DE224305C - - Google Patents

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DE224305C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/66Trouser-stretchers with creasing or expanding devices

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 224305 ~ KLASSE 34/. GRUPPE
HEINRICH BAUER in NÜRNBERG.
anderen Ende verbundenen Leisten.
Patentiert Im Deutschen Reiche vom 6.Oktober 1909 ab.
Die Erfindung betrifft einen Hosenstrecker, der in bekannter Weise aus zwei am oberen Ende und in der Mitte durch federnde Spreizen auseinandergehaltenen Leisten besteht, an deren unteren Enden aneinander verstellbare und in verschiedener Entfernung der Leistenenden feststellbare Sperrarme gelenkig angeordnet sind. Während bei einem bekannten Hosenstrecker dieser Art die aus federnden, in der Gebrauchslage S-förmig sich gestaltenden Metallbändern bestehenden Spreizen mit ihren.Enden an den Leisten festgeschraubt Sind, zeigt der Erfindungsgegenstand die verstellbare und feststellbare Führung der Federenden an den Leisten.
Dadurch wird eine Einstellung der Spreizfedern und eine Regelung ihrer Druckwirkung auf die Leisten je nach der im einzelnen Gebrauchsfalle zweckentsprechenden Entfernung der Leisten voneinander in einfacher Weise ermöglicht.
Die Zeichnung veranschaulicht einen der Erfindung entsprechend ausgebildeten Hosenstrecker in Fig. ι und 2 im bzw. außer Gebrauch. Fig. 3 zeigt die innere Kante einer Leiste des Hosenstreckers. Fig. 4 gibt eine Sonderansicht der Einstellvorrichtung \vieder, während Fig. 5 die gleiche Vorrichtung von der Seite teils in Ansicht, teils im Längsschnitt, Fig. 6 diese Vorrichtung im Querschnitt darstellt.
Der bekannte Hosenstrecker besteht aus den beiden Leisten α und b, von denen die eine, b, bei c mit einem Gelenk versehen ist, den federnden, bandförmigen Spreizen d, von denen die eine in der Mitte, die andere an dem einen Ende der Leisten angebracht ist, und den Sperrarmen f, die um Zapfen g drehbar an Beschlägen h der Leisten a, b gelagert und mit Löchern i sowie je einem Zapfen k versehen sind. Der eine Arm ist an seinem Ende mit einer den Aufhängering I tragenden Öse m, der andere mit einer Klappe η versehen, und jeder Arm ist mit der zugehörigen Leiste α bzw. b mittels eines kurzen Kettchens 0 verbunden.
Gemäß der Erfindung sind die Enden der Federspreizen d an den Innenkanten der Leisten a, b verschiebbar und einstellbar gelagert. Zu diesem Zweck ist an der breiten Innenkante jeder der Leisten a, b eine Anzahl von Löchern p und an jeder Flachseite der Leisten a, b eine die ganze Länge der Leiste durchziehende Nut q vorgesehen (Fig. 5 und 6). In die Nuten je einer Leiste a, b greifen die umgebogenen Ränder r eines aus Blech gebildeten Schiebers s, der die einstellbare Verbindung des Endes der Federspreize mit der Leiste vermittelt. Der Schieber besitzt an seiner Oberseite einerseits ein Loch t, anderseits einen Zapfen u, um welchen ein federndes Metallband ν drehbar ist. An dem freien Ende dieses Metallbandes sitzt ein Zapfen w, der in das Loch t des Schiebers eintreten kann. Das Ende der Federspreize d ist mit einem Loch χ versehen und greift in den Bügel s, dessen Oberteil in entsprechendem Abstand von der Kante der Leiste α (b) sich befindet, so daß das federnde Stahlband d zwi-
sehen Leiste und Schieber eingesteckt werden kann.
Wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, greift, wenn der Schieber und das Federende an einer bestimmten Stelle der Leiste festgestellt sind, der an dem Metallband ν des Schiebers sitzende Zapfen w durch das Loch t des Schiebers'und durch das Loch χ des Federendes d, um mit seinem Ende in eines der Löcher p der Leiste a oder b einzutreten. Durch den Zapfen w werden also hierbei Schieber und Federende gleichzeitig an der Leiste festgehalten. Soll das Federende an der Leiste verstellt werden, so wird das Metallband ν mit seinem freien Ende so weit angehoben, daß der Zapfen w die Löcher p, χ und t verläßt. Alsdann wird das Metallband υ um den Zapfen μ nach der Seite geschwungen. Nunmehr kann der Schieber auf dem Leistenrand entlang bis zur gewünschten Stelle verschoben werden, wobei das Federende bei der Bewegung des Schiebers herausgenommen und nach dem Neueinstellen des Schiebers wieder eingesteckt oder einfach mitverschoben werden kann. An der neuen Anbringungsstelle erfolgt alsdann die Feststellung des Schiebers und des Federendes durch Einwärtsschwingen des Metallbandes ν und Einsetzen des Zapfens w in die Löcher t, χ und p.
Durch die in beschriebener Weise vor sich gehende Einstellung der Federenden an den Leisten wird die Spannung der Federn je nach Bedarf geregelt. Man hat es also in der Hand, bei der Verwendung des Streckers für weite Hosen die Spreizfedern stärker, beim Gebrauch des Streckers für enge Hosen die Federn weniger zu spannen, indem die Entfernung der Leisten a, b voneinander verringert oder vergrößert wird.
Entsprechend der Einstellung der Spreizfedern sind auch die Sperrarme f einzustellen. Diese Arme liegen seitlich aneinander an, und in der Sperrlage greift der Zapfen k des einen Armes in eines der Löcher i des anderen Armes und umgekehrt, während die Klappe η beide Arme zusammenhalt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Hosenstrecker aus zwei mittels einstellbarer Sperrarme an ihrem einen Ende kuppelbaren, durch federbandartige Spreizen in der Mitte und am anderen Ende verbundenen Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der federnden Spreizen (d) mit den Leisten (a, b) verstellbar und feststellbar verbunden sind, um eine Regelung der Federspannung und die dadurch herbeigeführte Veränderbarkeit des Abstandes der beiden Leisten (a, b) zu ermöglichen.
2. Hosenstrecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den einander zugekehrten Seiten der Leisten (a, b) Schieber (s) geführt sind, welche auf den Leisten (a, b) einstellbar und mit den Enden der federnden Spreizen (d) lösbar verbunden sind.
3. Hosenstrecker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Schieber (s) ein beispielsweise an einem seitlich ausschwingbaren Metallband (v) sitzender Sperrzapfen (w) gelagert ist, der durch ein Loch (t) des Schiebers und ein solches (x) des Endes der federnden Spreize (d) greift und in eines der Löcher (p) der Leiste (a oder b) eintritt, um in der Sperrlage gleichzeitig Schieber und Spreizenende auf der Leiste lösbar festzuhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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