelen Seitenflächen 3, 4 zusammenstoßen.
  • Die rechten Winkel W verhindern ein Verkanten des Verbundpflastersteines bei Belastung und nachfolgender Entlastung. Die Maße dieses als Grund-Verbundpflastersteines dienenden Steines betragen 236mm in der Länge bzw. 120mm in der Breite und eine Differenz zwischen der Amplitude des Gelenkkopfes und der Amplitude der Gelenkschale von 25rnm.
  • In Fig. 7 ist der in Fig. 6 dargestellte Verbundpflasterstein pers pektivisch dargestellt. Die einander gegenüberliegenden parallelgeführten und in der Fläche ebenen, wellenförmigen Seitenflächen 1 2 stoßen orthogonal auf die beiden parallelen, einander gegenüberliegenden anderen Seitenflächen 3, 4. Die wellenförmigen Seitenflächen 3, 4 weisen jeweils zwei Gelenkköpfe 11 bzw. Gelenkschalen 22 sowie eine Gelenkschale 12 bzw. einen Gelenkkopf 21 auf. Sie stoßen mit jeweils einer halben Gelenkschale bzw. einem halben Gelenkkopf an die begrenzenden Seitenflächen 3, 4. Die Seitenflächen 1 - 4 sind senkrecht zur Oberfläche 5 des erfindungsgemäßen Verbundpflastersteines ausgerichtet.
  • In den nachfolgenden Figuren sind verschiedenartige Variationen des erfindungsgemäßen Grund-Verbundpflastersteines dargestellt, die jedoch in den erfindungswesentlichen Teilen analog zum Verbundpflasterstein gemäß Fig. 7 gestaltet sind.
  • Der in Fig. 8 dargestellte Doppel-Gelenkstein weist zwei entgegengeführte, wellenförmige Seitenflächen 1, 2 auf, die mit jeweils einem halben Gelenkkopf lla, llb bzw. 21a, 21b rechtwinklig auf die begrenzenden, parallelen Seitenflächen 3, 4 stoßen. Zwischen den beiden begrenzenden, parallelen und ebenen Seitenflächen 3, 4 weisen die wellenförmigen Seitenflächen 1, 2 jeweils einen Gelenkkopf und zwei Gelenkschalen auf.
  • Der in Fig. 9 dargestellte Doppelgelenkstein ist spiegelbildlich zum Umkehrstein gemäß Fig. 8 ausgeführt und besteht aus zwei parallelen, ebenen Seitenflächen 3, 4 mit dazwischen befindlichen wellenförmigen Seitenflächen 1, 2 die mit jeweils einer Gelenkschale 12a, 12b bzw. 22a, 22b orthogonal auf die Seitenflächen 3, 4 stoßen.
  • Zwischen den halben Gelenkschalen weisen die wellenförmigen Seitenflächen jeweils zwei Gelenkköpfe mit einer dazwischen befind-1ihen Gelenkschale auf.
  • Durch Halbierung des Umkehrsteines gemäß Fig. 8 bzw. des Doppelgelenksteines gemäß Fig.9 entstehen die beiden in den Fig. 10 und 11 dargestellten Verbundpflastersteine.
  • Der in Fig. 10 dargestellte X-Stein besteht aus den beiden begrenzenden parallelen, ebenen Seitenflächen 3, 4 mit dazwischen angeordneten wellenförmigen Seitenflächen 1, 2 die mit jeweils einem halben Gelenkkopf lla, llb bzw. 21a, 21b rechtwinklig auf die Seitenflächen 3, 4 stoßen. Dazwischen weist jede der beiden wellenförmigen Seitenflächen 1, 2 eine Gelenkschale 12, 22 auf.
  • Der in Fig. 11 dargestellte Doppelstein ist spiegelbildlich zum Verbundstein gemäß Fig. 10 aufgebaut und besteht aus zwei parallelen, ebenen Seitenflächen 3, 4, zwischen denen wellenförmig jeweils eine halbe Gelenkschale 12a, 12b bzw. 22a, 22b mit einem dazwischen befindlichen Gelenkkopf 11, 21 angeordnet ist.
  • Der in Fig. 12 dargestellte Verbundstein mit gleichartiger Linienführung der wellenförmigen Seitenflächen ist durch Halbierung des Grund-Verbundsteines gemäß Fig. 6 entstanden. Dieser in Fig.12 als Halbstein und in Fig. 13 als Vollstein bzw. in Fig. 14 perspektivisch dargestellte halbierte Grund-Gelenkverbundstein weist zwischen den beiden parallelen, ebenen Seitenflächen 3, 4 zwei parallelgeführte wellenförmige Seitenflächen 1, 2 auf, die aus je einem Gelenkkopf 11 bzw. einer Gelenkschale 22 und zwei an die parallelen Seitenflächen 3, 4 angrenzende Gelenkschalen 12a, 12b bzw. Gelenkköpfe 21a, 21b auf. Wie den Figuren 13 und 14 zu entnehmen ist, kann das Verhältnis der Wellenlänge zum Verhältni ler Länge der Seitenflächen beliebig gestaltet werden, so daß wahlweise eine gestreckte bzw. gedrungene Form resultiert. Vorzugsweise bestehen jedoch die Gelenkköpfe bzw. Gelenkschalen aus wellenartig gekrümmten Ausbuchtungen bzw. Einbuchtungen mit einem einander angepaßten Krümmungsradius im Verhältnis zur Wellenlänge der Gelenkköpfe bzw. Gelenkschalen von 4:1, 2:1, 1:1,25 oder 1:1,5.
  • In Fig. 15 ist der X-Stein gemäß Fig. 10 als Rasenstein dargestellt, der zwei spiegelbildlich angeordnete Durchbrechungen 17 zur Aufnahme von Erde, in die der Grassamen eingesät wird, aufweist. Die Durchbrechungen 17 sind trapezförmig gestaltet und geben daher den Wandungen des Rasensteins allseits eine gleiche Stärke.
  • Ln Fig. 16 ist ein aus dem Gelenkverbundstein gemäß Fig. 13 halbierter Gelenkstein dargestellt. Er besteht aus zwei Halsteinen Ia und Ib, die beide die Voraussetzungen des erfindungsgemäßen Gelenkverbundsteines erfüllen, nämlich orthogonal mit den begrenzenden, parallelen und ebenen Seitenflächen zusammenzustoßen.
  • In Fig. 7 ist ein erfindungsgemäßer Gelenkverbundstein in der Ausführungsform als Anfangs- oder Endstein dargestellt. In dieser Ausführungsform weist der Gelenkverbundstein anstelle einer wellenförmigen Seitenfläche eine ebene und rechtwinklig auf die begrenzenden Seitenflächen 3, 4 stoßende ebenfalls ebene Seitenfläche 10 auf. In diesem Ausführungsbeispiel besteht die wellenförmige Seitenfläche 1 aus einem Gelenkkopf mit zwei angrenzenden und rechtwinklig auf die Seitenflächen 3, 4 stoßende Gelenkschalen.
  • Der in Fig. 18 dargestellte erfindungsgemäße Verbundpflasterstein entspricht dem Gelenkverbundstein gemäß Fig. 6 als Anfangs- oder Endstein. An die beiden parallelen, ebenen Seitenflächen 3, 4 grenzt sowohl die wellenförmige Seitenfläche 1 rechtwinklig mitzwei Gelenkschalen als auch eine ebene, geradlinige Seitenfläche 10 an. Wie in dieser Figur dargestellt, sind alle Kanten dieses Verbundsteines gefast. Die Höhe eines solchen Verbundpflastersteines beträgt wahlweise 6, 8 oder 10cm während die Außenabmessungen 240mm in der Länge, 80mm in der Tiefe und eine Differenz zwischen größter Auslenkung des Gelenkkopfes und Gelenkschale 20mm beträgt.
  • In Fig. 19 ist ein Gelenkverbund mit Anfangs-, End-, Halb- und Grund-Gelenkverbundstein dargestellt. Ein solcher Gelenkverbund besteht aus einem Grund-Gelenkverbundstein gemäß Fig. 7, einem Anfangs- oder Endstein gemäß Fig. 18, einem Halbstein Fig. 14 sowie einem halben Anfangs- bzw. Endstein gemäß Fig. 17. Zwischen den aneinandergrenzenden ebenen parallelen Seitenflächen der einzelnen Gelenkverbundsteine ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Fuge vorgesehen, die bei den aneinanderstoßenden wellenförmigen Seitenflächen entfallen kann. Der hier dargestellte Gelenkverbund kann auf verschiedenartige Weise fortgesetzt bzw. variiert werden.
  • Der in Fig. 20 dargestellte Verbund mit drei Rinnsteinen und einem Randstein zeigt die variable Einsatzmöglichkeit des erfindungsgemäßen Gelenkverbundsteines. Die aus einem Gelenkverbundstein gemäß Fig. 13 gebildeten Rinnsteine R1 - R3 sind so verlegt, daß in Pfeilrichtung das Wasser abfließen kann. Seitlich begrenzt werden die Rinnsteine R1 - R3 durch einen Randstein RA1.
  • In Fig. 21 ist ein Plattenstein dargestellt, der im Prinzip durch Halbierung des Doppelgelenksteines gemäß Fig. 9 gebildet wird. Er weist jedoch gegenüber dem Doppelgelenkstein gemäß Fig. 9 doppelt solange parallele, ebene Seitenflächen 3, 4 auf, so daß er als Verdoppelung des An-fangs- oder Endsteines für einen Doppelgelenkstein gemäß Fig. 9 angesehen werden kann. An die parallelen, ebenen Seitenflächen 3, 4 grenzen jeweils zwei Gelenkschalen 12a, 12b bzw. 22a, 22b der wellenförmigen Seitenflächen 1, 2 und schließen zwischen sich jeweils einen Gelenkkopf 11,21 ein.
  • Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Gelenkverbundsteines zeigt Fig. 22, in der ein Doppelpflasterstein durch proportionale Dehnung bzw. Stauchung des halbierten Doppelgelenksteines gemäß Fig. 9 dargestellt ist. Zwischen den bei -den kurzen, parallelen, ebenen Seitenflächen 3, 4 sind die beiden wellenförmigen Seitenflächen 1, 2 angeordnet, die jeweils einen Gelenkkopf und zwei senkrecht an die parallelen und ebenen Seitenflächen 3, 4 stoßende Gelenkschalen aufweisen. Dieser Doppelpflasterstein eignet sich insbesondere für die Verlegung von rustikalwirkenden Verbundmustern wie in Fig. 23 dargstellt.
  • Der in Fig. 23 dargestellte Kleinpflasterverbund bestehend aus drei gemäß Fig. 22 zusammengesetzten rustikale Doppelpflaster-Steinen kann wahlweise einstückig vergossen werden oder auf einer geeigneten Unterlage befestigt werden. Zwischen den aufeinanderstoßenden Seitenflächen der drei Doppelpflastersteine sind Fugen vorgesehen und zusätzlich weisen die geradlinig parallelen Seitenflächen an der mit der Steinoberfläche zusammenstoßenden Kante eine Fase auf. Werden diese Doppelpflastersteine im kleinen Format verlegt, so bietet sich die Zusammenfassung in einem Kleinpflasterverbund an, um dieses Kleinpflaster belastbarer zu machen.
  • In Fig. 24 ist eine weitere Variante des Verbundsteines gemäß Fig.
  • 13 dargestellt, in diesem Ausführungsbeispiel als Rasenstein. Dieser Rasenstein besteht aus zwei wellenförmigen Seitenflächen 1, 2 mit dazwischen befindlichen parallelen, ebenen Seitenflächen 3, 4 und Ausnehmungen 30, 40, so daß ein umlaufender und mittiger Steg gebildet wird. Dieser Rasenstein ist wie ein Verbundpflasterstein verlegbar und lediglich im Fertigungsmaß um ein Viertel der geforderten üblichen Maße zu vergrößern, damit die Hohlräume 30,40 ausreichende Erdmassen für eine gute pflanzliche Entwicklung aufnehmen können. Durch Anlegen eines weiteren Verbund-Rasensteines an die wellenförmige Seitenfläche 2, des in Fig. 24 dargestellten Rasensteines ergibt sich bei fortgesetzter Verlegung dieser Konfiguration ein optisch wirksames Wellenmuster.
  • Der in Fig. 25 dargestellte Böschungsstein ist aus einer Variante des in Fig. 24 dargestellten Rasensteines bzw. des halbierten Doppelgelenksteines entwickelt. Er besteht aus einer wellenförmigen Seitenfläche 1, die senkrecht angrenzend von zwei parallelen, ebenen Seitenflächen 3, 4 begrenzt wird. Gegenüber der wellenförmigen Sei -tenfläche 1 ist verkürzt eine gerade, ebene Seitenfläche 9 angeordnet, von der schräg Seitenflächen 50, 60 zu den parallelen Seitenflächen 3, 4 führen. Die einzelnen Flächen sind stegförmig ausgeführt, wobei der umlaufende Steg 8 halbiert sein kann, so daß sich zwei schalenförmige Halb-Böschungssteine ergeben. Der Steg 8 der Seitenfläche 9 kann verdickt, vorzugsweise doppelt so dick wie die übrigen Stege ausgeführt werden, so daß eine entsprechende Schwerpunktbelastung des Böschungssteines gewährleistet ist.
  • Der erfindungsgemäße Verbundpflasterstein eignet sich jedoch nicht nur als Pflasterstein zur Herstellung von Verkehrsflächen, sondern kann auch für rein optische Zwecke wie am Beispiel des Rasensteines bereits dargestellt wurde als Mauerstein, Winkelstein, U-Stein, Absperrpoller und dergl. für Sichtschutzmauerwerke, Einfassungen und dergl. Verwendung finden. Für derartige Anwendungszwecke kann die metrisch teilbare Krümmungslinie unterbunden bzw. aufgehoben werden. Außerdem kann unter Beibehaltung der formalen Linienführung die wellenartige Form durch abwechselnde Wellenhalbmaße , d.h.
  • gedrückte und langgezogene Wellenformen aufgelockert werden.
  • Die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Verbundpflastersteines ergeben sich aus genannten Vorteilen gegenüber den bislang bekannten Steinformen, wobei insbesondere - die gleichmäßig verteilte Auflagefläche - die neutralisierende Lastausgleichung - die sehr gute Verbundwirkung - die überdurchschnittliche Flexibilität des Verbundes - die natürliche Wasserabführung - die hervorragenden Überrolleigenschaften - ç e größere Rutschfestigkeit - die größere Reißfestigkeit - eine erhebliche Geräuschminderung - die überragende Gebrauchsfähigkeit und - die sehr einfache Handhabung des erfindungsgemäßen Verbundpfl astersteines hervorzuheben sind.

Claims (16)

  1. Verbundpflasterstein ANSPRÜCHE 1. Verbundpflasterstein für die Pflasterung von Verkehrsflächen, wie Fahrbahnen, Plätze, Gehwege und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenfläche (1, la) wellenförmige Gelenkausbildungen aufweist und die an die wellenförmige(n) Seitenfläche(n) (1, la) angrenzenden Flächen (3,4) eben und zueinander parallel sind, und daß die wellenförmige(n) Seitenfläche.(n) (1, la) tangential im rechten Winkel (W) auf die parallelen ebenen Seitenflächen (3,4) stößt.
  2. 2. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkköpfe (11) und Gelenkschalen (12) aus wellenartig gekrümmten Ausbuchtungen mit einem Amplituden/Wellenlängen-Verhältnis von wahlweise 1:4, 1:2, 1:1, 1,25:1 und 1,5:1 bestehen.
  3. 3. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wellenförmige Seitenfläche-(n) (1, la) senkrecht zur Steinoberfläche (5) und eben gestaltet ist (sind), so daß ein ausgleichendes Gleiten von einander gegenüberliegenden Gelenkköpfen und Gelenkschalen möglich ist.
  4. 4. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterchiedlichen Steingrößen durch Halbierung, Viertelung, Fünftelung, Sechstelung, Achtelung, Zehntelung usw.
    bzw. Verdoppelung, Vervierfachung usw. eines Grund-Verbundpflastersteines mit mindestens einem Gelenkkopf und/oder mindestens einer Gelenkschale gebildet sind, wobei die Teilung bzw. Vervielfachung in der Weise erfolgt, daß jeweils die Amplitude eines Gelenkkopfes (11) bzw. einer Gelenkschale (12) mit den parallelen, ebenen Seitenflächen (3, 4) zusammenstößt.
  5. 5. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen, ebenen Seitenflächen (3,4) an der mit der Steinoberfläche (5) gebildeten Kante mit einer Fase (6) versehen sind.
  6. 6. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wellenförmige-(n) Seitenfläche-(n) (1, la) an der mit der Steinoberfläche (5) gebildeten Kante mit einer Fase (7) versehen sind.
  7. 7. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei wellenförmige Seitenflächen (1, 2) mit zwei Gelenkköpfen (lla, llb), einer dazwischenliegenden Gelenkschale (12) sowie zwei an die parallelen ebenen Seitenflächen (3, 4) angrenzenden halben Gelenkschalen (12a, 12b) bzw. zwei Gelenkschalen (22a, 22b) und einem dazwischen befindlichen Gelenkkopf (21) sowie zwei an die ebenen, parallelen Seitenflächen (3,4) angrenzenden halben Gelenkköpfen (21a, 21b), wobei beide wellenförmigen Seitenflächen (1,2) parallel geführt sind.
  8. (Gelenkverbundstein Fig. 6,7) 8. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei wellenförmige Seitenflächen (1,2) mit zwei Gelenkköpfen und zwei Gelenkschalen, wobei beide wellenförmigen Seitenflächen (1,2) gegensätzlich geführt sind.
  9. 9. Verbundpflasterstein nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wellenförmigen Seitenflächen (1,2) mit der Amplitude eines Gelenkkopfes (lla, llb) an die ebenen,parallelen Seitenflächen (3,4) stoßen (Umkehrstein Fig. 8).
  10. 10. Verbundpflasterstein nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wellenförmigen Seitenflächen (1,2) mit der Amplitude einer Gelenkschale (12a, 12b) an die ebenen, parallelen Seitenflächen (3,4) stoßen (Doppelgelenkstein Fig. 9).
  11. 11. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei wellenförmige Seitenflächen (1,2) mit einer Gelenkschale (12, 22) und zwei anschließenden halben Gelenkköpfen (lla, llb, 21a, 2lb),wobei beide wellenförmigen Seitenflächen gegenätzlich geführt sind. (X-Stein, Fig. 10)
  12. 12. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei wellenförmige Seitenflächen (1,2) mit einem Gelenkkopf (11, 21) und zwei anschließenden halben Gelenkschalen (12a, 12b; 22a, 22b), wobei beide wellenförmigen Seitenflächen (1,2) gegensätzlich geführt sind. (Doppelstein, Fig. 11)
  13. 13. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei wellenförmige, parallel geführte Seitenflächen (1,2) mit einem Gelenkkopf (11) bzw. einer Gelenkschale (22) und zwei halben angrenzenden Gelenkschalen (12a, 12b) bzw. Gelenkköpfen (21a, 21b). (Rinnenstein, Figuren 12 - 14,16,20).
  14. 14. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei gegensätzlich geführte wellenförmige Seitenflächen (1,2) mit je einem Gelenkkopf (11, 21) und je zwei angrenzenden halben Gelenkschalen (12a, 12b; 22a, 22b), die im rechten Winkel auf die angrenzenden ebenen, parallelen Seitenflächen (3,4) stoßen. (Plattenstein, Fig. 21; Rustikal-Steinpflaster, Fig. 22).
  15. 15. Verbundpflasterstein nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen umlaufenden und mittig eingelegten Steg (8) (Rasenstein, Fig, 15,24).
  16. 16. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen umlaufenden Steg (8) sowie eine gegenüber der wellenförmigen Seitenfläche (1) liegende verkürzte ebene Seitenfläche (9) sowie zwei schräg von den parallelen, ebenen Seitenflächen (3,4) verlaufende Seitenflächen (10, 11). (Böschungsstein, Fig. 25).
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