DE1459740A1 - Verbundpflasterstein - Google Patents
VerbundpflastersteinInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/06—Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C2201/00—Paving elements
- E01C2201/12—Paving elements vertically interlocking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
F. Möller';,, :... 1
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Dr. Ex ρ'
Carl-Georg Mäder, Stubben Bez. Bremen
Verbundpflasterstein
Es sind Pflastersteine beispielsweise eines rechteckigen,
■Querschnitts bekannt, die den Nachteil haben, dass sie sowohl in seitlicher Richtung als auch in senkrechter
Richtung aus der Pflasterung entweichen können.
Es sind weiterhin Verbundpflastersteine, insbesondere Betonformstein®
bekannt, die mit einem U-förmigen Aufsichtsprofil versehen sind. Dabei sind auch solche Pflastersteine
bekannt, die in Aufsicht betrachtet auf der einen Längsseite mit einer Aussparung und auf der anderen Längsseite
mit einem gleich großen Vorsprung versehen sind. Die Steine werden so verlegt, dass die in einer Querreihe mit ihren
anderen Seitenflächen aneinanderstoßenden Steine mit ihren Vorsprüngen jeweils in der einen Richtung liegen, während
die darauf folgende Querreihe der Steine mit den Vorsprüngen in der entgegengesetzten Richtung liegt. Die Steine
sind dabei so gegeneinander verlegt, dass sie klammerartig ineinandergreifen. Da bei dieser Verlegungsart die hintereinander
liegenden Querreihen jeweils um einen halben Stein gegeneinander versetzt sind, entsteht eine unregelmässige
Begrenzungskante. Dabei ist es weiterhin bekannt, die in
'809812/082*
der Begrenzungskante aufeinander folgenden Reihen durch Randsteine auszufüllen, die gleichsam aus einem in Richtung
der Einbuchtung bzw. des Vorsprungs mittig geteilten Stein bestehen.
Es sind weiterhin Verbundpflastersteine bekannt, die die Form zweier nebeneinander liegender Rhomben besitzen. Die
eine quer zur Pflasterrichtung liegende Steinkante hat demzufolge einen dreieckförmigen Vorsprung, während die andere
quer zur Pflasterrichtung liegende Steinseite eine gleichartige dreieckförmige Aussparung besitzt. In der
Verbundpflasterung liegen in Pflasterrichtung die zwei hintereinander liegenden Pflastersteine jeweils mit den
Schenken der Vorsprünge bzw. der Ausbuchtungen einander
an.
Bei dem mit diesen bekannten Steinen hergestellten Verbundpflaster
besteht die Möglichkeit, dass ein einzelner Stein nach oben aus der Verbundpflasterung herausgenommen oder
durch Verschiebungen im Untergrund herausgedrückt oder auch bei einem Nachgeben des Untergrundes nach unten weggedrückt
wird. Derart kann eine unregelmässig gestaltete Oberfläche entstehen.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Verbundpflastersteine,
insbesondere derjenigen einer U-förmigen, V-förmigen Aufsicht od. dgl. Die Erfindung besteht
darin, dass zwei einander gegenüberliegende Seltenflächen im Querschnitt mit einander entsprechenden Vorsprüngen
bzw,. Aussparungen versehen sind. Im Verbund greifen die glelohgrossen Vorsprünge in die gleichgrossen Aussparungen
der nebeneinander liegenden Steine ein. So ergibt
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sich der Vorteil, dass die einzelnen Steine gegen eine
Bewegung nach oben bzw. unten oder gegen ein Herausnehmen gesichert sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der unteransprtiöhe und sind anhand der in der Zeichnung dargestellten
Äusfiüirungsbeispiele erläutert, und zwar zeigen
Abb. 1 einen U-förmigen Verbundpflasterstein in Aufsieht*
Abb. 2 den gleichen Stein in einem Schnitt in der Ibene
A-*A naoh Abb. 1,
Abb. 5 eine Verbundpflasterung in halbperspektivischer
Darstellung,
Abb. 4 und 5 einen anderen U-förmigen Stein in Aufsicht
im Seitenansicht
bzw* 4as—öeteri-kt und
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Abb. 6 und 7 einen V-förmigen Stein in Aufsicht und la
Sti-tenansicht
öafcfe.
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Der in Abb. 1 und 2 dargestellte Verbundpflasterstein ist
beispielsweise aus Beton hergestellt. Er ist begrenzt durch
eine Oberfläche 1, deren beide Seitenkanten 2 und J gradlinig
verlaufen, und dessen beide andere Seitenkanten 4· und 5 ffiit einer Ausnehmung 6 bzw. einem Vorsprung J
verseilen sind, die in der öestaJLt und Form gleich siaad.
Die Ötoerflltqhß 1 hat also eiae Ü-förmlge Aufsicht«
Die Unterseite δ des Steines ist genauso ausgebildet.
Die mit äea VorSprüngen 6 und 7 versehenen Seitenfiäehsn
9 und 10 verlaufen senkrecht und sind im Querschnitt nicht
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im Querschnitt profiliert. Dagegen sind die Seitenflächen 11 un3YL2 mit
einem dreieckigen Vorsprung 15 bzw. einer Aussparung 14
vessehen, die einander genau entsprechen.
Bei der Verbundpflasterung, die in Abb. 5 dargestellt ist,
erkennt man, dass die Vorsprünge IjJ genau in die Aussparungen
14 nebeneinander liegender Steine eingreifen, so dass die Steine gegen eine Bewegung nach oben oder unten
gesichert sind. Die glatte Oberfläche des verlegten Verbündpflasters
wird erhalten. Ein unbefugtes Herausnehmen einzelner Steine aus dem Verbund ist praktisch nicht mög-ς
Die Ausführungsform nach Abb. 4 und 5 unterscheidet sich
von der naoh Abb. 1 bis 3 nur dadurch, dass anstelle des
im Profil stumpfwinkligen Vorsprunges 13 und der entsprechenden
Aussparung 14 ein bogenförmigen Vorsprung 15 und eine entsprechende Aussparung 16 treten.
Die VorSprünge bzw. Aussparungen können auch andere Gestalt
haben. Sie sind bei den dargestellten Ausführungsbeispielen zu einer Ebene B-B, die in halber Höhe der
Seitenflächen 11 und 12 verläuft, symmetrisch.
Die Ausführungsform nach Abb. 6 und 7 unterscheidet sich von den vorangehenden dadurch, dass der Stein anstelle
einer ü-förmigen Aufsichtsfläche 1 eine V-förmige Aufelehtefläehe
17 hat. Wiederum sind die Seitenflächen 11
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im Querschnitt
uncTT^yföit einem dreieckförmigen Vorsprung 15 bzw. einer dreieokförmigen Ausbuchtung 14 versehen.
uncTT^yföit einem dreieckförmigen Vorsprung 15 bzw. einer dreieokförmigen Ausbuchtung 14 versehen.
Die Stirnflächen 18, 19 der Aussparung auf der einen Seite des Steines entsprechen den Stirnflächen 20 und 21 des
Vorsprunges auf der anderen Seite des Steines. Diese Stirnflächen verlaufen senkrecht. Die dargestellten Steine
können aber auoh so ausgebildet sein, dass anstelle der senkrecht verlaufenden Stirnflächen 9, 10, 18, 19,
20, 21 Stirnflächen treten, die im Profil in gleicher Weise ausgebildet sind wie die Profile der Seitenflächen
und 12. So können die genannten Stirnflächen 9, 10, 18, 19, 20, 21 ebenfalls mit dreieckförmigen Vorsprungen 13
bzw. Aussparungen 14 oder mit bogenförmigen Vorsprungen
15 bzw. bogenförmigen Aussparungen 16 versehen sein.
In allen Fällen können die Vorsprühge bzw. Aussparungen
im Profil noch anders gestaltet sein.
809812/082$
Claims (7)
1. \ Verbundpflasterstein, insbesondere Betonformstein
einer U-fÖrmigen Aufsicht, einer V-förmigen Aufsicht
od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen (11, 12) im Querschnitt mit
einander entsprechenden Vor Sprüngen (13, 15) bzw. Aussparungen (14, 16) versehen sind.
2.) Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch die anderen Stirnflächen (9, 10, 18,
19, 20, 21) des Steines mit Vorsprüngen bzw. Aussparungen versehen sind.
3.) Verbundpflasterstein nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (13* 15) bzw. Aussparungen
(14, 16) über die ganze Seitenfläche des Steines das gleiche Profil besitzen.
4.) Verbundpflasterstein nach Anspruch 1 bis 3* dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (13, 15) bzw. Aussparungen (l4, 16) in bezug auf eine in halber Höhe dei
Steinseitenfläche (11, 12) gelegte Ebene (B-B) symmetrisch sind.
5·) Verbundpflasterstein nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (13) bzw. Aussparungen (14) ein winkelförmiges Profil besitzen.
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U59740
6.) Verbundpflasterstein nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (15) bzw. Aussparungen (16) ein bogenförmiges Profil besitzen.
7.) Verbundpflasterstein nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass bei einem U-förmigen Stein, einem
V-förmigen Stein od. dgl. die Seitenflächen (11, 12) des Steines profiliert sind, die in Aufsicht auf den Stein
gesehen senkrecht zu den ü-förmigen bzw. V-förmigen Vorsprangen
(7» 20, 21) bzw. Aussparungen (6, 18, 19) des Steines verlaufen.
809812/0028
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0062987 | 1964-11-04 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641459740 Pending DE1459740A1 (de) | 1964-11-04 | 1964-11-04 | Verbundpflasterstein |
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AT (1) | AT271547B (de) |
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DE (1) | DE1459740A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0761884A1 (de) * | 1995-09-06 | 1997-03-12 | Lösch GmbH Betonwerke | Pflasterstein |
WO1998017357A1 (en) * | 1996-10-18 | 1998-04-30 | Variform Oy | Protective structure |
DE10006364A1 (de) * | 2000-02-12 | 2001-08-23 | Heinrich Luttmann Gmbh & Co Kg | Formstein |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3308512A1 (de) * | 1983-03-10 | 1984-09-13 | Betonwerk Kleinwallstadt Richard Weitz GmbH, 8751 Kleinwallstadt | Verbundstein |
-
1964
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-
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- 1965-10-13 CH CH1414165A patent/CH427877A/de unknown
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Also Published As
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CH427877A (de) | 1967-01-15 |
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