DE1969156U - Verbundpflasterstein. - Google Patents

Verbundpflasterstein.

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DE1969156U
DE1969156U DE1967J0016163 DEJ0016163U DE1969156U DE 1969156 U DE1969156 U DE 1969156U DE 1967J0016163 DE1967J0016163 DE 1967J0016163 DE J0016163 U DEJ0016163 U DE J0016163U DE 1969156 U DE1969156 U DE 1969156U
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DE
Germany
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composite
section
paving stone
cross
composite paving
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DE1967J0016163
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Inventor
Otto Kraus
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Description

1*H. U w U ι ^u '" L I, L. U / .
Yerbundpf 1 astersteim
Die Erfindung "betrifft einen Verbundpflasterstein mit verstärktem * gefährlichen Querschnitt aus beliebigen Werkstoffen, insbesondere
aus Beton, mit parallelen Ober- und Unterflachen und dazu senkrechten V- Seitenflächen. .._-;-,-'".
Bei Pflasterdecken mit-derartigen Terbundpflastersteinen wirken durcii Yerkehrslasten hervorgerufene::.> Belastungen vertikal, längs und quer zur Pflasterdecke. Die■-gewichtsabhängige ?ertikalkomponente: ruft Biegemomente hervor, die von den belasteten. Terbundpflastersteinem allein aufgenommen werden müssen. Walk- und Schubkräfte werden durch die Yerbundwirkung mehr oder weniger von den beiästeten Yerbundpflaster>steinen auf die umliegenden mit übertragen, da sie in Längs- und Querrichtung wirken.
Die größte Beanspruchung erfolgt natürlich durch die Biegemomente, mit Bruchgefahr im gefährlichen Querschnitt; dessen Verstärkung die-
s- se Gefahr wesentlich mindert., ""'"-.-
IJm wirtschaftliches Verlegen der Verbundpflastersteine zu gewähr-
t leisten, wird parallele Ober- und Unterflachescheidet die Möglichkeit aus, den Verbundpflasterstein zum gefährliehen Querschnitt hin nach unten zu verstärken.
Es sind eine ganze Reihe von Verbundpflastersteinen bekannt, die aber samt und sonders keine Verstärkung, teilweise sogar eine Querschnittsminderung im gefährlichen Querschnitt durch die Verbundverzahnung aufweisen." Diese Verbundpflasterstein& müssen daher so dick dimensioniert werden, daß deren Wirtschaftlichkeit bereits bei mäßigen Verkehrslasten fraglich werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgäbe zugrunde, Verbundpflastersteine mit parallelen Ober- und Unterf lachen im gefährlichen Querschnitt zu verstärken, um damit die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen und neue Anwendungsgebiete zu erschließen.^^ ' -_": ;
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ver- ;
bundpflasterstein, aus einer recheckigen Grundfläche aufgebaut, ;
an einer Seite eine aus Vorsprüngen und/oder Ausnehmungen beste- :
henden Verbundverzahnung und der dieser gegenüberliegenden Seite ^
einen dreieckförmigen Vorsprung auf-weist, welcher eine stetige
-.■■-.-..■ -■■--- - "- ." --.--■ ■-■■..-.. ' ■ .._■■■■■ "
V- '--.'. ν V - : :; . .■-■-■■- 2 Quersehnittszunahme zum gefährlichen Querschnitt hin bewirkt.
Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung wird der Verbundpflasterstein mit einem der Verzahnungsseite gegenüberliegendeni, trapezförmigen Verstärkungsvorsprung versehen.
κ Each einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird der Verbundpflasterstein mit einem der Verzahnungsseite gegenuberliegeadem, bogsa--- i- förmigea Verstärkungsvorsprung ausgestaltet.
Einige Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden, näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. Λ Einen Verbundpflasterstein 1 mit paralleler Ober- und Unterfläche und dazu senkrechten1 Seitenflächen 7, aus einer recirf*- eckigen Grundfläche aufgebaut, an dessen einer Seite drei dreieckförmige Verbundvorsprünge 2 und auf der dieser gegenüberliegenden Seite ein dreieckfÖrmiger Verstärkungsvorsprung 3 angeordnet ist. V /
Fig. 2 Einen Verbundpflästersteim 1' im Grundriß, bei welchem eine ν Seite drei bogenförmige VerbundvorSprünge 2! aufweist und . gegenüberliegend ein trapezförmiger Verstärkungsvorsprung 4 so ausgebildet ist, daß die Trapezseite c parallel zu den. sichtbaren Kanten der Grundfläche a und b verläuft und c =* a+bVist. /
Fig. 3 Einen weiteren Verbundpflasterstein 1' ' im Grundriß^bei welchem auf einer Seite eine trapezförmige Verbündausnehmung 5 und gegenüberliegend ein bogenförmiger Verstärkungsvorsprung vorgesehen ist; wobei der Bogenabschnitt g in zwei Gegenbögen d und f übergeht und 1^= d+f ist.
Fig. 4 Einen weiteren Verbundpf lasterstein 1f!' im Grundriß,: mit einer dreieckf örmigen Ver ζ ahjiungs ausnehmung 5' über eine ganze Seitenlange und gegenüberliegend einen dreieckf örmigen Verstärkungsvorsprung 3' ebenfalls über die ganze Seitenlange; wobei der eingeschlossene Winkel der Ausnehmung 51 größer ist, als der eingeschlossene Winkel des Vorsprunges 3'·
~Fig. 5 Ein weiteres Ausführungsbeispiel im Grundriß, mit einer Ausnehmung 5'' r welche übergeht in einen Vorsprung 2' 'als Verbundverzahnung auf der einen Seite und gegenüberliegend ein dreieckförmiger Verstärkungsvorsprung 3fl.
v.; - ν-...ν ■■'. - -;:v/ ■■■.- ; : ■.'■■"" . - 3 -
Fig. 6 Einen.weiterenVerbundpflasterstein 1''''' im Grundriß, mit einer trapezförmigen Verzahhuhgsausnehmung51 .· ' auf einer Seite und gegenüberliegend ein trapezförmiger Verstärkungsvorsprung 4ft, wobei der eingeschlossene Winkel der beiden nicht parallelen Seiten, der trapezf örmigenAusnehmung 5f f f ^ größer ist, als der entsprechende des· Vorsprunges 4' ·.
i. Pig* 7 Ein anderes Ausführungsbeispiel mit eineinhalb Verzahnungsvorsprüngen 2
t?t
Fig. 8 Einen weiteren Verbundpflasterstein 1' ' '' 'im Grundriß, mit einer bogenf örmigen Verbundausnehmung 5lf!'* auf der gegen.-überliegenden Seite mit einem bogenförmigen Verstärkungsvorsprung 6f, wobei der Bögen der Ausnehmung. 5!'f f größer ist, als der Bogen des VOrsprungs 6'.
Fig. 9 Ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer dreieckigen Grundfläche.; : : .
Fig. 10 Einen Pflasterverband mit je um 180 σ zueinander verdreht und versetzt liegenden. Verbundpflastersteinreihen· 11, mit drei--. eckf örmigen Verstärkungsvorsprüngen 3*
: - : ■/■ : ■■■- -G
Fig. 11 Einen anderen Pflasterverband mit je um 180 ' zueinander verdreht und versetzt liegenden Verbundpflastersteinreihen 11', mit trapezf örmigen VerstärkungsvorsprüngeDi 4. :
Fig. 12 Einen weiteren Pflasterverband mit um. 180. zueinander ver-.
" dreht und versetzt liegenden Verbundpflastersteinreihen 11'f, mit bogenf örmigen Verstärkungsvorsprüngep. 6.
Die Erfindung bleibt nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, anstelle; einer rechteckigen, oder rhomboidförmigea Grundfläche, können sich die Verbundpf lastersteine^aueh: aus einer quadratischen oder rhombusförmigen aufbauen. Ebenso können Ecken und Kanten gerundet oder gebrochen sein. Natürlich-können auch, die Verstärkungs- *" vorsprünge zu den Verbundverzahnungen beliebig ausgetauscht werden.
ö Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen vor allem darin, daß Verbundpflastersteine mit verstärktem, gefährlichen Querschnitt, insbesondere für solche aus Beton mit relativ niedriger Biegezugfestigkeit, bei sonst gleicher Dimensionierung für wesentlich höhere Belastungen eingesetzt werden gönnen/

Claims (1)

  1. I —
    1. Verbundpflasterstein mit Querschnitt sverstärkung; im gefältlichem Querschnitt, mitparallelen oder annähernd parallelen. Olaeas· und Unterf lächeB. und dazu senkrechten!, oder annähernd senkrechteaa Seitenflächen, ■■■.---.-■
    dadurch gekennzeichnet, daß sich der Verbundpflasterstein (1) aus einer rechteckigen Grundfläche: aufbaut, an dessem einer Seite drei dreieckförmige Yorsprünge (2) eine^ ¥erlDundverzahnung iDilden ■und auf der dieser gegenüberliegenden Seite ein dreieekf örmiger Vorsprung (3) eine stetige Querschnittsver"breiterung zum. gef äho?~ liehen Querschnitt, hin bewirkt,
    2. Verbundpflastersteia nach Anspruch 1, ; "
    dadurch gekennzeichnet, daß .ein der Verbundsähnung gegenüberliegender, trapezförmiger Vorsprung (4): eine Querschnittsvermehrumg· am und um den gef ährlichen Querschnitt bildet und dessen eine Trapezseite (c) parallel zu den Kanten, der G-rundfläehe (a; Tb) verlauf t und c ^a + b
    VerbundpflastersteirLv; nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Verbundverzahnungsseite gegenüberliegender, bogenförmiger Vorsprung (6) eine Querschnittszunahme zum gefährlichen Quersehnitt hin erzeugt und daß ein Bogenabschnitt (g) in zwei Gegenbögen (d;f) übergeht,; welche ihrerseits an den beiden Enden der Grundflächenseite tangieren oder auslauf en tmd g = d+f ist.
    Verbundpflasterstein nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundverzahnung aus geraden oder bogenförmigen Vorsprängen. (2; 2.x) und/oder geraden oder bogenförmigen Aushehmungen (5 j 5f''"'-■') von beliebiger Anzahl (2; 2" ? 2'ir)-gebildet wird.- ν ν
    Verbundpf lästerstein (1If') nach Anspruch i bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß einer über eine ganze Seite reichenden, dreieekförmigen Ausnehmung (5V) ein ebenfalls über eine ganze Seite reichender dreieekförmiger Vorsprung (3') gegenüberliegt, wobei der eingeschlossene Winkel der Ausnehmung größer ist,
    .-- als der eingeschlossene Winkel des Tor Sprunges und dadurch elfie stetige Querschnittsverstärkung zum gefährlichea Querschnitt hin erfolgt. ; ; ;
    6. Verbundpflasterstein (1'''') nach Anspruch 1/bis 5,
    dadurch gekennzeichnetr daß einer trapezförmigen Ausnehmung (5111, ein trapezförmiger Vorsprung (4-■'■) gegenüberliegt und; der eingeschlossene Winkel der beiden nicht parallelenTrapezseitea der Ausnehmung größer ist, als der entsprechende des Vorsprungs, wodurch eine Quersehnittsverbreiterung im und um, den gefährlichen . Querschniti? erzeugt wird. ;
    7. Verbundpflasterstein (1'"'') nach Anspruch Λ bis 6j
    dadurch gekenazeiehnet, daß einer "bogenförmigen. Ausnehmtuag (51 r f ') ein bogenförmiger Vorsprung (6 *) gegenüberliegt und der Bögea der Ausnehmung größer ist, als der Bogen des Vorsprungs uaä. damit eine zunehmende Querschnittsverbreiterung zum gefährlichen Querschnitt-hin gegeben ist.
    8. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1 bis 7j.
    dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnseitenflächesoi. (7) weggelassen werden, wodurch sich der Verbundpflastersteia (1' 'f' ' ' aus einer dreieekigen Grundfläche aufbaut.
    9. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß er sich-aus einer quadratischen, rhombus- oder rhomb oi df örmigeiiL G-rundf lache aufbaut.
    Ί0. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1 bis 9, :
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil oder alle Ecken und/oder Kanten gebrochen oder gerundet sind.
    11. Verbundpflasterstein, nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Pf^^lasteTdecke (11; 111J 11!t) die Verbundpflastersteine^ reihenweise (21; 21'j 21; V*) jeweils um 18O*3* zueinander verdreht und gegeneinander versetzt sind.
DE1967J0016163 1967-02-21 1967-02-21 Verbundpflasterstein. Expired DE1969156U (de)

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DE (1) DE1969156U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3112608A1 (de) * 1981-03-30 1982-10-14 Josef 6531 Gensingen Fischer Verbundpflasterstein
WO2003066965A1 (de) * 2002-02-07 2003-08-14 Sf-Kooperation Gmbh Beton-Konzepte Bausatz aus pflastersteinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3112608A1 (de) * 1981-03-30 1982-10-14 Josef 6531 Gensingen Fischer Verbundpflasterstein
WO2003066965A1 (de) * 2002-02-07 2003-08-14 Sf-Kooperation Gmbh Beton-Konzepte Bausatz aus pflastersteinen
US7108448B2 (en) 2002-02-07 2006-09-19 Sf-Kooperation Gmbh Beton-Konzepte Paving stone kit

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