DD239338A5 - Seitliche fuehrungsvorrichtung eines skieschuhes, und an diese vorrichtungangepasster schuh und langlaufski - Google Patents

Seitliche fuehrungsvorrichtung eines skieschuhes, und an diese vorrichtungangepasster schuh und langlaufski Download PDF

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DD239338A5
DD239338A5 DD85276980A DD27698085A DD239338A5 DD 239338 A5 DD239338 A5 DD 239338A5 DD 85276980 A DD85276980 A DD 85276980A DD 27698085 A DD27698085 A DD 27698085A DD 239338 A5 DD239338 A5 DD 239338A5
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DD85276980A
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Jacques Quellais
Denis Gasquet
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��������@�K@�Kk��
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/003Structure, covering or decoration of the upper ski surface

Abstract

Vorrichtung zur seitlichen Fuehrung eines Langlauf-Skischuhs, der an seinem vorderen Ende auf einem Langlaufski befestigt ist, wobei die Vorrichtung im oberen Teil des Skis eine Fuehrungsrippe und in der Schuhsohle eine Nut aufweist, die etwa in der gleichen Strecke wie die Fuehrungsrippe verlaeuft und diese allmaehlich in dem Masse abdeckt, wie der Bewegungsablauf des Fusses auf der Skiflaeche erfolgt. Die Aufgabe besteht darin, die Vorrichtung so auszubilden, dass sie eine ausgezeichnete seitliche Fuehrung des Langlauf-Skischuhs sichert und es ermoeglicht, den Fuss des Skilaeufers in einer geringen Hoehe ueber dem Schnee zu halten, wenn sich der Fuss eben auf dem Ski befindet. Dies wird dadurch erreicht, dass die Fuehrungsrippe, deren obere Flaeche etwa auf gleicher Hoehe mit dem Rest der oberen Seite des Langlauf-Skis liegt, an jeder Seite durch eine seitliche Spanflaeche begrenzt ist, die einmal in der Schmalseite und in der oberen Seite des Langlauf-Skis herausgebildet ist. Fig. 2

Description

Hierzu 8 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur seitlichen Führung eines Langlauf-Skischuhs, der an seinem vorderen Ende auf einem Ski, insbesondere einem Langlaufski, befestigt ist und dessen Absatz frei ist, um sich mindestens in vertikaler Richtung bewegen zu können, wobei die Vorrichtung im oberen Teil des Langlauf-Skis eine Führungsrippe und in der Schuhsohle eine Nut umfaßt, die etwa in der gleichen Strecke wie die Führungsrippe verläuft und diese allmählich in dem Maße abdeckt, wie der Bewegungsablauf des Fußes auf der Skifläche erfolgt, sowie einen Langlauf-Ski, der so eingerichtet ist, daß die seitliche Führung gewährleistet wird.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind schon zahlreiche Vorrichtungen bekannt, die es ermöglichen, die seitliche Führung eines Langlauf-Skischuhs in bezug auf den Ski zu sichern. Einige dieser Vorrichtungen enthalten eine längsverlaufende Führungsrippe, die auf den Ski aufgesetzt ist und mit einer Nut gleicher Form zusammenwirkt, mit der die Schuhsohle ausgestattet ist, um die seitliche Führung des Schuhs bei dessen Bewegungsablauf zu sichern, das heißt, wenn dieser Schuh eben auf den Ski aufgesetzt wird, wobei sich die Führungsrippe oder die (längsverlaufende) Zentrierung längs der Sohlen-Stützzone erstreckt. Eine derartige Führungsvorrichtung ist in dem französischen Patent 2443853 beschrieben. Diese Führungsvorrichtung, die eine zentrale, längsverlaufende, auf den Ski aufgesetzte Rippe umfaßt, weist den Nachteil auf, daß für die Befestigung dieser Führungsrippe auf dem Ski eine manuelle Operation zusätzlich erforderlich ist, wobei sich außerdem noch der Fuß des Skiläufers zu hoch über dem Schnee befindet.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist eine in ihrem Aufbau einfache Vorrichtung zur seitlichen Führung eines Langlauf-Skischuhes.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur seitlichen Führung eines Langlauf-Skischuhes auf einem Langlauf-Ski mit einer Führungsrippe in dem oberen Teil des Skis und einer Nut in der Schuhsohle so auszubilden, daß sie eine ausgezeichnete seitliche Führung des Langlauf-Skischuhs sichert und es ermöglicht, den Fuß des Skiläufers in einer geringen Höhe über dem Schnee zu halten, wenn sich der Fuß eben auf dem Ski befindet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Führungsrippe, deren obere Fläche etwa auf gleicher Höhe mit dem Rest der oberen Seite des Skis liegt, an jeder Seite durch eine seitliche Spanfläche begrenzt ist, die auf einmal in der Schmalseite und in der oberen Seite des Skis herausgebildet ist.
Die gerade Strecke der Führungsrippe ist konstant oder in der Längsrichtung veränderlich.
Die horizontalen Abmessungen der Führungsrippe verringern oder vergrößern sich nach hinten zu allmählich.
In weiterer Ausbildung verringern oder vergrößern sich die vertikalen Abmessungen der Führungsrippe nach hinten zu allmählich.
Die gerade Strecke der Führungsrippe besitzt die Form eines gleischschenkligen Trapezes, eine gekrümmte Form oder die Form eines Dreiecks.
Die seitliche Spanfläche ist durch eine schräge Seitenfläche begrenzt, die sich an die obere Fläche der Führungsrippe anschließt, oder durch eine Stützfläche, die sich an die Schmalseite anschließt.
Die Stützfläche ist plan, gekrümmt oder horizontal ausgebildet. Sie ist nach vorn oder nach hinten geneigt.
Die schräge Seitenfläche des Anschlages weist längs der Führungsrippe eine gleiche oder eine veränderliche Neigung auf.
Die Seitenfläche der Spanfläche ist durch eine gekrümmte Fläche gebildet, die über ihre gesamte Länge den gleichen Krümmungsradius oder einen veränderlichen Krümmungsradius aufweist.
Die obere Fläche der Führungsrippe ist mit einer zur Stützfläche senkrechten vertikalen Fläche durch eine ebene, dreieckige Fläche und dann durch eine zylindrische Fläche verbunden, die ihrerseits durch zwei horizontale und längsverlaufende Erzeugende begrenzt ist, wobei die obere Erzeugende mit der ebenen Fläche gemeinsam ist und eine der Seiten des Dreiecks darstellt, das sie bildet, während die andere längsverlaufende, untere Erzeugende mit der vertikalen Fläche gemeinsam ist.
Die obere Fläche der Führungsrippe umfaßt von vorne nach hinten mehrere Abschnitte unterschiedlicher Breite bzw. einen vorderen rechtwinkligen Abschnitt großer Breite, dann einen Zwischenabschnitt in Form eines ebenen Trapezes und dann einen hinteren rechtwinkligen Abschnitt geringer Breite, wobei jeder dieser Abschnitte der oberen Fläche durch schräge Flächen, die entsprechende Neigungen aufweisen, mit der Stützfläche verbunden ist.
Die Seitenfläche der Führungsrippe ist durch aufeinanderfolgende Flächen oder durch aufeinanderfolgende Kanten gebildet.
Die obere Fläche der Führungsrippe ist durch mindestens eine Vertiefung unterbrochen.
Die Führungsrippe dient einer vorderen Verlängerung eines Langlauf-Skischuhs zum seitlichen Halt oder einer Biegungsplatte, die nach vorn den Langlauf-Skischuh verlängert und in eine Bindung eingelassen ist, zum seitlichen Halt.
In weiterer Ausbildung werden die vordere Verlängerung des Schuhs oder die Biegungsplatte vom Ski durch eine einzige Schraube gehalten, die mittig in der Führungsrippe eingeschraubt ist.
Die Sohle eines Langlauf-Skischuhs weist eine zentrale längsverlaufende Nut auf, die zwei seitliche Rippen begrenzt, die ihrerseits dazu bestimmt sind, jeweils in zwei seitliche Spanflächen zu kommen, die eine in dem Ski herausgebildete zentrale Führungsrippe einfassen.
Die Tiefe der Nut ist größer als die Höhe der Führungsrippe, so daß der Boden der Nut in einem geringen Abstand von der oberen Fläche der Führungsrippe gehalten wird, wenn der Schuh eben auf den Ski aufgesetzt wird oder kleiner als die Höhe der Führungsrippe ist, so daß sich der Schuh auf der oberen Fläche der Rippe durch den Boden seiner Nut abstützt.
Die seitlichen Ränder der Seitenrippen der Schuhsohle sind nicht breiter als die Schmalseiten des Skis ausgebildet.
Die innere Seitenrippe der Sohle ist an einer Stelle der Sohlenwölbung unterbrochen, um einen Sitz zu bilden, der dazu bestimmt ist, einen Vorsprung aufzunehmen, der seinerseits auf dem Ski angeordnet ist.
Der Langlauf-Ski weist auf mindestens einem Teil der Länge seiner oberen Seite zwei seitliche Spanflächen auf, die auf einmal in der Schmalseite und in der oberen Seite des Skis herausgebildet wurden und eine längsverlaufende Rippe begrenzen, die ein Führungsorgan für einen Langlauf-Skischuh darstellt.
Die Führungsrippe wird zusammen mit dem Rest des Langlauf-Skis geformt, insbesondere durch Aushöhlen von zwei Spanflächen in dem Ski-Material.
Die Führungsrippe weist einen seitlichen Vorsprung auf, der sich seitwärts zum Inneren des Skis hin erstreckt.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur seitlichen Führung eines Langlauf-Skischuhs, wobei der Schuh in
einer Position dargestellt ist, bei der die Ferse des Fußes des Skiläufers angehoben ist; Fig. 2: eine perspektivische Ansicht im größeren Maßstab des Teiles des Langlauf-Skis, der mit einer längsverlaufenden Rippe
zur seitlichen Führung versehen ist; Fig. 3: eine Querschnittsansicht der Sohle eines Langlauf-Skischuhs, der auf dem Teil des Langlauf-Skis aufgesetzt ist, wo die
längsverlaufende Rippe zur seitlichen Führung vorgesehen ist; Fig.3A: eine Variante der in Fig. 3 dargestellten Querschnittsansicht; Fig.4 bis 11: perspektivische Ansichten verschiedener Ausführungsformen der längsverlaufenden Rippe zur seitlichen
Führung; Fig. 12: den Aufriß von drei Langlaufskis, auf denen sich die längsverlaufende Rippe zur seitlichen Führung über verschiedene
Längen erstreckt; Fig. 13: den Aufriß eines Langlauf-Skischuhs mit einer vorderen Verlängerung, der mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
auf einem Langlaufski gehalten ist; Fig. 14: den Schnitt XIV-XIV nach Fig. 13; Fig. 15: einen partiellen Aufriß des vorderen Teils eines Langlauf-Skischuhs, der auf dem Ski durch eine Biegungsplatte gehalten
Fig. 16: den Schnitt XVI-XVI nach Fig. 15; Fig. 17: einen Querschnitt durch einen Ski;
Fig. 18 bis 24: perspektivische Ansichten von Ausführungsvarianten der Führungsrippe; Fig. 25: eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit einem Teil des Skis; Fig. 26: eine Unteransicht des Skis und des Schuhs;
Fig. 27: eine weitere Variante zu dem in Fig.3 und 3 A gezeigten Querschnitt; Fig. 28: eine Unteransicht eines Schuhs für die erfindungsgemäße Vorrichtung; Fig. 29: eine Unteransicht einer weiteren Variante der Sohle; Fig. 30: eine Draufsicht des Langlauf-Skis;
Fig.31: eine perspektivische Ansicht eines Teils des Skis, der den Schuh aufnimmt; Fig.32: eine perspektivische Ansicht einer anderen Variante der Führungsrippe; Fig. 33 und 34: perspektivische Ansichten von zwei Varianten des erfindungsgemäßen Skis.
Fig. 1 zeigt einen Langlauf-Skischuh 1, der an seinem vorderen Ende mittels eines nicht dargestellten, geeigneten Befestigungs-Zwischenstücks bekannten Typs an einem Langlauf-Ski 2 befestigt ist, wobei der Absatz des Langlauf-Skischuhs 1 frei ist, um sich mindestens in vertikaler Richtung bewegen zu können, wodurch der Bewegungsablauf des Fußes nach vorn hin ermöglicht wird, wie es durch den Pfeil F (Fig. 1) gezeigt ist. Die „Aufrollbewegung" überträgt sich durch das Anheben der Ferse (oder auch umgekehrt), die „Abrollbewegung" des Fußes überträgt sich durch das ebene Aufsetzen des Langlauf-Skischuhes 1 auf den Langlauf-Ski 2.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die dazu vorgesehen ist, die seitliche Führung des LangiauT-SKiscnuns τ wanrena seines Bewegungsablaufes, das heißt, seiner ebenen Hin- und Herbewegung auf dem Langlauf-Ski 2 zu sichern, umfaßt eine längsverlaufende Führungsrippe 3, die an jeder Seite durch eine Aussparung oder eine seitliche Spanfläche 4 begrenzt ist, die auf einmal in der oberen Seite 2 a und in der vertikalen Schmalseite 2 b des Langlauf-Skis 2 ausgehöhlt bzw. herausgebildet wurde. Daher befindet sich die obere Fläche 5 der Führungsrippe 3 etwa in der gleichen Höhe mit dem Rest der oberen Seite 2a des Langlauf-Skis 2, tatsächlich ist die obere Fläche 5 der Führungsrippe 3 ein Teil der oberen Fläche des Langlauf-Skis 2, jedoch von geringerer Breite.
Die Führungsrippe 3 kann zusammen mit dem Rest des Langlauf-Skis 2 herausgebildet oder auch durch Aussparung der zwei seitlichen Spanflächen 4 in dem Material, aus dem der Langlauf-Ski 2 besteht, erhalten werden.
Bei den in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen stellt die Führungsrippe 3 eine konstante gerade Strecke in Form eines gleichschenkligen Trapezes dar. Anders gesagt, ist die Breite χ 1 des vorderen Endes der oberen, ebenen Fläche 5 gleich der Breite x2 des hinteren Endes dieser oberen Fläche 5. Diese obere Fläche 5 hat daher in der Ebene eine rechteckige Form. Außerdem ist die Führungsrippe 3 an jeder Seite durch eine schräge Seitenfläche 6 begrenzt, die mit einer horizontalen Stützfläche 7 verbunden ist, die ihrerseits in der Schmalseite 2 b des Langlauf-Skis 2 angebracht wurde, wobei die Seitenfläche 6 und die Stützfläche 7 eine V-Stellung mit stumpfem Winkel bilden und die seitliche Spanfläche 4 darstellen. Die Breite y1 der horizontalen Stützfläche 7 der seitlichen Spanfläche 4, ihre Höhe h 1 unterhalb der Ebene der oberen Seite 2a des Langlauf-Skis 2 und der Neigungswinkel a 1 der schrägen Seitenfläche 6 in bezug auf die Vertikale besitzen am vorderen Ende der Führungsrippe 3 die gleichen Werte wie die entsprechenden Abmessungen am hinteren Ende dieser Führungsrippe 6. Mit der Führungsrippe 3 wirkt eine längsverlaufende Nut 8 zusammen, die in der Sohle 9 des Langlauf-Skischuhs 1 vorgesehen ist (Fig. 3). Die längsverlaufende Nut 8 weist in gerader Strecke etwa die gleiche Form auf, wie die Führungsrippe 3, das heißt, daß sie die Form eines gleichschenkligen Trapezes besitzt. Die längsverlaufende Nut 8, die in der unteren Fläche der Sohle 9 vorgesehen ist, deckt die zentrale Führungsrippe 3 ab, wenn sich der Langlauf-Skischuh 1 im Verlauf seines Bewegungsablaufes am Ende der „Abrollperiode" befindet. Die schrägen Seitenflächen 8a der Nut 8 in Form eines Trapezes gleiten allmählich im Verlauf des Bewegungsablaufes des Fußes auf den schrägen Seitenflächen 6 der Führungsrippe 3, um auf diese Weise die Zentrierung des Langlauf-Skischuhs 1 zu gewährleisten. Die längsverlaufende und zentrale Nut 8 begrenzt daher in der Sohle 9 zwei Seitenrippen 10, die sich jeweils in die zwei seitlichen Spanflächen 4 einpassen.
Der Langlauf-Skischuh 1 trägt am Ende des „Abrollvorganges" des Fußes vorzugsweise einzig und allein durch die zwei Seitenrippen 10, die sich durch ihre unteren horizontalen Flächen an den entsprechenden horizontalen Stützflächen 7 der zwei seitlichen Spanflächen 4 abstützen, den Langlauf-Ski 2. Anders gesagt, ist die Tiefe der Nut 8 größer als die Höhe der Führungsrippe 3 und daher befindet sich der Boden 8b der Nut 8 in einem geringen Abstand zu der oberen Fläche 5 der Führungsrippe 3. Dies entspricht dem Fall, wo die Höhe h 1 oder h 2 der Führungsrippe 3, das heißt, der Abstand zwischen der oberen Fläche 5 und den horizontalen Stützflächen 7, kleiner ist als die Tiefe der Nut 8. Es ist außerdem festzustellen, daß sich die äußeren seitlichen Ränder 100 der Seitenrippen 10 in der Ebene der Schmalseiten 2 b des Langlauf-Skis 2 befinden. Bei einer derartigen Vorrichtung überschreitet der untere Teil der Schuhsohle nicht die Breite des Langlauf-Skis 2. Fig. 3 A stellt eine Variante dar, bei der sich der Boden 8 b der Nut 8 der Sohle 9 auf der oberen Fläche 5 der Führungsrippe 3 abstützt. Es existiert daher ein Spiel zwischen den unteren Flächen der Seitenrippen 10 der Sohle 9 und den horizontalen Stützflächen 7 der seitlichen Spanflächen 4.
Bei einer in Fig.4 dargestellten Ausführungsvariante weist die Führungsrippe 3 ein nach hinten zu abnehmendes Profil auf, mit anderen Worten, ihre trapezförmige gerade Strecke verringert sich allmählich nach hinten. Dadurch besitzt die obere Fläche 5 der Führungsrippe 3 die Form eines gleichschenkligen Trapezes, das nach hinten zusammenläuft, das heißt, daß ihre Breite χ 1 an ihrem vorderen Ende größer ist als ihre Breite x2 an ihrem hinteren Ende. Die Breite y 1 der horizontalen Stützfläche 7 ist an ihrem vorderen Ende kleiner als die entsprechende Breitey 2 an ihrem hinteren Ende. Die Höhe h 1 der Führungsrippe 3 ist am vorderen Ende gleich der Höhe h2am hinteren Ende und die Neigungswinkel al; a2 der Seitenfläche 6 besitzen die gleichen Werte. Bei der in Fig.5 dargestellten Ausführungsvariante hat die Führungsrippe 3 ebenfalls ein nach hinten abnehmendes Profil (x1 > x2;y1 < y2; al = a 2), aber die Stützfläche 7 liegt nicht mehr horizontal. Sie ist im Gegenteil von oben bis unten, von vorne nach hinten geneigt: mit anderen Worten, die Höhe h 1 zwischen dem vorderen Ende der oberen Fläche 5 und demjenigen der Stützfläche 7 ist kleiner als die Höhe h 2 zwischen dem hinteren Ende der oberen Fläche 5 und dem hinteren Ende der Stützfläche 7.
Bei der in Fig.6 dargestellten Ausführungsvariante hat die Führungsrippe 3 noch immer ein nach hinten abnehmendes Profil (x1 > x2), die Seitenfläche 6 hat noch immer die gleiche Neigung (al = a 2), die Stützfläche 7 ist von oben bis unten, von vorne nach hinten geneigt (h1 < h 2), aber sie besitzt eine konstante Breite (y1 = y2).
Bei der in Fig.7 dargestellten Ausführungsvariante besitzt die Führungsrippe 3 die gleichen Charakteristiken wie die von Fig.6 (x1 >x2;y1 = y2;h1 < h 2), aber die Neigung der schrägen Seitenfläche 6 variiert in der Vergrößerung von vorne nach hinten, mitanderen Worten, der Neigungswinkel al ist kleiner als der Neigungswinkel a 2. Der Neigungswinkel a 1, der die Neigung der schrägen Seitenfläche 6 definiert, die ihrerseits die Führungsrippe 3 begrenzt, kann ausgehend von einem Wert null variieren: in diesem Fall liegt die Seitenfläche 6 senkrecht zur Stützfläche 7.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsvariante ist die obere Fläche 5 der Führungsrippe 3 mit der Stützfläche 7, die vorzugsweise von oben bis unten und von vorne nach hinten geneigt ist, durch eine gekrümmte Fläche 11, die über ihre gesamte Länge den gleichen Krümmungsradius oder einen veränderlichen Krümmungsradius aufweist, und durch eine zur Stützfläche vertikalen Fläche 12 verbunden. Da die obere Fläche 5 der Führungsrippe 3 die Form eines Trapezes besitzt, das nach hinten zusammenläuft, ist die gekrümmte Fläche 11 durch Bögen von gleichem Krümmungsradius erzeugt worden, deren Länge jedoch von vorne nach hinten zunimmt.
Bei der in Fig.9 dargestellten Ausführungsvariante ist die obere Fläche 5 der Führungsrippe 3 durch eine ebene Fläche 14 von dreieckiger Form, die spitz nach vorne zuläuft und dann durch eine zylindrische Fläche 15 mit der vertikalen Fläche 12 verbunden, die senkrecht zur Stützfläche 7 liegt. Die zylindrische Fläche 15 ist durch zwei horizontale und längsverlaufende Erzeugende 15 a; 15b begrenzt, wobei die obere Erzeugende 15a mit der Fläche 14 gemeinsam ist und eine der Seiten des Dreiecks darstellt, daß sie bildet, während die andere längsverlaufende, untere Erzeugende 15b mit der vertikalen Fläche 12 gemeinsam ist. Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsvariante umfaßt die obere Fläche 5 der Führungsrippe 3 von vorne nach hinten mehrere Abschnitte unterschiedlicher Breite, nämlich vorne einen vorderen rechtwinkligen Abschnitt 5a großer Breite, dann einen Zwischenabschnitt 5b in Form eines ebenen Trapezes und dann einen hinteren rechtwinkligen Abschnitt 5c geringer Breite. Jeder dieser Abschnitte 5a; 5b; 5c der oberen Fläche 5 ist durch schräge Flächen 6a; 6 b; 6c, die entsprechende Motniinnon α ι ff\A/oicon mit Hör ^ti'it^f lär^ho 7 \/orKi inrlon
Fig. 11 stellt die Ausführungsform einer Führungsrippe 3 mit progressivem Profil dar, das heißt, deren gerade Strecke von vorne nach hinten zunimmt. In diesem Fall ist die Breite χ 1 der horizontalen oberen Fläche 5 am vorderen Ende kleiner als die Breite x2 dieser Fläche 5 an ihrem hinteren Ende. Diese Anordnung stellt genau das Gegenteil von der in Fig.4 gezeigten dar. Inder gleichen Weise könnten alle Ausführungsformen der Fig. 5,6,7,8,9 und 10 umgekehrt werden, wobei das Hintere das Vordere ersetzt und umgekehrt.
Fig. 12 zeigt, daß sich die FührungsrippeS bloß über eine größere Länge B oder sogar über die ganze Länge C des Langlauf-Skis 1 erstrecken kann. Diese Länge soll ausreichend sein, um den Gebrauch unterschiedlicher Schuhgrößen 1A; 1 B zu ermöglichen. Fig. 13 und 14 zeigen den Halt und die Führung eines Langlauf-Skischuhs 16 mit einer vorderen Verlängerung 17. In diesem Fall kann die Verlängerung 17 des Langlauf-Skischuhs 16 auch seitlich durch die in dem Langlauf-Ski 2 herausgebildete Führungsrippe 3 gehalten werden.
Fig. 15 und 16 zeigen die Anwendung der Vorrichtung zum Halt und zur Führung eines Langlauf-Skischuhs 18, der mit einer Befestigung versehen ist. In diesem Fall ist der Langlauf-Skischuh 18 an seinem vorderen Ende durch eine Biegungsplatte 19 verlängert, die ihrererseits durch eine Befestigung 21 unverrückbar gehalten wird. An dieser Stelle kann die Biegungsplatte 19 auch seitlich durch die Führungsrippe 3 gehalten werden.
Unter den Bedingungen, daß nur eine einzige Schraube 200 vorgesehen ist, muß zur Verbindung mit dem Langlauf-Ski 2 der seitliche Halt durch die Führungsrippe 3 gewährleistet sein. Die Schraube 200 ist mittig in der Führungsrippe 3 eingeschraubt. Fig. 17 zeigt einen Querschnitt eines Langlauf-Skis 2, der eine Ausführungsvariante der Führungsrippe 3 aufweist, nach der jede Seitenfläche 6 der Führungsrippe 3 durch eine längsverlaufende zylindrische Fläche gebildet wird. Fig. 18 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Führungsrippe 3 mit einer zylindrischen Fläche.
Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind die horizontalen Stützflächen 7 und die Seitenflächen 6 der seitlichen Spanflächen 4 ebene Flächen, aber sie können auch anders ausgebildet sein, wie es in Fig. 19 und 20 dargestellt ist. In Fig. 19 ist jede Stützfläche 7 eine gekrümmte konvexe Fläche. In Fig. 20 ist es die Seitenfläche 6, die zur Außenseite des Langlauf-Skis 2 hin gekrümmt und konvex ist. Die Seitenfläche 6 könnte selbstverständlich auch konkav sein, wie es in Fig. 21 dargestellt ist.
Fig. 22 bis 24 zeigen weitere Varianten der Führungsrippe 3.
Gemäß diesen Varianten sind die Führungsrippen 3 mehr oder weniger unterbrochen, es ist jedoch dabei klar, daß sie den seitlichen Halt des Langlauf-Skischuhs 1 wirksam gewährleisten.
Nach der Ausführungsform der Fig. 22 weist der Langlauf-Ski 2 eine Führungsrippe 3 auf, die an jeder ihrer Seitenflächen 6 seitliche Aushöhlungen 60 umfaßt, die längsverlaufend voneinander durch Zwischenräume getrennt sind. Die Seitenfläche 6 wird daher durch aufeinanderfolgende, einfache Flächen 600 gebildet, die voneinander durch die Aushöhlungen 60 getrennt sind.
Fig. 23 zeigt eine gleichartige Variante, wie sie im Hinblick auf Fig. 22 beschrieben wurde. Bei dieser Ausführungsform besitzt jede Seitenfläche 6 der Führungsrippe 3 in der Draufsicht die Form einer geknickten Linie, die durch eine Aufeinanderfolge von Zähnen und dreieckigen Aushöhlungen gebildet wird, die ihrerseits voneinander durch aufeinanderfolgende Kanten 62 getrennt sind.
Nach der Ausführungsform gemäß Fig. 24 ist die Führungsrippe 3 durch aufeinanderfolgende Aushöhlungen oder Vertiefungen 61 unterbrochen, die sich quer über die obere Fläche 5 der Führungsrippe 3 erstrecken und aus dieser hervorgehen. Fig. 25 und 26 zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung und insbesondere einen Langlauf-Skischuh 1, der durch einen Langlauf-Ski 2 gehalten wird, dereine Führungsrippe 3 aufweist, wie sie beispielsweise in Fig.4 gezeigt ist.
Fig. 27 ist ein zu Fig.3und3a gleichartiger Querschnitt. Nach dieser Ausführungsform sind die seitlichen Spanflächen 4 jeweils durch eine Abschrägung als Seitenfläche 6 realisiert, die sich von der oberen Fläche 5 der Führungsrippe 3 bis zur Schmalseite 2 b des Langlauf-Skis 2 in der Weise erstreckt, daß die seitlichen Spanflächen 4 nicht, wie bei den vorstehenden Ausführungsformen, die horizontalen Stützflächen 7 umfassen, der entsprechende Langlauf-Skischuh 1 aber der gleiche ist, wie er schon beschrieben wurde.
Fig. 28 ist die Unteransicht der Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Schuhs, bei dem die Seitenrippen 10 der Sohle9 aufeinanderfolgende Aussparungen 101 aufweisen, die zum Inneren der zentralen Nut 8 hinführen.
Fig.29 bis 31 zeigen eine erfindungsgemäße Variante, bei der die seitliche Spanfläche 4 unterbrochen und die längsverlaufende Führungsrippe 3 nach einer Seite hin über einen Teil ihrer Länge, durch einen seitlichen Vorsprung 300, verlängert ist. Dieser Vorsprung 300 erstreckt sich vorteilhafterweise zum Inneren des Langlauf-Skis 2 hin bis zur Senkrechten der inneren Schmalseite 2 b. Andererseits ist die innere Seitenrippe 10 des entsprechenden Langlauf-Skischuhs 1 an einer Stelle der Sohlenwölbung unterbrochen, um einen Sitz 110 zu bilden, der dazu bestimmt ist, den Vorsprung 300 der Führungsrippe 3 aufzunehmen, wenn der Fuß eben auf dem Langlauf-Ski 2 aufgesetzt ist.
Fig.29 ist eine Unteransicht der Sohle 9, während Fig. 30 eine Draufsicht des Langlauf-Skis 2 darstellt.
Fig. 31 isteine perspektivische Ansicht, die den Langlauf-Ski 2 an einer Stelle zeigt, wo sich der Fuß befinden muß, um abgestützt zu sein.
Fig. 32 ist eine perspektivische Ansicht einer Form-Variante der Führungsrippe 3, bei der diese eine gerade Strecke in Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist, das sich nach oben hin zuspitzt, so daß die obere Fläche 5 der Führungsrippe 3 daher abnimmt und nur noch eine Kante darstellt.
Fig.33 stellt einen erfindungsgemäßen Langlauf-Ski 2 dar, während Fig.34 eine andere Variante zeigt. Die Position der Führungsrippen 3 kann auch umgekehrt werden, das heißt, der vordere Teil kann zum hinteren werden und umgekehrt.

Claims (36)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Vorrichtung zur seitlichen Führung eines Langlauf-Skischuhes, der an seinem vorderen Ende auf einem Langlauf-Ski befestigt ist und dessen Absatz frei ist, um sich mindestens in vertikaler Richtung bewegen zu können, wobei die Vorrichtung im oberen Teil des Langlauf-Skis eine Führungsrippe und in der Schuhsohle eine Nut umfaßt, die etwa in der gleichen Strecke wie die Führungsrippe verläuft und diese allmählich in dem Maße abdeckt, wie der Bewegungsablauf des Fußes auf der Skifläche erfolgt, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungsrippe (3), deren obere Fläche (5) etwa auf gleicher Höhe mit dem Rest der oberen Seite (2a) des Langlauf-Skis (2) liegt, an jeder Seite durch eine seitliche Spanfläche (4) begrenzt ist, die auf einmal in der Schmalseite (2 b) und in der oberen Seite (2a) dss Langlauf-Skis (2) herausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die gerade Strecke der Führungsrippe (3) konstant ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die gerade Strecke der Führungsrippe (3) in der Längsrichtung veränderlich ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß sich die horizontalen Abmessungen der Führungsrippe (3) nach hinten zu allmählich verringern.
  5. 5. Vorrichtung nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß sich die horizontalen Abmessungen der Führungsrippe (3) nach hinten zu allmählich vergrößern.
  6. 6. Vorrichtung nach Punkt 3 oder 4, gekennzeichnet dadurch, daß sich die vertikalen Abmessungen der Führungsrippe (3) nach hinten zu allmählich verringern.
  7. 7. Vorrichtung nach Punkt 3 oder 4, gekennzeichnet dadurch, daß sich die vertikalen Abmessungen der Führungsrippe (3) nach hinten zu allmählich vergrößern.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die gerade Strecke der Führungsrippe (3) die Form eines gleichschenkligen Trapezes aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die gerade Strecke der Führungsrippe (3) eine gekrümmte Form aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die gerade Strecke der Führungsrippe (3) die Form eines Dreiecks aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Punkte 8 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß die seitliche Spanfläche (4) durch eine schräge Seitenfläche (6) begrenzt ist, die sich an die obere Fläche (5) der Führungsrippe (3) anschließt.
  12. 12. Vorrichtung nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß die seitliche Spanfläche (4) auch durch eine Stützfläche (7) begrenzt ist, die sich an die Schmalseite (2b) anschließt.
  13. 13. Vorrichtung nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Stützfläche (7) plan ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Stützfläche (7) gekrümmt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Punkt 13 oder 14, gekennzeichnet dadurch, daß die Stützfläche (7) horizontal ausgebildet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Punkt 12 oder 13, gekennzeichnet dadurch, daß die Stützfläche (7) nach vorn oder nach hinten geneigt ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Punkt 11,15 oder 16, gekennzeichnet dadurch, daß die schräge Seitenfläche (6) der Spanfläche (4) längs der Führungsrippe (3) die gleiche Neigung aufweist.
  18. 18. Vorrichtung nach Punkt 11,15 oder 16, gekennzeichnet dadurch, daß die schräge Seitenfläche (6) längs der Führungsrippe (3) eine veränderliche Neigung aufweist.
  19. 19. Vorrichtung nach Punkt 11,15 oder 16, gekennzeichnet dadurch, daß die Seitenfläche der Spanfläche (4) durch eine gekrümmte Fläche (11) gebildet ist, die über ihre gesamte Länge den gleichen Krümmungsradius oder einen veränderlichen Krümmungsradius aufweist.
  20. 20. Vorrichtung nach Punkt 11,15 oder 16, gekennzeichnet dadurch, daß die obere Fläche (5) der Führungsrippe (3) mit einer zur Stützfläche (7) senkrechten vertikalen Fläche (12) durch eine ebene, dreieckige Fläche (14) und dann durch eine zylindrische Fläche (15) verbunden ist, die ihrerseits durch zwei horizontale und längsverlaufende Erzeugende (15a; 15b) begrenzt ist, wobei die obere Erzeugende (15a) mit der ebenen Fläche (14) gemeinsam ist und eine der Seiten des Dreiecks darstellt, das sie bildet, während die andere längsverlaufende, untere Erzeugende (15b) mit der vertikalen Fläche (12) gemeinsam ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Punkt 11,15 oder 16, gekennzeichnet dadurch, daß die obere Fläche (5) der Führungsrippe (3) von vorn nach hinten mehrere Abschnitte unterschiedlicher Breite umfaßt.
  22. 22. Vorrichtung nach Punkt 15, gekennzeichnet dadurch, daß die obere Fläche (5) der Führungsrippe (3) einen vorderen rechtwinkligen Abschnitt (5a) großer Breite, dann einen Zwischenabschnitt (5 b) in Form eines ebenen Trapezes und dann einen hinteren rechtwinkligen Abschnitt (5c) geringer Breite umfaßt, wobei jeder dieser Abschnitte (5a; 5b; 5c) der oberen Fläche (5) durch schräge Flächen (6a; 6b; 6c), die entsprechende Neigungen aufweisen, mit der Stützfläche (7) verbunden ist.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 22, gekennzeichnet dadurch, daß die Seitenfläche (6) der Führungsrippe (3) durch aufeinanderfolgende Flächen (600) oder durch aufeinanderfolgende Kanten (62) gebildet ist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 23, gekennzeichnet dadurch, daß die obere Fläche (5) der Führungsrippe (3) durch mindestens eine Vertiefung (61) unterbrochen ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 24, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungsrippe (3) als Halt für eine vordere Verlängerung (17) eines Langlauf-Skischuhs (16) ausgebildet ist.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 24, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungsrippe (3) als Halt für eine Biegungsplatte (19) ausgebildet ist, die vorn an den Langlauf-Skischuh (18) angesetzt und in eine Bindung (21) eingelassen ist.
  27. 27. Vorrichtung nach Punkt 25 oder 26, gekennzeichnet dadurch, daß die vordere Verlängerung (17) des Langlauf-Skischuhs (16) oder die Biegungsplatte (18) in den Langlauf-Ski (2) durch eine einzige Schraube (200) gehalten sind, die mittig in der Führungsrippe (3) eingeschraubt ist.
  28. 28. Langlauf-Skischuh, gekennzeichnet dadurch, daß die Sohle (9) eine zentrale längsverlaufende Nut (8) und zwei Seitenrippen (10) aufweist, die mit zwei seitlichen Spanflächen (4), die eine in dem Langlauf-Ski (2) herausgebildete zentrale Führungsrippe (3) einfassen, in Eingriff bringbar sind.
  29. 29. Langlauf-Skischuh nach Punkt 28, gekennzeichnet dadurch, daß die Tiefe der Nut (8) größer als die Höhe der Führungsrippe (3) ist.
    -I- £.3X3 ΟύΟ
  30. 30. Langlauf-Skischuh nach Punkt 28, gekennzeichnet dadurch, daß die Tiefe der Nut (8) kleiner als die Höhe der Führungsrippe (3) ist.
  31. 31. Langlauf-Skischuh nach einem der Punkte 28 bis 30, gekennzeichnet dadurch, daß die seitlichen Ränder (100) der Seitenrippen (10) der Schuhsohle nicht breiter als die Schmalseiten (2 b) des Langlauf-Skis (2) ausgebildet sind.
  32. 32. Langlauf-Skischuh nach einem der Punkte 28 bis 31, gekennzeichnet dadurch, daß die innere Seitenrippe (10) der Sohle (9) an einer Stelle der Sohlenwölbung unterbrochen ist und einen Sitz (100) bildet, der mit einem Vorsprung (300) auf dem Langlauf-Ski (2) in Eingriff bringbar ist.
  33. 33. Langlauf-Ski, gekennzeichnet dadurch, daß er auf mindestens einem Teil der Länge seiner oberen Seite (2 a) zwei seitliche Spanflächen (4) aufweist, die auf einmal in der Schmalseite (2b) und inderoberenSeite(2a)des Langlauf-Skis (2) herausgebildet sind und eine längsverlaufende Rippe (3) als Führungsorgan für einen Langlauf-Skischuh (1) begrenzen.
  34. 34. Langlauf-Ski nach Punkt 33, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungsrippe (3) zusammen mit dem Rest des Langlauf-Skis (2) geformt ist.
  35. 35. Langlauf-Ski nach Punkt 33, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungsrippe (3) durch Aushöhlen von zwei Spanflächen (4) in dem Ski-Material gebildet ist.
  36. 36. Langlauf-Ski nach einem der Punkte 33 bis 35, gekennzeichnet dadurch, daß die Führungsrippe (3) einen seitlichen Vorsprung (300) aufweist, der sich seitwärts zum Inneren des Langlauf-Skis (2) hin erstreckt.
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