DE7430185U - Rinnenformstein - Google Patents

Rinnenformstein

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DE7430185U
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DE
Germany
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water
flat
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channel
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DE7430185U
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PEBUESO BETONWERKE BUESCHER H
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PEBUESO BETONWERKE BUESCHER H
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Publication of DE7430185U publication Critical patent/DE7430185U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/224Surface drainage of streets
    • E01C11/227Gutters; Channels ; Roof drainage discharge ducts set in sidewalks
    • E01C11/229Shallow gutters, i.e. gutters forming a minor pothole

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

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Pebüsο-Betonwerke Heribert Büscher, H4 Münster, Am Haverkamp 29
Rinnenformstein
Die Neuerung bezieht sich auf einen Rinnenformstein aus Beton oder einem ähnlichen formbaren Werkstoff " mit einer Nut- und Federverbindung an den stirnseitigen Enden und flachen, ebenen Randkanten, zwischen denen eine Flüssxgkeitsführungsrinne ausgeformt ist.
Rinnenformsteine werden im Straßenbau als Randbegrenzuhgen eingesetzt und haben die Aufgabe, eine Abführung des von der Straße häufig einseitig abgeleiteten Wassers zu ermöglichen. Insbesondere bei für Kraftfahrzeuge bestimmten Straßen müssen derartige Formsteine so ausgebildet sein, daß ein gefahrloses Überfahren dieser Formsteine auch bei erhöhter Geschwindigkeit möglich ist. Insbesondere beim
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Autobahnbau ist diese Forderung von großer Wichtigkeit für die Verkehrssicherheit.
Da bei einseitig abgeleitetem Oberflächenwasser relativ große Wassermengen auftreten können, wurde bisher so vorgegangen, daß der üblicherweise an beiden Seiten gleichhoch ausgebildete Formstein mit seiner der Straße abgewandten Seite etwas höher verlegt wurde, als mit seiner der Straße zugewandten Seite, so daß ein Überließen des Wassers nicht auftreten konnte. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sich dadurch die Mittellinie des Formsteines zur Straßenseite hin verschob und daß häufig keine einwandfreie Führung des V/assers erreicht wurde, sondern daß das Wasser in großen Pfützen oder Lachen auf der Fahrbahndecke stand. Dies bedeutete wieder eine erhebliche Unsicherheit für den fließenden Verkehr.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rinnenformstein zu schaffen, bei welchem ein störungsfreier Ablauf des Oberflächenwassers auch bei starker Beanspruchung erreicht wird, wobei der Formstein eine von der Straßenseite abgewandte, höhere Xante aufweist, die ein Oberströmen des Wassers verhindert.
Dieses der Neuerung zugrundeliegende Ziel wird dadurch erreicht, daß eine der beiden Randkanten in einer gegenüber der anderen Randkante höheren, horizontalen Ebene liegt, die Unterseite des Formsteines aber eben und horizontal
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ausgerichtet ist. Hierdurch wird eine Oberströmsicherung erreicht, wobei trotzdem die Mittellinie der eigentlichen Wasserführungsrinne oder Flüssigkextsführungsrinne genau im Zentrum dos Formsteines liegt, so daß eine einwandfreie Abführung des V/assers gewährleistet ist.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Neuerung ist weiterhin vorgesehen, daß dann, wenn der Rinnenformstein als Endstein im Bereich eines Sammelschachtes angeordnet wird, die Höhe der überhöhten Seite sich über die ganze Formsteinlänge kontinuierlich von einem Ende zum anderen verringert, derart, daß das sammelschachtseitige Ende des Formsteines beidseitig gleiche Höhe aufweist, so daß unschöne und vor allen Dingen gefährliche Stoßkanten des Sammelschachtes oder Abflußschachtes mit Sicherheit vermieden werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt und wird anhand dieser Zeichnung erläutert. In der Zeichung zeigen Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Formsteines
und
Fig. 2 einsr Schnitt gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1.
In Fig. 1 ist allgemein mit 1 der Formstein bezeichnet, der eine Nut- und Federverbindung aufweist, die sich durch die beiden Nuten 2 und 3 und die beiden federartig vorspringenden Nocken 4 und 5 kennzeichnet.
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Der Formstein weist dabei eine flache Rinne 6 auf, die der Abführung des Wassers dient und zwei ebene Randkanten 7 und 8, die dem Anschluß einerseits an die Straße, andererseits beispielsweise an die Böschung oder den Grünstreifen dienen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Formstein aus Beton und weist beispielsweise eine Länge von 500 mm und eine Breite von 500 mm auf. Die niedrigere Seite weist eine Höhe von 150 und die höhere Seite eine maximale Höhe von 180 mm auf, wobei das Rinnentiefste bei einer Höhe von der Unterkante von etwa 125 mm liegt.
Natürlich kann der Formstein auch aus einem anderen formbaren Werkstoff hergestellt werden, ohne daß dadurch der Rahmen der Neuerung verlassen wird.
Wie dies aus Fig. 2 deutlich zu ersehen ist, ist die Randkante 7 gegenüber der Randkante 8 wesentlich erhöht, gemäß den vorstehend angegebenen Zahlen um etwa 30 mm, und schafft somit einen Widerstand für das in die Rinne strömende Wasser, der verhindert, daß das Wasser über die Rinne wegschießen kann. Andererseits wird aber das. Rinnentiefste auch in der Mittellinie der Rinne sichergestelltΡ so daß ein möglichst großer Aufnahmeraum für das einströmende Wasser sichergestellt ist.
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Bei einem Rinnenformstein gemäß der Neuerung, dtr als Endstein im Bereich eines Sammelschachtes eingesetzt werden soll, wird gemäß der Neuerung so vorgegangen, daß sich die erhöhte Kante 7 von einem Ende des Rinnenformsteines zum' anderen so in ihrer Höhe verringert, daß an dem sammelschachtseitigen Ende des Rinnenformsteines beide Kanten 7 und 8 die gleiche Höhe aufweisen, so daß hier überstehende, unschöne Vorsprünge im Bereich des Sammelschachtes vermieden werden, die einerseits zur Ansammlung von Schmutz Anlaß geben können, andererseits aber auch bein. Oberfahren eine Gefährdung für die Fahrzeuge darstellen würden.
Schutzansprüche

Claims (2)

Schutzansprüche:
1. Rxnnenformstein aus Beton oder einem ähnlichen formbaren Werkstoff mit einer Nut- und Federverbindung an den stirnseitigen Enden und flachen, ebenen Randkanten, zwischen denen eine Flüssigkeitsführungsrinne ausgeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Randkanten (7, 8) in einer gegenüber der anderen Randkante höheren, horizontalen Ebene liegt, die Unterseite des Formsteines (1) aber eben und horizontal ausgerichtet ist.
2. Rinnenformstein nach Anspruch l.als Endstein im Bereich eines Sammelschachtes, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der überhöhten Seite sich über die ganze Formsteinlänge kontinuierlich von eisern Ende zum anderen verringert, derart, daß das sammeIschachtseitige Ende des Formsteines beidseitig gleiche Höhe aufweist.
DE7430185U Rinnenformstein Expired DE7430185U (de)

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DE7430185U true DE7430185U (de) 1974-12-05

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DE7430185U Expired DE7430185U (de) Rinnenformstein

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DE (1) DE7430185U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2944622A1 (de) * 1979-11-05 1981-05-07 Georg 2807 Achim Neumann Bordstein, insbesondere fuer wohn- und siedlungsstrassen
WO2006120275A1 (es) * 2005-05-13 2006-11-16 Universidad Politécnica de Madrid Prefabricado modular para el drenaje superficial en caminos de tierra
ITVI20080306A1 (it) * 2008-12-23 2010-06-24 Paolo Bortolazzo Elemento prefabbricato, particolarmente per pavimentazioni.
DE10242314B4 (de) * 2002-09-12 2021-01-21 Lothar Zimmermann Abflussmuldensystem

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