DE6606815U - Automatisch sperrender schieber fuer reissverschluesse. - Google Patents
Automatisch sperrender schieber fuer reissverschluesse.Info
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- Y10T24/2571—Resilient or spring biased element
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
Description
6 FRANKFURTAM MAIN
4. Januar 1967
Da/Fa P~3O79~5
Scovili Manufacturing Company Waterbury, Connect,/USA
Automatisch sperrender Schieber für Reißverschlüsse
Die Erfindung betrifft Reißverschlüsse, insbesondere einen verbesserten automatisch sperrenden Schieber.
Es wurden viele automatisch sperrende Schieber konstruiert und verwendet, bei denen eine Federwirkung auf ein Sperrglied
ausgeübt wird, das von der Zuglasche gesteuert wird. Es wurde dabei gewöhnlich als wünschenswert betrachtet, eine möglichst
geringe Anzahl von Teilen zu verwenden, nämlich: den Schieberkörper, die Zuglasche und das Sperrglied.
Indem ein einziges Teil den normalen Sperrzwecken angepaßt
und zugleich für eine sichere Befestigung an dem Schieber
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ausgebildet wurde, ergaben sich verschiedene, mehr oder weniger schwierige und komplizierte Formen,
Die Erfindung bezweckt insbesondere eine Verbesserung bekannter, aus drei Teilen bestehender Schieber.
Bei bekannten, aus drei Teilen bestehenden Schiebern ist das Sperrglied einstückig mit der Deckkappe aus-!!
gebildet, durch die es an dem Schieberkörper befestigt ist. Dieses kombinierte,Sperrglied und Deckkappe
bildende Element ist wie alle anderen bekannten} automatischen Sperrglieder etwas kompliziert und
insbesondere ist es schwierig, ein solches Element in genau ausgerichteter Stellung einer automatischen
Zusammenbaumaschine zuzuführen. Diese Elemente sind leicht und von unsymmetrischer Form, müssen jedoch
für einen mechanischen Zusammenbau auf irgendeine Weise in eine ganz bestimmte Lage gebracht werden.
Da die Teile bezüglich jeder Ebene unsymmetrisch^
sind, stellt dies ein schwieriges Problem dar, das gewöhnlich die ständige Aufmerksamkeit einer Bedienungsperson
erforderlich macht.
Bei der Erfindung werden für das Sperrglied und die Kappe verschiedene Teile verwendet, die jedoch so
einfach geformt sind, daß sie wirtschaftlicher in
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der Herstellung sind als ein einziges, kompliziertes
Element und, was noch wichtiger ist, die bezüglich senkrecht stehender Mittelebenen* längs und quer
zu den Teilen, symmetrisch sind. Somit sind sie für die Vorgänge des automatischen Zusammenbaus
leicht von einer Sammelstelle in geordneter Lage
aj.) ua sie nui -LH cxjis nxuuuu;i5 auaguxuuucu
zu werden brauchen.
Ein weiterer Vorzug der Erfindung liegt in der Möglichkeit, das Sperglied selbst schwerer und fester
auszubilden, da die Federwirkung von der Deckkappe erzeugt werden kann.
Demgemäß schafft die Erfindung einen Reißverschlußschieber, der einen starren Schieberkörper mit einem
Vorder- und einem Hinterflügel aufweist, die an einem Ende über ein Halsteil verbunden sind und einen
Y-förmigen Kanal bilden, wobei das Ende des Schiebers, an dem der Halsteil angeordnet ist, das obere Ende
genannt wird; wobei zwei mit seitlichem Abstand voneinander angeordnete Lager von dem oberen Endteil
des Schiebers nach vorn vorstehen und wobei das Sperrglied lose zwischen die Lagern passt und sich
Engs über den Vorderflügel erstreckt, und der sich
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dadurch kennzeichnet, daß das Sperrglied gleiche, nach innen weisende Enden aufweist, von denen das
obere in einer einen Drehpunkt für das Sperrglied bildenden Aussparung im Schieberhals runt, während
das untere, nach innen weisende Ende sich durch ein Loch in dem Vorderflügel nahe dem unteren Ende des
Schiebers erstreckt und sich in und aus dem Kanal bewegt, wenn das Sperrglied um den Drehpunkt ein-
\ wärts oder nach außen schwenkt, wobei das
Sperrglied symmetrisch zu seiner mittleren Querebene und auch zu seiner rechtwinklig zu dieser ersten
Ebene verlaufenden Längsmittelebene und zwischen seinen Enden gewölbt ist, wobei eine Zuglasche einen
sich durch den gewölbten Teil erstreckenden Zughaken aufweist; und wobei sich eine Kappe über das Verschlußteil
erstreckt, die an den Lagern und auch am unteren Teil des Vorderflügels befestigt ist und an ihren
Enden federnde Zungen aufweist, von denen die obere am Sperrglied mit Abstand von dem Drehpunkt anliegt
und das Sperrglied in Sperrstellung drückt, das mittels der Zuglasche nach vorne in die offene
Stellung schwenkbar ist.
Zum leichteren Verständnis der Erfindung ist diese im folgenden anhand der Zeichnungen beispielweise
näher beschrieben; und zwar zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schiebers nach der Erfindung;
Pig. 2 einen Längsschnitt durch die Mitte des Schiebers;
Pig. 5 eine perspektivische Ansicht des Sperrgliedes;
Pig. 4 eine perspektivische Ansicht der kappe;
Pig. 5 eine xeilansicht iia Schnitt nach Linie 5-5
der Pig. 2;
Pig. 6 eine Teilvergrößerung der Pig. 2, in der die verschiedenen Stellungen des Sperrgliedes
und eine der Stellungen der federnden Teile der Kappe gezeigt sind; und
Pig. 7 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Schiebers nach der Erfindung
.
Der vorzugsweise als Spritzguss- oder Pressteil hergestellte Schieberkörper besitzt einen Vorderflügel
8, einen Hinterflugel 9 und einen üblichen Verbindungshai 8 10, Einer oder beide Flügel sir.d mit Seitenflanschen
11 versehen, wobei die Flügel, der Halb und die Plansche einen Y-förmigen Kanal für die
Reißverschlußelemente bilden. Das Ende des Schiebers, an dem sich der Kais befindet, wird als oberes Ende
und das schmalere Ende des Schiebers als unteres Ende
"bezeichnete
Am oberen Ende des Schieberkörpei's sind zwei nach vorne gerichtete Lager 12 und 13 mit Schultern 14
in seitlichem Abstand voneinander ausgebildet (Figo 5). Auch am unteren Ende sind zwei ähnliche
lager 15 und 1G mit den Schultern 14 gleichenden SciiulteTxL VOTgBsehen, und diese Lager 15,16 konnes.
nahe dem unteren Ende des Schiebers durch ein4.n Pig. 2 mit 17 bezeichnete Stück Metall fest oder
einstückig verbunden sein.
Das Sperrglied, das aus einem einfachen flachen Metallstreifen gebogen ist, liegt lose zwischen den
Lagern 12 und 13 am oberen Ende und erstreckt sich über den Vorderflügel und durch ein Loch 18 nahe dem
unteren Ende des Schieberkörpers. Dieses Sperrglied hat einwärts weisende bzw. rechtwinklige, gleich
geformte obere und untere Enden 19 bzw. 20» Das untere Ende 20 erstreckt sich durch das Loch 18 in
den Schieberkanal, wo es mit den Reißverschlußelementen in Eingriff kommt, während das ^bere Ende 19 in einer
Aussparung 21 in dem Hals 10 des Schiebers gelagert ist und als Drehpunkt für d§s Sperrglied dient. Der
gesamte Mittelteil des Sperrgliedes kann als Bogen
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bezeichnet werden, ist jedoch vorzugsweise mit einer V-förmigen Vertiefung 22 ausgebildet, die auf der
Rückseite des Sperrgliedes schräge Flächen 23 und 24 entstehen läßt 9 .Dadurch entstehen zwei Bögen 25
und 26, die über geneigte Abschnitte 27 bzw. 28 mit den abgewinkelten Enden 19 und 20 verbunden sind,
An den Übergangsstellen zwischen diesen geneigten Abschnitten und den rechtwinkligen Enden 19 und 20
sind Schultern 29 und 30 ausgebildets
Da das Sperrglied, wie bereits erwähnt, symmetrisch ist, ist es unwesentlich, welches Ende in der fertigen
Vorrichtung oben liegt. Beim Zusammensetzen wird zunächst eine Zuglasche 31 mit ihrem Zughaken 32 in
den Zwischenraum zwischen den oberen und unteren lagern 12,13 bzw. 15,16 des Schiebers angeordnet.
Dieser Zughaken wirkt beim Zuziehen mit dem einen
oder der anderen der geneigten Abschnitte 27 und 28 derart zusammen, daß das Sperrglied angehoben wird,
lind beim Aufziehen mit einer der beiden schrägen Flächen 23 und 24. Zur Unterstützung dieser äußeren
Nockenwirkung des Sperrgliedes können auch obere und untere Rampen 33 und 34 am Schieberkörper vorgesehen
sein.
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Die (Teile werden durch die in Pig. 4 gezeigte
Kappe zusammengehalten, die ebenfalls einfach aus einem Metallstreifen geschnitten und in ihre Form
gebogen und gleichfalls zu den senkrecht zueinander« stehenden Quer- und längsmittelebenen symmetrise,
ist. Die Kappe weist ein ..breites Mittelstück 35 auf,
das den Zwischenraum zwischen den oberen und unteren Lagern 12,13 bzw. 15»16 am Schieberkörper ausfüllt,
sowie gleich ausgebildete, gebogene, federnde Endstücke 36 und 37, die über Verankerungsstücke 38 und
39, die auf die Schultern 14 der Lager 12, 13, 15 und 16 passen, mit dem Mittelstück 35 verbunden sind.
Die Kappe kann ungeachtet ihrer Längsorientierung aufgesetzt und dur ch Umbiegen der Kanten 40 der Lager
auf die in Pig. 5 gezeigte Art und Weise befestigt werden.
Das eine oder andere der federnden Endstücke 36 und 37 liegt nahe dem, jedoch in gewissem Abstand vom
Drehpunkt des Sperrgliedes an diesem und vorzugsweise an einer von dessen Schultern 29 bzw. 30 an. Das
andere federnde Endstück, das gerade am unteren Ende des Schiebers liegt, hat keine v/eitere Aufgabe, als
eine saubere Bedeckung des unteren Endes des Vorderflügels zu bilden. Die Bewegung des Sperrgliedes und
des aktiven Stücks der Kappe geht am besten aus Pig.
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hervor, wo die durchgezogenen Linien die Sperrstellung und die gestrichölten Linien die offene
Stellung darstellen. In der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform sind im wesentlichen au Ie Teile
die gleichen, außer der Kappe und außer dem Fehlen der Schülern 29 und 30 des Sperrgliedes.
Die Kappe der Fig. 7 ist etwas länger und mit umgebogenen federnden Ansätzen 41 und 42 versehen, so
daß je nach der Lage, in der die ^appe aufgesetzt wird, der eine oder der andere Ansatz an einem
der geneigten Abschnitte 27 bzw. 28 anliegt, je nach der Richtung, in der das Sperrglied eingesetzt ist.
In Fig. 7 ist auch eine weitere Möglichkeit gezeigt. Die unteren Lager 15 und 16 ragen nicht so weit
nach vorn wie die oberen Lager 12 und 13· Trotzdem kann die Kappe anfangs symmetrisch ausgebildet sein
iund beim Zusammoffrau in ihre Lage gedrückt werden.
/Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß ein Außendruck, "^z.B. von einem Bügeleisen, weitgehend von dem oberen
Teil des Schiebers aufgenommen wird, der selbstverständlich am besten geeignet ist, einem solchen
Druck standzuhalten.
Die Arbeitsweise des Schiebers ist so, daß das gegen j
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das Sperrglied anliegende federnde Ende der Kappe normalerweise das jeweils untere Ende 19 "bzw. 20
des Sperrgliedes in Sperrstellung drückt, wie die durchgezogenen Linien in Fig. 2 anzeigen» Einer
der Schulterabschnitte 29 und 30 des Sperrgliedes liegt an einer in dem Vorderflügel zur Begrenzung,
der Einwärtsbewegung des Sperrgliedes ausgebildeten Schulter 4^in. Wenn auf die Zuglasche 31 entweder
nach oben, nach unten oder nach vorn eine Kraft ausgeübt wird, wird das Sperrglied selbstverständlich
angehoben, so daß die Teile, die durch die gestrichelte Linie in Fig. 2 dargestellte Stellung einnehmen, wobei
die Kappe selbst die Bewegung des Sperrgliedes nach außen begrenzt und die Zugkraft auf den Schieber
überträgt.
Die erheblichen Vorteile, die durch die symmetrische Herstellung der Teile entstehen, indem diese leicht
zugeführt und zusammengesetzt werden können, gleicht den Nachteil, daß ein Stück mehr benötigt
wird, völlig aus, insbesondere da die Teile selbst so einfach und leicht herstellbar sind. Außerdem
kann das Sperrglied aus Gründen der Festigkeit aus jeder gewünschten Materialdicke bestehen, da die
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Peeler Wirkung von der Kappe ausgeübt wird.
» Ansprüche »
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Claims (5)
1. Reißverschlußschieber, der einen starren Schieberkörper mit
einem Vorder- und einem Hinterflügel aufweist, die an einem Ende über ein Halsteil verbunden sind und einen Y-förmigen
Kanal bilden, wobei zwei mit seitlichem Abstand voneinander angeordnete Lager von dem oberen Endteil des Schiebers nach
vorn vorstehen und wobei das Sperrgliad lose zwischen die
Lagern passt una sich längs über den Voräerflügei erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied gleiche, nach innen
weisenue Enden (19» 20) aufweist, von denen das obere in einer einen Drehpunkt für das Sperrglied bildenden Aussparung (21)
im Schieberhals (10) ruht, während das untere, nach innen weisende Ende sich durch ein Loch in dem VorderfZügel (8) nahe
dem unteren Ende des Schiebers erstreckt und sich in und aus dem Kanal bewegt, wenn das Sperrglied um den Drehpunkt einwärts
oder nach außen schwenkt, v/obei das Sperrglied symmetrisch zu seiner mittleren Querebene und auch zu seiner rechtwinklig
zu dieser ersten Ebene verlaufenden Längsmittelebene zwischen seinen Enden (19>
20) gewölbt ist; wobei eine Zuglasche (31) einen sich durch den gewölbten Teil erstreckenden Zughaken (32)
aufweist; und wobei sich eine Kappe über das Verschlußteil erstreckt, die an den Lagern (12, 13) und auch am unteren
Teil des Vorderflügels befestigt ist und an ihren Enden federnde Zungen (3β; 37? 41? 42) aufweist, von denen die obere am
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Ji ..
Sperrglied mit Abstand von dem Drehpunkt anliegt und das Sperrglied in Sperrstellung drückt, das mittels der Zuglasche
nach vorne in die offene Stellung schwenkbar ist.
2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sperrglied ein starrer, flacher und in die gewünschte Form gebogener Metallstreifen ist.
3. Schieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sperrglied in der Mitte eine V-förmige Vertiefung (22) aufweist, die auf der Rückseite eine schräge Fläche (23» 24)
bildet, die bei der Bewegung des Sperrgliedes mit der Zuglasche (31) zusammenwirkt und den mittleren Teil des Sperrglieds
in zwei Bögen unterteilt, die über geneigte Abschnitte (27, 28) mit den nach innen weisenden Enden (19, 20) verbunden
sind.
4· Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (35-39) gleichfalls um zueinander senkrecht liegende mittlere, quer und längs verlaufende
Ebenen syrumet-risch ist.
5. Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung für das
untere Ende der Kappe zwei weitere, mix seitlichem Abstand voneinaaer vorgesehene lager (15, 16) aufweist.
6* Schieber nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß
die zwei weiteren Lager (15» 16) weniger nach vorne
vorstehen als die beiden ersten lager (12, 13). (Fig. 7)
7, Schieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen (41, 42) an den
Enden der Kappe surückgebegsn siiid; (Hg; 7)
Patentanv/alt:
6606815.17.1170
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