DE2510377B2 - Skistockteller - Google Patents

Skistockteller

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DE2510377B2
DE2510377B2 DE2510377A DE2510377A DE2510377B2 DE 2510377 B2 DE2510377 B2 DE 2510377B2 DE 2510377 A DE2510377 A DE 2510377A DE 2510377 A DE2510377 A DE 2510377A DE 2510377 B2 DE2510377 B2 DE 2510377B2
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ski pole
pole plate
ski
plate
tip
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DE2510377A
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Yrjö Westend Aho
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Exel Oyj
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/24Rings for ski-sticks

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Skistockteller mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Althergebrachte Skistockteller bestehen aus einem kreisförmigen Umfangsreifen, an dem in der Mitte des Tellers sich kreuzende Lederstreifen befestigt sind, an deren Kreuzungspunkt der Skistock befestigt ist. Die Vorzüge dieses Skistocktellers sind die erzielte große Fläche sowie die Elastizität des Tellers in seinem Zentrumsbereich. Beispielsweise auf harten Wettlaufskispuren wird jedoch die große Fläche des Tellers nicht benötigt, sondern ist hinsichtlich des Luftwiderstandes sogar nachteilig. Dazu kommt, daß dieser herkömmliche Skistockteller verhältnismäßig schwer und teuer ist und sich schlecht für die Serienfertigung eignet. Deshalb haben auch Skistockteller aus Kunststoff in letzter Zeit zunehmend diesen althergebrachten Skistockteller verdrängt.
Ein gemeinsames Merkmal solcher bisheriger Skistockteller ist eine etwa symmetrische Bauweise. Der Übergang zu ihrer Fertigung aus Kunststoff bringt hierbei einen neuen Nachteil mit sich, urd zwar namentlich infolge der erhöhten Steifheit des Tellers. Wenn sich der Skistock in der Schubbewegung nach vorne neigt, leistet der vordere Rand des Tellers einen Widerstand, wobei das Risiko entsteht, daß die Skistockspitze aus dem Schnee hochschnellt und der Stock nach rückwärts ausgleitet. Ferner wirkt auf die gesamte Stocklänge ein den Skistock krümmendes Moment ein, welches das Skilaufen verlangsamt und erhöhte Knickgefahr des Skistockes mit sich bringt, woraus sich die Notwendigkeit einer entsprechend steifen Ausführung >'nd damit vermehrten Gewichtes des Skistockes ergibt.
Bei Versuchen, diesen Nachteil zu beheben, indem man beispielsweise den Zentralbereich des Skistocktellers möglichst elastisch macht, kommt man insbesondere im Falle von Kunststofftellern zu Konstruktionen mit kurzer Lebensdauer und leichter Zerstörbarkeit, da die bekannten Kunststoffsorten nicht andauernde kräftige Deformationen vertragen. Man gelangt zu kostspieligen und umständlichen mechanischen Lösungen, wenn der Skistockteller gelenkig gestaltet oder möglichst leicht drehbar am Skistock befestigt wird. Man hat auch versucht, das Problem derart zu lösen, daß der Skistockteller und die Skitstockspitze des Skistockes in einem gewissen Winkel zur Längsachse des Skistockes angebracht werden, so daß bei leicht vorwärts geneigter Lage des Skistockes der Skistockteller in der Erdebene liegt und die Skistockspitze zu dieser Ebene senkrecht
iü steht Auf diese Weise ist das genannte Problem zwar ein wenig gemildert, nicht aber beseitigt worden, wobei zu berücksichtigen ist, da3 eine solche gewinkelte Ausführung des Skistockes die Notwendigkeit größerer Dimensionierung des Stockes und damit vermehrten Gewichtes mit sich bringt
Ein bekannter Skistockteller der eingangs genannten Art (DE-PS 4 00 107) ist derart in derselben Richtung wie die am Skistock befestigte Schlaufe an diesem angebracht, daß er sich zur Gänze außerhalb des Skistockes befindet und diesem gegenüber um ein an dem Skistock festgelegtes Scharnier aus der seitlich abragenden Lage nach unten zur Skistockspitze hin abklappen läßt. Dadurch soll erreicht werden, daß der Skistockteller in statisch vorteilhaftem Winkel zum
2) Skistock mit vollwirksamer Fläche im Schnee aufsitzt, im Vorwärtsbewegen dagegen durch das Abklappen keinen Schnee mitreißt und festhält sowie in der Abfahrt beim Bremsen nicht hindert. Für den Transport bzw. das Bremsen können die beiden Stöcke zusammengesteckt
κ. werden; die Skistockteller stehen nicht vorn hindernd im Wege, sondern schleifen an der Rückseite lose beweglich nach, so daß die Skistockspitze gehörig in den gefrorenen Schnee eingreifen kann. Ein derartiger Skistock mit ausschließlich nach hinten abragend
is ausgebildetem Teller läßt sich zwar leicht und tief in den Schnee einstecken, er läßt sich aber nur schwer durch entsprechend große Biegekräfte auf dem nach vorn mitgeführten Skistock in seiner Einstecklage lockern bzw. in Skistocklängsrichtung aus seiner Einstecklage
4(i befreien. Damit wird die Handhabung schwierig und kraftraubend bzw. die Vorwärtsbewegungsgröße durch die auf den nach vorne zu neigenden Skistock aufzubringende Kraft gemindert. Es besteht eine gewisse Gefahr, daß der Skistock mit der eingestoßenen Skistockspitze im Schnee stecken bleibt.
Der Ertindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Skistockteller der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sich der Skistock bei in den Boden gestoßener Spitze leicht neigen und aus der Einstoßlage
to abheben läßt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Ausbildung des hinsichtlich der Fahrtrichtung nach hinten abragenden Skistocktellers mit einem
51) nahe an der Schaftachse des Skistockes gelegenen vorderen Rand wird zwischen diesem und der Schaftachse ein Hebelarm zur Verfügung gestellt, der das Ausheben der im übrigen vergleichsweise kurz ausgebildeten Skistockspitze erleichtert und insbesondcrc die zur Vorwärtsneigung des eingestoßenen Skistockes erforderliche, den Skilauf verlangsamende Kraft verringert.
Es ist bekannt (FR-PS 12 67 305), einen Skistockteller unsymmetrisch auszuformen und an dem Skistock
fes außermittig anzuordnen, doch geschieht dies ausschließlich zum Zwecke des näheren Heranführens der Skistöcke seitlich an den Ski, weshalb nahe am Skistock verlaufende Rändei der Skistockteller parallel zu dem
25 IC 377
Ski verlaufen, also rechtwinklig zu der Seite des jeweiligen Skistockes, von der die Schlaufe abragt.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteranspriichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung wiedergegebenen Ausfülvungsbeiapiciu.. näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines Skistocktellers an einem Skistock mit Schlaufe;
Fig.2 bis 4 verschiedene Ausführungsformen von Skistocktellern in der Draufsicht;
F i g. 5 einen Schnitt durch einen an einem Skistock befestigten Skistockteller einer weiteren Ausführungsform;
F i g. 6 eine letzte Ausführungsform des Skistocktellers in einstückiger Ausbildung mit einem zugleich die Skistockspitze bildenden Beschlag.
Der am unteren Ende des Skistockes 1 befestigte Skistockteller 1 ist auf solche Weise unsymmetrisch geformt, daß sein vorderer Rand 2.1 nahe an dem Skistock liegt, wobei lediglich der hii.icrc Rand des Skistocktellers 2 und/oder dessen Seitenränder mit ihrer Ausdehnung die Stützflächen des Skistocktellers ausmachen. Unter dem vorderen Rand 2.1 des Skistocktellers wird hier diejenige Seite des Tellers verstanden, die der Skistockschlaufe 3 im wesentlichen gegenüberliegt.
Bei den Ausführungsbeispielen des Skistocktellers nach den Fig.2 —5 ist eine erste Art der Befestigung derart vorgesehen, daß ein für den Ek schlag am Skistock in dem Skistockteller vorgesehenes Loch 2.2 mit einer Aussparung 2.3 versehen ist, in welche ein Vorsprung 1.3 am Beschlag eingreift, damit ein Verdrehen des Skistocktellers aus der besagten Lage
heraus verhindert wird. Der Skistockteller kann auswechselbar zwischen Ringschultern 1.1 und 1.2 am Beschlag eingebaut *erden.
Das Ausführungsbeispiel gem. Fig.6 zeigt einen Skistockteller als Kunststoff-Preßerzeugnis in einstückiger Ausbildung mit einer Befestigungsvorrichtung 4. Diese Ausführungsform wird ausdrücklich daduich ermöglicht, daß der Skistockteller in seinem Zentraibereich oder auch in seiner Gesamtheit steif sein kann. Ferner zeigt dieses Ausführungsbekpiel gem. F i g. 6 eine Ausbildung des vorderen Randes des Skistocktellers 2 in Form einer abwärts gekrümmten Kralle 2.4. Hierdurch erzielt man in gewissen Schneeverhältnisjen eine bessere Haltewirkung.
Insgesamt ergeben sich vor allem folgende Vorteile:
Durch Verwendung dieses Skistocktellers kann man den Spitzentei! des Skistockes beträchtlich kürzer als liormal gestalten, ohne daß der Halt des Skistockes in der Schubphase dadurch leidet.
Bei einem kurzem Abstand der Skistockspitze von der Skistocktellerebene und der unsymmetrischen Lage des vorderen Randes des Skistockteller vermindert sich die der Neigung des Skistockes entgegenwirkende und das Skilaufen verlangsamende Kraft erheblich, da auch der vordere Rand des Skistocktellers sich in der Regel während der Neigungsbewegung im Sehnet, verschiebt oder verschieben kann.
Infolge der geringeren auftretenden Kräfte und da von den· Skistockteller keine Biegebewegung verlangt werden, können sowohl der Skistock als auch der Skistockteller mit beträchtlich geringerem Gewicht ausgeführt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Skistockteller, der zu einer Seite vom Skistock in derselben Richtung wie die am Skistock befestigte Schlaufe abragend an diesem befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kunststoff bestehende Skistockteller (2) an der der Schlaufe (3) gegenüberliegenden Seite des Skistokkes (1) einen Rand (2.1) aufweist, der nahe an der Schaftachse des Skistockes liegt, und daß die Skistockspitze kürzer als bei normalen, symmetrisch um den Schaft herum angeordneten Skistocktellern von der Skistocktellerebene beabstandet ist.
2. Skistockteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Skistockteller (2) und dessen Befestigungsvorrichtung (4), an der die Skistockspitze angeordnet ist, aus einem Stück bestehen.
3. Skistockteller nach Anspruch ί oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der der Schlaufe (3) gegenüberliegenden Seite des Skistockes (1) ausgebildete Rand (2.1) mit einer zur Skistockspitze weisenden Kralle (2.4) versehen ist.
DE2510377A 1974-03-28 1975-03-10 Skistockteller Ceased DE2510377B2 (de)

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8235 Patent refused